Wieviel Assistenzsysteme braucht es oder andersherum, können wir heute nicht mehr fahren

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    • Wieviel Assistenzsysteme braucht es oder andersherum, können wir heute nicht mehr fahren

      schotterali schrieb:

      Höchstpersönlich schon so erlebt. Mit meiner seeligen 90/6. Brauch ich nie wieder!

      Ralf_GSX1400 schrieb:

      Kann ich mit meiner 20 Jahre Alten GSX 1400 testen, bremsen wird zu einem wirklichen Erlebnis ;rotwerd;

      Bad Pitt schrieb:

      Ralf_GSX1400 schrieb:

      Kann ich mit meiner 20 Jahre Alten GSX 1400 testen, bremsen wird zu einem wirklichen Erlebnis ;rotwerd;
      Mag ja sein, aber du mußt fahren und es beherrschen. Noch ein paar Assistenzsysteme mehr und ich kann dann auch Kinderkarussell fahren, draufsetzen, doof grinsen und der Mamma winken, alles sicher und TÜV geprüft. Wenn dann die Fuhre wegen der Elektronik stehen bleibt °a° , einfach zum Freundlichen :) , ein paar Münzen einwerfen und die nächste Runde geht los ;spring; , usw. usw. usw........
      Ja, ja, die Einstellung liegt sicher am Alter, aber ich fahre alles und habe Spaß, und ihr? winkt mal schön ;wink; ;wink; ;wink; .

      Nehmt mich nicht für voll, haltet mich für voll.

      Die Antwort von Bad Pitt hat mich dazu animiert hier eine kleine Diskussion zu starten. Hoffentlich.

      Die Fahrwerke und Bremsen früher waren schlicht grottig im Verhältnis zu heute. Ich hatte drei Freunde, die mir damit trotzdem regelmäßig um die Ohren gefahren sind und ständig auf mich warten mussten. Ich hatte halt eben Angst oder positiv ausgedrückt einen höllen Respekt vor dem was da abging. Bis auf im Nassen, da war ich dann regelmäßig der Schnellere. ;rotwerd;

      Als es dann endlich ABS gab, musste eine 1100er GS her. Außer der etwas historischen HP (oder vielleicht mal noch eine XT 500 als Drittmoped) gibt es für mich kein Moped mehr ohne ABS. Auch wenn ich es offensichtlich kann.(In Hechlingen getestet) In Grenzsituationen ist der Rechner schneller als die menschliche Reaktion.

      Aber ich habe die 1250er wieder verkauft und bleibe bei meiner Wohlfühllufti. Technischer Overkill, der mich auch zu sehr abgelenkt hat.
      Dann lieber Geld für ein ordentliches Öhlins investieren. Deswegen fahre ich heute besser/schneller in bestimmten Situationen.

      Aber sind alle, die die technischen Hilfsmittel brauchen deswegen schlechtere Motorradfahrer?
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • Das wichtigste Assistenzsystem kannst du nicht kaufen: Das Hirn!
      Benutzt man ebendieses beim Fahren, kann man 95% aller kritischen Situationen vermeiden.

      Wirklich Fahren gelernt habe ich auf ner SR 500 mit schmalen 27 PS. Da überlegst du dir dreimal, bevor du zum Überholen ansetzt. Das prägt.
      Nach dieser Lehrzeit dann Umstieg auf eine Yamaha YJ 900 N(ackig). Geiles Mopped, miserables Fahrwerk. Da war auch mit den damaligen Konis nix zu machen.
      Was blieb? Wieder mal das Hirn, das mir Hilfestellung bei der richtigen Kurvengeschwindigkeit mit meinem Lämmerschwanz gab.
      Heute fahre ich eine Lufti von 2008, außer dem ABS ohne Schnickschnack. Das Hirn habe ich noch immer dabei, was das ABS fast arbeitslos macht.
      Den anderen Krempel brauch ich nicht zum Fahren. In meinem Alter habe ich es eh gerne wieder etwas gemütlicher und lass das Messer für zwischen die Zähne mittlerweile zu Hause.
      Man will ja auch mal was von der Landschaft sehen.

      Fazit: Ich brauch kein Geblinke und Gebimmel, gönne aber jedem seine eigene, persönliche Wohlfühlausrüstung fürs sichere Fahren. Schlechte Fahrer gibts in beiden Lagern.
      Auch ich habe manchmal Tage, an denen nix läuft.
      °SWG°

      Achim
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    • Ser's,

      die Diskussion um Assistenzsysteme aller Art gibt es beim Vierrad schon seit Einführung des ABS in den damaligen Oberklasse-Limousinen.

      Jede Entwicklung, zuerst ABS, dann ESP, dann Spurhaltesysteme, Abstandstempomaten usw haben zu einer Erhöhung der passiven Sicherheit geführt.
      Sogar die Erfindung des Bremskraftverstärkers und der Servolenkung (noch viel länger her) hat Sicherheit gebracht.

      Und bei den "ambitionierten" Fahrern wurden heiße Diskussionen geführt über Für und Wider des ABS.
      (Sogar bei der Einführung der Gurtpflicht und der Helmpflicht wurden meterweise Diskussionen mit mehr oder minder sinnlosen "Was -wäre-wenn"-Argumenten geführt.

      Ich erinnere mich an Argumente bezüglich der Gurtpflicht, dass, wenn man in einen See fällt, man sich dann nicht mehr befreien könne - wie oft fällt ein Auto denn in einen See - im Verhältnis zu anderen Unfallmechanismen.)

      Gleichzeitig führt die Masse an Helferleins auch dazu, dass immer mehr Menschen nachlässig fahren - die "Elektronik" wird's schon richten.

      Und doch fliegen immer wieder auch modernste Fahrzeuge bei Nässe von der Autobahn ab, oder stürzen auf einer kurvenreichen Straße in den Graben.

      Die Krux ist, dass die meisten heutzutage sich gar keine Gedanken darüber machen, was beim Fahren alles passiert (und daher auch schiefgehen kann).

      Der Moppedfahrer gibt gnadenlos Stoff aus der Kurve bis die Antischlupfleuchte fröhlich blinkt - bremst "beherzt" auf Kurven zu, bis das ABS und der Überschlagschutz (Stoppie-Control) anspringen.
      (Ohne Helferlein liegt derselbe schlagartig auf der Schnauze.)

      Auf das bezieht sich der Comic - und hat durchaus auch recht damit.

      Gut ist das nicht - weil gefährlich. Die Physik ist nämlich gnadenlos, wenn Schluss ist, dann ist der Seppl auch schon auf den Boden geplumpst - dann ist alles schuld - nur nicht der Seppl.

      Ich persönlich schätze die Helferlein, weil diese mir in der Not Unterstützung geben, den Einschlag zu verhindern oder zumindest zu minimieren.
      ABER ich fahre immer so, als ob diese Helferlein nicht vorhanden wären.

      (Zb ist es mir ein Bedürfnis auf glatter Straße - Schneefahrbahn mit dem Vierrad so zu fahren, dass kein "Helferlein"-Lämpchen angeht. Und auch so zu bremsen, dass eben kein ABS anspringt)

      Am Mopped noch mehr als im Vierrad.

      Und es wäre schön, würden alle so fahren.

      Und ein wenig Demut vor der Physik und den anderen Verkehrsteilnehmern täte uns allen gut.

      Liebe Grüße

      Wolfgang

      PS: Ich fahre ab und zu mit meinen Vespas Baujahr 1961. Da merkt man erst, was eine modern(ere) Bremse wert ist - das macht wieder demütig gegenüber der Geschwindigkeit.
      R1200 GSA-LC - Herz was willst du mehr
    • Ich hab (aktuell fahrbare) Fahrzeuge nur noch mit dem Elektroschnickschnack. Auch wenn, soweit möglich, die Eingreifschwelle soweit nach oben gestellt ist wie geht.
      Bis auf ganz ganz wenige Ausnahmen haben die Systeme bei mir nur auf meinen besonderen Wunsch Arbeit bekommen, mir fällt dazu aktuell nur das DTC bei der Lufti TÜ ein das mich mal bei einem recht knappen Überholmanöver zum schwitzen gebracht hat.

      Bei der Husky durfte das ABS (vorne) letztes WE beim Hönnetrail gelegentlich arbeiten.

      Ich bin aber trotzdem nicht unglücklich das diese Helferlein im Hintergrund schlummern. Besser haben als brauchen.
    • Ich habe alles von "Naked" über "Old Superbike" bis "Christbaum", und jedes erfordert von mir und fordert für sich einen anderen Fahrstil. Wie alleine eine Umstellung von TL auf konventionelle Federung.

      Der größte Sicherheits Faktor ist doch das ABS, und hier möchte ich besonders in neuerer Zeit ein/das Kurven ABS hervorheben und die Entwicklung der Reifen. Fahrwerke und Bremsanlagen wurden nur der Leistung angepasst, gegenüber früher eher die Leistung dem Fahrwerk und der vorhandenen Bremse. Was ein ganz normaler Vorgang der Evolution ist.

      Wer hat nicht auf seiner 1250ger schon versucht mal zügig in Schräglage zu beschleunigen, und bemerkt, es geht nicht richtig voran. Und hat versucht das an der TC zu ändern. Oder wer und für was braucht es einen Rain Modus, Abstandsradar, Musik während der Fahrt. Alles Wohlstandsgedödel und Verkaufswerbung.

      Alleine an der Physik ändert sich nichts.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Ich bin zu oldschool für solche Diskussionen, wollte der Mensch nicht schon immer seine Grenzen austesten? Nur mit Elektriktrick ist es nicht mehr deine persönliche Grenze, denn mit, zB., kuvenbegrenzenden Stützrädern würde ich meine Grenze auch überschreiten. Ich rede hier nicht von riskanter Fahrweise sondern von persönlichen Grenzen und Grenzen die dem Mopped entsprechen und die sollte ich kennen.
      Wenn das Lämpchen sagt hier ist Schluss wessen Grenze ist es dann?
      Und wenn die Lämpchen gar nicht erst angehen, liegt meine Grenze eben unter den Möglichen, auch OK.

      Fazit: Ich brauche keine Grenzlampen!

      Wobei ich das ABS, hier mal außen vor lassen möchte.
      Ich bin böse, ich sag´ die Wahrheit °F° !
    • An der HP2 das intelligente ABS/ASR der GS, da würde ich (als Sicherheitsplus) nicht nein sagen. Mit dem 17-Zöller vorn und Straßenreifen wäre es ein Gewinn (auf der Straße zum Kurvenräubern).
      So fahre ich die Blaue eben jetzt (Straße), wie man ohne ABS (und auf Stollenreifen) fährt. Vorsichtiger als mit der GS. Ging bei der SR500, der XJ600 und der K100 auch.

      Es freut mich, (gerade im Gelände), dass wirklich nie etwas eingreift. Befehle, die man der Maschine gibt, werden 1:1 umgesetzt. Und wenn man etwas Falsches befiehlt, dann auch. Fürs nächste Mal weiß man dann, was passiert. Und lernt.

      Elektronik ist schon toll. Wenn man so sieht, wie man damit fahren kann. Nicht schlecht.
      Aus der Kurve raus eine schwarze Linie nach der Anderen ziehen.

      Aber ich brauch`s nicht. Um mehr ans Limit zu gehen, sind mir meine Knochen auch zu schade.

      Die, die so etwas haben (und nutzen), sind nicht schlechtere Fahrer, denke ich. Rein die Tatsache, dass man dann schneller unterwegs ist, wenn man es nutzt, verlangt schon, gut fahren zu können. Denn wie oben schon geschrieben, die Physik, die Umwelt, also Wetter, Straße und andere Verkehrsteilnehmer, das Alles bleibt das Gleiche.

      Rainer
      Kannst di dreihn as du wullst, dien Mors blifft jümmers achtern!
    • Mal 'ne Frage ans geneigte Publikum:
      wie oft hat Euer ABS denn schon angesprochen?
      Will sagen, ich kann mich nicht erinnern dass mein ABS bei der jetztigen GS auf 60.000 km je einmal angesprochen hätte.
      Also ein Mal durfte das ABS regeln, als ich es auf einer Schotterstrecke nicht ausgeschaltet und ausprobiert und provoziert habe.
      Notsituationen gab es Gottseidank keine bzw. keine wo das ABS hätte regelnd eingreifen müssen.

      Will sagen, auf öffentlichen Straßen sollte man imho nicht so fahren, dass man im ABS-Regelbetrieb bremsen muss - Notsituationen natürlich ausgenommen.
      Und deshalb muss man nicht durch die Gegend schleichen.
      °MM°
      Grüsse Markus
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      Keine BMW zu fahren heisst seine angelernten Fähigkeiten als Hobbymechaniker zu verlieren.
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      Guckst Du: www.markus-simon.eu
    • An jeder meiner drei GSen drei- oder viermal. Einmal weil ich zu schnell war, der Rest unaufmerksame Autofahrer.

      Ich will es nicht mehr missen. Es hat mir schon das Leben gerettet.
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

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    • ABS ist eines der wichtigsten elektrischer Helferlein am Mopped, auf all den anderen Schnickschnack kann ich locker verzichten, hat meine nineT ja auch nicht.
      Un saludo, Hans-Jürgen


      Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern, wie man alt wird !!


      "Alt ist nur der, dessen Geist keine Leidenschaft mehr kennt." (Konfuzius)







    • ich mag all diese aktiven Sicherheitssysteme und will sie auch haben,
      aber nicht um sie regelmäßig zu benutzen.
      Das Hauptregelsystem beim Fahren befindet sich zwischen den Ohren.
      Wenn ein elektronisches System eingreift, werte ich das für mich persönlich als Fahrfehler
      … und sage Danke!
      Grüße Peter
    • Auf ABS möchte ich nicht mehr verzichten und die Bremsleistung der GS im Vergleich zu meiner 1400er und SV1000 ist schon sehr viel Besser. Für mich ist immer der Umstieg von der GSA auf die 1400er ein Erlebnis wenn ich mal wieder wie gewohnt auf eine Kreuzung zu fahre und feststelle Oha 8o die GSX ist keine GSA danach läuft es dann wieder wie gehabt.
      Ralf aus der Pfalz ;Q;
    • Früher hatten die Moppeds ja auch nur 30; 40, oder 50 PS. Selten mehr und auch Hubraum war weniger. Halt passend zur Bremsanlage ;lach;
      Die alte 500er BMW der Feuerwehr auf der ich angefangen habe zu fahren, die musste ja nach dem Gas geben erst mal Luft holen, Gedenksekunde, dann Arsch hoch und dann ging es ab!
      Beim Bremsen umgekehrt. Voll am Kabel gezogen und gewartet, bis die Trommel Temperatur hatte und gemächlich verzögerte. Schulte zumindest vorausschauendes Fahren ;--)

      Der damalige Freund meiner Schwester hatte Mitte der 80ziger eine Guzzi Le Mans mit 850 ccm ;o WAHNSINN!!! Achthundertfuffzig!!! Alter wat nen Hobel... ;D
      PS Zahl lag auf jeden Fall unter 100 aber das war schon was. Heute sind 1,3 Liter und weit über 100 PS doch Standard.

      Da sind heute eine ganze Reihe Klappskallis mit über 200 PS unterwegs und würden sich doch in erheblich größerer Zahl ablegen ohne Helferlein. Sind ja keine Rennfahrer.
      Von daher ist das schon besser mit Helferlein.
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • Jau, ich möchte ABS für den Notfall keinesfalls missen. Nur beim normalen fahren sollte man es imho nicht brauchen - weil dann war man zu schnell unterwegs.
      Grüsse Markus
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    • Ich behaupte mal wir können noch fahren, denn wir haben es auch noch gelernt ohne all die Helferlein.
      Aber so wie die Bike's dadurch all die Jahren besser wurden,
      wurden wir all die Jahre älter, etwas gebrechlicher (nicht alle) und reaktionsbedingt langsamer.
      Mit diesen Helferlein fährt man doch etwas sicherer, evtl. auch etwas aggressiver, da das Wissen
      dass in Krenzbereichen das Bike dieses ja regeln kann.

      Früher war auch wesentlich weniger Verkehr. Ich kann mich gut erinnern, wie oft man in Kurven auf den dahinterliegenden
      Feldweg ausweichen musste, da die Bremsen nicht so gegriffen haben wie gedacht.
      Oder es einem aus der Kurve getragen hat und man auf der Gegenfahrbahn war.
      Doch durch den geringen Verkehr ging es fast immer gut aus.
      ( und jetzt kommt mir nicht mit, "fahr dementsprechend" es hat wohl jeder früher seine Grenzen gesucht )
      All denen, die mich kennen, wünsche ich, was sie mir gönnen.
      Gönn mir einer, was er will, wünsch ich ihm nochmal so viel.
    • Ich fahre seit 1980, also seit über 40 Jahre, ununterbrochen Motorrad und habe somit einiges an Entwicklung mitgemacht.
      Die vielen Helferlein, die heute fast überall (serienmässig) on board sind, „versauen“ die Sinne.
      Ich will damit sagen, das ich früher den technischen Möglichkeiten entsprechend angepasst unterwegs war, der „Popometer“ war gut geschult.
      Wenn ich heute mal mit einem Motorrad der 80er- oder 90er-Jahre unterwegs bin, bin ich zugegebenermassen etwas verunsichert, fühle mich auf so einem Bock gewissermassen unwohl.
      Klar, da spielen natürlich Fahrwerk, Reifen aber letztendlich auch die Bremsen eine grosse Rolle.

      Allerdings halte ich so manche neuen Techniken wie z. B. dieses Abstands-Dimgsbums, Schräglagenanzeige, 200 PS, und das teilweise damit hohe Gewicht, etc. in 1. Linie für Verkaufsanreize, die sich die Hersteller ausgedacht haben.
      Selbst das ESA halte ich für nicht sonderlich sinnvoll, da bin ich mehr bei Ali, ein gutes Fahrwerk braucht so‘n elektronischen Schnickschnack nicht.

      Aber ABS (muss nicht das Kurven-ABS sein) wirkungsvolle Bremsen, gutes Licht sowie die deutlich weiter entwickelten Reifen möchte ich heute nicht mehr missen. Aus diesen Gründen bietet die aktuelle S1000XR derzeit für mich!!! das Optimale, was ich unter Motorrad verstehe.
      Ok, Kai wird jetzt evtl. mit seiner neuen Multitralla um die Ecke kommen, aber 24+x Mille wären mir schlicht und ergreifend zu teuer.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Blacky schrieb:

      da bin ich mehr bei Ali, ein gutes Fahrwerk braucht so‘n elektronischen Schnickschnack nicht.
      Öhem, ich habe ja das Mechatronic. Das ist nun auch Elektronik. Funktioniert aber erstklassig und hat mir das Fahren deutlich erleichtert/verbessert. Möchte ich nicht mehr missen.

      Die HP hat ein bockelhartes Wilbers drin. Auch nicht optimal.
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • schotterali schrieb:

      Öhem, ich habe ja das Mechatronic. Das ist nun auch Elektronik. Funktioniert aber erstklassig und hat mir das Fahren deutlich erleichtert/verbessert. Möchte ich nicht mehr missen.
      Die HP hat ein bockelhartes Wilbers drin. Auch nicht optimal.

      Rabe schrieb:

      Wir sehen uns ja `bald`. Ich denke, Du musst meine mit dem Touratech-Fahrwerk mal fahren.
      Rainer

      sehr schöne Beispiele, dass der heutige Komfort doch gewünscht ist.... ;-)
      All denen, die mich kennen, wünsche ich, was sie mir gönnen.
      Gönn mir einer, was er will, wünsch ich ihm nochmal so viel.
    • Jack68 schrieb:

      sehr schöne Beispiele, dass der heutige Komfort doch gewünscht ist....
      Wenn beim Alter die `6` vorn steht, ist das schon angenehm. Ausserdem gibt es (ein Gefühl von) Sicherheit, wenn der Bock nicht wie ein solcher rumspringt.
      Dafür brauchts (bei mir) aber keinen fahrenden Computer. Jedenfalls beim Fahrwerk tuts auch schon ausgeklügelte Mechanik / Hydraulik, wie ich bei der HP immer wieder merke.

      Rainer
      Kannst di dreihn as du wullst, dien Mors blifft jümmers achtern!
    • highgate schrieb:

      Rabe schrieb:

      Wenn beim Alter die `6` vorn steht, ist das schon angenehm.
      Ach ne :rolleyes: , gut dass ich die nicht davor habe ;pfeif; ;lach;
      Du bist ja schon jenseits von Gut und Böse. ;pfeif; ;lach; °w°
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

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