Erfahrungen mit Bridgestone Trail Wing?

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    • Erfahrungen mit Bridgestone Trail Wing?

      Hallo,
      eine Frage an die erfahrenen ;Q;-Treiber:

      Habe meine ;Q; im Januar 05 gekauft. Vorne sind Bridgestone Trail Wing 101 und hinten 152 montiert. Als ;Q;-Anfänger fehlt mir der Vergleich bzw. kann ich diese Reifen nicht einschätzen. ;nachdenk;

      Bisher habe ich noch nichts über diesen Bridgestone gehört oder gelesen. Hat jemand Erfahrungen mit diesen Reifen?
      Viele Grüße aus Nord-Baden mit 10cm Neuschnee :..(
      Georg
      ;wink; Viele Grüße
      Georg

      -----__o
      ---_\ <,
      --(_)/(_)
    • Hi Scandium:
      bin den Reifen zwar nicht auf der "Q" aber viele Jahre auf einer AfricaTwin und einer Varadero gefahren.
      Bei trockener Strße kann du den Reifen bis auf die Flanke runterlegen.
      Gutmütiges Rutschverhalten, wenn du's übertreibst.

      Bei Nässe ist der Reifen okay, aber neuere Reifen wie der Tourance und Anakee
      sind ihm da überbelgen.
      (allerdings soll der TW auch überarbeitet worden sein)

      An die Laufleistung des Tourance oder Anakee reicht er nicht ganz heran, ist
      aber mit ca. 8.000/9.000 km (HR/VR) im Test gafahren worden.
      Die anderen beiden sollen ca. 1-2.000 km Laufleistung mehr schaffen.

      Der TW ist auf jeden Fall besser als der Dunlop.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Hallo Georg!
      Kannst meiner Meinung nach mit dem TW 101 bzw.152 durchaus zufrieden sein,
      meine ;Q; hat ihn als Erstausrüstung drauf gehabt, wollte jetzt den hinteren nach
      8.500km (spiegelglatt in der Mitte) erneuern, Bridgestone hält aber für Österreich
      die für die ;Q; erforderliche Spezifikation "L" nicht für den Markt bereit u.3 Wochen
      Lieferzeit bei einem Reifen kommen für mich nicht in Frage, daher habe ich jetzt
      nach langem Hin u.Her zum erstenmal zu einem Michelin Motorradreifen gegriffen!
      Gruß ;wink;
      Wolfgang
    • Hallo Georg,,

      leider kann ich den relativ guten Beurteilungen meiner beiden "Vorschreiber" nicht uneingeschränkt zustimmen.
      Ich bin nach ca. 50.000 km mit dem Metzeler Tourance auf meiner "alten" 1150'er GS auf meine 12'er GS umgestiegen, mit dem Bridgestone TW drauf.
      Um es kurz zu machen: bin nicht sonderlich begeistert von dem Reifen, er gibt mir nicht die Sicherheit, die ich mit dem Tourance hatte. Bei Nässe ist mir das Heck mehr als einmal weggerutscht, vor allem mit Sozia. Es war nicht kritisch, aber das Vertrauen in den Reifen ist dahin.
      Auf trockener Strecke ist das Handling ganz ok, aber da funzt so ziemlich jeder Reifen ...

      Gruß: Christian
      DLzG: Christian

      ... seit 01'18 nicht mehr mit der gelben R1200GS unterwegs
      => R nineT Scrambler ... und sehr zufrieden ... ;cool;
    • Ich bin im Regen mit einer Gruppe Biker gefahren. Einer mit BMW 650er GS hatten den Trailwing drauf und die rutschte in kleinen Kurven dauernd über das Vorderrad weg.
      Meine GS mit Anakee und Sozia konnte gemütlich mithalten.

      Der 650 er Fahrer fuhr früher Honda Fireblade. Er kann es, also...am Fahrer lag es nicht.

      Horst
    • @ Scandium:
      Der Tipp hilft dir jetzt, nachdem du dein Möppi (bestellt) hast zwar auch nicht mehr,
      aber ich hatte damals, bevor ich meine Unterschrift geleistet habe, beim ;BMW; darauf
      bestanden, dass meine "Q" mit Tourance ausgeliefert wird.
      Sie wurde mit dem "Holzreifen" Dunlop angeliefert und der Händler hat getauscht.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Moin Roger,
      da wundere ich mich nun aber doch sehr über Deine Aussage. Den absolut besten Gripp - zumindest bei trockener Fahrbahn - bietet eindeutig der Dunlop D607. Fährt sich fast wie ein Straßenreifen und ist - wenn es sein muß - sogar auf der Rennstrecke zu gebrauchen.

      Klar spielt sich die Beurteilung eines Reifens hauptsächlich im Kopf des Fahrers ab, doch der TW ist mit einer der "schlechteren" Reifen für die GS. Tourance ist in Ordnung, ein "Brot und Butterreifen mit guten Laufleistungen, Anakee bei Regen bzw. nasser Fahrbahn sehr gut. Bei trockener Straße ist eben der D607 spitze, was sich auch in den Laufleistungen wiederspiegelt (guter Gripp = weicheres Gummi = geringere Laufleistung). Der D607 hält hinten ~5.500-6.500 KM und vorne ~9.000-10.000 KM; ähnlich dem BT020.

      Bisher habe ich auf jede ;Q; die ich neu gekauft habe meinen "Wunschreifen" montiert bekommen. Das macht bei mir IMMER der :) , egal mit welchem Reifen das Mopped aus dem Werk kommt. Kenne mehrere :) die dies genauso händeln. Warum auch nicht, ist für die Dealer kaum/kein Aufwand - und dafür ist der Kunden zufrieden.

      Ach so eins noch; grundsätzlich sind die heute üblichen Reifen (fast) alle gut - und nicht der Reifen setzt die Grenze, sondern der Fahrer. ;-)

      Gruß

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von qtreiber ()

    • Original von qtreiber
      Moin Roger,
      da wundere ich mich nun aber doch sehr über Deine Aussage. Den absolut besten Gripp - zumindest bei trockener Fahrbahn - bietet eindeutig der Dunlop D607. Fährt sich fast wie ein Straßenreifen und ist - wenn es sein muß - sogar auf der Rennstrecke zu gebrauchen.

      Klar spielt sich die Beurteilung eines Reifens hauptsächlich im Kopf des Fahrers ab, doch der TW ist mit einer der "schlechteren" Reifen für die GS. Tourance ist in
      Ach so eins noch; grundsätzlich sind die heute üblichen Reifen (fast) alle gut - und nicht der Reifen setzt die Grenze, sondern der Fahrer. ;-)

      Gruß


      Hi,

      dieses Statment kann ich unterschreiben.

      Insbesondere habe ich den Dunlop bei einen Rennstreckentraining gefahren und fand ihn sehr gut. Auch die verblüffte Meinung der Slickbereiften-Gebückten-Fraktion über den sehr guten Grip (insbesondere von denen die ich in der Kurve überholt hatte ;-) )
      waren schon recht aussagekräftig.



      Mfg Gerald

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von No Name ()

    • Hallo zusammen,

      ich war mit dem TW auf meiner F rund 20 Tkm unterwegs und war im eigentlich nicht unzufrieden, es fehlte jedoch ein Vergleich. Auf meiner ;Q; fahre ich den Dunlop und habe sofort erheblich mehr Gripp, obwohl die Temperaturen eine echte Bewährungsprobe noch nicht zugelassen haben. Mit dem Anspruch, überwiegend auf der Straße zu fahren, würde ich mir den TW nicht aufziehen lassen.

      Grüße vom Niederrhein
    • @ qtreiber + GStrecker:
      Freut mich zu hören, dass Dunlop scheinbar gelernt hat, zumindest im Enduro-Bereich ordentliche Reifen zu bauen.
      (Dann frage ich mich natürlich, warum z. Zt. ein gebrauchter Satz Dunlops bei *.* angeboten werden?)
      Aber egal - wird schon so seine Richtigkeit haben.

      Aber auch bei uns in der "gebückten Fraktion" schmeißen 8 von 10 Leuten den Dulop soweit wie möglich fort
      und die anderen 2 Fahrer schwören auf den Reifen.

      Scheint tatsächlich alles eine reine Kopfangelegenheit zu sein (deshalb kommt der auch niemals bei miener "Q" drauf) ;cool; ;pfeif;
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Moin Roger,
      es gibt genügend Dunlop-Reifen, die diese Bezeichnung nicht verdienen (z.B. D205). Ebenso gibt es "gute" Brigdestone (z.B. BT020). Jeder Reifenhersteller hat gute und weniger gute Reifentypen. Deshalb bitte nicht "Äpfel mit Birnen" vergleichen.
      Der Dunlop D607 zählt vom "Trockengripp" her zu den besten die ich kenne; und ich kenne viele. ;)
      Bisher habe ich auch noch NIE gehört, daß der D607 "schlecht beurteilt" wurde (Gripp). Wer allerdings höhere Laufleistungen (fast immer verbunden mit schlechterem Gripp) erwartet, der sollte tatsächlich einen Holzreifen montieren. ;lach;

      NACHTRAG: "die Entscheidungen im Kopf des Fahrers" beziehen sich hauptsächlich auf "fast gleichwertige" Reifen. Der D607 ist vom Gripp her den anderen "Enduroreifen" auch objektiv um Längen voraus. Trotzdem muß man ihn nicht mögen. Bei Nässe gibt es z.B. bessere. Auch im Geradeauslauf auf der GS1200 gibt es "stabilere"; aber wie gesagt, vom Trockengripp her zur Zeit nicht schlagbar, nicht mal annähernd.

      Gruß

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von qtreiber ()

    • @ Bernd:
      okay - ich habe verstanden.
      Allerdings habe ich den Tourance bereits in der Einfahrphase (nach ca. 600 km)
      auf trockener Straße an den Profilrand gedrückt, ohne dass er gemuckt hätte.
      Aber vielleicht geht ja beim D aufgrund des Profils und vor allen Dingen der Form
      noch etwas mehr.
      I'll keep an eye on it... ;lach;
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Original von Scandium
      Vielen Dank für Eure Antworten,
      so wie es aussieht wird mein nächster Reifen wohl der Michelin Tourance sein.
      Gruß ;wink;
      Georg


      Hallo Georg,

      du meinst bestimmt den Metzeler Tourance ;°)
    • Moin Roger,
      ob Du oder irgend ein anderer den Tourance an den "Profilrand" drücken kannst, sagt nichts, aber auch gar nichts über die Grippqualitäten aus. Ganz entscheidend ist dabei die Kontur der Lauffläche. Der BT020 ist auf der GS z.B. viel zu schnell an der Flanke. Willst Du einen D607 an die Profilgrenze fahren, ist erheblich mehr Kurvengeschwindigkeit bzw. viel mehr Schräglage erforderlich.
      Sorry für die "deutlichen" Worte, aber ganz so einfach ist dies nicht um den Gripp zu beurteilen..
      Die Kernaussage bleibt trotzdem, daß heute (fast) alle Reifen genügend Gripp für die Straße bieten.

      - Tourance = guter Allroundreifen mit sehr guter Laufleistung
      - Anakee = bester "Regenreifen", bei schneller Kurvenhatz kann er schon mal "schmieren".
      - Bridgestone TW = etwas "veralteter" Reifen mit dem geringsten Gripp auf der GS; gute Laufleistung
      - Dunlop D607 = Reifen mit hervorragendem "Trockengripp", schwächer auf nassem Geläuf, kann etwas "kippelig" wirken. Bedingt durch die weichere Gummimischung (hervorragender Trockengripp) geringere Laufleistung als die anderen "Enduroreifen".
      - BT020 = Straßenreifen und dadurch mit leiserem Abrollgeräusch, liegt "satter" auf der Straße als die "Enduroreifen" bedingt durch die unterschiedlichen Profile. Kontur könnte etwas spitzer sein, deshalb ist der Reifen (zu) schnell an der Kante. Laufleistung ähnlich D607.

      Habe meine "Antwort" nachträglich etwas entschärft. ;-) ;--)

      Gruß

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von qtreiber ()

    • @ Bernd:
      Ich bin da nich so zimperlich, weil ich mir denke, wie's gemeint war ;°)

      Aber eigentlich hast du genau das bestätigt, was ich auch geschrieben habe:

      Mein Text:
      Aber vielleicht geht ja beim D aufgrund des Profils und vor allen Dingen der Form noch etwas mehr.

      Dein Text:
      Ganz entscheidend ist dabei die Kontur der Lauffläche.
      Also sind wir uns doch einig :)
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Original von Billyboy
      Hallo Bernd, bist du den TW eigentlich mit der Spezifikation "L" schon gefahren?


      Moin,
      den TW (welchen? war ~08-2004, gibt es auf der 12'er unterschiedliche TW?) kenne ich persönlich nur von einem GS1200Vorführer; den Anakee selbst überhaupt nicht (habe ich oben schon geschrieben). Beide Reifen fahren aber Freunde von mir auf der GS1200; wodurch Rückschlüsse bzw. Vergleiche gezogen werden konnten. Ach so, bevor weitere Nachfragen kommen ;) den Tourance kenne ich ebenfalls von einem Vorführer. Wenn ich Vorführer "teste", sind dies nicht nur 20KM.

      Auf meiner GS war ab Werk der D607 montiert, da ich diesen anschließend nicht in der erforderlichen V-Kennung bekommen konnte, habe ich den BT020 montiert.

      Gruß

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von qtreiber ()