K 1200 R ab Juni für 14 000 Euro im Handel

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    • K 1200 R ab Juni für 14 000 Euro im Handel

      Ab Juni zum Preis von 14 000 Euro im Handel
      München - Der 120 kW/163 PS starke, unverkleidete Sportroadster BMW K 1200 R feiert auf der Dortmunder Motorradmesse Weltpremiere. Am 4. Juni 2005 geht das ungewöhnlich gezeichnete Motorrad zum Preis von 14 000 Euro inklusive serienmäßigem Integral-ABS in den Verkauf.
      Technisch ist das ganz aufs Wesentliche reduzierte Kraftpaket vom Sportler K 1200 S abgeleitet. Der Vierzylinder-Reihenmotor mit 1 157 Kubikzentimetern Hubraum, die Bremsen sowie Fahrwerk und Bordnetz wurden übernommen. Geringe Modifikationen an der Fahrwerksgeometrie gegenüber dem verkleideten Schwestermodell sollen nochmals ein verbessertes Handling garantieren. Die Sitzhöhe von 82 Zentimetern auf der durchgehenden Sitzbank kann bei Bedarf kostenfrei auf 79 Zentimeter reduziert werden.

      Der Lenker ist breiter geworden und die Sitzposition aufrechter und weiter nach vorn gerückt. Das radikale Design mit dem markentypischen, auffälligen Doppelscheinwerfer und der zerklüfteten Seitenansicht will durchaus provozieren und nicht allen gefallen. Als Farben stehen Graphit, Weiß und Sonnengelb zur Wahl.

      Das maximale Drehmoment von 127 Nm liegt bei 8 250 U/min an. Den Spurt von null auf 100 soll das Sportgerät in 2,8 Sekunden schaffen und damit schneller als jeder straßenzugelassene Ferrari. Die Höchstgeschwindigkeit wird bislang bescheiden mit über 200 km/h angegeben. Die Kraftübertragung erfolgt wie gewohnt über ein Sechsgang-Getriebe kombiniert mit Kardanantrieb ganz nach BMW-Tradition. Auch der Drei-Wege-Katalysator entspricht dem Markenstandard. Der dicke Brummer mit einem Leergewicht von 237 Kilogramm fährt auf 17-Zoll großen Leichtmetall-Gußrädern.

      Trotz der üppigen Zuladung von über 200 Kilogramm und dem durchaus tourentauglichen Tankinhalt von 19 Litern ist die K 1200 R nur bedingt zum Einsatz auf langen Strecken gedacht. Dank Sonderzubehör kann sie aber reisetauglich aufgemotzt werden. Beispielsweise lässt sich die serienmäßige Mini-Scheibe gegen ein breiteres Windschild austauschen. Auch Hauptständer, heizbare Handgriffe, Kofferhalter zusammen mit dem von der K 1200 S bekannten Sportkoffer sowie das BMW Navigationsgerät samt Vorbereitung stehen auf der Optionsliste. Ein Bonbon ist die unter der Abkürzung ESA angebotene elektronische Einstellung von Federung und Dämpfung, die per Knopfdruck, sogar während der Fahrt, vom Lenker aus bedient wird.

      Um die sportlichen Ambitionen der Maschine zu unterstreichen, soll bereits im Mai ein Markenpokal aus der Taufe gehoben werden, bei dem auf Basis der K 1200 R homologisierte Rennmotorräder zum Einsatz kommen.
    • RE: K 1200 R ab Juni für 14 000 Euro im Handel

      Der dicke Brummer mit einem Leergewicht von 237 Kilogramm...
      ;..( das war's dann für mich schon wieder...
      Man, man, BMW kommt bei den großen Modellen, außer bei der 12er-GS, nicht von ihrer 1/4-Tonne runter.
      (meine Aprilia RSV1000-Nera hat 142 PS und wiegt 199 kg - vollgetankt!)
      Die Race-Version der K1200R schaut mit all' dem Carbon-Gedöns ja noch recht schnuckelig aus, aber das Serienteil?.... :-(
      Naja, über Geschmack läßt sich ja bekanntlich nicht streiten (den hat man oder hat man nicht ;-) ).
      Mein Fall wäre dieses Bike nicht.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...