...gegen Raserei? Oder unfair dem "Normalfahrer" gegenüber?
Hallo Kuhtreiber!
Mich
würde mal interessieren wie Ihr das seht, da es in kürzester Zeit
mehrere Unfälle mit Todesfolge in meiner direkten Umgebung gab.
Der erste, sogar mit GS und zwei Toten,
wir kamen an diesem Tag auch von unten heran, da wir zur Bever wollten,
da war selbst stunden später als wir zurück fuhren noch gesperrt.
Auch hier gab es dann auf der berüchtigten Strecke Remshagen einen Unfall mit zwei Toten.
Hier zwei Lesermeinungen dazu:
Brief 1
Brief 2
Sicher
kann man hier auf Raserei schließen, da gibt es keine Diskussion. Schön
reden kann man es nicht und möchte ich auch gar nicht.
Diese Beispiele rüttelt manch einen evtl. eher wach und ermahnt noch einmal sich nichts oder anderen beweisen zu müssen.
Allerdings, ich mache immer mehr negative Erfahrungen mit ignoranten
Autofahrern. Null Toleranz und aggressivem Verhalten gegenüber
Motorradfahrern.
Hier zwei Beispiele,
und hier, allerdings mit Todesfolge
Den zweiten Fahrer kannte ich persönlich und da kann ich behaupten, dass er kein Raser war.
Was mir stinkt, ist wie natürlich sonst auch, auf "den Motorradfahrer = Raser" eingeprügelt wird.
Diese Intoleranz gegenüber dem vermeintlich schwächeren.
Da wird nicht mal nen Millimeter platz gemacht, nein, immer schön links...
Da wird nach dem Abbiegen kein Abstand gehalten, nein, voll drauf, "ich war hinter Dir!"
Mich ärgert dieses Oberlehrerhafte das mancher Autofahrer an den Tag legt.
Wenn da selbst mit Standstreifen und 75kmh auf der Landstraße kein platz gemacht wird, nenne ich das intolerant.
An
dieser Stelle sollte nicht nur über Streckensperrung diskutiert werden,
Motorradfahrern die Gefahren ihres Hobbys aufgezeigt werden, oder
bewusste Jagt auf vermeintliche Raser gemacht und damit die Gattung
Motorradfahrer in einen Topf gesteckt werden.
Wäre es da nicht
angebracht, den Autofahrer von heute, nach dem stressigen Arbeitstag
oder dem ehelichen Desaster, auch ein wenig mehr zu sensibilisieren?
Ein Motorrad hat keine Knautschzone,
...ja, es ist warm unter der Kombi, da macht es nichts, den Mann (oder Frau) vorbeizulassen...
...ach, den kann man an der Ampel schon vorbeilassen, dann gibt es auch keine riskanten Überholmanöver...
...oh, ich halte mal zwei,drei Meter mehr Abstand, falls was passiert kann ich ja doch noch rechtzeitig bremsen...
...ich schaue lieber zweimal bevor ich anfahre, der könnte schneller kommen als ich dachte...
usw. usw.!
Sicher kommen dann die, wohl auch berechtigten, Nörgler von wegen lautem Auspuff oder Xenon ohne Erlaubnis.
Und gerade da geht es weiter, nur weil die Maschine vermeintlich laut
ist, muss sie nicht zu schnell gewesen sein.(zumindest wurde man, wenn
schon nicht gesehen, gehört!)
Und, trotz Blendwirkung, wird man mit Xenon um längen besser gesehen.
Da werden sich nun auch wieder die Geister scheiden.
Aber krass gesagt: dann lieber laut gehört und Xenon geblendet und LEBEN,
als leise normal übersehen und TOT!
Gibt es da eine Lösung?
Schwer zu sagen, hält sich der Motorradfahrer von heute an die Regeln
des Straßenverkehrs, der Autofahrer natürlich auch, und nimmt der
Autofahrer von heute ein wenig mehr Rücksicht, hätten wir wohl alle das
Leben leichter.
Wird die eine Route für Motorradfahrer gesperrt, finden sich noch
genügend andere an denen das Spektakel dann wieder von vorne los geht.
Ich persönlich finde, dass ich alleine durch das Motorrad fahren ein
viel viel aufmerksamerer Autofahrer geworden bin, wenn man auf zwei
Rädern für andere mitdenkt, stellt man das auf vier Rädern nicht mal
eben ab.
(Man sollte nur die Hand am Lenker lassen und nicht grüßen )
Hallo Kuhtreiber!
Mich
würde mal interessieren wie Ihr das seht, da es in kürzester Zeit
mehrere Unfälle mit Todesfolge in meiner direkten Umgebung gab.
Der erste, sogar mit GS und zwei Toten,
wir kamen an diesem Tag auch von unten heran, da wir zur Bever wollten,
da war selbst stunden später als wir zurück fuhren noch gesperrt.
Auch hier gab es dann auf der berüchtigten Strecke Remshagen einen Unfall mit zwei Toten.
Hier zwei Lesermeinungen dazu:
Brief 1
Brief 2
Sicher
kann man hier auf Raserei schließen, da gibt es keine Diskussion. Schön
reden kann man es nicht und möchte ich auch gar nicht.
Diese Beispiele rüttelt manch einen evtl. eher wach und ermahnt noch einmal sich nichts oder anderen beweisen zu müssen.
Allerdings, ich mache immer mehr negative Erfahrungen mit ignoranten
Autofahrern. Null Toleranz und aggressivem Verhalten gegenüber
Motorradfahrern.
Hier zwei Beispiele,
und hier, allerdings mit Todesfolge
Den zweiten Fahrer kannte ich persönlich und da kann ich behaupten, dass er kein Raser war.
Was mir stinkt, ist wie natürlich sonst auch, auf "den Motorradfahrer = Raser" eingeprügelt wird.
Diese Intoleranz gegenüber dem vermeintlich schwächeren.
Da wird nicht mal nen Millimeter platz gemacht, nein, immer schön links...
Da wird nach dem Abbiegen kein Abstand gehalten, nein, voll drauf, "ich war hinter Dir!"
Mich ärgert dieses Oberlehrerhafte das mancher Autofahrer an den Tag legt.
Wenn da selbst mit Standstreifen und 75kmh auf der Landstraße kein platz gemacht wird, nenne ich das intolerant.
An
dieser Stelle sollte nicht nur über Streckensperrung diskutiert werden,
Motorradfahrern die Gefahren ihres Hobbys aufgezeigt werden, oder
bewusste Jagt auf vermeintliche Raser gemacht und damit die Gattung
Motorradfahrer in einen Topf gesteckt werden.
Wäre es da nicht
angebracht, den Autofahrer von heute, nach dem stressigen Arbeitstag
oder dem ehelichen Desaster, auch ein wenig mehr zu sensibilisieren?
Ein Motorrad hat keine Knautschzone,
...ja, es ist warm unter der Kombi, da macht es nichts, den Mann (oder Frau) vorbeizulassen...
...ach, den kann man an der Ampel schon vorbeilassen, dann gibt es auch keine riskanten Überholmanöver...
...oh, ich halte mal zwei,drei Meter mehr Abstand, falls was passiert kann ich ja doch noch rechtzeitig bremsen...
...ich schaue lieber zweimal bevor ich anfahre, der könnte schneller kommen als ich dachte...
usw. usw.!
Sicher kommen dann die, wohl auch berechtigten, Nörgler von wegen lautem Auspuff oder Xenon ohne Erlaubnis.
Und gerade da geht es weiter, nur weil die Maschine vermeintlich laut
ist, muss sie nicht zu schnell gewesen sein.(zumindest wurde man, wenn
schon nicht gesehen, gehört!)
Und, trotz Blendwirkung, wird man mit Xenon um längen besser gesehen.
Da werden sich nun auch wieder die Geister scheiden.
Aber krass gesagt: dann lieber laut gehört und Xenon geblendet und LEBEN,
als leise normal übersehen und TOT!
Gibt es da eine Lösung?
Schwer zu sagen, hält sich der Motorradfahrer von heute an die Regeln
des Straßenverkehrs, der Autofahrer natürlich auch, und nimmt der
Autofahrer von heute ein wenig mehr Rücksicht, hätten wir wohl alle das
Leben leichter.
Wird die eine Route für Motorradfahrer gesperrt, finden sich noch
genügend andere an denen das Spektakel dann wieder von vorne los geht.
Ich persönlich finde, dass ich alleine durch das Motorrad fahren ein
viel viel aufmerksamerer Autofahrer geworden bin, wenn man auf zwei
Rädern für andere mitdenkt, stellt man das auf vier Rädern nicht mal
eben ab.
(Man sollte nur die Hand am Lenker lassen und nicht grüßen )
Gruß Peter