Bremsbeläge

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    • Ok, fahr ich zurzeit auch, weil schon mal andere auf meinem Moped sitzen. Als Pauschalaussage ist diese Empfehlung aber mehr ein Befehl als eine "Empfehlung". :)

      Wer nicht der Bremser ist, seinen Motor zur Bremse nutzt, bei Rudelfahrten auffällt, weil nie das Bremslicht angeht, kommt evtl. mit einem guten, organischen Belag sogar besser zurecht. Die organischen TRW auf der R1100S könnte ich mir auch gut auf dem Dickschiff vorstellen...
      Auf meiner R1100S fahr ich nur noch organische Beläge. Gottlob hat die kein ABS, ist aber mit Sinter schlechter dosierbar. Das sehen sicher Tausende anders. Deshalb muss man Beläge selbst "erfahren" und kann sie kaum empfehlen, außer man nennt den Standard, weil ihn alle draufmachen. Hat man "seinen" Belag endlich gefunden, ändert der Hersteller mit Pech die Mischung... :thumbdown: Daher dann ein paar Sätze einkaufen, wenn feststeht, dass man das Moped behält.

      Wer nach Belägen fragt, sollte immer den Standard nehmen, weil ihm Vergleiche fehlen!
      Der Rest geht nur über probieren. Das ist individuell, aber wie oft möchte man an den Bremsen seines Mopeds schrauben?
      Ohne das arrogant zu meinen: Wer mehrere Mopeds hat, kann viel rumprobieren. Eine pauschale Antwort führt sonst wieder nur zu roten Brembos...
      Gruß
      Bernd

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von motocomfort ()

    • Prinzipiell hat Opa Ingo Recht:
      die roten Brembo sind Spitze :thumbup:

      Andererseits ist die Argumentation von Bernd auch richtig. Ich würde es am Fahrstil festmachen. Als gemütlicher oder gemäßigter Fahrer sind keine roten Brembo notwendig. Läßt Du es flotter oder gar sportlich angehen, sind die roten Brembo spitze. 1-Fingerbremsung für normal und 2-Fingerbremsung für Starkbremsung - geht völlig i.O. Allerdings ist beim sportlichen Fahren auch der Verschleiß der Scheiben entsprechend, die Brembo haben einen ordentlichen Reibwert. Dafür würde ich auch z.B. die TRW SportWave-Scheiben empfehlen, diese kühlen schneller ab, die Serienscheiben können da schon mal überhitzen und zum Verzug neigen. Das nervt dann beim Bremsen, in dem man den Seitenschlag als Pulsen im Bremshebel spürt. Sinnvoll ist diese Paarung m.E. auch nur dann, wenn entsprechend sportliche Reifen montiert sind, die den entsprechenden grip und Schräglagenfähigkeit mitbringen.

      Du bist ja schon einige Tage im Club, da solltest Du schon einige Reifen und Bremsklötze durchhaben. Wenn Du mit der bisherigen Paarung zufrieden warst, sollte eigentlich keine Notwendigkeit des Wechsels bestehen.

      Sollten die Antworten nicht ausreichend sein, gibt es von mir noch einige Beiträge dazu, die Du unter "Brembo rot" / Autor "HaJü" hier findest: Brembo rot (clicky)
      Edgar Heinrich (Chefdesigner BMW Motorrad): "Eine GS darf gar nicht schön aussehen!"

      Viele Grüße
      HaJü (DA-)
    • Rote Brembos funktionieren, aber auch so das die Scheiben stärker verschleissen.

      Wen man nicht der letzte Rille Toprak ist, sind die Orginalen ein sehr gute Wahl.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Ich habe mich falsch ausgedrückt, in orginaler Zusamensetzung, gibt es von und als Brembobelag ohne BMW Label.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Sehr oft sind die OEM Beläge bei Leebmann günstiger als die Zubehörbeläge.

      Ich hab die Erfahrung gemacht, das man "noch" bissigeres Bremsen mit exponentiell höherem Scheibenverscheiß erkauft.
      Für mich sind die OEM Scheiben/Beläge der beste Kompromiss aus Funktion und Haltbarkeit...(Wobei auf den Scheiben ein Brembo "B" steht..)
      Gruss Andi
      ---
      Alle haben gesagt: "Das geht nicht"
      Dann kam jemand der das nicht wusste.
      Und der hat es dann einfach gemacht :thumbup:
    • Für MICH war immer die beste Bremsleistung wichtig. Am Ende macht der halbe Meter den die roten Brembos möglicherweise einsparen den Unterschied zum Bums.

      Sch... was auf den höheren Scheibenverschleiss.
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von schotterali ()

    • Das wollte ich oben erklären. Wenn Du die maximale Bremsleistung mit maximalem Verschleiß für richtig hältst, bist Du Standardfahrer. Du glaubst, die roten Brembos können das alles und sind der Goldstandard? Und nun wirst Du das negieren, da Du ja ein guter Fahrer bist. :thumbup: Nochmal: Ich fahre lange Moped und "erfahre" meine Bremsen. Was Du schreibst ist nur nett. Mehr nicht! Bremsen richtig erfahren, kannst Du nur, wenn Du die verschiedenen Möglichkeiten testest. Das klappt mit einem Moped kaum...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von motocomfort ()

    • ich bin schon einige 100 000 km in meinem Leben mit dem Motorrad gefahren, hatte bisher noch nie Probleme mit Scheiben Verschleiß. Bremsbeläge habe ich immer gekauft was es im Zubehör gab .
      Die roten Brembos sind gerade im Angebot die werde ich mal probieren. Scheibenverschleiß werde ich beobachten , werden sich ja wohl nicht nach wenigen tausend km runterraspeln
    • motocomfort schrieb:

      Wenn Du die maximale Bremsleistung mit maximalem Verschleiß für richtig hältst, bist Du Standardfahrer.
      also ich negiere hier mal, Ich bin ein Standardfahrer und erwarte maximale Leistung bei geringem Verschleiß.

      motocomfort schrieb:

      Bremsen richtig erfahren, kannst Du nur, wenn Du die verschiedenen Möglichkeiten testest. Das klappt mit einem Moped kaum...
      Ich bin ja nur Standard, aber jedes Bike (Modell) hat doch seinen eigenen Charakter, wenn du nicht 3-4 gleiche GS Modelle mit unterschiedlichen Bremssystemen hast,
      wie willst du erfahren was die richtige ist ? Bei jedem Bike (Modell) verhalten sich die Bremsen anders.
      Anderes Bike = anderer Rahmen, anderes Gewicht, andere Sitzposition, andere Bremscheibengrößen und und und.......




      Das wäre ja so, als ob ich erfahren möchte, ob meine Frau die richtige ist und hab noch drei Freundinen zum testen. ( krass ausgedrückt )
      All denen, die mich kennen, wünsche ich, was sie mir gönnen.
      Gönn mir einer, was er will, wünsch ich ihm nochmal so viel.
    • In einem Teil geb ich motocomfort Recht: Die Unterschiede bei den Bremssystemen gibt es.

      Eine andere Bremspumpe oder Stahl-/Kevlarflexleitungen statt Gummi und erst Recht die Bremszangen haben viel größere Auswirkungen auf die Bremsleistung und Ansprechverhalten als andere Beläge. Das ist aber die günstigste Lösung um die Bremse etwas "schärfer" zu kriegen.

      Die beste/heftigste Bremse die ich je an einem Serienmotorrad hatte, war die der R1200 bis 2006 mit Bremskraftverstärker und ohne Durchflussbegrenzer in der Bremspumpe fürs Vorderrad.
      Leider haben viele "Genussfahrer" so lange und so laut gemault bis zuerst ein Reduzierstück in die Handbremspumpe reinkam und dann die Bremse grundsätzlich geändert wurde. Die war auch nicht schlecht, aber eben auf einem niedrigeren Niveau. Bei der ersten Bremsanlage musste man eben auf dem Parkplatz beim Rangieren wissen, was man tut. Einige hat's da hingepackt.
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu
    • Hansemann schrieb:

      Die beste/heftigste Bremse die ich je an einem Serienmotorrad hatte, war die der R1200 bis 2006 mit Bremskraftverstärker und ohne Durchflussbegrenzer in der Bremspumpe fürs Vorderrad.
      Leider haben viele "Genussfahrer" so lange und so laut gemault bis zuerst ein Reduzierstück in die Handbremspumpe reinkam und dann die Bremse grundsätzlich geändert wurde.
      Das ist aber leider nur die halbe Wahrheit.
      Die BKV-Bremse hat ordentlich zugepackt, das ist richtig.
      Aber „dank“ des beschissenen Überschlagschutzes genau so schnell und unverhofft auch mal geöffnet.
      Bremspunkt reine Glückssache bzw. nur, wenn der Grund topfeben war.
      War schon ein scheiss Gefühl, als die Bremse das Stilfser Joch bergab vor einer Hairpin schlagartig aufgemacht hat und man ohne jegliche Bremswirkung war.
      Für mich war das die mit Abstand beschissenste Bremse, die BMW jemals dem Kunden zugemutet hat - und obendrein nicht ganz ungefährlich.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • motocomfort schrieb:

      Das wollte ich oben erklären. Wenn Du die maximale Bremsleistung mit maximalem Verschleiß für richtig hältst, bist Du Standardfahrer. Du glaubst, die roten Brembos können das alles und sind der Goldstandard? Und nun wirst Du das negieren, da Du ja ein guter Fahrer bist. :thumbup: Nochmal: Ich fahre lange Moped und "erfahre" meine Bremsen. Was Du schreibst ist nur nett. Mehr nicht! Bremsen richtig erfahren, kannst Du nur, wenn Du die verschiedenen Möglichkeiten testest. Das klappt mit einem Moped kaum...
      Für das von Dir bisher geschriebene halte ich obige Sätze für recht unqualifiziert und unangebracht.

      Es ist absolut egal, wer schon wie lange fährt wie und was fährt. Zudem gehe ich mal davon aus, daß Du mit keinem von uns schon mal ne Runde gedreht hast. Aussagen über Kollegen zu treffen steht doch max. nur dem zu, der mit ihnen gefahren ist - wenn überhaupt!

      Zum Thema unterschiedliche Bremsen kann ich Dir z.B. sagen, daß die "alten" Bremsen im Verhältnis zu den "neuen" Schrott sind, z.B. meine oldies. Die BMW mit dem BKV war z.B. für mich unfahrbar: ein Finger an der Bremse und die Klammer war maximal zu! Ein no go und die damalige R1150RS mit 98PS war durch! Die 12er GS K25 hat eine super Bremse! Umgerüstet auf TRW SportWave und Brembo Rot - besser geht es nicht!

      Soll heißen: ich habe schon einige Bremsen "erfahren"!


      Lies nochmal den ersten Absatz von Matthias Schotterali:

      Schotterali schrieb:

      Für MICH war immer die beste Bremsleistung wichtig. Am Ende macht der halbe Meter den die roten Brembos möglicherweise einsparen den Unterschied zum Bums.
      ......
      Genau der Scheiß ist mir in den Pyrenäen passiert! Bißchen in der Landschaft rumgeschaut und die Kumpels waren weg. Gar nicht feige Gas aufgezogen und die Gerade langgepetzt. Die Strecke war nicht komplett einsehbar, auf dem Navi aber dann die 70/80°-Kurve gesehen und etwas optimistisch viel zu schnell drauf zugefahren. In dem Moment war ich mehr als heilfroh, die stahlfressenden Brembo rot und schnell abkühlenden SportWave-Scheiben montiert zu haben. Ca. 2m vor der Leitplanke hab ich die Maschine umgelegt und die Kurve gepackt. Ohne die Superbremse und sehr guten Reifen hätte ich wohl den Sprung über die Leitplanke geschafft und würde heute nix mehr schreiben, die 80/100m Abgrund hätte ich wohl nicht gepackt. Das Scheißgefühl muß ich nicht nochmal haben!

      Die Superbremsen und -reifen haben meinen gravierenden Fehler ausgebügelt!

      Im Übrigen ist es ja mit den Bremsen genauso wie mit den Motoren - man muß die Leistung nicht ständig abrufen, aber es gibt Momente, da ist man froh, wenn diese zur Verfügung steht.

      Denk mal drüber nach und laß bitte die Beurteileung der Kollegen aufgrund ihres Equipments, mit dem sich ja jeder nach Gusto ausstatten kann, gelle ;-)
      Edgar Heinrich (Chefdesigner BMW Motorrad): "Eine GS darf gar nicht schön aussehen!"

      Viele Grüße
      HaJü (DA-)
    • Ser's,

      zwei Sachen:

      - Für *mich* war und ist die BKV-Bremse in der 12GS Bj 2004- 2006 das Beste was *ich* je gefahren bzw. gebremst habe. Hatte auch nie Probleme mit dem Überschlagschutz oder dem ABS oder ..... Ich freue mich jedesmal wenn ich meine rote 2005erGS fahre und diese Bremse genießen darf.
      (Zugegeben - Reparaturen sind schweineteuer :-( )

      - Bei Bremsen gibt es für mich keinen Kompromiss: Jeder cm weniger Bremsweg zählt. Und dazu zählen auch gute Reifen. Beide zusammen können über Leben/Behinderung/Tod entscheiden. Und bei beiden Komponenten sind mir Verschleiß völlig egal - wenn's nutzt, dann darf es auch Verschleiß haben.

      Ich kann diejenigen nicht verstehen, die bei derart sicherheitsrelevanten Verschleißteilen jeden Pfennig umdrehen - wenn Reifen abgefahren sind, dann neu! (und nicht erst an/unter der Verschleißgrenze!) Ein Reifen ist meist schon vorher nicht mehr optimal in seinen Eigenschaften.

      Gleiches gilt für die Bremse: Aussage des Mechanikus: "Die gehen noch für 1000km" - wie bitte!!! - erstens sind 1000km manchmal nur eine Woche weiter. Und zweitens werden auch Bremsen mit zunehmendem Verschleiß schlechter - also raus damit und neue rein.

      Diese Pfennigfuchserei kann ich nicht nachvollziehen (Moppedfahren als Hobby kostet leider Geld).

      liebe Grüße

      Wolfgang
      R1200 GSA-LC - Herz was willst du mehr
    • Gesinterte Bremsbeläge bestehen aus Metallpulver, die ohne Klebstoffe durch ein Sinterverfahren miteinander verbunden werden:
      der Reibungskoeffizient hängt dabei von den verwendeten Metallpulvern ab. Die Schmierstoffe, die zur Grundmischung hinzugefügt werden, sind für gleichmäßige und ruckfreie Bremsungen verantwortlich, während die Schleifstoffe dazu dienen, die Bremsscheiben sauber zu halten, indem sie den Abrieb von den Bremsflächen entfernen.

      Organischen Beläge sind alles die, die nicht gesintert sind.
      Die bindenden Harze sind in diesem Fall das wichtigste Element, aber auch die organischen Beläge enthalten Schmier- und Schleifstoffe, um dieselben positiven Effekte zu erreichen, die auch die gesinterten bieten.


      Hier mal etwas zu den Bezeichnungen wenn man nach Bremsbelägen für sein Modell sucht oder welche angeboten werden, wie:

      07BB38SA Brembo Bremsbelag
      07BB38SC Brembo Bremsbelag
      07BB38SR Brembo Bremsbelag

      Bremsbelaege_Uebersicht.pdf





      Oder im Fall einer GS von 2008 - 2012

      07BB26.SA
      07BB26.LA
      07BB26.SC




      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Hallo zusammen!
      "Jeder Meter zählt, ich nehme das, was am besten bremst", ist m. E. eine vereinfachte Sicht der Dinge obwohl es sich zunächst objektiv richtig anhört. Ich persönlich will keine Bremse, die mich früh ins ABS treibt.

      Wer sich mit seinen Bremsen wirklich auseinandersetzt, fragt nach den Ansprüchen. Wenn ich den ehemaligen Motorradrennfahrern bei uns lausche und höre, was zum Teil bis heute in Sachen Bremsen probiert wird, ist das super interessant und nicht in ein paar Sätzen beschrieben.

      Ich habe eine R1100S ohne ABS am Start, sowie eine R1150GS mit I-ABS. Welche Bremse(n) die hat(ten) brauche ich nicht erwähnen. Bremsleistung ist über so vieles definiert. Reifen, Bremsleitungen, Temperatur, Druckverhalten, Alter der BFK, Scheiben und viele weitere Faktoren spielen viele Rollen.

      Nach über einer Mio. Mopedkilometern kann ich nur sagen: Am Ende zählt, welcher Druck auf die "hoffentlich funktionalen Systeme" ausgeübt wird und die persönlich gewünschten Beläge auf die Scheiben übertragen. Der findet über die Hebel statt und sollte so und in der Stärke sein, wie der Fahrer es gerne hätte.
      Der Fahrer! Der wirklich entscheiden kann!!! Für das jeweilige Moped.
      Also daher nochmal: Die roten Brembos sind prima und erfüllen ihren Zweck. Man bremst damit gut! :)
      Ich würde die jedoch weder an der 1100S noch an der 1150GS montieren. Für die LC kann ich mir auch anderes vorstellen. An einer Ducati Multistrada kann ich mir die gut vorstellen. Ich halte mittlerweile die Bremsthematik für individuell und finde manches Seriensetup als für mich unpassend. Deshalb kann ich leider auch keine pauschale Empfehlung abgeben.
      Viele Grüße
      Bernd

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von motocomfort ()

    • Cooler Beitrag, Bernd - genau so ist es.
      Ich bevorzuge auch eine gute und „standfeste“ 1-Finger-Bremse, mit welchen Komponenten ich das realisieren kann, ist mit egal.

      Ich habe es auch schon „geschafft“ dass die Kombination „rote Brembos & Wave“ beim Alpenmarathon fast vollständig den Geist aufgaben. Scheiben bläuten aus und die Beläge …?
      Sabine erreichte dann aber beim Hersteller eine Gutschrift - vielleicht waren die Brocken auch schadhaft.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Bei mir:
      Rote Brembos auf der 1250 LC Hayes Bremse = Funktioniert nicht
      Orginal Belag = Super

      Bei rund 20.000 km war der Serienverbaute Belag hinten auf 2 mm runter. Ich habe dann rundum auf rote Brembo gewechselt und merkte dann, dass die Bremspunkte auf den bekannten Streckennicht mehr passten. Ich musste dann härter bremsen, was aber dazu führte das sie nun hinten extrem leicht wurde, schwänzelte oder hoch kam, um das auszugleichen musste ich früher bremsen.
      Nach 3 Wochenenden habe ich dann den Serienbelag wieder verwendet, und habe wieder das gewohnte, tadellose Bremsverhalten wie zuvor.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Fralind ()

    • Fralind schrieb:

      Bei mir:
      Rote Brembos auf der 1250 LC Hayes Bremse = Funktioniert nicht
      Orginal Belag = Super

      Bei rund 20.000 km war der Serienverbaute Belag hinten auf 2 mm runter. Ich habe dann rundum auf rote Brembo gewechselt und merkte dann, dass die Bremspunkte auf den bekannten Streckennicht mehr passten. Ich musste dann härter bremsen, was aber dazu führte das sie nun hinten extrem leicht wurde, schwänzelte oder hoch kam, um das auszugleichen musste ich früher bremsen.
      Nach 3 Wochenenden habe ich dann den Serienbelag wieder verwendet, und habe wieder das gewohnte, tadellose Bremsverhalten wie zuvor.
      So lange habe ich die 1250er ja nicht gefahren, aber mir kam die Bremse mit den Original-Belägen immer merkwürdig stumpf vor. Kein klarer Druckpunkt. Da war die Lufti deutlich besser. Von der BKV-Bremse mal ganz abgesehen. Halbwegs objektiv gesehen (ich hatte halt keine abgesperrte Teststrecke zur Verfügung) war die Bremsleistung völlig OK.

      Dabei sollte man doch eigentlich meinen, dass das auf dem Pressevorführmotorrad ordentlich funktionieren sollte.

      Interessant finde ich, dass die roten Brembos noch schlechter funktionieren sollen. Aber ist ja auch ein Hayes-Sattel.
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/