Aus für herkömmliche Motorräder in GB in 14 Jahren...

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    • Starke Aussage! Prima wenn der Tod für Ruhe sorgt!!!
      Es gab mal Mofas, Führerscheinfrei mit 98 ccm.
      Wahrscheinlich in Deinen Augen verwerflich...

      youtube.com/watch?v=WLcsos1OyTI

      Das Ding hat Spaß gemacht. Klar, heute verboten!
      Motorrad/Moped fährt man nicht aus Langeweile, sondern mit Herz!
      Wer Herz hat, schreibt nicht so einen ältere Mopedfahrerwerdenversterbenmist!
      Sollte Dein Kommentar Ironie sein, stellt sich die Frage, was soll das?
      LG
      Bernd

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von motocomfort ()

    • Vielleicht hast du feine Ironie in Andreas Beitrag nicht erkannt. Ohne Smileys und Kenntnis der Person ist das ja manchmal schwierig.

      Andererseits fahren wir heute auch nicht mehr mit Pferdefuhrwerken und Dampfloks durch die Gegend.

      Ob es einem persönlich nun gefällt oder nicht, Fortschritt lässt sich, zum Glück, nicht aufhalten.
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • …und wenn es keine Ironie sein sollte, so könnte es ein Selbst-Trösten sein! Wie auch in meinem Fall,
      der ich sehr spät zu dieser super tollen Passion gekommen bin und mich über das Verbot trösten kann
      indem ich mir vergegenwärtige wie alt ich dann sein werde!

      Lasst uns die so oder so verbleibende Zeit gut nutzen! °AA° °AA° …mögen Körper und Geist solange gut mitspielen! :thumbsup:
      Lieben Gruß
      Peter

      Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben etwas Spiel…!?
    • Da braucht es keine Ironie für Valky's Beitrag,
      da genügt einfach der Blick zur Realität.
      Seine Aussage bezieht sich ja nicht auf den Tod, sondern lediglich darauf, dass viele bis dahin wohl aus Gesundheitlichen oder Körperlichen Gründen eh kein Bike mehr fahren würden.
      Da ist es denen dann auch egal was für Fahrzeuge als Neuzulassungen auf den Markt kommen.
      Noch dazu in GB !!!
      All denen, die mich kennen, wünsche ich, was sie mir gönnen.
      Gönn mir einer, was er will, wünsch ich ihm nochmal so viel.
    • Aus dem Video kann man entnehmen (und auch im Netz recherchieren), dass es in UK geplant ist, ab 2035 den Neuverkauf von Motorrädern zu verbieten, welche fossile Brennstoffe als Verbrenner nutzen. Damit ist UK nicht alleine. Das ist in 14 Jahren und bietet gewaltig viel Zeit für die Hersteller sich vorzubereiten. Da das Ganze ja nicht unangekündigt kommt - die Diskussionen dazu laufen seit Jahren, auch ein UK Gesetz gegen den Verkauf von PKW mit Verbrennungsmpotor fossiler Brennstoffe ab 2030 ist schon ein Jahr alt - ist es erneut die Stimmungsmache gegen sinnvolle Gesetze, die sich erneut auftut...
      Tatsächlich haben es doch alle Fahrzeughersteller in den letzten Jahrzehnten versäumt eine nachhaltige Fahrzeugentwicklung voranzutreiben. BMW hat seit Mitte der 80er Jahre serienreife Wasserstoffverbrenner im Schrank (die konnte ich selbst ganz intensiv im Fahrversuch anschauen), Mercedes hat damals auf die Brennstoffzelle gesetzt. Schon damals die lustige Diskussion, dass der Leistungsverlust durch die Käufer nicht akzeptiert würde....
      Schauen wir einmal 35 Jahre weiter, muss man leider feststellen, dass eine absurde Weiterentwicklung stattgefunden hat. Meine alte K100RS (Bj 10/83) hat einen Verbrauch, von dem ich heute nur träumen kann (R1200GS, Bj 2014). Bei der K vermisse ich zu keinem Zeitpunkt irgendeine Leistung, auch wenn ich einmal etwas flotter unterwegs bin. Das geht mir bei meiner GS genauso, allerdings nutze ich gefühlt die Leistung der GS niemals aus und vermisse nix. Warum aber ist es in (zum Bauzeitpunkt) 30 Jahren nicht gelungen den Verbrauch abzusenken? Ganz im Gegenteil: ärgere ich mich bei der K um jeden Mehrverbrauch jenseits der 5l/100km schaffe ich es bei identischer Fahrweise bei der GS niemals unter 6l/100km. Ein Trauerspiel, dass bei Automobilen ganz gerade genauso stattgefunden hat. Ich sehe das auch als Folge einer völligen Fehlentwicklung bei der es durch die Käufer bestraft wird, wenn jemand auf Einsparung setzt. Gekauft werden völlig überdimensionierte Fahrzeuge mit absurden Fahrleistungen und komplett sinnbefreiten Verbräuchen. Ganz sicher hat ja auch die Mineralöl-Industrie keinerlei interesse an Minderverkäufen (warum sollten sie auch, sind ja wesentliche wirtschaftliche Interessen).
      Tatsächlich muss also nun die Notbremse gezogen werden. Auch wenn ich gar kein Freund von Verboten bin, geht es anscheinend mittlerweile nicht mehr ohne. Gerne würde ich eine erneute Leistungsbegrenzung bei Fahrzeugen sehen. Gerne würde ich sehen, dass die Kosten der Mobilität nach dem Verursacher-Prinzip anfallen würden, sodass zumindest das Fahrverhalten deutlich in den optimalen Verbrauchsbereich verschoben würde und auf sinnfreie Fahrten verzichtet wird (eine Freizeitfahrt z.B. in den Urlaub sehe ich dabei nicht als sinnfrei, Elterntaxi oder die Fahrt zum Bäcker schon). Im Ergebnis wünschte ich mir eine signifikante Erhöhung der Spritpreise auf das Arbeitszeitäquivalent mindestens der 80er Jahre. Ich wünschte mir die Abschaffung der KFZ Steuer bei gleichzeitiger Erhöhung der Parkgebühren auf öffentlichem Grund und Einführung einer Autobahnmaut für PKW und Busse und Erhöhung der LKW Maut (hier finde ich sowohl das Östereich-Model ebenso wie das aus Portugal nett). Auch wünschte ich mir deutlich mehr Geschwindigkeitskontrollen und höhere Strafen. Ich bin fest davon überzeugt, die durchschnittliche Fahrleistung würde sinken ebenso wie die durchschnittlich gefahrenen Geschwindigkeiten und damit würde sicher auch der durchschnittliche reale Verbrauch signifikant sinken. Spannend dabei: in Portugal und in Spanien wird bei deutlich niedrigeren Geschwindigkeiten des Einzelnen eine deutlich höhere mittlere Geschwindigkeit auf der Langstrecke erreicht als in Deutschland....
      Es steht aber zu befürchten, dass all dies nichts bringt und an Verbrennerverboten wohl leider kein Weg vorbeiführen zu scheint. Alle Diskussionen werden gerne in einer dramatischen Schwarz/Weiss-Malerei und wenig konstruktiv geführt. So auch die Überschrift zu diesem Thread - es geht nicht um ein Verbot aller Verbrenner-Mopeds in 2035, sondern um den Neuverkauf derselben. Stellen wiur uns jetzt schon mal darauf ein, auch wenn 14 Jahre eine lange Zeit sind, auch die sind ruckzuck vorbei.
    • Troll2017 schrieb:

      …und wenn es keine Ironie sein sollte, so könnte es ein Selbst-Trösten sein! Wie auch in meinem Fall,
      der ich sehr spät zu dieser super tollen Passion gekommen bin und mich über das Verbot trösten kann
      indem ich mir vergegenwärtige wie alt ich dann sein werde!

      Lasst uns die so oder so verbleibende Zeit gut nutzen! °AA° °AA° …mögen Körper und Geist solange gut mitspielen! :thumbsup:
      „Selbsttröstung“. Genial einfach-einfach genial.
    • Thor_Berlin schrieb:


      ... Ein Trauerspiel, dass bei Automobilen ganz gerade genauso stattgefunden hat. Ich sehe das auch als Folge einer völligen Fehlentwicklung bei der es durch die Käufer bestraft wird, wenn jemand auf Einsparung setzt. Gekauft werden völlig überdimensionierte Fahrzeuge mit absurden Fahrleistungen und komplett sinnbefreiten Verbräuchen. Ganz sicher hat ja auch die Mineralöl-Industrie keinerlei interesse an Minderverkäufen (warum sollten sie auch, sind ja wesentliche wirtschaftliche Interessen).
      Tatsächlich muss also nun die Notbremse gezogen werden. Auch wenn ich gar kein Freund von Verboten bin, geht es anscheinend mittlerweile nicht mehr ohne. Gerne würde ich eine erneute Leistungsbegrenzung bei Fahrzeugen sehen. Gerne würde ich sehen, dass die Kosten der Mobilität nach dem Verursacher-Prinzip anfallen würden, sodass zumindest das Fahrverhalten deutlich in den optimalen Verbrauchsbereich verschoben würde und auf sinnfreie Fahrten verzichtet wird (eine Freizeitfahrt z.B. in den Urlaub sehe ich dabei nicht als sinnfrei, Elterntaxi oder die Fahrt zum Bäcker schon). Im Ergebnis wünschte ich mir eine signifikante Erhöhung der Spritpreise auf das Arbeitszeitäquivalent mindestens der 80er Jahre. Ich wünschte mir die Abschaffung der KFZ Steuer bei gleichzeitiger Erhöhung der Parkgebühren auf öffentlichem Grund und Einführung einer Autobahnmaut für PKW und Busse und Erhöhung der LKW Maut (hier finde ich sowohl das Östereich-Model ebenso wie das aus Portugal nett). Auch wünschte ich mir deutlich mehr Geschwindigkeitskontrollen und höhere Strafen. Ich bin fest davon überzeugt, die durchschnittliche Fahrleistung würde sinken ebenso wie die durchschnittlich gefahrenen Geschwindigkeiten und damit würde sicher auch der durchschnittliche reale Verbrauch signifikant sinken. Spannend dabei: in Portugal und in Spanien wird bei deutlich niedrigeren Geschwindigkeiten des Einzelnen eine deutlich höhere mittlere Geschwindigkeit auf der Langstrecke erreicht als in Deutschland....
      Es steht aber zu befürchten, dass all dies nichts bringt und an Verbrennerverboten wohl leider kein Weg vorbeiführen zu scheint. Alle Diskussionen werden gerne in einer dramatischen Schwarz/Weiss-Malerei und wenig konstruktiv geführt. So auch die Überschrift zu diesem Thread - es geht nicht um ein Verbot aller Verbrenner-Mopeds in 2035, sondern um den Neuverkauf derselben. Stellen wiur uns jetzt schon mal darauf ein, auch wenn 14 Jahre eine lange Zeit sind, auch die sind ruckzuck vorbei.
      ... ich verstehe in bezug auf verbräuche so manches auch nicht ...

      ich fahre einen fiat 500 1.2 liter 4 zylinder mit 69 ps und automatik. verbrauch: 6,4 liter bei normaler fahrweise. für mich abartig viel.

      mein cousin fährt eine corvette c6 mit 6,4 liter und 8 zylinder. verbrauch: 12,0 liter bei normaler fahrweise

      normale fahrweise: keine beschleunigungsorgien (zugegeben bei LUIGI ist das a weng schwierig) ... durch automatik sofortiges schalten, etc.

      ich verstehe die relation nicht. 4 zylinder und 4,2 liter ccm mehr ... und schwerer, breitere walzen drauf, etc. normalerweise müsste ich mit meinem LUIGI
      im gegensatz dazu sprit herausbekommen ;lach; ...

      was ich mir wünsche:
      verbot der elterntaxifahrten - önv, fahrräder oder laufen tuts auch
      einführung autobahnmaut in form einer vignette nach vorbild von österreich
      tempolimit von 130 km auf autobahnen - viel schneller gehts im grunde eh nimmer und in FR, AT fährt es sich sehr entspannt damit. 120 km/h finde ich zu langsam.
      spritpreise senken
      ...

      aber das wird mir der ampel nicht machbar sein - es geht ums wieder-gewählt-werden und nicht um den bürger per se!
    • Mein Audi A5 Sportback (3-Ltr./6-Zyl./286PS,EN6c) mit Quattro und auch ansonsten „volle Hütte“ verbraucht im Kurzstrecken/-Stadtverkehr 7.2-7.5 Ltr.. Auf Langstrecke (ohne Bummeln, aber auch ohne Bleifuss) 6.2-6.4 Ltr. Bei den Fahrleistungen/Ausstattung kann ich nicht meckern.
      Meine 7er-BMW‘s verbrauchten auf BAB bei zügiger Fahrweise knapp über 7 Ltr.
      Da ist Hansemann fast vom Glauben abgefallen… ;)
      Es gibt also durchaus Fahrzeuge, die relativ sparsam sind, kommt aber auch auf die Fahrweise an.
      Meine XR bekomme ich nicht unter 6.5 Ltr…. :-(
      Betrachtet man Leistung/Gewicht, dann sind die Motoren von Motorrädern technisch offensichtlich schon lange nicht mehr auf dem Stand der (machbaren) Technik.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Blacky schrieb:



      Meine XR bekomme ich nicht unter 6.5 Ltr…. :-(
      Betrachtet man Leistung/Gewicht, dann sind die Motoren von Motorrädern technisch offensichtlich schon lange nicht mehr auf dem Stand der (machbaren) Technik.
      Anscheinend passt die Leistung deiner XR nicht zu deinem Gewicht. Irgend etwas ist zu viel oder Zu wenig. ;pfeif;
      Duck und weg :P
      Gruss
      Ruthard

      Möge der Wind immer in eurem Rücken und die Strasse vor euch liegen
    • Blacky schrieb:

      Meine 7er-BMW‘s verbrauchten auf BAB bei zügiger Fahrweise knapp über 7 Ltr.
      Da ist Hansemann fast vom Glauben abgefallen…
      Das war 2013, Roger fuhr 180 km/h und der 7er nuckelte gerade mal 7 Liter. Hat die Karre aber auf allen Abschnitten so gemacht, nicht nur bergab und mit Rückenwind. Selbst auf der Gesamtstrecke von Aachen bis Frankfurt.

      Wenn ich mir überlege, so viel nimmt die GS bei 160 km/h.

      Andererseits ... heult doch! ;--)
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu
    • Ser's,

      der "Bestandschutz" wird unsere bis dahin erworbenen Fahrzeuge schützen - also ganz ruhig weiterfahren.

      Das größere Problem wird die Verfügbarkeit von geeigneten Kraftstoffen werden - wenn keiner mehr Benzin tanken muss, wird das Tankstellennetz (für Verbrennungskraftstoffe) ordentlich schrumpfen.

      Liebe Grüße
      Wolfgang
      R1200 GSA-LC - Herz was willst du mehr
    • IamI schrieb:


      Das größere Problem wird die Verfügbarkeit von geeigneten Kraftstoffen werden - wenn keiner mehr Benzin tanken muss, wird das Tankstellennetz (für Verbrennungskraftstoffe) ordentlich schrumpfen.
      Bis hier in D die ca. 48 Mio Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotor gänzlich verschwunden sein werden wird es noch einige Jahrzehnte dauern.

      Ausserdem rüsten sehr viele Tankstellen bereits heute mit E-Stationen auf.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...