Verstand kann hier nicht greifen,... weil eigentlich nicht gewollt. Das mit der Ausschreibung ist eine vorgeschriebe Vorgehensweise, die von Bürokraten als Kostenersparniss eingeführt wurde. Ob das eingekaufte Teil dann erfolgreich seinen Sinn und Zweck erfüllt, ist erst mal egal. Hier kann man sich als Einkäufer, auf Ämtern, erst mal wegen eingesparter Kosten profilieren. Die lästigen Folgekosten sind dabei nie eingerechnet,...weil dann müßte man das Hirn einschalten und darf erst mal nicht. Die Rechtsabteilungen werden es schon richten. Unsinnige Beispiele, die aus dieser Vorgehensweise resultieren, gibt es zu Genüge. Siehe z. B. die Haushaltskassen. Wenn man gut gewirtschaftet hat und Geld übrig hat, muß man es vor dem nächsten Haushalt schnellstmöglich, auch unsinnigerweise ausgeben, weil es sonst im nächsten Haushalt als nicht verbraucht, angerechnet wird und die neue Summe im neuen Haushalt kleiner wird. Und welcher Kassenwart will das. So werden Steuergelder en Masse verschleudert.

Also da ist doch auch was Positives dran:

Bei so einer klassischen Verfolgungs-Aktion (ich vorne als Täter auf R1200GS) und der Grüne - oder neuerdings silbrig-blaue - hinten auf Guzzi.....
Kann mir nicht vorstellen dass der mich kriegt.....

Original von Blacky
Irgendwie erinnert mich das an den Hamburger Flopp, wo die Stadtgewaltigen meinten, sie müßten ihre Polizei mit amerikanischen Eisenhaufen ausstatten. Die Klapperkisten wurden,natürlich mit gehörigem Verlust = Verschwendung von Steuergeldern, ganz schnell wieder abgeschafft.

Moin Blacky,

das war wohl nichts. Hier sinkd keine Steuergelder verschwendet worden. Die Harleys wurden kostenlos für 12 Monate zur Verfügung gestellt und sind danach an den Importeur zurück gegeben worden.

Original von mart
Verstand kann hier nicht greifen,... weil eigentlich nicht gewollt. Das mit der Ausschreibung ist eine vorgeschriebe Vorgehensweise, die von Bürokraten als Kostenersparniss eingeführt wurde. Ob das eingekaufte Teil dann erfolgreich seinen Sinn und Zweck erfüllt, ist erst mal egal. Hier kann man sich als Einkäufer, auf Ämtern, erst mal wegen eingesparter Kosten profilieren. Die lästigen Folgekosten sind dabei nie eingerechnet,...weil dann müßte man das Hirn einschalten und darf erst mal nicht. Die Rechtsabteilungen werden es schon richten. Unsinnige Beispiele, die aus dieser Vorgehensweise resultieren, gibt es zu Genüge. Siehe z. B. die Haushaltskassen. Wenn man gut gewirtschaftet hat und Geld übrig hat, muß man es vor dem nächsten Haushalt schnellstmöglich, auch unsinnigerweise ausgeben, weil es sonst im nächsten Haushalt als nicht verbraucht, angerechnet wird und die neue Summe im neuen Haushalt kleiner wird. Und welcher Kassenwart will das. So werden Steuergelder en Masse verschleudert.

Ich will ja keinen Streit anfangen, aber was Du schreibst ist absoluter Quatsch. Bitte erst informieren bevor man irgendwelche Stammtischweisheiten von sich gibt.

Gruß

Külpi

Du kannst keinen Streit mit mir anfangen, Deine Meinung lasse ich Dir. meine berufliche Erfahrung bleibt mir und kommt nicht von Stammtischen, weil ich keine besuche, ausser vor kurzem den Forumsstammtisch, da hat aber keiner darüber geredet.
Solltest Du aber ne Beamten-Depression haben, schreibe mir eine PN, ich schreibe Dir dann den Namen eines helfenden Medikamentes auf.

Original von mart
Du kannst keinen Streit mit mir anfangen, Deine Meinung lasse ich Dir. meine berufliche Erfahrung bleibt mir und kommt nicht von Stammtischen, weil ich keine besuche, ausser vor kurzem den Forumsstammtisch, da hat aber keiner darüber geredet.
Solltest Du aber ne Beamten-Depression haben, schreibe mir eine PN, ich schreibe Dir dann den Namen eines helfenden Medikamentes auf.

Ich habe keine Beamtendepression, ich bin noch nicht mal einer. Das gehört aber auch zum Stammtisch das jeder der im öffentlichen Dienst arbeitet ein Beamter ist. Aber lassen wir das Thema am besten ruhen. Ist auch nicht so wichtig.

Aber eins muss ich einfach noch loswerden weil es wirklich falsch ist, das öffentliche Vergaberecht wurde niemals eingeführt um Geld zu sparen. Kann man damit nämlich gar nicht. Sonst hätte die freie Wirtschaft es mit Sicherheit schon kopiert.


Gruß

Külpi

dann musst Du mir aber auch sagen können, welche Kriterien bei der Auswahl des/der Ausgewählten gegriffen haben,...bestimmt nicht die der Nächstenliebe. Fakt ist, dass Angebote vorgelegt werden. In der heutigen Zeit gewinnt der mit dem günstigsten und vielleicht auch noch umfangreichsten Angebot. Das heisst aber nicht, dass automatisch das Beste ausgesucht wurde. Dazu würde man für jede Ausschreibung eigentliche Spezialisten benötigen,... die werden aber auf Ämtern nicht automatisch vorgehalten.

das öffentliche Vergaberecht wurde niemals eingeführt um Geld zu sparen.

Was die hehren Vorstellungen der Gründer des Vergaberechts einmal gewesen sein sollten, entzieht sich tatsächlich meiner Kenntnis, weil so nicht gehandhabt.
Aber Du hast scheinbar ein Problem mit Stammtischen,.... obwohl ich annehme, Dein Name bedeutet vielleicht kühles Pils.
Das nicht jeder, der im öffentlichen Dienst "arbeitet" ein Beamter ist, entzieht sich nicht meiner Kenntnis. Aber selbst, wenn Du im öffentlichen Dienst, vielleicht als Arbeiter, Angestellter, Seiteneinsteiger oder sonst was, Deinem Gelderwerb nachgehen solltest, mußt Du nicht unbedingt Recht haben, nur weil man mit dem Schlagwort "Stammtischweisheit" alles totschlagen kann. Ich kann Dir schreiben, ...ich kenne die Vergabemethoden anders.
So, jetzt ist aber genug,...ich gehe jetzt was trinken.

jedenfalls hat der berliner Senat da eine Lücke im BMW Programm schonungslos aufgedeckt: Mittelklassetourer im Preissegment unterhalb eines Golf. Vielleicht der endgültige Anstoß zur 800 RT

Hartmut

schwere aber dafür schwachbrüstige Bikes stehen

80 PS sind nicht wirklich schwachbrüstig - ud sie könnte ja 2-3 kg leichter bleiben als die 12er RT - da irgendwo kommt die RT ja schließlich her.

Hartmut

Hmmmmmm. Also mir isses ehrlichgesagt Wurst egal was die grünen für Mopeds fahren. Es sollte meiner Meinung nach, als Steuerzahler (leider immernoch...) , tatsächlich das "Wirtschaftlichste" Moped sein. Das schließt dann aber auch Wartungskosten etc. mit ein. Ich geb Euch recht dass meiner Meinung nach "Guzzi" bei einer realistischen Bewertung ALLER Kosten nicht wirklich billiger als BMW sein kann. Aber wie auch immer, das liegt halt an demjenigen, und dessen Ahnung, der die Kriterien festlegt und wie sie in einer Ausschreibung einzeln bewertet werden.

Läster Mode an: " Vielleicht hat ja Guzzi zu jedem Moped einen kostenlosen Schrauber mit dazu versprochen, der dann im Beiwagen mitfährt und ständig am Schrauben ist " Läster Mode aus.


Im Bezug auf Image. Klar für Deutschland und BMW isses halt nicht grad gute Werbung. Aber wieviel will ich als Deutscher dafür ausgeben ?
BMW ist ein internationales Industrieunternehmen und muss sich selbst gedanken übers Wirtschaften und deren Image machen. Ich bekomm ja auch kein Rabatt bei BMW, blos weil ich deutscher bin. Insofern finde ich die Aussage aus dem Tagesspiegel vollkommen richtig:

"Dass BMW bei der Ausschreibung nicht zum Zuge gekommen ist, ist angesichts der aktuellen Flaute auf dem Automobilmarkt für das seit 1939 in Spandau angesiedelte Werk ein herber Schlag. Der FDP-Innenpolitiker Björn Jotzo sagte, er sehe aber keinen Grund, sich gegen das Ergebnis der Ausschreibung zu stellen. Eine „gute Standortpolitik“ könne man nicht über das Wettbewerbsrecht oder über Ausschreibungsverfahren umsetzen. "

Meint der

Jogi

mal ne ganz neutrale Betrachtung, [blink]vom Thema unabhängig:[/blink] als ehemaliger Guzzi Fahrer kann ich von einer Reparaturanfälligkeit nichts negatives sagen!! Im Gegensatz zu meiner GS ;pfeif;.

Der FDP-Innenpolitiker Björn Jotzo sagte, er sehe aber keinen Grund, sich gegen das Ergebnis der Ausschreibung zu stellen.

ja gut, ein FDP-Politiker
Das Berlin, wenn das Werk Spandau zu machen würde, ein vielhundertfaches gegenüber dem jetzt 'gesparten' Betrag an Soziallasten (vor allem bei den Zulieferern) ausgeben müsste, interessiert die Schlafmützen nicht. Aber wenn's dann soweit wäre, würden wir und-das-ist-auch-gut-so Wowi lamentieren hören über die langjährige Verbundenheit der Stadt mit dem Werk und sowas kann man doch nicht einfach so machen....

Hartmut

Original von mart

Was die hehren Vorstellungen der Gründer des Vergaberechts einmal gewesen sein sollten, entzieht sich tatsächlich meiner Kenntnis

Ich könnte es erklären, aber nicht in drei Sätzen, und ich glaube es gehört hier auch nicht hin.


Gruß


Külpi


PS. Külpi ist leider kein Bier, ist nur die Abkürzung meines Nachnahmens

Ich habe gegoogelt!

Hallo,

in diesem Zusammenhang finde ich interessant den begrenzten zeitlichen Rahmen der Standortsubventionen richtig zu sehen.

Demnach ist der Hersteller in Berlin geblieben gerade wegen des gewachsenen Knowhows.
Sinn und Zweck von Subventionen ist ja die zeitlich begrenzte Förderung zur Wirtschaftsentwicklung.

Wenn man global gut aufgestellt ist, wird man sich der internationalen Konkurrenz
auch stellen müssen.

Eine andere Frage ist, was ein für den Einsatz in der Eskorte bestimmtes Motorrad wirklich leisten muss. Abstriche halte ich hier für gerechtfertigt.

berlinonline.de/berliner-zeitu…22/berlin/0077/index.html



Gruss aus Köln





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Die Werbung für Moto-Guzzi ist günstig

Bei dem Preis von 450 k€/35 = 12875 € und einem Listenpreis von 11810 € müßen außer dem Umbau auch einige Jahre Wartungskosten enthalten sein

Mmmh, ich wusste ja, daß Deutschland den Trends immer ein wenig hinterher hinkt, aber 4 Jahre? In Albanien habe ich die Polizei nämlich 2004 schon auf Guzzis gesehen

Original von Neno
Bei dem Preis von 450 k€/35 = 12875 € und einem Listenpreis von 11810 € müßen außer dem Umbau auch einige Jahre Wartungskosten enthalten sein

da bin ich skeptisch, ob genügend Ressourcen hierfür in Berlin verfügbar sind.
Nicht dass ich wirklich wegen schlechter Erfahrung oder geschweige denn über mangelnde Zuverlässigkeit zu klagen hatte, aber gute Guzzi-Techniker gibts halt nicht viele.


Gruss aus Köln





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fragt sich nur wie die 150.000 Euröden Ersparnis zusammenkommen?? Mir als Berliner ist es jedenfalls peinlich, daß dieser Senat solche Fahrzeuge bestellt. :(( Ist ja aber doch nicht so schlimm, die meisten von denen werden eh "Stehzeuge" sein, Aber was soll man von einem Senat aus Sozis und SED schon erwarten. Na ja wenigstens kann man sicher sein das die Karren nicht rumfahren und die Grünen einem auf die Nerven gehen.

Hatten die nicht sogar vor ein paar Jahren Harleys als Polizeimaschinen?

klar, nur zu, kostet ja nichts .