Anfang November wird der bei mopedreifen.de im Test laufen, der Hansemann ist dabei ( wenn mein Chef den Uraubsantrag genehmigt)
Wahrscheinlich kann ich dann wieder meine Klappe nicht halten und äußere mich hier

Hier mein Bericht

motorrad-blog.eu/

Ich war überrascht, dass das schicke Profil auf der Straße so gut funktioniert.

Schön geschrieben. Allerdings fehlt der entscheidende Teil eines Enduroreifentests.

Gut gekontert Matthias

Nicht wirklich,

Jaja, schein und sein.
Schein ist heute ganz wichtig.
Früher galt mal daß die Funktion die Form bestimmt.
Heute reicht, wenn es so ausschaut, als ob man könnte.

Die entscheidende Info (für mich) fehlt noch bei Hansemanns Bericht..die Lautstärke? Und wie rauh läuft der Reifen. Die doch recht großen Negativprofilanteile quer würden befürchten lassen, das er wie ein Anakee 3 raunt.

Jedes Querprofil wirkt beim sich drehenden Reifen wie eine Orgelpfeife oder wie eine geöffnete Bierflasche, über die man drüber bläst. Gleichzeitig wird die Luft seitlich ausgepresst, wenn der Reifen auf die Fahrbahn auftrifft und sich verformt. Lautstärke und Frequenz werden auch noch durch die Profiltiefe und die Dicke des Gummis beeinflusst. Die Reifenhersteller wissen das auch und ich weiß, dass bei Conti auch Strömungstechniker in der Reifenentwicklung beschäftigt sind. Bei den anderen Herstellern wird das nicht anders sein.

Bei der GS kommt der Telelever hinzu. Alle durch den Reifen entstehenden Vibrationen werden nicht durch eine konventionelle Federung schon mal aufgenommen, sondern erst über das Telelever-Gelenk ungedämpft in den Rahmen eingeleitet. Dort können sie sich ungehindert ausbreiten, manche nennen das den "Schalltunnel".

Soviel zum Grundsätzlichen.

Nun zum AT 41: Der ist mit einer relativ niedrigen Profilhöhe am Vorderrad und den absolut quer laufenden Profilrillen weder besonders laut, noch besonders leise. Man hört ihn, wenn man sich konzentriert und langsam fährt. Ab einer bestimmten Geschwindigkeit werden aber die Windgeräusche am Helm lauter, als die Abrollgeräusche.

Ich behaupte ja, dass das ein Sportreifen mit einer gewissen Optik ist.

Jetzt lasst den Michael mal in Ruhe seine Prozeduren drüber laufen lassen und wartet ab, was er zu sagen hat. Er hat ja den Vorteil, den Reifen im Sommer zu fahren, ich hatte den ja im November. In Spanien war es zwar auch 20°, aber über die Pyrenäen lag teilweise Schnee auf der Fahrbahn. Micha kann jetzt die Sommertauglichkeit testen.

Also ich hatte den schon drauf den AT41 von Brigston. Haftung auf Teer und unbefestigt einfach nur super.

Singt halt wie ein ganzer Chor. Was der neue Pirelli STR nicht macht bei ähnlichem Provielmuster.

Und von den 10000Km haltberkeit ist der aber sowas von weit weg. Meiner war nach 4500Km am ende.

Ich empfand ihn bei einem Leihmotorrad in den Staaten auf 2.000 Meilen (bei besten Wetter) als unauffällig.
Achte aber nicht auf Singen.

Hallo Michael,
danke für den Test!

Aber die Hauptsache ist, dass es Dir wieder gut geht!

Danke für den Test.
Schön das Du das Du wieder auf dem Damm bist, ist ja nicht ohne

Danke für den Test.
Meine Erfahrung mit dem AT41 ist das der Lärm den er macht aussergewöhnlich hoch ist. In einem Tunnel hören sogar die anderen aus der Gruppe den Reifen.
Der TKC70 ist deutlich leiser. Ausserdem hielt der bei mir nur 4500Km. Allerdings liess er sich auch bis 51° abwinkeln, was ich mich noch mit keinen anderen Reifen getraut habe.
Der AT41 vermittelt grosse Sicherheit.

Vielen Dank für den Test und Deine Arbeit, die Du Dir immer machst.
Gesundheitlich alles Gute für Dich!