Hallo zusammen,

ich brauche mal wieder ein wenig Schwarmwissen:

Bei meiner letzten Inspektion (Oktober 23) der R1250GS (Bj. 22) habe ich angemerkt, dass ich zwischen den Inspektionen 10.000 (8.500) und 20.000 (21.000) ca. 1l Öl nachfüllen musste. Das Nachfüllen begann in der zweiten Hälfte der Strecke und war unregelmäßig in 0,2l-Portionen fällig. Man wollte sich der Frage annehmen. Ich habe aber keine weitere Info erhalten. Als ich nun gelegentliche Startprobleme festgestellt habe, habe ich beim Softwareupdate das Thema nochmals angesprochen. Widerwillig hat man dann folgendes Testverfahren angewand:

1. Das Öl der letzten Inspektion (weniger als 2.000 km gefahren) raus.
   
2. Neues Öl in definierter Menge aufgefüllt (ist von mir nicht nachprüfbar)
   
3. Nach 5.000 km soll das verbliebene Öl ausgelietert werden.
   

Soweit klingt das Ganze logisch und ist nachvollziehbar. Würde aber Unregelmäßigkeiten in Verbrauch nicht abdecken.
Nun habe ich auch mal durch das Schauglas gesehen. Der Motor ist bis über alle Ohren mit Öl geflutet. Wenn ich in das Handbuch schaue, werde ich ausdrücklich davor gewarnt, zuviel Öl einzufüllen.

Ist das ein vorgegebenes Testverfahren? Kann der Motor dadurch Schaden nehmen? Sollte ich lieber den Händler wechseln?

Bin mal gespannt auf die Antworten.

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