Germania ... quo vadis???

So ganz dicht können hier manche nicht sein , Sorry das überschreitet für mich Grenzen

… die Geister, die ich rief oder anders: Denn sie wissen nicht was sie tun…

Zum Thema Gas nur eins: Deutschland exportiert noch immer Gas an Tschechien, Polen und die Niederlande, deren Gasspeicher alle randvoll sind.
Irre auch der niedrige Ölpreis und die Rekordgewinne der Ölmultis. BP hat den Gewinn verdreifacht. Wem gehören wohl diese Ölfirmen und woher kommen die Preise?
Nochn Öl: Sonnenblumenöl verkauft Lidl in ganz Europa für einen Euro und weniger. Nur hier für 4 Ocken. Ist aber sicher alles nur
Verschwörungstheorie.
Wo kann man eigentlich Kriegsanleihen für die Ukraine zeichnen? Frage für einen Freund...

wallstreet-online.de/aktien/h-k-aktie

Gern geschehen

Ah ja!

Bitte nicht beschweren, alle hier (statistisch gesehen natürlich auch ein großer Teil der Mitglieder des Forums) wollten diese Ideologie des Klimawandels, die Umverteilung in der Gesellschaft, die Abschaffung des Leistungsprinzips ( das Motto künftig: mehr Geld für deutlich geringere Gegenleistung - finanziert vom Steuerzahler), die Gleichschaltung aller (also nach dem Prinzip: das deutsche Volk fertig und die deutsche Industrie zu einem Niemand zu machen) und jeden, die Aufnahme der gesamten Welt, frei nach dem Schlachtruf: an Deutschland wird die Welt genesen und wird es allen zeigen wie die Zukunft zu funktionieren hat......doof ist nur, jetzt wird gerade die Rechnung präsentiert für soviel Irrglauben, Realitätsferne und ideologische Verbohrtheit.

Ich persönlich muss darüber schmunzeln:
Reaktivierung von stillgelegten Steinkohlekraftwerken? Kein Problem.
Stärkere Nutzung von Braunkohlekraftwerken? Warum nicht!
Durch Fracking gewonnenes Flüssiggas aus den USA? Ja bitte, aber schnell!
Gasdeals mit dem diktatorisch regierten Katar? Aber gerne!

Denn niemals zu keinem Zeitpunkt, besonders bei den grün Gesonnenen (also nicht nur Grüne) mit ihrer Fixierung auf den unbedingten Ausstieg aus aller fossilen Energie plus der Atomkraft, fand eine politische „Folgenabschätzung“ statt, nie hat es eine Diskussion über die ganzen Risiken gegeben, die aus den mannigfachen „Ausstiegen“ ebenso resultieren wie aus der Gasabhängigkeit von Russland.
Und natürlich liegt auch daran, dass (sorry) die Medien alle ins gleiche Horn geblasen haben, kaum bis keine Recherche betrieben haben, keine wirklichen Kenner der Technik zu Wort kommen liessen und dass viele, die mit der Materie befasst waren, Angst hatten, sich öffentlich zu äußern, um sich selber nicht beruflich zu schaden. Das ist das, was fehlte: objektive Recherche, kommentarlose Berichterstattung ohne in Meinungsmache abzudriften.
Nach Tschernobyl, und dann noch einmal nach Fukushima, den beiden Atom-Armageddons, war die Politik parteiübergreifend, getrieben und aus Angst von den Grünen, für ein möglichst schnelles Ende der Kernkraft. Die Politik riss über die Medien die Bevölkerung mit. Wäre das wohl auch so gewesen, wenn diese Medien den Bürgern die langfristigen Risiken des Atomausstiegs gleich miterklärt hätte?
Und nun fällt diesen Medien auf, dass die Grünen ja nie erklärt haben, weshalb es sinnvoll sein soll, dass Deutschland die Kernenergie aufgibt, wenn diese rings um Deutschland herum nicht nur weiter genutzt, sondern sogar ausgebaut wird (Frankreich, Niederlande, Belgien) , daß Verbot des Fracking in Deutschland, man aber Frackinggas aus den USA kauft oder weshalb, wenn nicht aus ideologischen Gründen, sollte es sinnvoll gewesen sein, zuerst aus der klimaneutralen Atomkraft und erst dann aus der klimaschädlichen Kohle auszusteigen? Oder weshalb bremst die grüne Umweltministerin Steffi Lemke aktuell die Wasserstoffpläne der Industrie aus, etwa deshalb, weil deren Einsatz das Leben von Verbrennerautos noch verlängern könnte? Für mich riecht wieder einmal verdächtig nach grüner Ideologie, wenn die grüne Ausstiegsverliebtheit jetzt auch noch eine grüne Zukunftstechnologie trifft.
Nachdem nun die Bevölkerung all das kritisch Hinterfragt, auf einmal stellen sie alle diese Fragen.

Es ist spannend.

Wenn ich im Haus Schimmel habe und diesen mit z.B. roter Farbe überstreiche habe ich in kurzer Zeit wieder Schimmel. Meine Kinder sagen mit grün passiert das nicht, meine Frau sagt schwarz wäre gut, die Oma meint gelb......so streichen wir halt regelmäßig aufs Neue und unsere Wände sind schön bunt. Mittlerweile zicken die Kinder aber rum und wollen nicht mehr richtig mitmachen, wahrscheinlich von meinem Nachbarn, dem querdenkendem Verschwörungstheoretiker angestiftet. Er sagt die Farbe sei egal solange die Ursache nicht beseitigt sei, sonst könnten wir streichen, wie und was wir wollten.
Für die Bausubstanz wär's auch nicht gut, meinte er....na uns wird's aushalten. Er hatte auch Bedenken wegen gesundheitlicher Schäden...wir tragen Maske, er nicht.
Derzeit bin ich am Überlegen mir ein paar Fachkräfte aus dem Nachbardorf bei uns zum Malern einzuquartieren. Mein Nachbar meint, die ticken ganz anders und könnten oder wollten gar nix malern...er ist scheinbar auch noch Nazi.
Meine Gedanken gehen dann dahin, die könnten ja dann auch meine Frau ersetzen, der ich sagte, wenn ihr an meiner Vorgehensweise etwas nicht passte, könnte sie ja gehen, auch wenn sie meint hier soviel zu unserem Haus beigetragen zu haben, die Kinder erzogen, die Oma gepflegt...machen die bestimmt alles, sind ja Fachkräfte.
Meine Kinder mosern rum, das ich unseren neuen Mitbewohnern das Gleiche an Taschengeld geben möchte wie ihnen, obwohl die ja noch gar nix gemacht hätten und ich ihnen immer erzähle, daß mehr nicht drin ist. Ich erkläre ihnen, daß sie ja deshalb etwas weniger bekommen würden und der Anreiz zum Kommen für die Fachkräfte erstmal geschaffen werden müsse, denen es nebenbei bemerkt auch nicht so gut in ihrem Dorf geht. Ein geschickter Schachzug, habe ich doch gleich an ihr solidarisches Gewissen appelliert, ich Fuchs.

Nur mal grob angerissen, was hier gerade so abgeht.

So ist das eben mit einem herunter gewirtschafteten, maroden Haus…. da hilft nur eine gründliche Kernsanierung …

Kernsanierung ist teuer und man weiß nicht genau was auf einen zukommt

Da sitze ich heute so am Tisch und lese etwas in den Tagesnachrichten und muss doch tatsächlich nach schauen, ob es nicht den 1 April hat.

Die Regierung (die Grünen) will, dass jeder Deutsche einmal im Jahr das Geschlecht wechseln darf. Wer bei der Anrede weiter den alten Vornamen benutzt, dem droht ein Bußgeld von 2500 Euro.
Also Geschlechtswechsel im Jahresrhythmus und ohne eine Begrenzung in der Anzahl sowie und Strafe für die die dem Jahresrhythmus nicht folgen können. Dergleichen kann nur wieder geistigen Ursprung der Grünen sein!?
Nicht unbedingt, denn auch die SPD fällt seit Jahrzehnten immer wieder mit außergewöhnlichen neuen Regelungen und Gesetzen auf. Die Politik wird zu einer Karikatur gesellschaftlicher Auswüchse und leitet ihre Verirrung in neue Gesetze um, so erscheint es demstillen Beobachter. Nur leider sind wir nicht nur Beobachter, wir stehen mitten drin. Es spricht nichts dagegen, kleineren Gruppierungen das Leben durch verbessernde Regelungen zu erleichtern. Erleichtern! Nicht verschlimmern, indem es nun Kinder ab 14 Jahren erlaubt wird, einen Irrgarten zu betreten. In einem Alter, in dem jeder Mensch Probleme mit sich hat.

Das wird hier immer besser. Dostojewski hatte Recht als er sagte: "Die Toleranz wird SO WEIT gehen, dass wir eines Tages den intelligenten Menschen das Denken verbieten, nur um die Idioten nicht zu beleidigen."

Toleranz ist die Erkenntnis, daß es sinnlos ist sich aufzuregen.

… oder (noch) rechtzeitig für sich die Konsequenzen daraus zu ziehen!!!

oder wie der geschätzte Nussel immer zu sagen pflegte:

"befor isch misch uffrehsch, isses mir lieber egal!"

so ein bisschen fehlt er mir schon

Aber wirklich nur ein bisschen

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte…


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....die Koffer packen?
Ich bleibe hier bis zum bitteren Ende und mach's Licht aus.
Obwohl, das geht ja von alleine aus.

au haua ha....

Katrin Göring-Eckardt (Bündnis 90/Die Grünen)

Interwiew 29.07.2022 mit Katrin Göring-Eckardt im Bundestag



"Die Einschränkungen sind nur der Anfang"


Glauben Sie, dass die Menschen bereit sind, auf klassischen Wohlstand zu verzichten?
Wir werden lernen müssen, Einschränkungen hinzunehmen. Wir leben in einer Gesellschaft des Überflusses. Es gibt alles überall zu jeder Zeit. Muss das Brotregal im Supermarkt auch kurz vor Ladenschluss noch die volle Auswahl bieten, muss man jeden Tag Fleisch essen und die riesige Auswahl im Restaurant haben? Ist das Wohlstand? Wir brauchen eine realistischere Definition.
Wohlstand ist schon jetzt sehr ungerecht verteilt. Wer arm ist, darf nicht weiter belastet werden. Deshalb muss gelten: Das was uns bleibt, werden wir gerechter verteilen müssen. Ärmere sind übrigens meist die, die einen sehr kleinen CO2-Abdruck haben, und zugleich am stärksten unter schlechten Umweltbedingungen leiden, weil sie sich eben keine großen, schicken, ruhigen Wohnungen leisten können. Wir werden die Ressourcen neu verteilen müssen. Ich kann mir vorstellen, dass man den CO2-Verbrauch stärker besteuert. Wer eine besonders hohe CO2-Bilanz hat, zum Beispiel mit einer großen Wohnung, zwei Autos, Wohnmobile und/oder permanenten Flugreisen, der muss mehr zahlen. Denkbar wäre auch eine temporäre Vermögensabgabe. Wir brauchen einen neuen Gerechtigkeitsvertrag.

Also schließen Sie aus, dass alle drei Meiler länger laufen oder sogar stillgelegte Meiler wieder in Betrieb genommen werden?
Das schließe ich vollkommen aus. Der Ausstieg aus der Atomkraft ist lange beschlossen, er ist richtig und er ist gesellschaftlicher Konsens. Wer jetzt über Atomkraft diskutieren will, ist nicht an der Frage interessiert, wie wir unabhängig bei der Energie werden. Sondern nur daran, den Grünen eins reinzuwürgen.

Gerade der Bundestag geht da nicht mit bestem Beispiel voran. Dort läuft trotz Sommerpause die Klimaanlage.
Auch wenn wir über CO2 reden, hat der Bundestag eine Vorbildfunktion. Beim Catering im Bundestag müssen vegetarische und vegane Angebote der neue Standard werden und wenn überhaupt Fleisch, dann muss die Auswahl an Fleischgerichten deutlich reduziert werden.

Mit Veggiedays allein werden wir noch nicht unabhängig von russischem Gas.
Wir müssen überall sparen. Die notwendigen Einschränkungen wegen des Krieges sind nur der Anfang.

Sie schreiben auf Twitter auch "Wir werden ohne Putins Gas auskommen". Wie das denn?

Das Wichtigste akut: einsparen, einsparen, einsparen.

Ich sag‘ leise nur: Servus, macht‘s guat…

.

Hola Roger,

wirst du im Alter jetzt schusselig

.

Schnauze…. geh‘ schwitzen…

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