Germania ... quo vadis???

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    • Und Asyl bekommt jeder, der seinen Pass an der Grenze wegwirft und sich als verfolgt bezeichnet. Dann deklariert er sich wenn die Herkunft mal geklärt ist, einfach als schwul und ist damit hier sicher vollalimentiert, da ihm in jedem islamischen Land oder selbst in Russland Repressalien drohen. (Todesstrafe, wegsperren usw.)

      Solange es nicht: WIR SCHAFFEN DAS NICHT heißt, sehe ich keine Besserung.

      Alleine das Volk, das aktuell schon unsere Sozialkassen ausnimmt, ist schon viel zu viel und kann nicht mehr weggeschickt werden. Es ist grauenhaft!!
      Ein Leben ohne GS ist möglich, aber sinnlos!
    • Nenne sie gerne queer, trans ,bi, Kaktus oder sonstwas.

      Für mich ist das meiste davon Niedergang einer Vernunftskultur (wobei ich gegen Diskrimierung jeglicher Couleur bin, aber auch nicht bravo klatsche, weil Seitenströmungen nicht mein neues Normal sind)
      Ein Leben ohne GS ist möglich, aber sinnlos!
    • Das zeigt doch eindeutig, dass es schon lange zu viele sind, die Verantwortlichen nicht mehr wissen wohin damit und keine Änderung in Sicht ist.
      Wo soll das noch hinführen? Ach was , es ist ja eh schon zu spät. Das ganze Land ist gespalten und „die da oben“ bekommen es nicht mehr in den Griff.

      Macht nur weiter so, werdet es schon merken…….
      Gruß aus der Kurpfalz, Werner
    • Die Eifel liegt nicht in Hessen an der Grenze zu Bayern. Das ist schon mal falsch. Den Rest hab ich dann ebenfalls für mich als intellektuelles Fallobst bewertet.
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu
    • Hansemann schrieb:

      Die Eifel liegt nicht in Hessen an der Grenze zu Bayern. Das ist schon mal falsch. Den Rest hab ich dann ebenfalls für mich als intellektuelles Fallobst bewertet.
      Fallobst:
      Michelbacher wehren sich gegen geplante Flüchtlingsunterkunft
      Widerstand gegen Flüchtlingsunterkunft
      Gruß

      Tom aus Dortmund


      Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden.“ (Oscar Wilde)
    • Michelbacher wollen nicht von rechts vereinnahmt werden


      Das werden die Michelbacher auch nicht, sie werden von lupenreinen Demokraten vereinnahmt
      ...der kopf sollte beim mopedfahren frei sein aber nicht leer...

      Locker Linie Blickführung

      grüßle
      jochen
    • Ich denke, die Bevölkerung in Deutschland ist in vielen Aspekten nach 45, der Wirtschaftswunderzeit, RAF und der Wiedervereinigung konservativ, risikoscheu, teilweise technikfeindlich, scheut Veränderungen und möchte Beständigkeit und Planbarkeit.
      Deutsche wünschen in großen Teilen Ordnung und verabscheuen Chaos, bei dem man nicht weiß was morgen kommt.
      Das hat Deutschland groß gemacht.
      Aus der Brandmarkung Made in Germany wurde daraus das beste was man für Geld erwerben konnte.
      Gegen all das wettet die Ampel.
      Der gößte Teil der Bevölkerung lehnt unkontrolierte Zuwanderung ab, oder sieht diese als Bedrohung.
      Auch lehnen wir Deutschen das skandinavische Umverteilungsmodell von oben nach unten ab, denn bei Geld hört bekanntlich die Freundschaft auf.
      Aber es gibt auch Dinge, die traditionell „links“ besetzt sind: Der Nationalismus ist uns fremd geworden, viele hätten nach der Wiedervereinigung Deutschland gerne in einem großen europäischen Kontext sehen, vielleicht zusammen mit Frankreich, das für uns das militärische übernimmt, das wir gerne irgendwie unter den Tisch kehren würden. Auch die Einstellung zu traditionellen Werten („Kinder, Küche, Kirche“) ist in großen Teilen der Bevölkerung eher „rechts (früher mitte)“.

      Ist unser Gesselschaft zu links? Ja !!! Allerdings nicht die ganze Gesellschaft, sondern diejenigen, die politische Karrieren anstreben, indem sie immer lauter wegen der angeblichen "Ungerechtigkeit" des Kapitalismus in Verbindung mit dem Thema Klima Klima Klima und im Namen der "Mittellosen" jammern. Noch nie in der Menschheitsgeschichte ging es den Arbeitsunwilligen so gut wie in den Ländern des kapitalistischen Westens. Ich spreche hier nicht von denen, die durch Schicksalsschläge arbeitsunfähig geworden sind.
      Gleichzeitig heißen die jammernden politischen Nachwuchstalente ganze Migrationsströme hierzulande willkommen. Warum bloß, wenn der Kapitalismus so ungerecht ist und ihnen immer noch das erträumte bedingungslosen Einkommen verweigert?
      Es ist einfach - das Geld fließt viel zu einfach und die gutmütige Gesellschaft hat immer noch genug Freiwillige, die für den nationalen Bruttosozialprodukt bereit sind zu arbeiten. Aber was passiert, wenn es eben eines Tages nicht genug Freiwillige für die Arbeit und Steuern zahlen gibt???

      Die Frage ist eigentlich nicht rechts, oder links, sondern gibt es nicht die Chance auf mehr Klarheit und Vernunft?
      Mindestrente:
      Gute Idee, aber warum ein System, was ohnehin an der Grenze ist, noch weiter verbiegen, anstatt eine echte Systemreform durchzuführen?
      Die wird kommen müssen.
      Steuersystem:
      Auch hier eine Entschlackung der Einkommensteuer, Vereinfachung und dadurch gerechter. Eine Vereinfachung ist immer auch sozialer, denn Reiche können sich immer einen guten Berater leisten und kommen auch mit komplizierten Regeln klar.
      Krankenversicherung:
      Kaum ein Versicherter weiß, dass die Krankenkassen Geld aus der Bundeskasse bekommen, damit die Beiträge eine erträgliche Höhe behalten. Eine Systemreform könnte auch hier zu mehr Gerechtigkeit führen.

      Versicherungen sind Versicherungen. Eine Versicherung muss die Leistungen aus den Beiträgen bestreiten.

      Eine Regierung nach meinen Wünschen würde den Bürgern erklären, was welche Kosten auslöst. Dann wäre es auch für jeden möglich zu entscheiden, was er für richtig hält und was nicht. Die Entscheidungen selbst treffen zu können, das ist sozial. Wer zu einer Wahl geht muss wissen, wofür die Politiker stehen, die er wählen kann.


      Im Moment werden den Wählern Milliardenbeträge um die Ohren gehauen. Je nachdem welchen Zweck man verfolgt, entweder die Gesamtsummen, oder die pro Person.
      Wer zeigen will, was er tolles macht, sagt "wir geben den Steuerzahlern 6 Mrd." was ja toll klingt, aber es sind 6,25 Euro für jede Person in Deutschland.

      Bumbewasserzang schrieb:

      Das zeigt doch eindeutig, dass es schon lange zu viele sind, die Verantwortlichen nicht mehr wissen wohin damit und keine Änderung in Sicht ist.
      Wo soll das noch hinführen? Ach was , es ist ja eh schon zu spät. Das ganze Land ist gespalten und „die da oben“ bekommen es nicht mehr in den Griff.

      Macht nur weiter so, werdet es schon merken…….
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Fralind schrieb:



      Eine Regierung nach meinen Wünschen würde den Bürgern erklären, was welche Kosten auslöst. Dann wäre es auch für jeden möglich zu entscheiden, was er für richtig hält und was nicht. Die Entscheidungen selbst treffen zu können, das ist sozial. Wer zu einer Wahl geht muss wissen, wofür die Politiker stehen, die er wählen kann.
      Genau auf diese Einschätzung bezog sich mein Beitrag zu den sogenannten sozialen Medien.
      Wenn ich z. B. wissen will, welche Partei für welche Politik steht, dann besorge ich mir das Wahlprogramm und lese es durch.
      Ich höre nicht darauf, was in den soz. Medien - auch immer wieder - meinungsbildend und damit verändert dargestellt wird.

      Was ich dabei "der Regierung" anlaste ist, dass sie "die Bürger" nicht erreicht. Aber anders herum. Sind viele der Bürger überhaupt bereit,
      sich die Argumente der Argumente anzuhören? Oder haben viele schon abgeschaltet? Von wegen °DAG° egal was kommt.

      Ich finde es extrem schwierig, Informationen aus ersten Hand zu beschaffen bzw. Quellen zu finden, die den Tatbestand ohne "Anpassungen" und "Verfälschungen" darstellen.
      Scheint die neue Zeit zu sein. Freie Meinungsäußerung stößt da leider an ihre Grenzen. Wenn Tatsachen wissentlich verfälscht dargestellt werden, dann sollte das zumindest als "Fake" gekennzeichnet werden dürfen. Und leider verbreiten sich diese "Fake News" irre schnell und werden dann als richtig angesehen.

      Da muss man aufpassen, dass man nicht manipuliert wird.

      Das ist in meinen Augen auch kein Problem, dass die Politik lösen kann. Das ist etwas, dass die Gesellschaft lernen muss.
      Ich finde ist daher gut, dass auf "Medienkompetenz" in Schulen immer mehr geachtet wird.
    • i-q schrieb:

      Sogar die Schweizer warnen vor Fake-News und anderen Machenschaften speziell in Deutschland. ;-)

      m.youtube.com/watch?v=ScCOwXYO4IE

      Erinnert mich irgendwie an Emil...

      Warnung: die ersten 5 1/2 min sollten übersprungen werden.
      Der Schweizer redet Klartext - von deutschen Journalisten undenkbar.

      Siehe die Berichterstattung der Ermordung der 18-jährigen Gymnasiastin in Roth...
      Ein Messerstecher... ein Jugendlicher...blah,blah,blah...

      Kein Sender hat die Eier und nennt Roß und Reiter....
      Oijoijoi... etwa ein Migrant...? Psssst... das darf man nicht senden....
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Kommt. Die sondieren noch.
      Beziehungstat. Es ist ein Deutscher der die Familienehre wieder herstellen wollte, und das Opfer vor nicht langer Zeit Krankenhausreif geprügel hatte.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Zitat:

      " Die Deutschen haben vor Immigration, die bei allen zu diskutierenden Nebenwirkungen ganz alleine seit Jahrzehnten den eigenen Arbeitsmarkt erhält, die größte Angst. Zugleich haben sie vor der Störung der Weltwirtschaft, die derzeit ihre exportorientierte Ökonomie in eine Rezession führt, die geringste Angst.
      Nach anderen Analysen ist die eigentlich dahinter liegende Angst die um die eigene ökonomische Existenz. Die sehen viele demnach durch Immigration, aber nicht durch die Entwicklung der Weltwirtschaft bedroht. Als "logische" Konsequenz neigen sie zu Parteien, die Immigration stoppen und Deutschland aus der Weltwirtschaft gleich ganz raus nehmen.
      Das bietet Raum für Fortschritt an Denken und Erkenntnis."

      Zumindest kann man mal darüber nachdenken
      Dateien
    • Maxell63 schrieb:

      Zumindest kann man mal darüber nachdenken

      Janö, wie man hier vielfach und ständig liest, ist es doch viel einfacher: die Ampel, die Grünen und die Ausländer sind an allem schuld…
      Grüsse Markus
      -----------------------------------
      Keine BMW zu fahren heisst seine angelernten Fähigkeiten als Hobbymechaniker zu verlieren.
      -----------------------------------
      Guckst Du: www.markus-simon.eu
    • Ich bin mir nicht sicher ob Immigration als Begriff für die Zuwanderung alleine diese Ängste auslöst, oder das hemmungslose Leeren der Sozialkassen und die Folgen, die das für die Beitragszahler bedeutet.

      Und mein lieber Markus, es ist mir wirklich egal welche Regierung wieviel Prozente Anteil an dieser Situation hat.

      Die vorige Regierung wurde abgewählt, weil eine Mehrheit dieser Meinung war und entsprechend abgestimmt hat. Das ist Demokratie.
      Ich hoffe, dass die Demokratie auch bei dieser Regierung funktioniert, auch wenn da mittlerweile an allen Strippen gezogen wird, um das noch zu verhindern.

      Immigration in der derzeitigen Art und Weise bedeutet, Du lädst mich zu Dir zum Essen ein und ich darf dann hinterher bestimmen, in welcher Farbe Du Dein Esszimmer zu streichen hast. Auch wenn Du Deine Kinder und Eltern versorgen möchtest, werde ich entscheiden, dass Du die davor vorgesehenen Mittel für meine Interessen ausgibst, Deine Angehörigen und Quellen für Deine Mittel sind mir nämlich nicht so wichtig wie Dir. Du darfst auch nicht mehr im Aldi einkaufen, sondern gehst dorthin, wo es Dich mehr kostet.

      Dafür brauche ich weder die Ampel noch die AfD oder Werteunion oder wie auch immer die Extremisten heißen. Früher gabs mehr Vernunft.
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu
    • simon-markus schrieb:

      Maxell63 schrieb:

      Zumindest kann man mal darüber nachdenken
      Janö, wie man hier vielfach und ständig liest, ist es doch viel einfacher: die Ampel, die Grünen und die Ausländer sind an allem schuld…
      Man sieht zumindest an den regulären Studien, sofern man bereit ist diese zur Kenntnis zu nehmen, dass es so ist.

      Ganz anders wenn die Immigrationen so gesteuert wären, und nicht unter dem Deckmantel Asyl hier jeder rein kann der nicht bei drei auf dem Baum ist, sondern das durch Qualifikationen die Gesellschaft einen Nutzen (Studie Dänemark) davon hätte. Wie die Studien belegen, hat sie das nicht. Und in 20-30 Jahren nach einer Generation weiter ist es längst zu spät. Das Gegenteil tritt ein, die Lohn-/Steuerspiralen werden ins nicht mehr bezahlbare steigen, die Sozialkassen bluten aus, bis diese weder noch Krankenleistungen mehr bezahlen können noch die sich ein Einzahlerlebenlang darauf verlassenen Rentner aus der Rentenkasse bezahlt werden können, weil keiner das 1:1 leisten wird können. Die so gerne ins Spiel gebrachte Aufweichung der Schuldenbremse, also Geld drucken ohne Wert, kann noch eine Zeit das Problem unterdrücken, aber das Problem nicht lösen. Siehe aktuell EZB.
      Was dann hier los ist kann sich wohl kaum eine ausmahlen.

      Aber wie gesagt, man kann das auch alles schön ausblenden. Einfach mache ich mir das nicht, jedoch Fakten bleiben Fakten. Darüber kann man mal nachzudenken.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Zum Thema Potsdam, dem abhören des (mehrere) Treffen(s) durch den Verfassungsschutz, der Zeitpunkt des Bekanntwerdens der bereits länger zurückliegenden Veranstaltungen durch Correctiv in der Woche vor der Bundestagsdebatte über das neue Staatsangehörigkeitsmodernisierungsgesetz, die Rolle von Correctiv dabei (Ist Correctiv-Recherche komplett inszeniert ? nach/durch Weitergabe von Aufzeichnungen durch den Verfassungsschutz ?), dass die Villa (Hotel) Adlon einem CDU Politiker, Wilhelm Wilderink gehört, und wer über den Tag an verschiedenen/einzelnen Vorträgen/Gesprächen als Politiker von AFD/CDU/Werteunion teilgenommen hat. Es kommen immer mehr Details ans Licht.

      Sehr sehr spannend, dass wer-wie-was-wieso-weshalb-warum.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Netzfund:
      Kommentar zu dem scheinheiligen Geplärre der Toten Hosen: Nie wieder ist jetzt
      #niewiederistlängstwieder

      von Thomas Halgmann

      Wie sich die Situation für mich darstellt:

      Die AfD soll verboten werden, man will ihr die Finanzierung streichen, die Antifa will AfD-Leute "töten" (so auf einem Demo-Schild gelesen).
      In Parlamenten gehen die Scheindemokraten demonstrativ raus, wenn eine AfD-Abgeordnete spricht.
      Hilfloses Aufstampfen wie ein Trotzkind an der Quengelware im Supermarkt.
      DAS sind die Lösungen der Probleme? Echt jetzt?

      In Kommentaren in den "sozialen" Medien bezeichnen sie vermeintliche AfD-nahe User als "Braune Brut", als "Nazi" (der Klassiker) und was weiß ich noch alles, was so ein schmales Gehirn halt absondert, wenn Hass Respekt und Verstand tötet. Die Verbrechen der Vergangenheit werden verharmlost und Vorverurteilung und Sippenhaft sind mittlerweile etablierte Werte der Selbstgerechten und Pharisäer.

      Die Demos vom Wochenende waren straff organisiert, ebenso wie die Zeitpunkte der Abhöraktion, des Theaterstückes und der Medienrummel. Die, die nicht ideologisch davon getrieben oder von den zig-NGOs dazu aufgerufen wurden, liefen mit, weil gegen Rechtsextremismus, Rassismus etc. zu demonstrieren, ja erstens nichts Schlechtes ist und zweitens sich endlich was regt, an denen Massen beteiligt sind.
      Außerdem gab es Gratis-Konzerte und Prominente wie Niedecken liefen mit, dann nichts wie hin. Dass darunter dann auch tatsächliche Extremisten mitmischten wie Antifa oder Hamas-Freunde, wurde ignoriert. Da kann man ja mal drüber hinwegsehen, wenn es um die Sache geht.

      Die AfD wird in einigen Ländern als Verdachtsfall vom Verfassungsschutz eingestuft. Eine Organisation, in der ein Maaßen keine Zukunft mehr hatte. Aber Gott sei Dank ist diese Orga ja dazu da, unsere Verfassung zu schützen. Daher wird sie schon recht haben und im Sinne der Demokratie handeln. (Spuren von Ironie sind rein im Auge des Lesers zu sehen....)

      Keiner von den FCKAfD-Schreihälsen hat sich je mit Fakten auseinandergesetzt. Niemand hat den Leuten zugehört, die dabei waren beim "Geheimtreffen", dass ja so geheim nicht gewesen sein kann, wenn man es einfach abhören konnte. Diesbezüglich regt sich auch nichts bei den Demokratieverteidigern, Datenschutz und Personenrechte gelten für sie wohl nur für Menschen, nicht für die entmenschlichten "Rechten".

      Und selbst, wenn anschließend nichts mehr dran wäre an angeblichen Plänen für "Deportationen" (wurde nie gesagt), wenn sie festellen müssten, dass Kanzler Scholz ("Wir müssen im großen Stil abschieben") noch radikaler war oder Frau Faeser Menschen die Staatsangehörigkeit aberkennen wollte, wenn sie nur zur Familie von Clan-Mitgliedern gehören, würden sie ihre Hexenjagd weiter betreiben und noch so absurden Verleumdungen Glauben schenken, weil ja "immer was dran ist" bei solchen Gerüchten.
      Und schließlich stand ja auch im Raum, was M. S. und alle anderen an dem Abend DENKEN würden. Selbst hinter die Stirn wollen sie geschaut haben.
      Sie geben sich als Schützer der Demokratie aus und sind gleichzeitig deren Zerstörer. Ich vermute dahinter noch nicht einmal Vorsatz, sondern eher Dummheit und Ignoranz.

      Seit vielen Jahren gibt es außer der linken Gesinnung kein Meinungsspektrum mehr (Wobei das frühere "Links" auch nicht mehr das ist, was ich kannte). Natürlich behaupten sie ganz jovial von oben herab, man könne doch alles äußern, schließlich hätten wir doch Meinungsfreiheit.
      Ja, richtig - sagen kann man alles. Dann ist es raus. Und dann muss man mit den Folgen leben: Ablehnung, Ausgrenzung, Diffamierung, Angriffe, Existenzvernichtung. DAS verstehen Linke dann unter Freiheit.

      Ursprünglich bezog sich der Begriff der politischen Rechten (und deren Gegenpol, der Linken) auf die Sitzordnung während der Französischen Revolution. Dass eine "rechte" politische Einstellung heute mit allen möglichen Facetten so dermaßen vorverurteilt und stigmatisiert wird, ist neben der politischen Intention auch der "Erfolg" der Medien, die fast alle den linken Parteien gehören und demnach auch in den Entscheidungsgremien besetzt sind.

      Das ist der eine Grund. Viel verheerender ist aber die Spaltung in der Gesellschaft, die von der Ampel begrüßt wird nach dem "Teile und herrsche"- Prinzip. Sie verkaufen sich als Demokraten, sind aber absolutistisch. Zahlreiche Äußerungen belegen das, was wiederum ihren Wählern nicht mehr auffällt, weil kognitive Fähigkeiten wie Hinterfragen und Ursache und Wirkung zu erkennen, mittlerweile aberzogen wurden. Bei Linken wird daher nicht mehr diskutiert, kein Konsens gesucht, da werden keine Kompromisse gemacht. Toleranz ist auch nur etwas für Leute mit der "richtigen" Gesinnung.

      Ich persönlich bin politisch heimatlos. Die Parlamentarische Demokratie mit ihren vielen Stationen bis an die Schalthebel, über die viele Politiker den Kontakt zur Basis verlieren, ist kein Segen mehr, so gut sie auch mal gedacht war.
      Ich bin auch von der AfD nicht 100%ig überzeugt, von anderen aber noch viel weniger. Es kommt hinzu, dass die derzeitige Regierung den Mist zu verantworten hat - und nicht die AfD. Auch das sehen die Leute nicht mehr.

      Ich habe kein Patentrezept (ist auch nicht meine Aufgabe), aber ich nutze meinen Verstand und schaue über den Tellerrand hinaus. Auch das sind Gaben, die zunehmend verlorengehen. Ich sehe die Dinge wie beim vorausschauenden Autofahren und erkenne, dass manche Strategien falsch sind und wir gegensteuern müssen. Aber es passiert nichts, weil die eigene Ideologie, der Platz am Futtertrog und der Kampf gegen die politische Konkurrenz den kompletten Raum einnehmen.
      Wahrscheinlich bin ich der Definition nach schon eher rechts, denn ich bin freiheitlich und demokratisch. Ich bin überzeugt davon, dass jeder Mensch einzigartig ist und ein Individuum darstellt, mit eigener Identität und einer weiteren Identität aus Herkunft, Umfeld und Werten. Ich toleriere Andersdenkende, ich bin bereit, in den argumentativen Kampf zu ziehen und dann auch einen Kompromiss einzugehen, um eine Lösung zu finden.

      Aber dieser Wertekompass wird auf den Kopf gestellt, wir alle hier werden ähnlich empfinden, sonst wären wir nicht in dieser Meinungsblase. Wir leben nach dem Motto "Leben und leben lassen", achten die Freiheit von anderen, wollen die Welt etwas besser machen und Ausgrenzen und Beleidigen ist nicht unser Ding.

      Mittlerweile aber erkenne ich die Sinnlosigkeit, wenn selbst im engen Familienkreis kritiklos die Demos vom Wochenende gefeiert werden und noch nicht einmal das Interesse daran besteht, die Fakten zu sehen und sich eine eigene Meinung zu bilden.

      An dem Punkt bin ich gerade, nur noch für meine nächsten Menschen und mich die restlichen Lebensjahre so zu gestalten, dass es erträglich bleibt. Die nächste Generation will es anscheinend so, dann soll sie es auch bekommen. Irgendwie ist das auch befreiend, nicht mehr zuständig zu sein für das, was kommen wird.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Wir, also immer die „gleichen hier“, dürften alle so um Baujahr 59-63 sein, bodenständig, zT. Selbständige, auf jeden Fall schon Jahrzehnte erfolgreich erwerbstätig und braver Steuerzahler.
      Da kann man den obigen post 100% nachvollziehen, ich sehe das genauso.
      Gruß aus der Kurpfalz, Werner