Germania ... quo vadis???

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst Du Dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • remi22 schrieb:

      Irgendwie scheint dieses Modell aber heute nicht mehr zu passen oder die Menschen haben es einfach verlernt...
      Verlernt…?
      Verlernen kann man nur etwas, was man zuvor gelernt hat.
      Diese sog. Wohlstandsgeneration ist ja noch nicht einmal dazu bereit, etwas zu erlernen, geschweige denn, Verzicht zu üben.
      Ich betone ausdrücklich: Ausnahmen gibt es hier auch, gar keine Frage.
      Aber das sind dann auch nicht die Chaoten, die die Schule schwänzen, sich auf den Asphalt kleben oder Kulturgüter beschmieren.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • In Deutschland stimmt etwas nicht. Und die meisten Menschen wissen das. Und die Politiker, vor allem von SPD und GRÜNEN, verschließen die Augen vor den Problemen und machen mit dem Anstieg des Bürgergeldes viele Probleme sogar noch schlimmer, als sie ohnehin schon sind.
      Das Bürgergeld wird, kaum eingeführt um 12 Prozent erhöht. Wer hatte solch eine Lohnerhöhung. Da werden viele nachdenklich und neidisch. Mit dem nachweislichem Ergebnis, dass immer mehr Menschen Bürgergeld beziehen, die eigentlich arbeiten könnten, aber nicht wollen. Aber klar ist auch, dass der Staat sich das auf die Dauer nicht leisten kann.
      Bürgergeld-Bezieher bekommen die Miete, wenn sie ein Eigenheim besitzen die Zinsen für den Kredit, die Heizung bezahlt und dazu weitere Vergünstigungen wie Monatsticket, Volkshochschulkurse, keine GEZ-Gebühren, und so weiter. Eigentlich sollten Menschen stolz darauf sein, ihr eigenes Geld zu verdienen und sich selber um ihr Leben zu kümmern, dem Staat nicht auf der Tasche zu liegen. So war es früher. Nur redet man jedem ein, wer so an früher denkt der ist schwer rechts. Aber wenn sie sehen, wie die jetzige Regierung großzügig von den Steuergeldern der arbeitenden Bevölkerung faule Menschen unterstützt und die sogenannten (Wirtschafts)Flüchtingen, die hier nie einen Finger krumm gemacht haben, einfach so Geld zukommen lässt, sehen sie auch nicht ein, warum sie für Geld arbeiten sollen.
      Es war bis 2015 ein grundlegendes Bedürfnis des Menschen zu arbeiten.
      Schon komisch, in einer Gesellschaft in der die Menschen oft den Sinn im Leben suchen, sind sie nicht mehr in der Lage oder Willens ihren Beitrag zum gesellschaftlichen Gelingen beizutragen. Eine Gemeinschaft funktioniert nur, wenn jeder seinen Beitrag leistet, nie, wenn sich sich mittlerweile sehr viele auf den anderen ausruhen. Wir werden als Land und Gesellschaft erst aufwachen, wenn durch die jetzige fördernde Leistungsweise immer mehr ebenfalls die Arbeit niederlegen und das Land pleite geht.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Blacky schrieb:

      Aber das sind dann auch nicht die Chaoten, die die Schule schwänzen, sich auf den Asphalt kleben oder Kulturgüter beschmieren.
      interessanter Beitrag auf Youtube wie anderswo mit Klimaklebern umgegangen wird... ;°)
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • @ Frank & all:
      Mittlerweile ist es müssig darüber zu sinnieren was in D alles falsch läuft.
      Es wäre zielführender und sinnvoller, sich darüber zu unterhalten, was in diesem Land dank der völlig falschen, ideologisch geprägten Politik, überhaupt noch richtig läuft.
      Oder man befasst sich ernsthaft mit Alternativen, wie z.B. von Bord dieses „sinkende Schiff“ zu kommen.
      Die Enteignungen von Privatbesitz (z.B. EFH‘s), die irren Steuerlasten, die enormen Mehrbelastungen immer neuer „grüner“ Ideen, usw. - das alles bringt das Fass langsam aber unausweichlich zum Überlaufen.
      Der deutsche Michel kann all dies schlicht und ergreifend finanziell einfach nicht mehr wuppen.
      Wen wundert es also, wenn immer mehr Bürger resignieren und ihr Heil auf Staatskosten oder in einem anderen Land suchen?

      Wir haben Gottseidank vor über einem Jahr für uns gerade noch rechtzeitig die Reissleine gezogen. Trotzdem tut‘s jeden Tag richtig weh, wenn wir sehen, wie unser Vaterland (den Begriff habe ich bewusst gewählt!) vor die Hunde geht. :-(

      IMG_6122.jpeg
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Beim durchstreifen des Netzes gefunden; sehr interessant... (Kurzform):

      Was sind die Gründe für den Untergang des Römischen Reiches?
      strukturelle Probleme, angebliche Dekadenz, religiöse und soziale Umbrüche, Bürgerkriege) oder der Druck durch äußere Angreifer (Völkerwanderung, Germanen, Hunnen, Perser) sind für den Niedergang des Reiches verantwortlich zu machen.

      Gerade mal nachgeschaut, der Vorgang zog sich über mehrere Jahrhunderet hin... auf heutige Zeit umgerechnet, heißt das für uns einfach entspannt anrollen lassen, wir werden es nicht mehr erleben... und wohl auch nicht verhindern können ;rotwerd;
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • Da haben Nachrichten von einem Ende des Territoriums zum anderen auch noch 6 Wochen gedauert. Auf die heutige Zeit (und vor allem Geschwindigkeit) umgerechnet, komme ich da auf eine andere Prognose,
      meint dazu der
      Klaus

      Ist eigentlich nur die Frage, wer zur Zeit den Nero oder Caligula gibt
      ...das Leben ist zu kurz für schlechte Routen...
    • Netzfund:

      Normalerweise kann sich die #GrueneSekte auf Plakaten nicht schnell genug überschlagen, um die "Diversität" in #Deutschland wie eine Monstranz vor sich her zu schieben. Wo ist hier das dunkelhäutige Kind? Das türkische, arabische, asiatische Kind? Das Transkind? Das behinderte Kind?
      Geht es um Stimmenfang in #Bayern bei der #Bayernwahl2023 #Bayernwahl sind die plötzlich verschwunden? Unsichtbar? Haben sie keine Großeltern & keine Väter oder Mütter, die sie vollnölen sollen? Haben schwarze, türkisch-arabisch-asiatische Transkinder im Rollstuhl keine Wahlberechtigten mit deutschem Pass im Umfeld? Oder sind die #Grünen doch nicht so divers, wie sie Wählern vorgaukeln, wenn es darum geht, sich an die Schaltstellen der Macht zu jeppen & kapieren sie dann, wer im Land die Wahl-Calls bei der #Bayernwahl macht?
      Hier weiß man dann plötzlich wieder, dass es Mama, Oma, Papa & Opa sind? Keiner Elter*s? Ens Gebärende? Ens Zeugendens? Menstruierende werden aus dem Nichts wieder zu Mama - wenn es um Wahlstimmen geht, na hossa. Möge euch diese eure beschissene, widerliche #Doppelmoral um die Ohren fliegen.
      cb03caac-8c0c-410f-9290-790ba1de7c56.jpeg
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Netzfund:

      Albtraum statt grünes Wirtschaftswunder – immer mehr Firmen in der Windkraftbranche insolvent
      August 30, 2023
      Windkraft soll stärker genutzt werden, aber viele Hersteller der Branche müssen mittlerweile in Deutschland Insolvenz anmelden.
      Im Verkehrsbereich gibt es ähnlich viele Pleiten (ZDF: 27.08.23). Bundeskanzler Olaf Scholz hat noch vor wenigen Monaten ein grünes Wirtschaftswunder durch die Energiewende versprochen. Allerdings zeichnet sich momentan eher das Gegenteil ab. Immer mehr deutsche Unternehmen können in dieser Branche nicht mehr wettbewerbsfähig produzieren und schließen ihre Produktionsstätte, oder verlagern diese ins Ausland.

      Das grüne Wirtschaftswunder bliebt aus – Hersteller aus der Windkraftbranche schließen reihenweise

      Die Firma Eickhoff in Klipphausen produziert Getriebe für Windkraftanlagen. Für 160 Angestellte war das Windradgeschäft bisher eine gute Wahl. Jörg Koziol vom Betriebsrat äußerte seinen Schock, als er erfuhr, dass ihr gerade einmal 15 Jahre alte Werk schließen muss. Laut Eickhoff sind billige Produkte aus China und langsame Genehmigungen in Deutschland schuld.

      Das grüne Wirtschaftswunder bliebt aus – immer mehr Hersteller aus der Windkraftbranche müssen Insolvenz anmelden
      Bild: Fraktion DIE LINKE. im Bundestag, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons

      Eickhoff ist nicht die einzige Firma mit Problemen. Auch der Getriebehersteller Zimm in Ohorn, der ebenfalls Getriebe für Windkraftanlagen herstellt, stellt seinen Betrieb ein. Der Windkraftanlagenhersteller Iqron in Dresden ging pleite, genau wie Partzsch in Döbeln, der Windkraftgeneratoren baute. Vestas verließ Lauchhammer, und Nordex in Rostock machte das letzte Flügelwerk in Deutschland dicht.

      Obwohl viele Windradtechnologien aus Deutschland stammen, baut keiner einziger Hersteller mehr hier ein komplettes Windrad. Statt vom Öl abhängig zu sein, hängen wir nun auch bei Windkraft von ausländischen Herstellern ab, genau wie zuvor mit Solar.

      Verkehrswende auf Abwegen: Warum deutsche Zugbauer aufs Abstellgleis geraten

      Auch im Verkehrsbereich sieht es düster aus. Theoretisch soll mehr Verkehr auf die Schiene, praktisch machen viele Zugbauer in Deutschland dicht.

      Peter Jurke, der im Waggonbau Niesky seit 45 Jahren arbeitet, muss jetzt seinen insolventen Betrieb schließen. Jobs und Aufträge wandern ins Ausland. „Länder wie Österreich oder die Schweiz zeigen, wie man LKW von der Straße nimmt und Züge fördert. Und ich weiß, wovon ich rede, denn wir haben für diese Länder die Waggons produziert. In Deutschland reden wir über eine Verkehrswende immer nur, wenn Wahlen anstehen“, so Jurke.

      Wirtschaftsfachmann Peter Rasenberger erkennt einen besorgniserregenden Trend: „Was gerade mit der Deindustrialisierung passiert, ist historisch einmalig in Deutschland, denn es passiert genau in den Energiewendebereichen. Das ist dramatisch!“


      Bürokratie belastet die Wirtschaft stark

      Im Team von Peter Rasenberger analysiert man die wirtschaftliche Lage. Das Ergebnis: Im Maschinenbau steigt die Zahl der Pleiten und Werksschließungen. Rund 130.000 Jobs sind bis August betroffen. Besonders viele Firmen ziehen ins Ausland – etwa 300 bis Ende des Jahres, so Rasenberger. Die Regierung muss die Bürokratie in den Griff bekommen und mutiger Entscheidungen treffen. Andernfalls gehen noch mehr Jobs und Standorte verloren.

      Fachkräfte müssen bleiben, das ist Stefan Ehly von der IG Metall Dresden wichtig. „Es ist ein super modernes Werk mit top Leuten. Wenn wir das auflösen, ist der Standort unwiederbringlich verloren und die Mitarbeiter sind weg.“

      Die Klipphausener Windradbauer handeln selbst. Unterstützt von IG Metall und Denkfabrik Grantiro suchen sie nach Wegen, um als Team im Werk aktiv zu bleiben. Getriebe finden weltweit Abnehmer. Das Team prüft nun, ob sie in anderen Sektoren tätig sein können. An das grüne Wirtschaftswunder glauben sie nicht mehr – Windradteile fertigen sie vorerst nicht mehr.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Blacky schrieb:

      Obwohl viele Windradtechnologien aus Deutschland stammen, baut keiner einziger Hersteller mehr hier ein komplettes Windrad. Statt vom Öl abhängig zu sein, hängen wir nun auch bei Windkraft von ausländischen Herstellern ab, genau wie zuvor mit Solar.
      produzierendes Gewerbe und die Industrie haben hier alle das gleiche Problem. Hohe Energiekosten und Fachkräftemangel! Wir könnten eigentlich nur mit der Infrastruktur mithalten und Firmen einfangen aber da sind im Moment so viele Baustellen, dass das gerade pausieren muss.
      Bei uns wird seit Frühjahr letzten Jahres ein 500 m langes Straßenstück (Kreisstraße) in der Stadt mit Abwasserverrphrung neu gemacht. Am Ende ein Kreisel. Seit fast 1,5 Jahren bauen die schon und es soll im Sommer/Herbst 2024 erst fertig werden. Über 2 Jahre für 500 m Straße mit Gehwegen ;o .
      Das machen chinesische Bauarbeiter in wenigen Wochen...
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • Hi

      klingt und ist beängstigend, das mit der Deindustrialisierung.

      Ja die über gebordete Bürokratie . Sie hemmt, Sie hemmt in erster Linie die Kreativität , das Risiko und die Technologieoffenheit.
      Ich habe mal die KI befragt, das moderne Orakel in heutigen Zeiten.

      Wie ist die Bürokratie entstanden und,,, wie lange hat es gedauert bis alles über reguliert war.

      Gesetze werden auf Wunsch und Druck von denen auf die Agenda gebracht, die sich etwas positives davon versprechen.

      Auf meine Frage an die Ki ob die KI den gordischen Knoten der Bürokratie entflechten könne...

      Ja sie könnte ..

      Aber KI wird wieder in D durchdekliniert bis ja bis am ende nixxen bei rum kommt.

      Denkt bitte immer daran . Germania hat sich von einem Industrieland in ein Sozialland entwickelt. ( eigentlich nicht schlecht)

      Aber Sozial muss man sich leisten können.

      Was Innovationen anbelangt, dieser Planet wird von 8 Milliarden Erdenmenschen bevölkert.

      8 Milliarden Menschen mit menschlichen Anliegen.

      In der Summe: 8 Milliarden Wettbewerber.

      Schaut nach Indien was die momentan technologisch alles so anstellen. Fordern die doch glatt die Weltraum Nation USA heraus.

      Wollte Europa nicht sein eigenes GPS im Weltall installieren? Wollen ist das eine umsetzen das andere.

      Arbeit hat man ins preiswertere Ausland verlagert , in aller Herren Länder, mit Hilfe deutscher Lehrmeister, auch so ein ( ehemaliger?) Exportschlager.

      Egal, warten wir auf den, die, die , der es nicht wusste das es geht und hats es einfach gemacht..

      Der Messias , der in der Lage ist dieses Land aus der Kreis Liga in die Champions Liga zur führen.

      Gruß
      Giovanni
    • Blacky schrieb:

      Bumbewasserzang schrieb:

      Die Lunte brennt, der Unmut in der Bevölkerung nimmt merklich zu, das dauert nicht mehr lang.
      ... ich bin kein AfD-Wähler !!! Aber..." und "... diese Regierenden sind dermaßen borniert und in ihrer eigenen, nicht selten falschen und unrealistischen Denke gefangen,daß sie die Realität schlicht und ergreifen ignorieren oder geistig nicht in der Lage sind, diese zu erkennen
      und so an den wahren Problemen vorbei regieren."
      WOW. Ich bin immer wieder begeistert, wie viele hochintelligente und top-gebildete Genies in Deutschland herumlaufen, die GENAU und BESSER wissen, wie man in der heutigen Welt ein 82 Millionen Einwohner Land zuverlässig in eine prosperierende und glückliche Zukunft führt.

      Das ist übrigens auch AfD-Taktik. Es wird schlicht ALLES angeprangert, was insbesondere regierende Parteien wollen damit man den von @Bumbewasserzang erwähnten "Unmut in der Bevölkerung" schürt, wissend, dass das Wählerstimmen in die eigene Urne spült. Praktikable und finanzierbare KONZEPTE der AfD? Fehlanzeige!

      Die Welt ist zunehmend komplex und die Mechanismen globalisierter Wirtschaft und multinationaler politischer Verflechtungen wechseln laufend und sind praktisch nicht vorhersehbar. Hinzu kommen Krisen, die nicht lokal oder auch nur regional bleiben, sondern sich global auswirken, oft mit entsprechenden zeitlichen Verzögerungen.

      Bei so einer Konstellation quasi "von der Seitenlinie" als Laie die Spieler anzugiften, insbesondere wenn man keine bessere Lösung hat, ist etwas billig.

      Wenn @remi22 von seinem Freund auf dem Amt schreibt: "Er solle sich nicht so anstellen... es wird tot geschwiegen..." kann ich das nur schwer glauben. Ausgerechnet eine Behörde soll ohne rechtliche Grundlage Geld auskehren? Und das in Deutschland? Da kommt mir seine Story zum Hausbau schon realistischer vor - aber solche Dinge will ja heute niemand mehr hören, weil offenbar JEDER der Meinung ist, ER habe bestimmte Dinge verdient aber ANDERE nicht und ANDERE haben's leichter, als man selbst.

      Wir sind "satt". Vier-Tage-Woche, "Work-Life-Balance", ein guter (sprich: gut bezahlter und wenig anspruchsvoller), sicherer Job aber bitte mit möglichst wenig Stress in der Ausbildung und fehlende Disziplin in ALLEN Lebenslagen bei gleichzeitig wachsendem Anspruchsdenken an "den Staat" lähmen unsere Motivation, hinzu kommen diese ewigen _Unkenrufe wie schlecht ALLEs ist, als Selffulfilling Prophecies.

      Optimismus, "Ärmel hochkrempeln" und SELBST Verantwortung übernehmen hilft, nicht mit dem Finger auf andere zeigen und sagen: "so lange DIE nichts tun, tue ich auch nichts" oder "warum soll ICH, wenn DIE profitieren?" - In Aufbruchsjahren hat niemand so gedacht. Menschen bekamen in schwierigsten Zeiten Kinder undf rackerten sich ab, damit di eKids es mal besser haben. Heute verzichten wir auf Kinder, weil sie UNSEREN EIGENEN Luxus einschränken könnten
    • Natürlich gibt es Lösungen,ich habe genug praktikabele die Deutschland wieder nach vorne bringen, die jetzigen sind es aber nicht.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Karsten357 schrieb:


      WOW. Ich bin immer wieder begeistert, wie viele hochintelligente und top-gebildete Genies in Deutschland herumlaufen, die GENAU und BESSER wissen, wie man in der heutigen Welt ein 82 Millionen Einwohner Land zuverlässig in eine prosperierende und glückliche Zukunft führt.......
      Solange es Menschen/Wähler wie dich in D gibt, brauchen sich die etablierten Parteien ja keine Sorgen um ihre Wiederwahl und dem "...weiter so..." machen.... ;(
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Fralind schrieb:

      Natürlich gibt es Lösungen,ich habe genug praktikabele die Deutschland wieder nach vorne bringen, die jetzigen sind es aber nicht.
      Ich frage jetzt mal nicht, welche Lösungen das sind.
      Da sie aber ja, wie Du sagst, praktikabel sind, empfehle ich, in die Politik zu gehen und Deine Lösungen umzusetzen. Wählerstimmen dürften dir ja nur so zufliegen, wenn da endlich mal einer ist, der alles in dien Griff bekommt.
      (ich gehe davon aus, dass Du Erfahrungen mindestens im Management multinationaler mulikultureller Unternehmen mit mehreren Millionen Mitarbeitern hast)
    • Blacky schrieb:

      Karsten357 schrieb:

      WOW. Ich bin immer wieder begeistert, wie viele hochintelligente und top-gebildete Genies in Deutschland herumlaufen, die GENAU und BESSER wissen, wie man in der heutigen Welt ein 82 Millionen Einwohner Land zuverlässig in eine prosperierende und glückliche Zukunft führt.......
      Solange es Menschen/Wähler wie dich in D gibt, brauchen sich die etablierten Parteien ja keine Sorgen um ihre Wiederwahl und dem "...weiter so..." machen.... ;(
      Was genau, willst du mit "Wähler wie Dich" sagen? Sollte ich mich radikalen Parteien zuwenden, da "die etablierten" in Deinen Augen ja offensichtlich nix können? Welche Partei sollte das denn dann sein und welche tollen Konzepte hat die?

      Ich fände bei einem solchen Thema weniger Polemik irgendwie cool. Wie gesagt: Mir ist Gemecker mit "Die (etablierten) Parteien sind alle dumm und unfähig" zu billig und zu sehr Stammtisch
    • Schön, daß du den Unmut noch mal ansprichst. Sicherlich gibt es auf Grund der aktuellen Weltsituation Verzögerungen was aber nichts mit der deutschen "Fehlervermeidungskultur" zu tun hat. Wie lange hören wir schon aus aller Politiker Munde, wir müssen, wir sollen, wir könnten,........ . Bevor ich irgendetwas entscheide, muss ich mir auch der Konsequenzen bewusst sein, Beispiel Energiewende. Es nützt nichts, immer mehr Windräder zu bauen, wenn ich keine Leitungen habe.
      Beispiel Bürokratieabbau, hören wir schon seit Jahren, komisch, daß mir mein Steuerberater jedes Jahr vorjammert, daß immer neue Vorschriften dazu kommen.
      Gott sei Dank bin ich schon etwas älter und muss nicht mehr allzu lange arbeiten, habe ich auch keine Lust mehr. Nachfolger für meinen kleinen Raumausstatterbetrieb gibt es keinen, vier Tage Woche bei 7.36 Stunden ist ja für die work live balance Leute in meinem Beruf nicht möglich.
      Gruß aus der Kurpfalz, Werner
    • Bumbewasserzang schrieb:

      Schön, daß du den Unmut noch mal ansprichst. Sicherlich gibt es auf Grund der aktuellen Weltsituation Verzögerungen was aber nichts mit der deutschen "Fehlervermeidungskultur" zu tun hat. Wie lange hören wir schon aus aller Politiker Munde, wir müssen, wir sollen, wir könnten,........ . Bevor ich irgendetwas entscheide, muss ich mir auch der Konsequenzen bewusst sein, Beispiel Energiewende. Es nützt nichts, immer mehr Windräder zu bauen, wenn ich keine Leitungen habe.
      Beispiel Bürokratieabbau, hören wir schon seit Jahren, komisch, daß mir mein Steuerberater jedes Jahr vorjammert, daß immer neue Vorschriften dazu kommen.
      Gott sei Dank bin ich schon etwas älter und muss nicht mehr allzu lange arbeiten, habe ich auch keine Lust mehr. Nachfolger für meinen kleinen Raumausstatterbetrieb gibt es keinen, vier Tage Woche bei 7.36 Stunden ist ja für die work live balance Leute in meinem Beruf nicht möglich.
      Alles unbestritten aber mal Hand aufs Herz: Politik - und insbesondere Politiker/innen ticken nicht erst seit gestern so und Radikale sind keine Lösung, haben übrigens auch keine, weder Linke noch Rechte. Hier wurde ja auch schon Helmut Schmidt zu "Verantwortung" zitiert, Ein anderes Zitat von ihm ist: "Die heutige politische Klasse in Deutschland ist gekennzeichnet durch ein Übermaß an Karrierestreben und Wichtigtuerei und durch ein Übermaß an Geilheit, in Talkshows aufzutreten", also alles nix neue.

      Ich fände spannend, was die Volksseele und was politische Gegner sagen würden, wenn HEUTE jemand die Bundeswehr ohne Mandat oder Absegnung durch Parlament auf Steuerzahlerkosten im Inneren einsetzt.

      Genau DAS ist ja das Problem: Man kann sich in der heutigen Zeit kaum noch irgendwelcher Konsequenzen wirklich sicher sein, schon gar nicht langfristig. Russlands Angriff auf die Ukraine ist das beste Beispiel. Alle Welt (auch der deutsche Wähler) wollte Entspannung mit Russland und billige Energie. Dann überfällt der Freak die Ukraine und von heute auf morgen ist man der Buhmann, der sich in Abhängigkeit hat treiben lassen und für steigende Preise verantwortlich ist.

      Dein Nachfolgerproblem belegt ja, dass Politik es offenbar viel zu lange viel zu vielen hat zu gut gehen lassen, so dass die arbeitende Bevölkerung ausstirbt und die NAchfolger gerne alles möglichst bequem und stressfrei - ABER BESSERR wollen. Eltern sind da übrigens nicht ganz unschuldig...
    • Karsten357 schrieb:

      .....
      Wenn @remi22 von seinem Freund auf dem Amt schreibt: "Er solle sich nicht so anstellen... es wird tot geschwiegen..." kann ich das nur schwer glauben. Ausgerechnet eine Behörde soll ohne rechtliche Grundlage Geld auskehren?.....
      Glauben heißt nicht wissen!

      Und eines hab ich im Leben ebenfalls gelernt:
      Es gibt nichts, was es nicht gibt!

      Ob es uns paßt oder nicht, es wird so manches unterm Deckel gehalten, was die Öffentlichkeit oder eben der Otto Normalo nicht wissen soll ;°)
      Edgar Heinrich (Chefdesigner BMW Motorrad): "Eine GS darf gar nicht schön aussehen!"

      Viele Grüße
      HaJü (DA-)
    • Bumbewasserzang schrieb:

      Noch besser haben wollen, ich lach mich schlapp, denen gehts doch hervorragend im Vergleich zum Rest der Welt. Hast Recht, alles nicht so einfach, mal sehen wies weiter geht.
      Ups, versehentlich den falschen Daumen gedrückt, sorry!
      Anspruchsdenken ist eben die große Nummer heutzutage. Für wenig Leistung alles haben wollen.
      Beispiel: Als ich Mitte der 80er Abitur machte, hatten wir 3% 1er-Abis. Heute gibts 25% aber schlauer sind die Kids nicht, nu r Mutti und Papa wollen unbedingt, dass der Zwerg studiert, weil Handwerk ja nix taugt und "arbeiten" bedeutet. Da die Kids dann in der Uni versagen, wird auch dort der Anspruch gesenkt. Ergebnis: Akademiker, die doof wie Bohnenstroh sind und lebensunfähig obendrein. Cooler Job für viel Kohle kommt nicht. Hätten lieber eine solide Schulausbildung und ein Handwerk lernen sollen, DAS hat goldenen Boden, heute mehr denn je.
    • HaJü schrieb:

      Karsten357 schrieb:

      .....
      Wenn @remi22 von seinem Freund auf dem Amt schreibt: "Er solle sich nicht so anstellen... es wird tot geschwiegen..." kann ich das nur schwer glauben. Ausgerechnet eine Behörde soll ohne rechtliche Grundlage Geld auskehren?.....
      Glauben heißt nicht wissen!
      Und eines hab ich im Leben ebenfalls gelernt:
      Es gibt nichts, was es nicht gibt!

      Ob es uns paßt oder nicht, es wird so manches unterm Deckel gehalten, was die Öffentlichkeit oder eben der Otto Normalo nicht wissen soll ;°)
      Unbestritten, das gilt aber für Dinge, für die man wenig Verständnis erwartet. Dass eine Behörde, wie in diesem Fall, mit Wissen der Mitarbeiter ohne Rechtsgrundlage Leistungen / Geld auskehrt, halte ich für höchst unwahrscheinlich. Irgendwann quatscht irgendwer und dann rollen Köpfe, das riskiert kein Beamter vorsätzlich. Das IST ja das Problem: Beamte übernehmen keine Verantwortung mehr sondern schieben jede "Entscheidung" erst durch die Bürokratiemühle um sich selbst den Rücken freizuhalten