Germania ... quo vadis???

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    • GS-Schleicher schrieb:

      Oh Herr, der Roger hats richtig gemacht. :-(
      Davon sind wir 100%ig überzeugt.
      Die Entscheidung, unser Heimatland zu verlassen, ist uns auch nicht leicht gefallen, aber wenn wir die Entwicklungen in D., die fast täglich neue Hiobsbotschaften hervor bringen, anschauen, dann sind wir heilfroh die Reissleine gezogen zu haben. Wir sind nicht die Ersten, aber mit Sicherheit auch nicht die Letzten gewesen, die von dem Land die Schnauze gestrichen voll haben.
      Das ist keine Schadenfreude, sondern macht uns eher traurig.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • @Fralind = die Ukraine führt einen Stellvertreterkrieg unter anderen für die BRD.

      Wenn Putin, und das nehme ich mal fest an das er dies beabsichtigt, in Europa die Macht übernimmt, kannst Du Dir Deinen Reichtum irgendwohin stecken weil nichts mehr davon da ist. Keine Rente, nichts mehr.

      Und wer jetzt heult weil wir Ukrainischen Flüchtlingen helfen, sollte evtl. doch wie Roger auswandern. Am besten in den Osten. Östlicher wie die Ukraine. Mal schauen was Du da kriegst.
    • jolo schrieb:

      @FralindWenn Putin, und das nehme ich mal fest an das er dies beabsichtigt, in Europa die Macht übernimmt...
      Was der beabsichtigt, ist seine Sache. Ober er das erreicht, eine ganz andere. Ich bin überzeugt davon, daß ihm daß nicht gelingen wird.
      Denn dann müßte er mind. ein Natomitgliedsland angreifen und dann wird's eng...
      sowohl für den Irren als auch leider für ganz Europa.

      jolo schrieb:

      Und wer jetzt heult weil wir Ukrainischen Flüchtlingen helfen, sollte evtl. doch wie Roger auswandern.
      Nur mal zur Klarstellung: Das war aber für uns nicht der Grund, weshalb wir D verlassen haben.
      Als wir den Entschluß gefaßt und umgesetzt haben, war die überhaupt noch kein Thema.

      jolo schrieb:

      Am besten in den Osten. Östlicher wie die Ukraine. Mal schauen was Du da kriegst.
      Eine ziemlich polemische Aussage.... :rolleyes:
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Ein, wie du es in den Raum gestellt hast, die Ukraine führt einen Stellvertreterkrieg unter anderen für die BRD, ist sorry, falsch. Das würde wenn, auf die Nato oder die Amerikaner zutreffen.

      Zudem versuche ich ziemlich sachlich zu bleiben
      sollte evtl. doch wie Roger auswandern. Am besten in den Osten. Östlicher wie die Ukraine. Mal schauen was Du da kriegst.
      Versuche das auch mal. Ausser du kannst dir sonst selber nicht weiterhelfen. Den Zustand akzeptiere ich uneingeschränkt.


      Stellvertreterkrieg
      Das ist, wenn ein anderer militärisch gerüsteter Staat, und das sind wir Deutschen bei Leibe nicht, und die Nato ist kein Staat der etwas will, den Konflikt in der Ukraine gegen Russland zu nutzen versucht, mit dem Ziel der Schwächung oder gar Zerstörung des russischen Staates. Das will keiner im Westen.

      Die Weigerung der USA und der Nato, bewaffnete Aufstände gegen die sowjetische Herrschaft in Osteuropa zu unterstützen, beruhte offensichtlich nicht auf einer wie auch immer gearteten Anerkennung der Legitimität der kommunistischen Herrschaft und der sowjetischen Vorherrschaft. Sondern einfach auf einer nüchternen Berechnung der entsetzlichen Risiken für Amerika, Europa und die Menschheit im Allgemeinen.
      Während in Teilen der russischen Gesellschaft ein aggressiver Krieg gegen die Ukrainer auf erhebliches Unbehagen stößt, würde ein Krieg gegen westliche, dabei würde immer unterstellt das es amerikanische Versuche sein würden, Russland zu schaden und zu unterwerfen, in der Öffentlichkeit weitaus mehr Anklang finden.

      Zwei von Lloyd Austins, Verteidigungsminister der USA, gemachten Äußerungendabei sind interessant.
      Die erste besagt, dass eine Schwächung Russlands notwendig sei, um zu verhindern, dass sich eine Invasion wie in der Ukraine anderswo wiederholt. Aktuell also Quatsch, denn es gibt keine Anzeichen dafür, dass Russland in andere Länder einmarschieren will oder das könnte. Was einen Angriff auf die Nato anbelangt, so sollte die miserable Leistung des russischen Militärs in der Ukraine deutlich gemacht haben, dass dies eine törichte Annahme ist. Wenn Russland nicht einmal in der Lage ist, Städte einzunehmen, die weniger als 30 Kilometer von seiner eigenen Grenze entfernt sind, ist die Vorstellung eines Angriffs auf die Nato lächerlich.

      Was Georgien, Moldawien und Weißrussland betrifft, so verfügt Russland in diesen Ländern bereits über die erforderlichen Stellungen. Russlands militärische Präsenz in Armenien und Bergkarabach erfolgt auf Wunsch der Armenier selbst und ist in der Tat unerlässlich, um sie vor der Türkei und Aserbaidschan zu schützen. Wenn es um die Bekämpfung des islamistischen Extremismus in Zentralasien und anderswo geht, sind die Interessen Russlands und des Westens wieder deckungsgleich. Wer sollte das ausgleichen.




      Und jetzt das entscheidene, was bedeutet für wen, Krieg und Gewinnen im Zusammenhang mit der Ukraine.
      Das ursprüngliche Ziel Moskaus, die ukrainische Regierung zu stürzen und die gesamte Ukraine zu unterjochen, ist aktuell völlig gescheitert. Angesichts der Verluste, die das russische Militär erlitten hat, erscheint es höchst unwahrscheinlich, dass Russland im Moment weitere ukrainische Großstädte einnehmen, geschweige denn die gesamte Ukraine erobern kann.
      Das ist soweit gut.

      Wenn der Sieg für den Westen, also für die USA jedoch darin bestehen sollte, dass die Ukraine ( mit westlicher Waffenhilfe) alle Gebiete zurückerobert, die sie seit 2014 an Russland und an die von Russland unterstützten Separatisten verloren hat, dann ist dies ein Rezept für einen ewigen Krieg und für ungeheure Verluste und Leiden bei den Ukrainern. Die ukrainische Armee hat bei der Verteidigung ihrer städtischen Gebiete großartige Leistungen erbracht, aber ein Angriff auf verschanzte russische Verteidigungsstellungen im ganzen Land wäre eine ganz andere Sache. Da Russland die Krim annektiert hat und die überwiegende Mehrheit der russischen Bevölkerung die Krim als russisches Staatsgebiet betrachtet, könnte keine künftige russische Regierung sich dazu bereitfinden, sie aufzugeben.
      Sollte es also das Ziel eines vollständigen ukrainischen Sieges und die Zerstörung des russischen Staates sein, wäre das etwas, dass Russland mit seinem Atomwaffenarsenal verhindern würde.

      Darüber hinaus wurde Russland von China in der Ukraine-Frage bisher nur sehr zurückhaltend unterstützt, doch könnte Peking eine mögliche westliche Strategie, die sie als US Strategie auslegen würden, die auf die Zerstörung des russischen Staates und die damit einhergehende vollständige Isolierung Chinas abzielt, unmöglich tolerieren.

      Also, was führen wir Deutschen unter anderem für einen Krieg ? Ich hoffe für uns, keinen.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Auch wir beobachten ja das Geschehen in D aus "sicherer" Entfernung, haben dadurch 2 verschiedene Sichtweisen.
      Dabei stellen wir immer wieder fest, dass in E nicht nur "auf den Weg gebracht", sondern schnell gehandelt und nicht erst Hinz und Kunz gefragt oder eine Beratungskommission installiert wird.
      Un saludo, Hans-Jürgen


      Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern, wie man alt wird !!


      "Alt ist nur der, dessen Geist keine Leidenschaft mehr kennt." (Konfuzius)







      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von highgate ()

    • Und nun?

      Greta Thunberg spricht sich in einem TV-Interview für den Weiterbetrieb der deutschen Atomkraftwerke aus


      spiegel.de/politik/deutschland…f6-430b-bedb-74e40df5841c
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      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Fralind schrieb:

      Und nun?

      Greta Thunberg spricht sich in einem TV-Interview für den Weiterbetrieb der deutschen Atomkraftwerke aus
      Gut dass es diese "Fachleute/innen :rolleyes: " gibt °DD°
      Un saludo, Hans-Jürgen


      Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern, wie man alt wird !!


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    • Andaluz schrieb:

      www1.wdr.de/nachrichten/rheinl…zin-ruf-in-koeln-100.html ...

      ... man reiche mir mein G3! ... mit zielfernrohr!

      ich kanns nicht fassen!!!
      Kann garnicht so viel Essen, wie ich ko... könnte.
      Diese Tante aus Köln (Reker) toppt ALLES
      Gruß

      Tom aus Dortmund


      Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden.“ (Oscar Wilde)
    • Das war wohl nix
      Screenshot 2022-10-13 at 07-37-53 Qatar Energy Minister EU countries have no experience in LNG and no plan to combat the energy crisis.png




      Energieminister von Katar: EU-Länder haben keine Erfahrung mit LNG und keinen Plan zur Bekämpfung der Energiekrise


      Von Romegas


      Ein Großteil der Schuld an den hohen Energiepreisen liegt bei den europäischen Regierungen. Dies erklärte der Energieminister von Katar, Saad al-Kaabi.


      "Sie (die europäischen Regierungen) haben keinen Plan", sagte Saad al-Kaabi auf dem Energy Intelligence Forum in London. Seine Worte wurden von Bloomberg-Kolumnist Javier Blas zitiert.


      Er wiederholte, dass die Hauptschuld an den hohen Energiepreisen und der völligen Zerstörung einer soliden europäischen Energiepolitik bei der so genannten grünen Politik liege, die die EU den Mitgliedstaaten trotz der Markt- und Technologierealität auferlegt habe. Er führte weiter aus, dass dieselben europäischen Länder jetzt, da sie sich in einer selbstverschuldeten Notlage befinden, versuchen, in aller Eile LNG zu kaufen.


      "Ihre Regierungen haben nicht die Erfahrung, die Instrumente und die Unternehmen, um dies zu tun".


      Die deutsche Regierung hatte Katar mehrmals besucht, aber nie eine Vereinbarung über die Lieferung von Flüssiggas getroffen. Ein jüngstes Beispiel ist der Besuch des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz in Doha. Die Wirtschaftsmedien berichteten, dass Berlin niedrige Gaspreise und kurze Vertragslaufzeiten wünscht. Katar wiederum besteht auf langfristigen Verträgen und einem Verbot der Wiederausfuhr von LNG.


      "Der Käufer möchte eine stabile Versorgung, und der Verkäufer möchte einen Käufer, der stabil ist und langfristig kaufen kann. Das Grundproblem in Europa besteht meiner Meinung nach darin, dass die Regierungen zwar über den Kauf von mehr Gas reden, dies aber nicht tun können, weil die meisten europäischen Länder nicht über die Mittel für den Kauf von Gas verfügen. Die meisten LNG-Käufe werden über private Unternehmen getätigt. Es ist der private Sektor, der kauft. Darin liegt die Ungereimtheit. Wird die Regierung intervenieren? Ich bin mir nicht sicher. Ich denke, dass Verträge mit einer Laufzeit von 10-15 Jahren für beide Seiten am akzeptabelsten sind. Aber für uns ist ein langfristiger Vertrag nicht nur in Bezug auf die Dauer, sondern auch auf den Preis wichtig", erklärte der katarische Minister gegenüber Energy Intelligence.


      Er fügte hinzu, dass er große Zweifel daran hat, dass Europa ohne russisches Gas überleben kann.


      "Ich hoffe, dass es irgendwann ein Ende der Krise geben wird, das Europa Frieden bringt und hoffentlich einen Teil des russischen Gases zur Unterstützung Europas zurückbringt. Wenn man sich die Situation ansieht, wird es für Europa sehr schwierig sein, mehr als zwei Winter lang ohne russisches Gas auszukommen.


      "Viele Länder und Unternehmen haben sich an uns gewandt, und ich habe immer wieder dasselbe gesagt: Europa war schon immer von Russland als Hauptlieferant für Pipelines abhängig. Ein Großteil Europas, insbesondere der Norden, war nicht bereit, LNG zu importieren. Jetzt hat sich die Situation natürlich geändert. Sie sehen, dass Deutschland von keinen LNG-Terminals zu vier oder fünf Terminals übergeht. Und andere europäische Länder versuchen, einen ähnlichen Ansatz zu verfolgen. Die Europäer haben wirklich versucht, die Lagerkapazität zu füllen. Die Vorräte werden dabei helfen. Aber wenn es einen sehr strengen Winter gibt, könnte es ein Problem geben - vielleicht nicht im Winter, aber wenn man die Vorräte für den nächsten Winter wieder auffüllen muss. Es wird etwas LNG aus den USA und anderen Ländern kommen. Wir haben uns verpflichtet, nichts aus Europa abzuziehen und keine Mengen umzuleiten. Aber letztlich ist das eine kleine Menge im Vergleich zu den riesigen Mengen, die aus Russland kommen.


      Am selben Tag wie die Rede des katarischen Energieministers warf der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck in einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung mehreren Ländern vor, überhöhte Preise für Erdgas zu verlangen, darunter auch den USA - als ob sie uns etwas schuldig wären.


      Er beklagte, dass die Vereinigten Staaten von Europa profitierten, weil die Ölpreise in die Höhe schossen, und die Sanktionen, die Europa zu seinem eigenen Nachteil verhängte. Er erklärte, dass er viel mehr Solidarität erwartet hätte, da auch die nationalen Ölreserven in Europa genutzt würden.


      Von einem Wirtschaftsminister des führenden Landes in der EU kann man zu Recht mehr erwarten - und wenn man ihm als gelerntem Philosophen verzeihen kann, dass er nicht versteht, wie eine industrialisierte Wirtschaft funktioniert, kann man ihm nicht verzeihen, dass er so naiv ist in seiner Erwartung, dass Nationen Freunde haben sollten, statt Interessen.


      Kann es wirklich sein, dass er und seinesgleichen nicht begreifen, dass es die USA sein werden, die von der Deindustrialisierung Europas profitieren werden? Indem sie für den Zusammenbruch Europas sorgen, beseitigen sie nicht nur einen globalen Konkurrenten, sondern dürfen auch die Scherben auflesen, und zwar fast zum Nulltarif.


      Es scheint, dass Europa besser dran wäre, wenn es von arabischen Technokraten statt von ideologischen Grünen geführt würde - dann würden wir wenigstens von pragmatischen Menschen regiert und hätten eine Chance zu überleben.


      Mit Leuten wie Habeck haben wir das nicht.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Rein interessehalber:

      4 qm Holz entsprechen ca. 8.000 kWh.
      (1 qm Buchenholz liegt aktuell bei ca. 150 EUR/qm. Da hat der Roger wirklich günstig eingekauft.)

      4 qm Holz enstprechen ca. 800 l Heizöl (1 l Heizöl hat einen Heiz-/Brennwert von ca. 10 kWh) und die kosten aktuell bei 1,8 EUR/l gut 1400 EUR.
      Gas liegt aktuell bei ca. 24 ct/kWh. 8000 kWh kosten bei Gas also 1900 EUR.

      @Roger
      Alles richtig gemacht.
      Grüsse Markus
      -----------------------------------
      Keine BMW zu fahren heisst seine angelernten Fähigkeiten als Hobbymechaniker zu verlieren.
      -----------------------------------
      Guckst Du: www.markus-simon.eu
    • simon-markus schrieb:

      Rein interessehalber:

      4 qm Holz entsprechen ca. 8.000 kWh.
      (1 qm Buchenholz liegt aktuell bei ca. 150 EUR/qm. Da hat der Roger wirklich günstig eingekauft.)

      @Roger
      Alles richtig gemacht.
      Nur der Info halber: Wir haben ein neue LWP, 50cm dickes, gedämmtes Mauerwerk, FB-Heizung.
      In dieser Kombination benötigen wir nur sehr wenige Energie/Strom.
      Zusätzlich noch einen neuen Kaminofen mit 4m Luftkanäle. Wenn der einmal warm ist, gibt er ca. 12-18 Stunden Wärme ab. Nutzen wir überwiegend nur in der Übergangszeit und lassen die FB-Heizung aus.
      Oder wenn es plötzlich sehr kalt werden sollte, dann können wir mit minimaler Menge an Holz mit dem Ofen zuheizen. Die 4 m3 reichen bei uns locker für 2-3 Winter.

      IMG_4628.JPG

      PS: Bild wurde während div. Umbauten innen gemacht...
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • i-q schrieb:

      Ich erwarte von diesem perversen System nichts mehr, traue ihm aber alles zu....
      ...die Mehrheit will's schließlich so (hab' ich gehört).
      °w°
      Nochmal zurück zum Ukrainekrieg. Sicherlich führen wir keinen Stellvertreterkrieg (im herkömmlichen Sinne ) gegen Russland. Aber einen Wirtschaftskrieg.
      Was aber ziemlich blöd ist, da wir uns selbst schaden. Was ich immer sage, ist, dass wir unterscheiden müssen zwischen der jeweiligen Regierung und der Bevölkerung der kriegführenden Länder. Aus meiner Sicht ist der Fehler, dass unsere Fachkräfte in Berlin größtenteils ideologisch handeln. Ich habe seit über 20 Jahren mit der Ukraine zu tun. Und meine Frau (Ukrainerin) möchte am Liebsten die ulrainische Regierung vergasen. Selenskyj vorneweg.
      Hätten wir in den vergangen Jahren darauf gedrängt, dass die Ukraine Ihren Teil der Vereinbarungen aus Minsk I + II erfüllt, hätte die ganze Geschicht anders ausgehen können. Ja, ich weiss: Hätte, Hätte, Fahrradkette. Und dass in der Ukraine Nazi's vorhanden sind und auch mitreden, davon bin ich überzeugt. Nein, mehr noch. Ich war 2014 in Odessa. Zwar nicht unmittelbar vor oder beim Gewerkschaftshaus, aber nah dran.
      Was Putin macht und gemacht hat ist Obersche...e. Aber man darf den Ukrainern nicht alles glauben und nicht ungeprüft unterstützen. Damit meine ich natürlich nicht die einfache Bevölkerung.
      SO, mal wieder meine 50 cent
      Gruß aus der Lüneburger Heide
    • Wie die Generation Millennials, also Menschen, die um die Jahrtausendwende geboren wurden, die viel Freizeit, Freiheit, Homeoffice, Work-Life-Balance und dazu noch flexible Arbeitszeiten wollen, Deutschland , bzw. die Generation Boomer sieht.


      O Ton:" Der Begriff Millennial an sich ist übrigens nicht unproblematisch, weil ich da als vergleichsweise privilegierter:e weiße:r genauso drunter falle wie eine schwarze Person, die im strukturell rassistischen Deutschland ganz anderen Herausforderungen gegenübersteht".


      "Beim vergangenen feministischen Kampftag präsentierte die Vier-Stunden-Liga an der Volksbühne die Vorstellung von vier Stunden Lohnarbeit bei vollem Lohn. Ich war mit einer Freundin dort, die mit den Schultern zuckte, sie wusste schon Bescheid: „Ich war neulich bei einen Vortrag von ihnen“, erzählt sie. Klar! Sie ist gut informiert, setzt sich in ihrer Freizeit in verschiedenen Formen fürs Klima und Geflüchtete ein, rettet Lebensmittel – und hat für all das Zeit, weil sie nicht in Vollzeit arbeitet."


      „Ich,( 22 Jahre alt) habe von den anderen jungen Kollegen gelernt und bin nicht mehr im 40h-Knast. Je älter ich werde, desto wichtiger erscheint mir Zeit, die will ich nicht auf Arbeit verbringen. Wenn jüngere Leute schon dafür kämpfen, dass die Verhältnisse am Arbeitsplatz besser werden, dann könnte man als ältere Generation doch auch mal dankbar sein oder sich sogar solidarisch zeigen und mitmachen bei der Verschönerung des Lebens", schreibt ein:e Reddit-User


      "Warum gibt es eigentlich die 40-Stunden-Woche noch?
      Das Arbeitsmodell hat sich in Deutschland jahrzehntelang nicht verändert. In den 1950ern machte der DGB eine Kampagne zur Einführung der Fünftagewoche in Westdeutschland. Der Slogan: „Samstags gehört Vati mir.“ Patriarchaler geht es kaum, entsprechend kam die 40-Stunden-Woche vor allem für Männer. Frauen arbeiteten natürlich weiter länger: Sie kochten, spielten mit den Kindern, saugten, wischten, organisierten die Freizeit. Das geht so nicht mehr .Frauen hielten damals wie heute den Männern den Rücken frei, damit sie sich voll und ganz auf die Lohnarbeit konzentrieren können. Die Lebensrealität aus der Jugend der Älteren ist nicht vergleichbar mit der gegenwärtigen Wirklichkeit. Anders gesagt: Das Arbeitsmodell aus dem 20. Jahrhundert passt nicht zum Leben des 21. Jahrhunderts. Trotzdem läuft es seit Jahrzehnten irgendwie gleich mit der 40-Stunden-Woche. Auf dieses Leben haben zum Glück immer weniger junge Menschen Lust. Die 40-Stunden-Woche muss weg ".


      „quiet quitting“, einen angeblichen Trend, bei dem die Ar­beit­neh­me­r:in­nen nicht mehr machen, als von ihnen verlangt wird. Für mich klingt allein schon die Bezeichnung nach Arbeitgeber:innen-Perspektive. Warum sollte es denn nicht okay sein, wenn man nicht mehr Aufgaben macht, als vom Arbeitgeber:innen bezahlt wird?"


      "Viele junge Menschen wie ich fragen sich: Warum Arbeiten für einen Job, der uns nicht mehr geben kann, was unsere Eltern wollten? Zudem wissen wir inzwischen, dass zu viel Lohnarbeit krank macht, denn laut dem DAK-Gesundheitsreport haben 8,6 Millionen Menschen ein erhöhtes Herzinfarkt-Risiko durch eine psychische Erkrankung am Arbeitsplatz oder arbeitsbedingten Stress".





      Wie die Generation Boomer die Generation Millennials sieht


      Kommentar einer Personalentscheiderin:

      "In nahezu allen Bewerbungsgesprächen, die ich in den vergangenen Jahren geführt hat, höre ich vor allem Forderungen: keine Vollzeit, Homeoffice als Regel, flexible Arbeitszeiten. Einer wollte nie montags arbeiten, ein anderer mittwochs nur bis 14 Uhr, dann war Yoga. Eine Bewerberin wollte sich spontan entscheiden können, ob sie am nächsten Tag arbeitet oder nicht. Ein Bewerber für eine volle Stelle wollte freitags immer freihaben".


      Gleichzeitig tritt bei der Generation Millennials das young fragility auf.
      Wer nun glaubt, junge Menschen mit dem Fokus auf ihre Work-Life-Balance seien gesünder, irrt. Die 20- bis 35-Jährigen melden sich öfter krank als ihre älteren Kolleg:innen. Dem Gesundheitsreport 2022 der Barmer zufolge sind junge Menschen häufiger krankgeschrieben als ältere. Das ist ein Trend, den schon die DAK in vergangenen Jahren in Studien festgestellt hat. Beide Krankenkassen zählen aber nur die Krankmeldungen ab dem dritten Krankheitstag, also jene Tage, für die es einen Krankenschein braucht. Diese ersten drei Krankentage, von denen es nach Angaben von Ar­beit­ge­be­r:in­nen jede Menge gibt, fließen in die Statistiken nicht ein.

      Die Studinen haben ergeben, Sie sind nicht stressresistent. Wie auch? Entgegen ihrem Glauben an Selbstverwirklichung und lockere Arbeitswelt finden sich junge Menschen plötzlich in einer Welt aus Bestimmungen und Vorgaben wieder, die sie übermäßig anstrengen. Druck, den sie bis dahin nicht kannten.
      Ausgleichen müssen die Fehltage der Jungen wiederum die Alten.


      ;nachdenk;
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Fralind schrieb:

      ..................

      Kommentar einer Personalentscheiderin:

      "In nahezu allen Bewerbungsgesprächen, die ich in den vergangenen Jahren geführt hat, höre ich vor allem Forderungen: keine Vollzeit, Homeoffice als Regel, flexible Arbeitszeiten. Einer wollte nie montags arbeiten, ein anderer mittwochs nur bis 14 Uhr, dann war Yoga. Eine Bewerberin wollte sich spontan entscheiden können, ob sie am nächsten Tag arbeitet oder nicht. Ein Bewerber für eine volle Stelle wollte freitags immer freihaben".


      Gleichzeitig tritt bei der Generation Millennials das young fragility auf.
      Wer nun glaubt, junge Menschen mit dem Fokus auf ihre Work-Life-Balance seien gesünder, irrt. Die 20- bis 35-Jährigen melden sich öfter krank als ihre älteren Kolleg:innen. Dem Gesundheitsreport 2022 der Barmer zufolge sind junge Menschen häufiger krankgeschrieben als ältere. Das ist ein Trend, den schon die DAK in vergangenen Jahren in Studien festgestellt hat. Beide Krankenkassen zählen aber nur die Krankmeldungen ab dem dritten Krankheitstag, also jene Tage, für die es einen Krankenschein braucht. Diese ersten drei Krankentage, von denen es nach Angaben von Ar­beit­ge­be­r:in­nen jede Menge gibt, fließen in die Statistiken nicht ein.

      Die Studinen haben ergeben, Sie sind nicht stressresistent. Wie auch? Entgegen ihrem Glauben an Selbstverwirklichung und lockere Arbeitswelt finden sich junge Menschen plötzlich in einer Welt aus Bestimmungen und Vorgaben wieder, die sie übermäßig anstrengen. Druck, den sie bis dahin nicht kannten.
      Ausgleichen müssen die Fehltage der Jungen wiederum die Alten.


      ;nachdenk;


      Das unterschreibe ich blind. :thumbup:
      Eben dieses Geschilderte erlebe ich regelmäßig in meinem Tätigkeitsbereich....

      Ein guter Bekannter ist Schornsteinfegermeister und hat 2021 zwei Auszubildende eingestellt. Ein Mädel und einen Jungen.
      Als er einmal beide auf einen Fehler aufmerksam machte, brach das Mädel in Tränen aus und
      beide meldeten sich den Tag darauf krank. Das Mädel suchte einen Psychologen auf, um das Erlebte verarbeiten zu können.
      Er hat die Nase voll und bildet nicht mehr aus
      Gruß

      Tom aus Dortmund


      Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden.“ (Oscar Wilde)
    • Wie soll die bitte schon aussehen, 60. Mio. werden von, Wahllbeteiligungsbereinigt, einer 8-11 % Truppe in den Landesregierungen regiert. Deren Bildungstand ist auf Höhe von MC Bedinungen. Was dabei herauskommt erlebt man jeden einzelnen Tag

      Das neue Specklümmelchen der Grünen macht auch da keine Ausnahme.
      Lang wuchs als Tochter einer alleinerziehenden Sozialarbeiterin auf, die in einem Frauenhaus arbeitete. Ihr Vater ist der 2019 verstorbene Bildhauer Eckhart Dietz. Nach dem Abitur am Hölderlin-Gymnasium Nürtingen begann Lang 2012 ein Studium der Rechtswissenschaften, zunächst an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, später an der Humboldt-Universität zu Berlin und brach dieses schließlich 2019 ohne Abschluss ab.
      Sie ist das erste offen bisexuelle Mitglied des Deutschen Bundestages.[
      Nur labert die noch mehr Driss wie die anderen zuvor. Und die Jungen Menschen denken das wäre alles erstrebenswert (und finanzierbar)
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Ralf_GSX1400 schrieb:

      demnach sind unsere Kids von einem anderen Stern denn deren Arbeitstunden sind weit jenseits der 40 Stunden Woche.
      Und wenn`s was werden soll musss das auch so
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm