Germania ... quo vadis???

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    • Fralind schrieb:

      Katrin Göring-Eckardt (Bündnis 90/Die Grünen)

      Interwiew 29.07.2022 mit Katrin Göring-Eckardt im Bundestag



      "Die Einschränkungen sind nur der Anfang"


      Glauben Sie, dass die Menschen bereit sind, auf klassischen Wohlstand zu verzichten?
      Wir werden lernen müssen, Einschränkungen hinzunehmen. Wir leben in einer Gesellschaft des Überflusses. Es gibt alles überall zu jeder Zeit. Muss das Brotregal im Supermarkt auch kurz vor Ladenschluss noch die volle Auswahl bieten, muss man jeden Tag Fleisch essen und die riesige Auswahl im Restaurant haben? Ist das Wohlstand? Wir brauchen eine realistischere Definition.
      Wohlstand ist schon jetzt sehr ungerecht verteilt. Wer arm ist, darf nicht weiter belastet werden. Deshalb muss gelten: Das was uns bleibt, werden wir gerechter verteilen müssen. Ärmere sind übrigens meist die, die einen sehr kleinen CO2-Abdruck haben, und zugleich am stärksten unter schlechten Umweltbedingungen leiden, weil sie sich eben keine großen, schicken, ruhigen Wohnungen leisten können. Wir werden die Ressourcen neu verteilen müssen. Ich kann mir vorstellen, dass man den CO2-Verbrauch stärker besteuert. Wer eine besonders hohe CO2-Bilanz hat, zum Beispiel mit einer großen Wohnung, zwei Autos, Wohnmobile und/oder permanenten Flugreisen, der muss mehr zahlen. Denkbar wäre auch eine temporäre Vermögensabgabe. Wir brauchen einen neuen Gerechtigkeitsvertrag.

      Also schließen Sie aus, dass alle drei Meiler länger laufen oder sogar stillgelegte Meiler wieder in Betrieb genommen werden?
      Das schließe ich vollkommen aus. Der Ausstieg aus der Atomkraft ist lange beschlossen, er ist richtig und er ist gesellschaftlicher Konsens. Wer jetzt über Atomkraft diskutieren will, ist nicht an der Frage interessiert, wie wir unabhängig bei der Energie werden. Sondern nur daran, den Grünen eins reinzuwürgen.

      Gerade der Bundestag geht da nicht mit bestem Beispiel voran. Dort läuft trotz Sommerpause die Klimaanlage.
      Auch wenn wir über CO2 reden, hat der Bundestag eine Vorbildfunktion. Beim Catering im Bundestag müssen vegetarische und vegane Angebote der neue Standard werden und wenn überhaupt Fleisch, dann muss die Auswahl an Fleischgerichten deutlich reduziert werden.

      Mit Veggiedays allein werden wir noch nicht unabhängig von russischem Gas.
      Wir müssen überall sparen. Die notwendigen Einschränkungen wegen des Krieges sind nur der Anfang.

      Sie schreiben auf Twitter auch "Wir werden ohne Putins Gas auskommen". Wie das denn?

      Das Wichtigste akut: einsparen, einsparen, einsparen.






      °J°
      ....und boostern, boostern, boostern.
      live long and prosper
    • Jetzt stell Dich mal nicht so an wegen nem Audi als Dienstwagen. Hab ich auch. Ich muss den auch mit anderen teilen. Allerdings hat der keine Massagesitze sondern nur Sitzheizung. Ist auch nur ein Q5, dafür mit Luftfederung. Das beste hat die Tante aber nicht an ihrem. Meiner hat Blaulicht und Tatütata ;--)
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu
    • Fralind schrieb:

      Katrin Göring-Eckardt (Bündnis 90/Die Grünen)

      Interwiew 29.07.2022 mit Katrin Göring-Eckardt im Bundestag

      Wer eine besonders hohe CO2-Bilanz hat, zum Beispiel mit einer großen Wohnung, zwei Autos, Wohnmobile und/oder permanenten Flugreisen, der muss mehr zahlen. Denkbar wäre auch eine temporäre Vermögensabgabe. Wir brauchen einen neuen Gerechtigkeitsvertrag.
      O.k, denn mit dem mehr zahlen wird ja die Klimabilanz verbessert und die Verteilungsgerechtigkeit erhöht. ;lach; °J°

      Das hat ja schon beim Ablasshandel der Kirche super geklappt.

      Den Reichen geht es am A... vorbei, was Sie in ihren Q7 oder gar Megayachten verblasen und die Gerechtigkeit führt das kein Stück voran, nur die Umverteilung (halt noch mehr Geld für Ölkonzerne und Energielieferaten...wobei, wem gehören die?).

      "Die Armen" haben davon rein gar nichts.
      Ein Leben ohne GS ist möglich, aber sinnlos!
    • Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Schlesinger Gruß

      Sowas läuft aber beides noch unter "Normalzustand".

      Interssant daran ist doch nur, dass die AfD-Fraktion im Brandenburger Landtag als Mitglied des RBB Aufsichtsgremium und des Medien Ausschusses im Landtag bereits am 19. Juli 2022 Strafanzeige wegen Unregelmäßigkeiten gegen Schlesinger, Spörl und Wolf gestellt hatte (es gibt aber auch noch eine private 2. Anzeige, die in Neurupin gestellt wurde), nachdem der Brandenburger Landtag am 18.07.2022 eine Sondersitzung des mit Medienfragen beschäftigten Ausschusses initiiert hatte, zu der neben Patricia Schlesinger und Wolf-Dieter Wolf auch Friederike von Kirchbach als Vorsitzende des Rundfunkrates eingeladen waren. Der Aufforderung folgte jedoch keiner der drei Eingeladenen.

      Warum "Normalzustand", na weil von den anderen anwesenden in Kentnis gesetzten Parteien keiner einen Anlass für irgendwas in den Vorwürfen gesehen hat.


      Zuvor hatte Bussines Inside (Axel Springer) und die Bild, beides als unseriöse Quellen abgehandelt, über Unregelmäßigkeiten berichtet. Aufgeführt wurden die "Abendessen", die Gehaltserhöhung um 16 Prozent, den teuren unnötigen Umbau der Dienstwohnung, die ständigen privaten fahrten mit Chauffeur im extrem stark rabbarierten Dienstwagen und es wurde über die (mehrere) lukrativen Beraterverträge berichtete, sowie dass die beiden Medien hinterfragt haben, ob die Senderchefin und der Senderchefkontrolleur eventuell miteinander einen zu laxen Umgang bei der möglichen Kollision von Interessen gepflegt haben könnten.

      Damals, also am 01.08.2022, hatte die Staatsanwaltschaft Berlin jedoch keinen Verdacht erkennen können und auch keine Ermittlungen aufgenommen. "Von der Aufnahme von Ermittlungen wurde abgesehen und das Verfahren gemäß § 170 Absatz 2 der Strafprozessordnung eingestellt, da der erforderliche Anfangsverdacht verneint wurde“, heißt es als Begründung.


      Jetzt bekommen halt alle den Bart rassiert, fallen werden aber alle sehr weich.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Warum sollte die Dame besser umgehen mit den Zwangsgebühren der GEZ als unsere moralisch unumstößliche erste Instanz:

      de.yahoo.com/nachrichten/katho…lki-scharf-091332250.html

      Warum bin ich bloß nicht PR-Berater eines bigotten Pädophilenclubs geworden? ?(

      Dannwären wenigstens 820.000 euro aus Kirchenpfründen auf meinem Konto gelandet.
      Ein Leben ohne GS ist möglich, aber sinnlos!
    • Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Hi,

      also mal abgesehn von evtl. Vorteilsannahme was wirklich im Grunde verwerflich ist.

      Aber diese Diskussion um das Dienstwagengehabe verstehe ich jetzt nicht wirklich.

      Da wird von Audi ein Auto mit allen Pipapo (und der A8 ist standesgemäß für diese berufliche Position) angeboten wo die Leasingrate um 70 % von Audi gekürzt wurde.

      Ja und?

      Wer wäre denn so dämlich so ein Angebot auszuschlagen? Und auch der Sender hat was davon. Nämlich die niedrige Leasingrate. Und wenn Sie den Wagen privat nutzt muss Sie 1 % monatlich versteuern. Das sind 1500 Eur, also ca. 750 Euro netto. so ist das Gesetz. Und daran ist nichts verwerflich.

      Aber diese dämliche deutsche Neidkultur, ohne Worte..........................................
    • jolo schrieb:

      Aber diese dämliche deutsche Neidkultur, ohne Worte..........................................
      Stimmt absolut… ;peace;
      Wobei der Begriff „Kultur“ sicher diskussionswürdig wäre.

      Übrigens: Ich hatte für meinen letzten A8 ebenfalls eine sehr günstige Leasingrate. Fast alle Hersteller (ausser Mercedes) machen für bestimmte Käufergruppen immer wieder einmal eine zeitlich begrenzte Sonderaktion, um gewisse Modelle in den Markt zu drücken. Das ist nichts Aussergewöhnliches.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Bei einem Privatier kann Audi die Autos dem Leasing-Empfänger von mir aus schenken, bei öffentlich rechtlichen Positionen hat sowas zumindest ein "Geschmäckle" = tendiert Richtung Bestechung, Vorteilsnahme (weil dann auch die Privatfahrten verbilligt gemacht werdne können), wenn wir sowas mit Neidkultur abtun, dann können wir gleichwieder zur völligen Bananrepupblik oder Bakschischkultur übergehe, dahin ist der Weg dann auch nicht mehr weit.

      Ich darf als Angestellter sowas von verbandelten Firmen keinesfalls annehmen, da es der Anti-bribery-Richtlinie unterliegt. Billig Luxus-Autos fahren, Abendessen und Privatfahrten auf Steuerkosten abrechnen, da fehlt es an der Vorbildfunktion.
      Ein Leben ohne GS ist möglich, aber sinnlos!
    • GS-Schleicher schrieb:

      Bei einem Privatier kann Audi die Autos dem Leasing-Empfänger von mir aus schenken, bei öffentlich rechtlichen Positionen hat sowas zumindest ein "Geschmäckle" = tendiert Richtung Bestechung, Vorteilsnahme (weil dann auch die Privatfahrten verbilligt gemacht werdne können), wenn wir sowas mit Neidkultur abtun, dann können wir gleichwieder zur völligen Bananrepupblik oder Bakschischkultur übergehe, dahin ist der Weg dann auch nicht mehr weit.

      Ich darf als Angestellter sowas von verbandelten Firmen keinesfalls annehmen, da es der Anti-bribery-Richtlinie unterliegt. Billig Luxus-Autos fahren, Abendessen und Privatfahrten auf Steuerkosten abrechnen, da fehlt es an der Vorbildfunktion.
      Das mit den den Firmenwagen ist doch Quatsch was Du schreibst. Der ganze Bundestag etc. bekommen Ihre Autos von den Firmen für ein Appel und Ei.
      Das ist für die Firma Marketing = Werbung.
      Das ist gang und gäbe in Deutschland. Davon haben bei Seiten was und das ist keine Bestechung. Du hast definitv keine Ahnung von Dienstwagen wie auch der Zusatz mit den verbilligten "Privatfahrten". Informiere Dich mal über das Gesetz dazu. Wenn Du einen Firmenwagen privat benutzt wirst Du pauschal mit 1 % versteuert.

      Ganz anderes Thema ist Abendessen etc. das ist wirklich nicht koscher.

      Und ich bin einfacher Vertreter. Also unterste Ebene. Und meine C Klasse kostet auch 75000 Euro. Bin ich jetzt auch bestochen??????
    • Wenn wir das Thema auf den Dienstwagen beschränken, muss man schon differnzieren.
      Nur wenige Intendanten anderer Medienanstalten, genau nur noch eine, fahren ein solch luxuriöses Auto.
      Der Saarländische Rundfunk, das Deutschlandradio und der SWR setzten auf kleine BMW-Modelle und einen Toyota. Bei Radio Bremen gibt es gar keinen Dienstwagen für die Intendanz. Auch beim ZDF, dem NDR und dem WDR fahren Intendant:innen eine Mercedes der E Klasse- oder 5er BMW-Limousine. Karola Wille, Chefin des MDR, fähre ebenfalls einen Audi A8, wie Schlesinger.

      Und wie aus den nun zugänglichens Akten zu ihrem Dienstwagen hervorgeht, nutzte Schlesinger trotz strenger Compliance-Richtlinien den „Regierungspreis“, da der kleine öffentlich-rechtliche Sender aus Berlin die reellen monatlichen Leasingkosten Kosten dafür nicht stemmen konnte, bot der Hersteller einen Sonderrabatt in Höhe von knapp 70 Prozent für die einjährige Miete des Audi A8 an.
      Ein RBB hat aber nun nichts mit der Dienstwagenbeschaffung von Regierungsstellen zu schaffen. Auch kann ein Intendant in ein solches KFz nicht selber anmieten, wie in diesem Fall geschehen. Für den restlichen Fuhrpark des RBB gibt es solche Topkonditionen nicht. Das verstößt nämlich gegen die Compliance-Richtlinien des RBB.
      Und damit sie nicht dennoch den Listenpreis (und den Fahrer) mit 1% zu versteuern hatte, denn dann wäre es egal gewesen was der Wagen kostet, wurde mit dem RBB vereinbart, das eine 16%tige Gehaltserhöhung (Auf 303.000 € plus Bonuszahlungen in Höhe von mindestens 20.000 Euro) die die Versteuerungskosten ausgleicht.
      ( Stellt der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer für Privatfahrten ein Kraftfahrzeug mit Fahrer zur Verfügung, ist der entsprechende private Nutzungswert des Kraftfahrzeugs wie folgt zu erhöhen:- um 50 Prozent) Also die 148.000 € zuzüglich der 74.000 € , macht bei 1% schlanke 2220 €, zusätzlich sind monatlich noch 0,03 % des inländischen Listenpreises + die 50% Erhöhung für den Fahrer für jeden Entfernungskilometer (66,6 €) zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte anzusetzen und zu versteuern.

      Zudem nutzte Schlesinger ihre persönlichen RBB-Chauffeure nicht nur für dienstliche, sondern auch für die privaten Fahrten. was die Compliance-Richtlinien ebenso verbieten, so wurde mit dem RBB vereinbart: „Der RBB stellt der Intendantin Frau Schlesinger einen Dienstwagen mit Fahrer/Fahrerin zur dienstlichen und privaten Nutzung zur Verfügung.“

      Soweit also zum Thema private Nutzung. Wie nutze sie das: Bekannt ist ja, dass Schlesinger ihren luxuriösen Dienstwagen und ihre beiden Chauffeure für private Zwecke nutzte – und an ihren Ehemann, den ehemaligen „Spiegel“-Journalist Gerhard Spörl, auslieh. Dieser ließ sich Angestellten der Berliner Messegesellschaft zufolge zu Geschäftsterminen in Schlesingers Audi A8 fahren. Demnach nutzte Spörl den RBB-Fahrer ausgerechnet für seinen umstrittenen Beraterjob bei der Messe Berlin.


      Das nur zur Nutzung des Dienstwagen.


      Es lebe der GEZ Beitrag.



      23. Juni – Business Insider berichtet erstmals über die ARD-Chefin und RBB-Intendantin Patricia Schlesinger. Im Bericht geht es um Compliance-Untersuchungen innerhalb der Messe Berlin, in die auch Schlesinger involviert ist. Ermittler stießen dabei auf einen Beratervertrag in Höhe rund 100.000 Euro zwischen der Messe Berlin und dem Ehemann von Patricia Schlesinger, dem ehemaligen „Spiegel“-Journalisten Gerhard Spörl. Mehrere mit der Sache vertraute Personen erklärten uns, dass der Aufsichtsratschef der Messe, Wolf-Dieter Wolf, persönlich die Beratung durch den Ehemann von Schlesinger initiiert hatte. Das Brisante: Wolf arbeitet nicht nur für die Messe Berlin, sondern ist auch Verwaltungsratschef des RBB. In dieser Funktion ist er für die Überwachung der Intendantin Schlesinger verantwortlich. Kurzum: Wolf spielte dem Ehemann von Schlesinger einen hochdotierten Beraterauftrag zu.

      4. Juli – Business Insider berichtet ein zweites Mal über Schlesinger. Auf Kosten der Beitragszahler des öffentlich-rechtlichen Rundfunks veranstaltete Schlesinger Abendessen bei sich zuhause. Uns vorliegende Akten zeigen, dass private Dinnerabende nicht ordentlich abgerechnet wurden. Auf Bitten des RBB veränderte der Catering-Service Rechnungen, bevor sie bei der Intendanz eingingen. Beispielsweise reduzierte der Dienstleister die Anzahl der bewirteten Personen.
      „B.Z.“ und BILD enthüllen Details, wie Namen und Preise, zu den Abendessen, die Schlesinger auf Kosten der Gebührenzahler bei sich zuhause abhielt. Bis zu 136,65 Euro pro Gast sollen die Essen der Recherche zufolge gekostet haben. Auf Anfrage der Brandenburger Staatskanzlei hatte Schlesinger zunächst nur „23,12 Euro bis 56,53 Euro“ als durchschnittlichen Essenspreis genannt.
      Im selben Artikel berichtet Business Insider über weitere Beraterverträge. Mit Unterstützung von Schlesinger erhielten demnach mehrere Immobilien-Experten, mit denen der RBB-Verwaltungsratschef Wolf eine Geschäftsbeziehung pflegt, Beraterverträge für ein zentrales Bauprojekt des öffentlich-rechtlichen Senders: den Bau des Digitalen Medienhauses.

      9. Juli – Die „Welt“ berichtet von einem Brandbrief, in dem sich Personalrat und Redaktion an Schlesinger richten. Alle Anschuldigungen müssten demnach aufgeklärt werden, „um das erschütterte Vertrauen wieder herzustellen“. Deutlich wird in dem Schreiben die Sorge „um das Ansehen des rbb und unsere Unternehmenskultur“. Denn: „Als Mitarbeitende werden wir in Mithaftung genommen für Vorkommnisse, die nichts mit uns zu tun haben, die aber geeignet sind, unsere Glaubwürdigkeit zu erschüttern.“

      15. Juli – Die Vorwürfe gegen den öffentlich-rechtlichen RBB haben erste personelle Konsequenzen. Der Vorsitzende des Verwaltungsrats, Wolf-Dieter Wolf, lässt sein Amt im Kontrollgremium des Senders bis zum Abschluss der Aufklärung ruhen.

      usw.
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      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
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    • Hallo Fralind, wo hast Du diese sehr detaillierte Angaben her? Eine Quellenangabe wäre sehr nett. Weil das sind ja tiefste Internas.

      Was ich rechtlich nicht verstehe was ein Compliance Vorschrift mit der Höhe einer Leasingrate zu tun hat? Wenn Sie den Wagen kostenlos bekommen hätte von Audi okay. Aber so? Diese Konditionen kriegt jeder Unternehmerder etwas Grütze und Verhandlungsgeschick hat. Und dann wird er von den Controllern dafür gefeiert.....
    • Kannst überall in allen Medien nachlesen.

      Wollte vorher darüber keiner berichten, überschlagen sich alle "guten" Medien und wollen jetzt nicht noch bescheidener da stehen.
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    • GS-Schleicher schrieb:

      weil dann auch die Privatfahrten verbilligt gemacht werdne können

      jolo schrieb:

      Wenn Du einen Firmenwagen privat benutzt wirst Du pauschal mit 1 % versteuert.
      So ist es und zwar den Listenpreis!!! Was mich selber ärgert. Habe diverse Rabatte beim Fahrzeugkauf ausgehandelt aber es nutzt mir persönlich nix! Muss auf Liste zahlen und das finde ich eigentlich nicht in Ordnung aber ich habe es mittlerweile aufgegeben...

      Fralind schrieb:

      Und damit sie nicht dennoch den Listenpreis (und den Fahrer) mit 1% zu versteuern hatte, denn dann wäre es egal gewesen was der Wagen kostet, wurde mit dem RBB vereinbart, das eine 16%tige Gehaltserhöhung (Auf 303.000 € plus Bonuszahlungen in Höhe von mindestens 20.000 Euro) die die Versteuerungskosten ausgleicht.
      DAS was die sich da geleistet haben, ist schon so dreist, da verschlägt es einem die Sprache... ;rotwerd;
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • An dem einem Prozent schrauben die Grünen doch auch schon - denen passt das garnicht.
      Die fordern schon seit langem 1,5 Prozent....
      Gruß

      Tom aus Dortmund


      Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden.“ (Oscar Wilde)
    • Als Aussendienst Angestellter der in seinem Gebiet auch sein Homeoffice hat kann mit einem aktuellen neuen Mittelklassefahrzeug man nun mal nicht günstiger fahren als mit der 1% Versteuerung, mit dem Service, mit Reifenverschleiss, mit Kraftstoff (Tankkarte inkl. Wagenwäsche 1 x in der Woche), hat er nichts zu tun. Selbst wenn er für die Urlaubszeit laut seinem Nutzungsvertrag mit dem Arbeitgeber selber tanken muss. Tankt er doch am letzen Arbeitstag abens noch mal voll.
      Das betreiff den reinen Aussendienstmitarbeiter.


      Als Angestellter, der den Wagen als Gehaltsumwandlung fahren darf, kann auch steuerlich gestellt mit einem aktuellen neuen Mittelklassefahrzeug auch nicht günstiger fahren als mit der 1% Versteuerung und den 0,03% vom innländischen Listenpreis für jeden Kilometer für die Fahrt zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte, mit dem Service, mit Reifenverschleiss, mit Kraftstoff (Tankkarte inkl. Wagenwäsche 1 x in der Woche), hat auch er nichts zu tun.
      Würde er den Betrag nur Brutto als Gehaltserhöhung bekommen, würde er mehr versteuern müssen. Hätte weniger netto als mit einem Firmenwagen. Zudem müsste er ein eigenes Auto finanzieren.
      Dieses Beispiel steht für die AT Mitarbeiter (wie bei mir vor der Türe die Telekom mit Ihren Töchtern -über 15.000 Mitarbeiter, davon 64% AT), die eigentlich keinen Firmenwagen brauchen, denn er wird "Dienstlich" so gut wie nie gebraucht. Für die sind die 1,5% gedacht mit Jahreszielgehälter und Bonus über 125.000 € aufwärts.

      Nimmt er jetzt einen Hybrid, sind es zudem ja auch nur noch 0,5 %, nimmt er ein reines E Fahrzeug sind es nur noch 0,25 %.
      Beides für den reinen Merchandiser oder Gebietsverkaüfer der 80-100.000 km im Jahr abreisst, eher unintertessant.

      Hier kann jeder mal für sich rechnen
      handelsblatt.com/firmenwagenrechner/
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm