So langsam wird mir die Lust am Motorradfahren genommen…

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst Du Dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • So langsam wird mir die Lust am Motorradfahren genommen…

      Eine meine Lieblingsstrecken hier im Oberbergischen, der sogenannte „Schladernring“, ist ab sofort teils drastisch reglementiert. :-(
      Tempo 50 in der Kurve braucht kein Mensch ;..(
      Aber das kommt ja auch nicht von ungefähr, wie da teilweise gefahren wurde. Das gibt die nächste Zeit wieder eine gute Einnahmequelle für den Kreis.

      Aber für Tempo 70 braucht es keine GS mehr ;(

      Aus der Rheinischen Post [b]von heute morgen: [/b]

      Ab sofort gilt auf dem „Schladernring“ eine Höchstgeschwindigkeit von Tempo 70.
      Gemeinsam mit dem benachbarten Rhein-Sieg-Kreis ist man in Gummersbach übereingekommen, die gefährliche Stelle im oberbergischen Süden mit einer Drosselung auf 70 Stundenkilometer Stundenkilometer sicherer zu machen.
      Der Oberbergische Kreis und der Rhein-Sieg-Kreis haben gemeinsam entschieden, für den Abschnitt der Bundesstraße 256 zwischen dem Kreisel bei Panarbora und der „Präsidentenbrücke“ durchgehend die zulässige Höchstgeschwindigkeit zu reduzieren. Auf dieser Strecke gilt künftig maximal Tempo 70.
      „In entsprechend gekennzeichneten Kurvenbereichen gilt darüber hinaus in Zukunft eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern“, teilt die Kreisverwaltung mit. Die bereits seit 2003 geltende Sperrung einer Teilstrecke für Motorräder an den Wochenenden von März bis Oktober werde durch die neue Anordnung nicht tangiert.
      Beide Kreise verfolgen mit der neu getroffenen Anordnung das Ziel, die Gefahrenlage, die aufgrund der besonderen örtlichen Verhältnisse, des kurvigen Verlaufs, der unterschiedlichen gefahrenen Geschwindigkeiten verschiedener Verkehrsteilnehmender und der auffälligen Unfalllage besteht, zu reduzieren. Diese Gefahrenlage übersteige das allgemeine Risiko einer Beeinträchtigung
      der Sicherheit oder Ordnung erheblich.
      Zudem komme man den Beschwerden aus der Bevölkerung hinsichtlich der bestehenden Lärmbelästigung entgegen, da mit der angeordneten Geschwindigkeitsbegrenzung auch eine Lärmreduzierung einhergehe.

      Beide Kreisverwaltungen erwägen zudem, für die genannte Strecke der Bundesstraße 256 einen Verkehrsversuch zu beantragen, der die angeordnete Beschilderung durch eine neuartige Markierung der Fahrbahn ergänzt.
      Gruss aus dem Bergischen Land
      Fredi
      It's not a Bike, it's a GS
    • ...willkommen im richtigen leben...fränkische schweiz kannste auch langsam vergessen...

      ...wir haben hier schon kurven mit 40km/h...also jammer ned rum...
      ...der kopf sollte beim mopedfahren frei sein aber nicht leer...

      Locker Linie Blickführung

      grüßle
      jochen
    • Da die Politiker ja kein Geld haben, ausser für die eigenen Pensionen, Diäten, Beratungsgesellschaften (weil selbst inkompetent), wird eben an allen Ecken und Enden gespart.
      Polizei hoffnungslos unterbesetzt, die Polizisten*innen (genderkonform? ist ja heutzutage gaaanz wichtig) schieben seit Jahren einen riesigen Berg von Überstunden, der immer größer wird, vor sich her.
      Gezielte Verkehrsüberwachung um die "Tiefflieger" an die Eier zu packen ist eben zu teuer, also weiter mit den Kollektivstrafen.
      Ist bequemer, billiger und spielt mehr Geld in die Behördenkassen...
      Nicht ärgern, nur wundern.... und irgendwann vielleicht einmal für sich selbst Konsequenzen daraus ziehen.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Fresch60 schrieb:

      Eine meine Lieblingsstrecken hier im Oberbergischen, der sogenannte „Schladernring“, ist ab sofort teils drastisch reglementiert. :-(
      Tempo 50 in der Kurve braucht kein Mensch ;..(
      Hat ja lange gedauert. Ich habe im Frühjahr mal dort gestanden und (mangels alternativen) auf einem Parkplatz was gegessen. Wer da-wie und wie oft durch die Kurven ballert und mit was für einer Lautstärke, war das nur eine Frage der Zeit.
      Bedanke Dich bei den Gebückten... :thumbdown:
      Gruss Andi
      ---
      Alle haben gesagt: "Das geht nicht"
      Dann kam jemand der das nicht wusste.
      Und der hat es dann einfach gemacht :thumbup:
    • Dazu braucht es beileibe keine Gebückten.... ;pfeif;

      Ich bin da auch selber wochentags gerne früher mal mit der R1 hin zum Kurven feilen (extrem schnell ist man da nicht ,schräg reicht doch völlig) aber auch heutzutage wird da halt gerne mal über die Strenge geschlagen (wenn hier ein nicht näher genanntes Foren-Member davon berichtet, dort Reifen auf der Kante bis zur Schlupfkontrolle testet usw... ;cool; )

      Die 70 auf den weitläufigen Stücken sind etwas blöd, bringen einen aber nicht um. Die wirklich kurvigen Passagen (z.B. Spurkenbach) fährt man eh zwischen 50 und 70 (auch schon schön schräg) da würde man sich also maximal ein Verwarngeld einhandeln, wenn man es nicht extrem übertreibt.

      Ergo finde ich nicht ,das es den Untergang des Abendlandes bedeutet, die Strecke ist die letzten 30 Jahre schon im Fokus und das leider nicht ohne Grund. War selbst einen Mitfahrer im Krankenhaus Waldbröl besuchen, nachdem er eine Kurve nicht bekommen hat und im Gegenverkehr mit einem Auto kollidierte. (wir wollten eine bisken Spass haben und er hatte halt nicht die Streckenkenntnis, rechtzeitig abzuwinkeln, zum Glück wars nur ein Schlüsselbeinbruch) Die Zeit spielt halt leider gegen uns (Lärm, Klima, Verkehrsdichte....nutzen wir es, solange es noch (leidlich) geht, aber eben ohne über die Strenge zu schlagen...)
      Ein Leben ohne GS ist möglich, aber sinnlos!
    • Richtig, es vergeht dort kein We an dem sich nicht irgendeiner der Helden der Landstraße wegen Blödheit den Kopf abfährt, die Strecke ist gefährlich, daher verständlich das dort mal etwas passiert.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Fresch60 schrieb:



      Tempo 50 in der Kurve braucht kein Mensch ;..(
      War heute in Österreich.
      Bin dummerweise ins Ötztal reingefahren.
      Schilder waren überflüssig. Die durchgehende Kolonne bewegte sich mit 40-50 Kmh. Die Gegenverkehrskolonne genau so. Unterbrochen wurde das ganze nur, wenn depp... Radfahrer zu Zweit nebeneinander die Kolonne eingebremst haben.
      Habe wieder umgedreht.
      Grüße aus dem schönen Allgäu

      Martin

      Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung
    • RunNRG schrieb:

      Dazu braucht es beileibe keine Gebückten.... ;pfeif;

      Du meinst, da reichen auch GS-Fahrer mit Klappenauspuff, welche nach der Kurve auf 7000, 8000 U/min beschleunigen...?
      Grüsse Markus
      -----------------------------------
      Keine BMW zu fahren heisst seine angelernten Fähigkeiten als Hobbymechaniker zu verlieren.
      -----------------------------------
      Guckst Du: www.markus-simon.eu
    • Landbüttel schrieb:

      simon-markus schrieb:

      Du meinst, da reichen auch GS-Fahrer mit Klappenauspuff, welche nach der Kurve auf 7000, 8000 U/min beschleunigen...?
      So was geht mit dem Treckermotor? ;nachdenk;
      Mit dem richtigen Fahrwerk... ;-)
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • Fresch60 schrieb:

      Eine meine Lieblingsstrecken hier im Oberbergischen, der sogenannte „Schladernring“, ist ab sofort teils drastisch reglementiert. :-(
      Tempo 50 in der Kurve braucht kein Mensch ;..(
      Aber das kommt ja auch nicht von ungefähr, wie da teilweise gefahren wurde. Das gibt die nächste Zeit wieder eine gute Einnahmequelle für den Kreis.

      Aber für Tempo 70 braucht es keine GS mehr ;(

      Aus der Rheinischen Post [b]von heute morgen:

      Ab sofort gilt auf dem „Schladernring“ eine Höchstgeschwindigkeit von Tempo 70.
      Gemeinsam mit dem benachbarten Rhein-Sieg-Kreis ist man in Gummersbach übereingekommen, die gefährliche Stelle im oberbergischen Süden mit einer Drosselung auf 70 Stundenkilometer Stundenkilometer sicherer zu machen.
      Der Oberbergische Kreis und der Rhein-Sieg-Kreis haben gemeinsam entschieden, für den Abschnitt der Bundesstraße 256 zwischen dem Kreisel bei Panarbora und der „Präsidentenbrücke“ durchgehend die zulässige Höchstgeschwindigkeit zu reduzieren. Auf dieser Strecke gilt künftig maximal Tempo 70.
      „In entsprechend gekennzeichneten Kurvenbereichen gilt darüber hinaus in Zukunft eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern“, teilt die Kreisverwaltung mit. Die bereits seit 2003 geltende Sperrung einer Teilstrecke für Motorräder an den Wochenenden von März bis Oktober werde durch die neue Anordnung nicht tangiert.
      Beide Kreise verfolgen mit der neu getroffenen Anordnung das Ziel, die Gefahrenlage, die aufgrund der besonderen örtlichen Verhältnisse, des kurvigen Verlaufs, der unterschiedlichen gefahrenen Geschwindigkeiten verschiedener Verkehrsteilnehmender und der auffälligen Unfalllage besteht, zu reduzieren. Diese Gefahrenlage übersteige das allgemeine Risiko einer Beeinträchtigung
      der Sicherheit oder Ordnung erheblich.
      Zudem komme man den Beschwerden aus der Bevölkerung hinsichtlich der bestehenden Lärmbelästigung entgegen, da mit der angeordneten Geschwindigkeitsbegrenzung auch eine Lärmreduzierung einhergehe.

      Beide Kreisverwaltungen erwägen zudem, für die genannte Strecke der Bundesstraße 256 einen Verkehrsversuch zu beantragen, der die angeordnete Beschilderung durch eine neuartige Markierung der Fahrbahn ergänzt.
      50, 60, 70, 100 wen interessiert das. Fährt doch eh jeder so schnell wie er will.
      Der Weg ist das Ziel, besonders beim Motorradfahren.