Hallo Zusammen,

warum macht man an einem BMW Motorrad eine 1000km Inspektion?

Bei jedem vernünftigen Auto fährt man nach 15.000 oder soger erst nach 30.000 zur 1. Inspektion?

Ist das nur Geldschneiderei?!
Verwendet BMW billiges Öl das nach 1000km verschlissen ist?

Kommt bitte nicht damit das sich Schrauben lockern können, das ist bei einem PKW genauso fatal wie am Moped und passiert nicht.

Hallo Zusammen,

hier die Antwort von BMW auf meine Anfrage:
1. Warum nicht im Werk abholen somit kosten sparen und die Umwelt schonen (Verpackung)
2. 1000km Inspekion techn nicht notwendig, kostenintensiv und umweltschädlich (Altöl). Hinweis natürlich auf BMW-PKW.


Sehr geehrter Herr Frank,

es freut uns sehr, dass Sie sich für unsere Motorräder interessieren.

Die Abholung eines Motorrades direkt in unserem Werk in Berlin ist nicht
möglich, da dort keine Einrichtungen zur Durchführung der
Übergabeinspektion bzw. zur Fahrzeugübergabe an Kunden zur Verfügung
stehen. Wir bitten hierfür um Verständnis.

Unsere Motorräder werden mit Einlaufölen ausgeliefert. Weiterhin werden
bei der Erstinspektion sämtliche Funktionskontrollen durchgeführt. Sie
können sich sicher vorstellen, dass diese Arbeiten, wie z.B. das
Wechseln des Motor-, des Gabel- und des Kardanöls, zwar einen gewissen
Aufwand erfordern, letztlich aber der Zuverlässigkeit, der Lebensdauer
und dem Werterhalt Ihres BMW Motorrads dienen.

Bei den BMW Modellen gliedern sich die regelmäßigen Wartungsintervalle
in Pflegedienst, Inspektion und Jahresservice. Dabei sind aber einige
Wartungsarbeiten nicht nur weg-, sondern auch zeitabhängig. Sie sind
deshalb mindestens einmal jährlich durchzuführen (z.B. Bremsflüssigkeit
wechseln). Können diese Arbeiten nicht im Rahmen eines Pflegedienstes
oder einer Inspektion erledigt werden, ist die Durchführung eines
Jahresservice erforderlich.

Herzliche Grüße
BMW Motorrad Direct


Kommentar von mir dazu.
Bla, bla, bla, Servicewüste Deutschland, Kunde droht mit Auftrag, nichts dazu gelernt, Arroganz.

Hallo Klaus,

die Antwort von BMW ist doch keine Stellungnahme auf meine Fragen.
Hier meine Anfrage im Original.

Sehr geehrte Damen und Herren,

derzeit beschäftige ich mich mit der Anschaffung eines neuen Motorrades.
Dabei ist mir aufgefallen das eine sehr teure Fracht / Übergabepauschale anfällt. Eine Abholung im Werk ist nicht möglich.
Bei einer Abholung im Werk können diese Kosten eingespart werden. Eine Verpackung fällt nicht an, somit wird die Umwelt entlastet.

Weiterhin muß eine 1000 km Inspektion gem. Wartungsplan durchgeführt werden. Die ist aus technischer Sicht wie aus Umweltgesichtspunkten nicht mehr Stand der Technik (Ihre PKW zeigen das ja auch).

Ein vorgeschriebener Jahresservice ist heute auch nicht mehr zeitgemäß, Begründungen siehe oben.

Bitte erläutern Sie mir warum das bei BMW-Motorrad so ist.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Frank

Fakt ist, das weder ein 1000km noch ein Jahresservice technisch nötig ist und aus Umwelltgesichtspungten sogar bedenklich (Altöl, alte Bremsflüssigkeit).

Die PKW Branche zeigt flächendeckend das es geht (Porsche hatte vor 15 Jahren bereits einen Serviceintervall von 20.000KM gehabt).

Nun, wenn Du der Meinung bist das 200€ nicht so schlimm ist (400DM) dann mag das für Dich o. K. sein. Hinzu kommt ein Tag Urlaub / Freizeitverlust, unnötige Gurkerei zum Freundlichen, Kraftstoffeinsatz und verschleiß. Macht alles zusammen mindestens 250€ = 500 DM. Das Geld gebe ich gerne für andere Dinge aus (Wochenendtour ;)z. B.).
Wir Verbraucher dürfen uns nicht alles gefallen lassen!

Hallo Egon,

Du hast doch beim Kauf schon erheblich mehr drauf gelegt, da kann man doch auch mehr für erwarten oder.