Germania ... quo vadis???

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    • Ich frage für einen Bekannten.

      Trägt die deutsche Innenministerin heute eine schwarze Binde?

      Hat Sie schon vorbeugend die Lichterketten gegen Rechts angefordert?

      Hat Herr Steinmeister schon bei FeineSahneFischfilet angefragt?




      Oder sind die Beiden noch in der Phase des Bedauerns?
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • i-q schrieb:

      Wir haben noch eine dramatische Krise!

      wiwo.de/politik/deutschland/bu…ministerium/28844040.html

      Rettung naht, da wir nix selber können (dürfen) lässt uns der Ami bei sich shoppen.

      wiwo.de/politik/deutschland/f3…trie-nehmen/28822612.html

      win/win

      Der Ostfeldzug nimmt jedenfalls Fahrt auf.
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      ich übe noch
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    • wiwo.de/politik/deutschland/bu…ministerium/28844040.html


      Zusammenfassend nichts neues und seit 17 Jahren bekannt.
      Zu dem Spitzengespräch mit der Rüstungsindustrie am Montag gebe es offenkundig eine „unterschiedliche Wahrnehmung“, heißt es nun in dem Schreiben von Finanzstaatssekretär Steffen Saebisch an seinen Kollegen im Verteidigungsressort (BMVg), Staatssekretär Benedikt Zimmer. „Ausdrücklich wiesen die Industrievertreter dort darauf hin, dass die schleppende Verfügbarkeit von Ausrüstung und Munition ihres Erachtens nicht aufgrund fehlender Haushaltsmittel, sondern durch komplizierte, teils intransparente und inkonsequente Bedarfsplanung sowie bürokratische Bestellprozesse Ihres Hauses bedingt seien.“
      Hier klappt nichts mehr.
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      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Fralind schrieb:

      Hier klappt nichts mehr.
      Die Sesselfurzer ergehen sich seit Jahrzehnten mehr und mehr im Ausbau ihres Bürokratismusses. Jeder will sich profilieren, jeder kocht sein eigenes Süppchen, jeder beharrte bis zu letzten Tropfen Blut auf seinen Zuständigkeitsbereich und Pöstchen, usw… das wird nicht besser sondern eher schlimmer.
      Typisch deutsch…? Ja, irgendwie schon.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Roger, das ist (so gerne ich über die Sesselpupser in den Ministerien mithetze) nicht der Grund.

      Die Ausschreibungen sind so kompliziert und statisch/unbeweglich geworden, weil der Wettbewerb permanent klagt, wenn nicht zum Zuge gekommen. Das möchte man vermeiden. Funktioniert zwar meistens nicht, aber das ist der Haupthintergrund.

      Wenn in der richtigen Welt ein neuer Schreibtischstuhl gebraucht wird, wird einer gekauft. Kauft eine Behörde, beginnt ein vielseitiges Heulen und Klagen und es wird auf Versäumnisse und Verstöße gegen Vergaberichtlinien hingewiesen.

      In einem Asterix Heftchen (bei den Briten) hat eine Seite um 17.00 h aufgehört zu kämpfen weil Feierabend.

      Das haben die Römer ausgenutzt und so wird es uns auch gehen.

      Mich würde allerdings interessieren, wo die Munitionshersteller so schnell die benötigten Metalle und Legierungen herkriegen wollen.

      Die könnten wahrscheinlich gar nicht so schnell liefern, aber erst mal Klappe aufreißen.

      Ist Mama Lambrecht noch Minister, oder hat Papa Schlumpf mal wieder den medialen Wind berücksichtigt?

      Der ehemalige Liebling der Gesundheitsapostel könnte gleich mit optimiert werden.
      ich übe noch
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    • Das Beschaffungsamt der Bundeswehr mit seinen 12.000 Mitarbeitern in Koblenz und weiteren 115 Standorten (Bundesamts für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr) muss schon deshalb vom Kopf auf die Füße gestellt werden, weil es im Vergleich mit ähnlichen öffentlichen oder privatwirtschaftlichen Einrichtungen personell völlig überdimensioniert ist. Auch die Beschaffungsprozesse und die -organisation in der Bundeswehr müssen radikal umgebaut, vereinfacht und professionalisiert werden.
      Diese Forderung ist nicht neu. Sie wird ja – ohne dass dies spürbare Konsequenzen gehabt hätte – schon im Bericht der Strukturkommission der Bundeswehr vom Oktober 2010 erhoben.
      Schon mehrmals hat die Politik versucht, den Rechtsrahmen anzupassen, um Material zügiger in die Truppe zu bringen. Die „Agenda Rüstung“ aus dem Jahr 2014 und das „Weißbuch 2016“ sind dafür nur zwei Beispiele. Auch der Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD aus dem Jahr 2018 und der aktuelle Vertrag zwischen den Ampelkoalitionären nahmen beziehungsweise nehmen sich eine Neuregelung der zum Teil seit Jahrzehnten unveränderten Rahmenbedingungen des deutschen Rüstungswesens an. Ohne jedweden Erfolg in der Sache. Papier ist bekanntlich geduldig. Im wirklichen Leben kam von den Änderungen nichts an.

      Bekanntes Beispiel, die Reparatur der „Gorch Fock“ beispielsweise lief völlig aus dem Ruder. Seit 2015 explodierten die Kosten für das Segelschulschiff der deutschen Marine von zehn auf rund 135 Millionen Euro.
      Die tiefer liegenden Ursachen für die Ausrüstungsmisere der Bundeswehr sind organisatorischer Natur – sie wurden bisher aufgrund politischer Rücksichtnahme und aus Furcht vor der starken Personalvertretung ausgeblendet. Und deswegen geriet sie immer tiefer in eine Ausrüstungskrise. Das Beschaffungsamt in Koblenz scheitert bei allen Vergabeprozessen in den letzten 8 Jahren daran, die Vergabe von Aufträgen zuverlässig und qualitativ hochwertig abzuwickeln. Es fehlt an professionellen Rechtskenntnissen, ihre Steuerungsfähigkeit komplexer Militärprojekte ist mangelhaft, die Kommunikation im Marktumfeld für Rüstungsgüter völlig unterentwickelt.

      Es müssen ihr dringend Zuständigkeiten genommen und auf die Truppe verlagert werden. Mittelfristig ist dringend auch ein Wechsel des Organisationsmodells erforderlich, das Beschaffungsamt muss in eine Agentur oder Kapitalgesellschaft umgewandelt werden. Das wäre der richtige Ansatzpunkt, um das ineffiziente Beschaffungswesen zu entrümpeln und modern aufzustellen. Nur wenn die Bundesregierung den verkrusteten Koblenzer Behördenapparat nicht länger schont, kann der neue Geldsegen der Bundeswehr überhaupt helfen. Das geplante Geld wird ohne Reform im Behördengetriebe versanden und keine Wirksamkeit entfalten. Aber wie man seit 2010 sieht, die Politik wird sich an keine Behördenreform rantrauen und lieber das Geld versanden lassen.
      Sonst verpuffen die 100 Mrd. Sondervermögen bei den gleichen Personen die für die 48 Mrd. p.a. verantwortlich sind. Wir brauchen keine Panzer und Kampfflugzeuge!
      Heeresinspekteur Alfons Mais hat das jüngst erfrischend offen auf den Punkt gebracht: „Die Bundeswehr steht mehr oder weniger blank da.“

      100 Mrd. € mit den richtigen Endscheidern reichen um eine moderne Verteidigungsarmee aufzubauen. Wir brauchen eine große Anzahl Drohnen, Flugabwehrraketen und panzerbrechende Waffen. zusätzlich eine Überwachungsinfrastruktur via Satellit, um Angreifer rechtzeitig zu entdecken. Mobile Raketensysteme die der Feind nicht auf einen Schlag ausschalten kann.

      Was sich mir nicht erschließt, zu ihren Aufgaben gehört auch, alles vor der Anschaffung zu testen. Von der Feldflasche bis zum Schützenpanzer. Aber warum ein Helm drei Jahre lang getestet werden muss ist mir unverständlich.


      Die Fallschirmjäger beispielsweise warteten seit zehn Jahren auf einen neuen Helm, sagte die "Anwältin" der Parlamentsarmee der "tageszeitung". Es hake daran, dass der Helm, der in den USA im Gebrauch ist, "erst nochmal ganz umfänglich getestet wird, ob er auch auf die deutschen Köpfe passt und wirklich so schützt, wie man das nach deutschen Standards erwartet", klagte Högl.


      Die Wehrbeauftragte berichtete auch von einem Besuch bei einem Panzerbataillon, das mit 30 Jahre alten Funkgeräten arbeiten müsse und deshalb im Manöver mit anderen NATO-Verbänden "nicht führungs- und kommunikationsfähig" sei.



      Die Bundeswehr hat mehr als 600 Millionen Eurofür einen Beschaffungsauftrag bewilligt /ausgeben, um 40 Jahre alte Funkgeräte nachbauen zu lassen. Wie der „Spiegel“ berichtet, hat das Militär mit einem französischen Rüstungskonzern einen entsprechenden Vertrag abgeschlossen. Das Unternehmen „Thales“ soll ein Bundeswehr-Funkgerät aus den 80er Jahren neu auflegen.

      Das sogenannte „SEM 80/90“ wurde in den 80er Jahren entwickelt und ist bis heute in den meisten Bundeswehr-Fahrzeugen verbaut. Das jetzt neu bestellte Funkgerät soll die gleichen Maße und Anschlüsse haben und vor allem – es soll nicht mehr können als das Uralt-Vorbild. Laut „Spiegel“ will die Bundeswehr so eine umfangreiche Ausschreibung umgehen. Die Beschaffung neuer digitaler Funktechnik für die Bundeswehr verzögert sich seit Jahren.
      Das französische Unternehmen wurde damit beauftragt, da es in der Vergangenheit den einstigen Hersteller der Original-Funkgeräte aufgekauft hatte. Geplant ist die Lieferung von rund 30.000 Funkgeräten zum Stückpreis von 20.000 Euro, so das Nachrichtenmagazin. Diese sollen dann bis 2035 im Dienst bleiben.


      :D °J°
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Hansemann schrieb:

      Mich würde allerdings interessieren, wo die Munitionshersteller so schnell die benötigten Metalle und Legierungen herkriegen wollen.
      bekommen sie nicht! Der tschechische Hersteller ist voll auf damit beschäftigt, Natokaliber (155 mm) zu produzieren für den polnischen Nachbarn... selbst wenn wir heute bestellen, der kann nur um 100.000 Stück pro Jahr. 40.000 knallen die Ukrainer im Monat raus!!! Also selbst mit Hilfe der anderen Hersteller, bekommen Wir erst viel später was... aber wir haben ja eh nicht bestellt... DAS bekommen wir also; nämlich nix! ;rotwerd;

      Hansemann schrieb:

      Die könnten wahrscheinlich gar nicht so schnell liefern, aber erst mal Klappe aufreißen.
      deswegen reißen sie ja die Klappe auf. Ich habe mich auch schon bei der Kommune gemeldet und gesagt, dass es teurer wird in wenigen Wochen. Interessierte niemanden. Bei der Auftragsvergabe dann lange Gesichter und die Frage ob es noch geht... ;rotwerd; So langsam werden einige aber schneller. Habe den letzten Auftrag nach 2 Tagen mit "go" zurück bekommen! Das kannte ich bisher nicht.
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • Wie sagte Sepp Herberger:

      Wir haben flach gespielt und hoch verloren
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      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Das liest sich beschämend, jedoch scheint mir das nicht grundsätzlich neu zu sein.
      Wo Menschen handeln, wird es immer welche geben, die Handeln für die Gemeinschaft zum persönlichen Nutzen missbrauchen.

      Ich bin jetzt neugierig. Bist Du auch mal mit dem T3 gesprungen? Wenn es keine Ausfälle gibt, fühlt sich das besser an als die Rundkappen?

      Wenn die Amerikaner bei uns üben und mit ihren Rundkappen springen, müssen die regelmäßig aus den Obstbäumen gepflückt werden, weil die nicht steuerbar sind. Die kommen runter, wo der Wind sie hinweht. Hilflos! Ist das mit dem Drei-Kappenschirm besser?

      Wieso hast Du einen BW-Fallschirm zuhause?
      ich übe noch
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    • Die hatten sicher auf unerwartete Katastrophen zu reagieren und es ist sicher nicht alles gut gelaufen.....und läuft noch immer vieles völlig daneben....
      Aber stellt euch mal die Alternative die zur Wahl stand in diesem Szenario vor, der lasche Armin und seine Truppe in dieser Krise....Hilfe!!!
      Gruß aus dem hessischen Hinterland

      Armin
    • Ist doch ok. Böller hätten zu viel gekostet und der ganze Feinstaub hinterher...
      Die Sirenen und die Infrastruktur für die Push-Nachricht auf die Smarties wurden sicher mit Ökostrom betrieben.

      Nur, warum muss die Ansage in neu-schwäbisch erfolgen - können die sich nicht mehr in der Landessprache ausdrücken?
      fragt sich da der
      Klaus
      ...das Leben ist zu kurz für schlechte Routen...
    • Ho Ho Ho

      Und nun wissen wir was sich Kanzler Scholz wünscht:



      Scholz wünscht sich weniger vorzeitige Renteneintritte




      Er will erreichen, dass weniger Menschen in Deutschland vorzeitig in Rente gehen. "Es gilt, den Anteil derer zu steigern, die wirklich bis zum Renteneintrittsalter arbeiten", sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe und der französischen Zeitung "Ouest-France" vom Sonntag. „Das falle jedoch vielen Menschen schwer“‘räumte er ein. „Neuen Zahlen zufolge verlassen derzeit zahlreiche ältere Menschen deutlich vor der Regelaltersgrenze den Arbeitsmarkt„
      Interessant finde ich, dass es dabei um ältere Menschen geht? Wer geht denn sonst in den verdienten Ruhestand?
      Bei den Jungen heißt Rente doch Bürgergeld.


      Scholz sieht zudem „Steigerungspotenzial „beim Anteil von Frauen am Arbeitsmarkt". Damit das klappt, müsse der Staat „Ganztagsangebote in Krippen, Kitas und Schulen ausbauen“, so Scholz.
      Wobei ich in mich in dem Zusammenhang frage, wie viele 60 jährige haben dieses Problem.

      Der Sozialverband SoVD begrüßte Scholz' Vorstoß. Im Kampf gegen den Fachkräftemangel sei es "richtig, mehr zu tun, damit Ältere länger arbeiten,etwa durch Umschulungen oder bessere Arbeitsbedingungen", sagte die SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montagsausgaben)


      Was wieder für erhellende Erkenntnisse von links.


      Bei dem Thema fällt mir dann auch was dazu ein, weil uns ja junge Arbeitskräfte fehlen…….. ;--) als Anregung für Herrn Scholz.....SPD mit Scholz ist Klasse. Erst mit Nahles für frühere Renteneintritte sorgen. Dann sollen Arbeitnehmer geringe Renten akzeptieren, damit Geld für …….. übrig bleibt…….unsere Ampelregierung sowie der Bundestag mit all seinen "hochqualifizierten beruflich ausgebildeten" Personen sollte mal darüber nachdenken, einen großen Teil davon wieder in den Wirtschaftskreislauf einzugliedern, natürlich erst nach intensiver Schulung durch die Arbeitsagentur. Was man hier nach Lektüre der Ausbildungs- und Berufsbiografien erfährt - man schüttelt nur noch den Kopf. Natürlich ist es dann auch notwendig, all die zahlenmäßig völlig überflüssigen Lehrstühle zu reduzieren. Deutschland leistet sich derzeit rund 250 Lehrstühle/Zentren für "Gender-Studies". Dieses Personal u. Absolventen tragen zur Wertschöpfung unserer Wirtschaft nichts bei - außer zur laufenden Personalerhöhung bei Politik u. überflüssigen Institutionen u. Kosten für den Steuerzahler

      Was ist mit eingewanderten "Fachkräften"seit 2015. Diese Zahl ist gigantisch. Was dabei nicht so leicht verständlich ist, daß ältere nun dafür mehr/länger arbeiten sollen. Aber in diesem besten Deutschland das es laut Ansage aus Politik und Medien je gab, bin ich auch ;°) dafür, daß sich das Renteneintrittsalter auf deutlich über 70 Jahre erhöht. Ich denke 75 Jahre Renteneintrittsalter könnte etwas helfen.
      Man möge sich doch nur vorzustellen wenn die arbeitende Bevölkerung so ab 63 anfängt darüber nachzudenken bis zum bitteren Ende mit 65-67 Jahren zu arbeiten, wenn ihm vom ohnehin schon schwer verdienten Geld gerade einmal die Hälfte bleibt? Und von dieser Hälfte soll man auch noch Dinge finanzieren, für die normal der Staat aufkommen müsste. Eine Pflegeversicherung, die diesen Namen auch verdient, ist weit weg. Überteuerte Mieten, explodierende Preise in allen Bereichen, aber bei kaum steigenden Löhnen sind nicht gerade motivierend länger zu arbeiten und angeblich mehr Rente (6% pro Jahr länger; 0.5% pro Monat)zu bekommen und dann feststellt, dass es sinnvoller ist, so schnell wie möglich raus aus dem Arbeitsleben, und rein in den Sozialstaat. Bürgergeld -Wohngeld -Kindergeld -Flüchtlingshilfe alles Maßnahmen um immer weniger Arbeitswillige ordentlich anzupoltern, warum nicht auch mal ein Stück vom Kuchen.

      Und was Herr Scholz vergisst, ist der frühe Eintritt der Babyboomer in die Arbeitswelt. Die meisten von uns haben direkt nach der Schule mit 15 Jahren angefangen zu arbeiten. Wer rechnen kann, der weiss, dass dann mit spätestens 65 Jahren körperlich Schluss ist. Eher noch früher. Aber wer nie körperlich arbeiten musste, weiss das nicht.

      Das System der DRV. Die Phantasie der Legislative, Executive und Judikative permanent nur zu Lasten dieses Systems einzugreifen sind unerschöpflich.
      Ja ja, das Bürgergeld ist nun mal verdammt teuer.

      Jo Ho Ho
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    • Die Rente mit 63 geht ja erst nach 45 Beitragsjahren. Das ist schon eine ordentliche Lebensarbeitsleistung.

      Wenn man das dem Bürgergeld gegenüberstellt, dann kann die Forderung nach länger Arbeiten im Alter nur dazu dienen, Geld bei der Auszahlung des Erarbeiteten zu sparen und noch Beiträge einzunehmen, die eben an andere ausgeschüttet werden. Das unter einem Kanzler einer ehemaligen Arbeiterpartei.

      Bei der Ukrainefrage teile ich eher die Position der Partei "Die Linke", keine Waffenlieferungen, keine Sanktionen, bei der Rente denke ich aber deutlich konservativer. Das wurde erarbeitet. Das auf direktem oder indirektem Weg wegzunehmen ist Diebstahl, bzw. da der Staat die Kohle ja hat, Unterschlagung und Untreue.

      Natürlich wird wieder ein Gericht das alles für rechtmäßig erklären wie das Zahlmeister-Urteil für die EU.
      ich übe noch
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