Großer Mist - aber ganz hinten hatte ich sowas befürchtet, als ich die Meldung von den Touristenmorde im dezember gelesen hatte.
edit: auf Dakardotcom ist aber noch nix zu lesen, da ist alles normal

Gruß

Hartmut

Shit....

jetzt ist's doch offiziell - kan ich die Programmierung aus dem Rekorder löschen

scheiße ich hatte auch drauf gewartet, aber sicherheit geht vor !

Das ist kein guter Start ins Motorsportjahr 2008. Aber aufgrund der Sicherheitslage absolut nachvollziehbar.
Sicher schade für die Zuschauer, für die Privatfahrer jedoch ein Tiefschlag mit (für einige) sicher hohen finanziellem Einsatz für nix. In der aktuellen Motorrad ist übrigens ein Bericht über die vier Deutschen Privatfahrer. Bei den hier angegebenen Summen, die ein solcher Einstz verschlingt, kann man nur hoffen das die Sponsoren keine Rückforderungen geltend machen. Auch wenn sicherlich zumindest ein Teil der Startgelder wieder zurückgezahlt werden: Das Mopped ist schon mit dem Kauf ein ganzes Stück weniger wert... Auch wenn´s keine BMW ist...

ich finds auch sehr schade, hab mich jedes Jahr drauf gefreut. Wurde ja ziemlich kurzfristig abgesagt. Man muß sich mal den Aufwand ansehen, der im Vorfeld fällig war. Nicht zu vergessen, die vielen enttäuschten Fahrer.

Gruß
Erfried

Wirklich sehr, sehr traurig :((.Verfolge die Dakar seit Jahren und bin ein grosser Fan vom Rallye-Sport - vor dem Können der Rallye-Fahrer (egal ob Bike, Car oder Truck) kann ich nur den Hut -ähem, Helm- ziehen.


Hier mal für alle Fans ein tolles Dakar Video

youtube.com/watch?v=h1h-4WRhpGg&feature=related

Ein kleines Trostpflaster habe ich...habe letzte Woche in Frankreich noch eine Tross Kamaz-Rallye-Trucks (vermute Vladimir Tchaguine) auf der Autobahn gesehen

Wo Politik und Religion vermischt wird kommt nichts gutes raus und wirklichen Schaden haben wieder die, die den wirtschaftlichen Efekt der Rallye bitter nötig hätten, ein mal abgesehen von den Sportlern und der Umwelt.

Grüße Geri

Ich finde, es nicht nicht schade um die Dakar. Ich durfte vor Jahren 2 x Augen- und Ohrenzeuge dieser Motor"sport"veranstaltung sein, einmal in der algerischen Sahara. Da werden rücksichtslos arme Länder als Spielwiese für betuchte Europäer mißbraucht: Sensible Pisten werden mit vielen PS ruiniert, Berge von Müll bleiben zurück, manches Hühnchen und manche Ziege werden entschädigungslos platt gemacht, gelegentlich auch mal ein kleines Negerlein von einem durchrasenden Sportsmann. Die Anwohner, mit denen ich dort gesprochen habe, waren durchwegs wenig begeistert von dem Zirkus, der da durch ihre Oase tobte. Die von der Organisation gelegentlich den Kritikern entgegengehaltenen Entschädigungen sind erstens nur ein Tropfen auf den heißen Stein und kommen zweitens bei den wahren Betroffenen bzw. Geschädigten nicht an, sondern landen, wie in Afrika üblich, in den Taschen einiger Gauner.
Ich hätte ja wahrscheinlich auch mal in der Glotze "Dakar" geschaut, um meine Sensationsgier zu befriedigen, aber trotzdem ist die Dakar schon seit langem eine perverse und absolut verzichtbare Veranstaltung und keiner der "Piloten", die sich dabei gelegentlich "derrennen" tut mir leid. Diejenigen, die enttäuscht sind, können sich ja die reichlich zu kaufenden Videoaufzeichnungen anschauen. Die Unterschiede zu Live-Aufzeichnungen sind bei solchen Spektakeln ja vielleicht vernachlässigbar. Die Unterhaltungsindustrie bietet ja jede Menge ähnlicher Zirkuskünstler feil ...

Möge sich jeder unterhalten wie es ihm taugt.

Peter

Terrorismuss brauch echt kein Mensch, son scheiss...

Schon schade...

vor allem, da die geplante Route sehr dicht dran war an meinem "Ausflug",
was hätte ich an der Glotze gehangen, was hätte ich die Klappe aufgerissen,

aber ich akzeptiere auch die Meinung vom PeterPeter, ist ja ein freies Land, man darf auch ein falsche Meinung haben

ich akzeptiere auch die Meinung vom PeterPeter,

ich nicht - uhd schon gar nicht an dieser stelle, wo es um die absage einer sportveranstaltung wegen einer terrordrohung geht - völlig daneben

Original von Peterpeter
..... manches Hühnchen und manche Ziege werden entschädigungslos platt gemacht, gelegentlich auch mal ein kleines Negerlein von einem durchrasenden Sportsmann.

Sicherlich ist nicht alles Gold, was glänzt und viele deiner "Gegenargumente" wie das platte Hühnchen
(soll bei uns hier ja auch schon vorgekommen sein...) etc. treffen wahrscheinlich auch zu, aber dass dort
hin und wieder mal ein paar Menschen einfach so totgefahren werden (selbst dies passiert auch hier bei uns),
nehme ich dir nicht so ohne weiteres ab.
Vielleicht hat's tatsächlich einmal einen solchen Unfall gegeben, aber schließlich fahren dort zivilisierte Menschen,
denen man ein solches Verhalten nicht unterstellen sollte.
Und dass in diesen Ländern die Korruption regiert ist bedauerlich, aber die gäbe es dort auch mit oder ohne diesen
Event und ist somit in keinster Weise ein (Gegen-)Argument.

Also nix gegen freie Meinungsäußerung und "gegen den Strom schwimmen", aber diese Behauptungen
sind schon ziemlich starker Tobback. Wenn schon, dann bitte mit etwas mehr Fairness - oder Fakten.