Solange er es im Steinbruch , Hechlingen oder sonstigen dafür konzipierten Einrichtungen macht ist das ok...allerdings die schöne Berglandschaft mit den Stollenreifen zu durchfurchen und die Natur mit Lärm zu überdecken finde ich persönlich nicht gelungen..
wenn du einmal in den Bergen so eine Knatter bewegst schallt der Lärm von einer Bergwand zur anderen bevor du das Moped überhaupt sehen kannst..muss m.E. nicht sein...

Das ist leider nicht ganz richtig. Geteerte Fahrbahnen sind extra für den KFZ Betrieb gebaut. Wenn jeder machen würde was er wollte und kreuz und quer Fahren würde, bräuchte man keine geteerten Strassen. Roger hatte das schön ausgedrückt, wir sollten "Teilen". Genug Platz für alle. Aber Du nimmst abseits den Platz der Anderen wie Natur und Tierwelt.

Für was gibt es denn die geteerten Strassen sonst? Springen die Viecher auf der Strasse rum oder wachsen auf der Strasse Blumen Bäume und Fischteiche oder wilde seen und nehmen Dir Deinen Platz zum Fahren? Nur selten und dann werden se über den Haufen gefahren.

Die Natur und die Tierwelt kommt durch Skibetrieb genauso in das Ungleichgewicht wie durch den abgelgenen KFZ Freizeitverkehr.
Das muss einfach nicht sein.

Abseits der Strassen hat die Fahrerei einfach nix zu suchen. Ganz schwer nachzuvollziehen was da für erwachsene Menschen so schwer zu verstehen ist.

Die Unterschiede sind schön größer wie nur der Teer.
Nix für Ungut

Keiner gibt mir das recht, das ist so wie es ist. Es ist falsch. Wenn es Verbindungstrassen gibt, sind die zum Fahren da und nicht abseits. Verbindungstrasse müssen nicht geteert sein.

Vor 60 Jahren war nicht alles gut, dafür gibt es heute ausgewiesene Verbindungsstrassen, die müssen auch nicht geteert sein, damit nicht jeder kreuz und quer fährt. Früher war nicht alles besser.

Dazu gibt es keine Argumentation, jeder der meint abseits kreuz und quer zu fahren, geht mit der Natur und seines Nächsten nachlässig um, nach dem Motto, ich lebe heute, was interessiert mich was in 20 Jahren ist.

Ich finde deine Denkweise egoistisch und engstirnig.

Der "normale" Macadam-Weg lässt sich ja fast problemlos befahren ..und es sind auch keine lärmverursachenden Fahrmanöver nötig..will damit sagen das die dort eine Strecke von 1km in einer halben Std. bewältigen und der Motor dabei ständig am Laufen ist und auch dauernd Leistung abgefordert wird um wieder einen Stein oder eine Platte zu überwinden.
Jochen ..genau darin liegt das Problem..siehe meine Bemerkung zuvor. Wenn du eine asphaltierte Bergstrecke fährst ist die Dauer der Belästigung und der Umwelteinfluss wesentlich geringer als wenn du ständig auf einer Holperstrecke rumorgelst, teilweise noch kreuz und quer durch die Landschaft. Hinzu kommt das du dich auf "regelgerechten" Wegen bewegst und nicht kreuz und quer die Natur in Unruhe versetzt.

Jungs ich habe nichts dagegen wenn einer gerne Herausforderungen im Schotter und schwierigen Bergpassagen sucht..und die vielleicht auch super beherrscht und sich daran ergötzen kann ( was ich von mir nicht behaupten kann..bin kein geborener Offroader), allerdings gehört uns die Bergwelt nicht allein, sondern auch der Natur und den dort existierenden Pflanzen und Tieren...davor habe ich lediglich Respekt ..was nicht mit Oberlehrertum bzw. mit Obrigkeitshörigkeit zu tun hat...das weis ich sehr wohl real zu trennen..
Wenn ich mich abseits der "normalen" Straßen in der Bergwelt bewegen möchte, dann wähle ich den Wanderschuh und habe meine EOS D6 umhängen um die Schönheit und Vielfältigkeit zu genießen und für später festzuhalten(so gut es geht).

Roger hatte es in einem seiner letzten Beiträge auf den Pkt. gebracht: bei unseren Alpen ist die Tourismusdichte und derer die sich in den Bergen bewegen anders zu werten, als wenn man in den weitläufigen und großflächigen Pyrenäen oder in Alaska herumdüst, wo eine wesentlich geringere Dichte von Störenfrieden ist und die Natur das wesentlich besser wegsteckt.

Wie bei allem ist hier Maßhalten sinnvoll...

Matthias, natürlich schädigen die Herrscharen von Pässejägern die Natur..und vielleicht auch mehr wie 10 Schotterfahrer am Tag abseits der Asphaltstraßen...
Aber die auf den asphaltierten Straßen fahren bereits auf vom Menschen der Natur abgewonnenen Trassen; die jedoch kreuz und quer durch das Gelände fahren schaffen weitere Trassen welche der Natur nicht gut tun...wie schon gesagt..alles in Maßen.

Die Jungs in dem die Diskussion anheizendem Video hingegen können bei der erforderlichen Konzentration die Natur nur bedingt genießen und müssen darauf achten das sie nicht auf die Frexxe fallen oder gar abstürzen...die suchen lediglich einen Adrenalinkick...den können sie auch in Hechlingen haben und brauchen dazu nicht in der Bergwelt herumknattern.

...und dein Endurowandern ist ja wohl weniger die Natur schädigend zumal wenn man wie die du die Natur respektiert und wertschätzt als die im Video gezeigten Freeks.

Jochen..na klar ...und die Rehe weiden inzwischen auch seitlich der Autobahnen in den Grünflächen....ist das eine Bestätigung das die Autobahnen für die Natur keinen Eingriff bedeuten? Ich wünsche mir das wir alle etwas wertschätzender mit der Natur umgehen..ob auf Asphalt oder Schotter...
Müssen wir wirklich jeden nicht asphaltierten Pass befahren haben um unser Ego adrenalinmäßig zu bestätigen..ich brauche es nicht ...davon abgesehen das ich konditions- und gesundheitsmäßig dazu auch nicht in der Lage wäre so wie die Jungs im Video zu fahren.

Mosche, was ist eine LKS? Grüße Walter

mal ein paar Info's zu dem Naturrefugium:

de.wikipedia.org/wiki/Ligurische_Grenzkammstra%C3%9Fe
stradaexmilitare-monesi-colleditenda.com/fr/
markusgolletz.de/1foto/1foto_8_LGKS.htm
motorradreisefuehrer.de/nr/lig…-reglementiert-ab-17.html