Die (nahe) Zukunft….

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    • Blacky schrieb:

      05CHM1TT schrieb:

      Von daher bin ich da total tiefenentspannt °s°
      Sorry Oli, aber wer sich ein Fahrzeug mit einem Grundpreis von € 140.000,00 leisten kann, der kann das zumindest auch erwarten.
      Ich denke (hoffe) aber, das seitens unserer Politiker die Masseneinführung der E-Mobilität mit solchen Fahrzeugen nicht gemeint ist. Denn das ist schon recht privilegiert und werden sich nur sehr wenige Menschen leisten können.

      Die Regel wären dann wohl eher so E-Quetschen um die 30-35 Mille und da sieht‘s dann mit Reichweite und Leistung doch eher recht bescheiden aus.

      Klar, wirst ihn über deine Firma geleast haben, da braucht dich der Wertverlust nicht gross interessieren. Aber für „Otto-Normalverdiener“ sieht das Gesamtpaket deutlich anders aus.
      Für mich hat das nichts mit dem Preis zu tun... daher sehe ich das ein wenig anders... Im Fuhrpark meiner Firma haben wir schon 9 voll-elektrische und 32 Hybrid-Fahrzeuge über deren Sinn man wirklich trefflich streiten kann. Die restlichen Verbrenner werden auch noch migriert nach und nach - Trend geht zum voll-elektrischen Firmenwagen bei uns.

      Hier stehen logischerweise auch die steuerlichen Vorteile an vorderster Stelle - ABER nach ein paar Monaten haben mir viele meiner Jungs berichtet, dass ihnen das rein elektrische Fahren auf den Kurzstrecken auch echt Spaß macht. Gerade in Zeiten von Corona, die von Home-Office und Kurzstrecke bestimmt waren, konnte ich das in den Fuhrparkkosten sehen.

      Enyaq, Q4 e-Tron, ID.3 und ID.4 - die allesamt in ihrer Klasse voll vergleichbar sind in Bezug auf die monatlichen Kosten. Wir haben einen entsprechenden Großkundenvertrag und ehrlicherweise kann ich ja auch nur durch meine Brille schauen.

      Ob sich das langfristig so durchsetzen wird, hängt von sehr vielen Faktoren ab. Wenn die Zulassungszahlen schneller hochgehen als die Dichte der Ladesäulen wird es eng.
      Im Moment kann man (noch!) eine 11kW Wallbox @home installieren und muss den Energieversorger nur informieren. 22kW muss man vorher beantragen...

      Viele Altbauten, Mehrfamilienhäuser im Streubesitz, etc. habe da auch wieder andere Probleme.

      Ich gebe dir insofern recht, dass ich das Experiment maximal eine Leasingperiode "etragen" muss... aber es wird eine Veränderung geben und die E-Mobilität ist gerade erst am Anfang dieser Innovationen. Gerade die Akkutechnologie wird sich noch deutlich weiterentwickeln - allein schon deswegen würde ich auch privat kein e-Auto kaufen sondern leasen.
    • 05CHM1TT schrieb:

      Blacky schrieb:

      05CHM1TT schrieb:

      Von daher bin ich da total tiefenentspannt °s°
      Sorry Oli, aber wer sich ein Fahrzeug mit einem Grundpreis von € 140.000,00 leisten kann, der kann das zumindest auch erwarten.Ich denke (hoffe) aber, das seitens unserer Politiker die Masseneinführung der E-Mobilität mit solchen Fahrzeugen nicht gemeint ist. Denn das ist schon recht privilegiert und werden sich nur sehr wenige Menschen leisten können.

      Die Regel wären dann wohl eher so E-Quetschen um die 30-35 Mille und da sieht‘s dann mit Reichweite und Leistung doch eher recht bescheiden aus.

      Klar, wirst ihn über deine Firma geleast haben, da braucht dich der Wertverlust nicht gross interessieren. Aber für „Otto-Normalverdiener“ sieht das Gesamtpaket deutlich anders aus.
      Für mich hat das nichts mit dem Preis zu tun... daher sehe ich das ein wenig anders... Im Fuhrpark meiner Firma haben wir schon 9 voll-elektrische und 32 Hybrid-Fahrzeuge über deren Sinn man wirklich trefflich streiten kann. Die restlichen Verbrenner werden auch noch migriert nach und nach - Trend geht zum voll-elektrischen Firmenwagen bei uns.
      Hier stehen logischerweise auch die steuerlichen Vorteile an vorderster Stelle - ABER nach ein paar Monaten haben mir viele meiner Jungs berichtet, dass ihnen das rein elektrische Fahren auf den Kurzstrecken auch echt Spaß macht. Gerade in Zeiten von Corona, die von Home-Office und Kurzstrecke bestimmt waren, konnte ich das in den Fuhrparkkosten sehen.

      Enyaq, Q4 e-Tron, ID.3 und ID.4 - die allesamt in ihrer Klasse voll vergleichbar sind in Bezug auf die monatlichen Kosten. Wir haben einen entsprechenden Großkundenvertrag und ehrlicherweise kann ich ja auch nur durch meine Brille schauen.

      Ob sich das langfristig so durchsetzen wird, hängt von sehr vielen Faktoren ab. Wenn die Zulassungszahlen schneller hochgehen als die Dichte der Ladesäulen wird es eng.
      Im Moment kann man (noch!) eine 11kW Wallbox @home installieren und muss den Energieversorger nur informieren. 22kW muss man vorher beantragen...

      Viele Altbauten, Mehrfamilienhäuser im Streubesitz, etc. habe da auch wieder andere Probleme.

      Ich gebe dir insofern recht, dass ich das Experiment maximal eine Leasingperiode "etragen" muss... aber es wird eine Veränderung geben und die E-Mobilität ist gerade erst am Anfang dieser Innovationen. Gerade die Akkutechnologie wird sich noch deutlich weiterentwickeln - allein schon deswegen würde ich auch privat kein e-Auto kaufen sondern leasen.
      3.092 Euro
      Betrachtet man alle Arbeitnehmer in Deutschland, also auch alle Arbeitnehmer in Teilzeit oder in geringfügiger Beschäftigung, lag das Durchschnittsgehalt im gleichen Jahr bei rund 3.092 Euro im Monat.
      Das Durchschnittseinkommen aller Arbeitnehmer betrug monatlich 2.084 Euro netto

      Im Jahr 2020 beliefen sich die durchschnittlichenKonsumausgaben je Haushalt auf 2.779 Euro im Monat, wovon im Durchschnitt 1172 Euro für Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung ausgegeben wurden.


      Die durchschnittlichen Konsumausgaben im ersten Halbjahr 2021 sind zu 2020 je Haushalt um 23 % gestiegen.

      Da wird es eng mit einem privat Leasing bei einem Fahrzeugwert von ü 100 Mille von 400 € Aufwärts beim Leasinggeber.





      März 2021. Bitte beachten, der Kraftstoff wie auch der Strom an Ladesäulen wird mit der Zeit steigen.

      Also ich kann nur für das von mir gefahren Modell S mit einem 100 kWh Akku schreiben.
      Die S Modelle von Telsa haben ein Freikontingent von 400 kWh pro Jahr. Soweit ich weiss, haben das Tesla Model 3 und Model Y das Freikontingent pro Jahr nicht.
      Bei den Tesla Ladeeinrichtungen /Stationen wird nach Minuten abgerechnet, 34 Cent pro Minute bei über 60 Kilowatt und 17 Cent bei weniger als 60 kW Ladeleistung,
      Das unter den 60 kW wird mit der Akkupflege begründet, da der Tesla Akku (das gilt aber soweit ich weiss für alle Akkus) nicht unter 25% gefahren und nicht über 80% Kapazität geladen werden soll.
      Das ist auf Strecke schwer zu timen.

      Die 400 kWh sind schnell aufgebraucht, ist bei mir ein Fahrzeug, kein Stehzeug.

      Nehme ich die Strecke nach Leer von meinem Standort, sind das einfach 438 km.

      Ich fahre mit über Nacht geladenen 100 % Akku los, muss ich bei ~ 20 % Akku, nach spätesten ~ 290 km, eine Ladepause einlegen, nehme ich da den angezeigten Schnitt, sind das alle 300 km zusätzliche 73 Minuten.

      Zu fahren sind gesamt 876 km bei normalem Fahrprofil, jedoch nie schneller wie 140 km/h.
      100 % Akku - 3 x 27kWh/100 km ~20 % kWh Rest Akku
      Jetzt lade ich auf ~ 80 % Akku in 73 Minuten.

      Jetzt schaffe ich aber nur noch 200 km von ~ 80 % Akkukapazität runter auf ~ 25 %
      ~80 % Akku - 2 x 27kWh/100 km ~25 % kWh Rest Akku
      Jetzt lade ich auf ~ 80 % Akku in 73 Minuten.

      Bis jetzt habe rund~ 500 km an Fahrsstrecke zurückgelegt und es sind noch ~ 370 km bis Home
      ~80 % Akku - 2 x 27kWh/100 km ~25 % kWh Rest Akku
      Jetzt lade ich auf ~ 50 % Akku in 47 Minuten
      Für die restlichen ~170 km.

      Ladezeit an dem Tag unterwegs an SC: 193 Minuten / 3 Stunden und 13 Minuten
      Kosten:
      Über Nacht an der Wallbox von 20 % auf 100 % mit dem günstigsten konventioneller Stromtarif von 26,47 Cent/kWh bei über 5.000 kWh/Jahr geladen = ~ 21.20 €

      146 Minuten an den SC mit über 60 kW Ladeleistung, 146 M x 0,34 C/M = 49,64 €
      47 Minuten an einem SC mit unter 60 kW Ladeleistung, 47 M x 0,17 C/M = 8 €

      21,2 € + 49,64 € + 8 € = 78,94 € auf 876 km

      Macht ~ 9 € auf 100 km und eine Reisezeit von 11 h 10 min.

      Anders ausgedrückt, ich fahre morgens um 5 Uhr los und bin mit dem Tesla (ohne die am Standort Leer zu verbringende Zeit) um 16:10 wieder am Ausgangspunkt zurück.

      Der all entscheiden Faktor bei der gepriesenen E Mobilität, die sinnlos verlorene (Lebens- wenn wir es privat sehen) Zeit.
      Macht auf 876 km einen Zeitverlust von 3 Stunden zu einer normalen Reisezeit von 8 h10 min. Die 13 Minuten ziehe ich ab, die würde ich auch an einer Tankstelle 1 x für 1.000 km Reichweite konventionell gemütlich brauchen.
      Rechne ich jetzt meine Stunde mit nur 100 € , da ich gewerblich /geschäftlich unterwegs bin, macht das dann schon 378,94 € für läppische 876 km.




      Fahre ich die Strecke mit meinem Diesel, Verbrauch aus den letzten 3.56x km gerechnet von 5,7 l/100 km mit der aktuellen MB E Klasse (E300 D 245 PS) und aktuellem Dieselkraftstoffpreis von 1,21 €/l, macht das :

      5,7 l/100 km x 1.21 €/l = 6,90 €/ 100 km x 8,76 (876km) = 60,40 € für die 876 km

      Und bin (ohne die am Standort Leer zu verbringende Zeit) um 13:10 wieder am Ausgangspunkt zurück.

      Wo ist da für mich jetzt ein Vorteil zu erkennen?


      Eines ist aber belegt, schon jetzt ist trotz der starken Subventionierung von Strom für KFZ, ist es (für mich) teuerer als mit einem konventionellen Diesel Fahrzeug.

      Anschaffungspreise:

      Tesla S 100 = 132.670 €
      MB E 300 D (s213) AMG Line = 62.366 €
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Ich würde Jedem empfeln zu testen, nicht zu lesen was Hersteller schreiben.



      Und während man sich beim Laden langweilt und wartet, schaust man auf das Lademanagement des Testwagens und man ist über die, in den Prospekten oder den wunderschön verpackten Werksangaben genannten und die, wirklichen Ladeleistungen erstaunt. Auch hat man nicht hier die V3 Wassergekühlte Lader. Was auch egal ist, denn die maximale Ladeleistung ist auf 149 kw begrenzt. Und sobald man an die 60% kommt, geht die Ladeleistung rapide nach unten, die Kühlleistung nach oben, damit der Akku wohl keine dicke Backen bekommmt.
      Auch kann man die Erfahrungen sammeln, 4 x an der gleiche Säule mit der annähernden gleichen Restkapazität zu laden, ergibt 4 unterschiedliche Ladezeiten , daher auch hier die Angabe von mir des Durchschnitts in Minuten. Und laden an einem Paar SC 2 Wägen, sieht die Leistungsabgabe vom Lader ans Fahrzeug, und damit die Zeiten, auch wieder anders aus.
      Einfach mal versuchen so wie man es gewohnt war, einen schönen Wochendetrip zu machen. Dann sieht die schöne E Welt schon mal ganz anders aus.

      400 km am Stück gehen auf der (Leer/ Friesland) Strecke aber auch mit dem Tesla, nur muss man sich da im Bereich von 20-21 kWh bewegen, was ein Fahrprofil von max. 90-100 km/h ergibt.


      Aber alle sollten bei einem Selbsversuch über Strecke sich Zeit nehmen und Spass mitbringen, und es auch spassig nehmen.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • 05CHM1TT schrieb:

      - Fuhrpark
      - Firmenwagen
      - Kurzstrecken
      - Großkundenvertrag
      - durch meine Brille schauen.
      - Akkutechnologie wird sich noch deutlich weiterentwickeln
      Danke Oli, du hast mit diesen Schlagworten den Nagel auf dem Kopf getroffen.
      Denn genau diese Faktoren machen den Unterschied.

      - Nur ein Bruchteil der Bevölkerung kommt in den Genuss eines Firmenwagens. Keine eigenen Kosten (sehen wir einmal von dem evtl. zu versteuernden Anteil einer privaten Nutzung ab)
      - Fuhrpark = Lademöglichkeiten: Auch hierauf kann nur eine sehr stark begrenzte Anzahl von Bürgern zurückgreifen
      Grosskundenvertrag - Konditionen, von denen der Normalverdiener nur träumen kann
      - Kurzstrecke - und genau hier scheidet sich die Spreu vom Weizen. Die derzeitige E-Mobilität ist in ihrem Wirkungsbereich noch extrem eingeschränkt.
      Gleichzeitig stellt sich die Frage, warum diejenigen, die diese E-Mobilität so vehement fordern, nicht mit gutem Beispiel voran gehen.
      Warum werden kaum Behördenfahrzeuge wie Strassenmeisterei, Polizei, oder aber auch Müllabfuhr, Krankenwagen, etc. nicht massiv auf E-Fz. umgestellt?
      Ahhh…. weil‘s zu teuer oder überhaupt in Masse noch nicht lieferbar ist, oder?
      Aber der „kleine Mann“ soll mit höheren Kfz-Steuern, Sonderabgaben, Fahrverboten, etc. fenau dazu gezwungen werden. Finde den Fehler…
      Und zu guter Letzt: Stimmt, die Akku-Entwicklung wird fortschreiten, keine Frage. Aber so wie er fortschreitet, wird auch der Preisverfall für gebr. E-Fahrzeuge rasant steigen. Und wer kann sich das dann noch leisten?
      Eben, Firmen, die solche Fahrzeuge leasen und auf Grosskundenrabatte Zugriff haben.

      Aber was, bitte schön, hat all dies mit der breiten Masse der motorisierten Bevölkerung zu tun. Genau - fast rein garnix.
      Und genau das ist der Knackpunkt, warum es mit der Einführung diese E-Mobilität noch einige Zeit dauern wird. Und da haben wir überhaupt noch nicht die Probleme mit der E-Versorgung angesprochen, aber genau dies wird das noch viel grössere Problem in der Zukunft darstellen, denn die steht in den Sternen und die sind bekanntlich sehr weit weg.

      Ich bin gerade hier in Spanien und schaue mich auch diesbezüglich etwas um. Da bleibt mir nur die Erkenntnis: Es wird noch Generationen dauern, bis das alles, wenn überhaupt, jemals gewuppt werden kann. Aber Deutschland mit seinem politischen Aktionismus rettet die Welt… da kann man wirklich nur noch den Kopp schütteln.
      Macht ihr man schön… mir geht‘s für meine Restlebenszeit ziemlich am Ar… vorbei…
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Blacky schrieb:

      Macht ihr man schön… mir geht‘s für meine Restlebenszeit ziemlich am Ar… vorbei…
      Auch wir haben die "Gunst" der frühen Geburt, uns kann nichts mehr schocken und aus der Bahn werfen.

      Meine ;pfeif; Verbrenner reichen mir bis zum bitteren Ende, des "Nicht-mehr-fahren-könnens"
      Un saludo, Hans-Jürgen


      Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern, wie man alt wird !!


      "Alt ist nur der, dessen Geist keine Leidenschaft mehr kennt." (Konfuzius)







    • Blacky schrieb:

      05CHM1TT schrieb:

      - Fuhrpark
      - Firmenwagen
      - ...
      Danke Oli, du hast mit diesen Schlagworten den Nagel auf dem Kopf getroffen.Denn genau diese Faktoren machen den Unterschied.

      ...
      Da bin ich bei Dir und deswegen schaue ich logischerweise nur durch meine Brille.

      Aber ich habe Mitarbeiter, bei denen die Frau privat einen Renault Zoe fährt. Die Wallbox wurde mit 900€ Förderung zu Hause installiert und das noch bevor der betreffende Mitarbeiter bei mir proaktiv einen Enyag angefragt hat. Eine hat privat einen Twizy oder wie das Teil genau bezeichnet wird - für Kurzstrecke und Stadt & bezahlbar!

      Für alle Umsteiger haben wir z.B. eine EN-BW Ladekarte und einen ID.4 im Springer-Fuhrpark. "Fahrt mal zwei Wochenenden damit länger weg und testet die Reichweite und die Lademöglichkeiten, dann reden wir" - das wird oft genutzt und man ist überrascht. Komischerweise sind meine Leute bisher alle happy gewesen. Ja! Es ist anders aber es ist kein Problem für unseren Anforderungsbereich in der Firma. Als IT-Firma brennen einige förmlich Dinge zu testen und Neuerungen zu etablieren - unser Tagesgeschäft ;pfeif;

      Es kommen immer mehr Autos in den bezahlbaren Bereich und das ist mit Innovationen immer so.

      Der Porsche Taycan Turbo und der Audi RS e-Tron GT teilen sich die selbe Plattform. 800V Technologie und max. 270kW Ladeleistung... nur mir pers. gefällt der Taycan von vorne halt nicht - irgendwas ist ja immer ;-)

      Im ID.4 sind es schon 125kW mittlerweile und im ID.3 glaube ich auch - abgeleitet aus den teuren Top-Entwicklungen. Die nächste Generation kann wieder mehr... Umbruch dauert auch und bei Mercedes das gleiche Spiel. Der EQS ist Technologieträger und vererbt immer mehr nach unten in die kleineren Klassen.

      Mit einem ID.4 alle 250km mal ca. 20-25 Minuten an einer HPC-Säule zu stehen ist doch kein Beinbruch...

      Hier mal aus meiner Praxis: 54kW in 18:49....
      IMG_5660.jpg


      Schaut mal was die chniesischen Autobauer machen... ein Tempo rein elektrisch - Hammer!
      Dort geht man aber das Thema Stromerzeugung und Infrastruktur genauso schnell an - da liegt ein großer Unterschied.
    • highgate schrieb:

      Blacky schrieb:

      Macht ihr man schön… mir geht‘s für meine Restlebenszeit ziemlich am Ar… vorbei…
      Auch wir haben die "Gunst" der frühen Geburt, uns kann nichts mehr schocken und aus der Bahn werfen.
      Meine ;pfeif; Verbrenner reichen mir bis zum bitteren Ende, des "Nicht-mehr-fahren-könnens"
      Die Jungen müssen noch ran an die Innovationen °J° ;lach;

      Für die Sonnentage habe ich auch noch Verbrenner, die bleiben... ohne was mit GT__ ist ja auch Mist ;lach; :P
    • Andaluz schrieb:

      mein nächster ist eine CorvEtte C6 … mit E Starter … gilt das au als E Auto?
      Wird aber mühselig die Corvette mit dem E-Starter fortzubewegen... ;pfeif; ;--)
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • Fralind schrieb:

      Jetzt lade ich auf ~ 50 % Akku in 47 Minuten

      Ladezeit an dem Tag unterwegs an SC: 193 Minuten / 3 Stunden und 13 Minuten
      Der all entscheiden Faktor bei der gepriesenen E Mobilität, die sinnlos verlorene (Lebens- wenn wir es privat sehen) Zeit.
      Macht auf 876 km einen Zeitverlust von 3 Stunden zu einer normalen Reisezeit von 8 h10 min. Die 13 Minuten ziehe ich ab, die würde ich auch an einer Tankstelle 1 x für 1.000 km Reichweite konventionell gemütlich brauchen.
      Rechne ich jetzt meine Stunde mit nur 100 € , da ich gewerblich /geschäftlich unterwegs bin, macht das dann schon 378,94 € für läppische 876 km.


      Anschaffungspreise:

      Tesla S 100 = 132.670 €
      MB E 300 D (s213) AMG Line = 62.366 €
      50% Akku und 47 Minuten... selbst ein einer 150kW-HPC komme ich auf 23:49 für 47kW was >50% meines Akkus sind...
      IMG_5717.jpg

      Einen MB E 300D für 62k€ würde ich nicht mit einem Tesla S 100 vergleichen... ein EQE wird vergleichbar vielleicht 70-75k€ kosten...

      Sorry aber das ist Äpfel mit Birnen verglichen... Ein MB E-Klasse Wagen für 62k€ ist jetzt sicher kein Ausstattungswunder...
      Ich vergleiche Golf mit ID.3, Tiguan mit ID.4, RS e-Tron GT mit RS7/RS6 und komme nicht auf solche Unterschiede.

      Die Ladeleistung ist nicht generell begrenzt bei 150kW - kenne ich anders... und das real
      IMG_5654.jpg
    • Die 800 V Lader findet man nicht auf der Strecke, bzw. So gut wie noch gar nicht.

      Wo im Umfeld von KO geladen, an der Firma oder in FFM.

      Daher, ein Ringeltäubchen und nicht tägliche Realität wenn man unterwegs ist.

      Und an den 400 v Anlagen sind es dann schon die Doppelte Zeit.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Einen MB E 300D für 62k€ würde ich nicht mit einem Tesla S 100 vergleichen... ein EQE wird vergleichbar vielleicht 70-75k€ kosten..
      stimmt auffällig, denn was man bei Tesla für einen Schrott für das Geld bekommt, Grausig.

      Nur gut das man den für 230 € im Monat hinterher geschmissen bekommt.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Fralind schrieb:

      Die 800 V Lader findet man nicht auf der Strecke, bzw. So gut wie noch gar nicht.

      Wo im Umfeld von KO geladen, an der Firma oder in FFM.

      Daher, ein Ringeltäubchen und nicht tägliche Realität wenn man unterwegs ist.
      Bitte verbreite nicht solche Dinge - Würzburg, Montabaur, Höhr-Grenzhausen, Eifel-West... dort habe ich pers. schon überall an 300kW *) HPC Säulen geladen!

      Wenn Du es pers. nicht möchtest, ist das ok - aber Unwahrheiten müssen nicht sein...

      Meine Mitarbeiter haben schon in Hannover, Hamburg, Bielefeld an HPC getankt.

      Es gibt eine gute Seite von EN-BW wo man das gerne überprüfen kann...

      Edit: *)
      Eine war "nur" mit 150kW... aber müsste ich nachschauen...
      In Würzburg hat sogar der Skoda-Händler mitten in der Stadt 2 x 150kW - der Ladepark und die Aral haben 300kW
      goingelectric.de/stromtankstellen/Deutschland/
    • ich komme aktuell auf 22 (Stand Feb. 2021) 800 V Ladepunkte.

      Finde keine höhere Zahl aktuell
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Fralind schrieb:

      ich komme aktuell auf 22 (Stand Feb. 2021) 800 V Ladepunkte.

      Finde keine höhere Zahl aktuell
      HPC geht variabel i.d.R. bis knapp unter 1000V und die Ladeparks werden im Moment regelrecht aus dem Boden gestampft.

      Knapp 600 x HPC in versch. Leistungsstufen hat ENBW momentan und allein 8 x 300kW wurden gerade in Stuttgart eröffnet. 20 x 300kW in Unterhaching. Aral baut Tankstellen um mit meist 2 x 300kW... es passiert wirklich was im Moment.
      52 x 300kW kommen in Q4/2021 am Kamener Kreuz.

      Von diesen 300kW kann der RS e-Tron GT bis zu 270kW nutzen und das ist sehr sehr flott. Klar gibt es eine Ladekurve und die 270kW können nicht konstant gehalten werden. Daher geht man an HPC bis 80% weil die letzten 20% zu lange dauern... was ich bestätigen kann da ich es mal probieren wollte.
    • Angebot kam in 2020 als Gewerbeleasing.

      Anzahlung wie immer die Fördersumme, 24 Monate, 10.000 km pa., 1000 km extra 58 €

      Dazu zwei A 250 e als Leihwagen, die Smartys mit ihrem 17,4 Akku funktionieren mit der kleinen Reichweite nicht.

      Die A 250 e mit AMG Paket gab es in 2020 (Vertragsabschluss, Lieferzeit bis 13 Monaten, mittlerweile gibt es diese Komditionen nicht mehr da zu viele Bestellungen) für 64 €/Monat, mit Vollkasko über MB 78 €.

      Anzahlung wie immer die Fördersumme, 24 Monate, 10.000 km pa., 1000 km extra 36 €.

      So kan man auch mal richtig Geld vom Staat gewollt abgreifen.

      Wir sind noch nie günstiger / fast geschenkt, neue Fahrezuge gefahren.


      Der Tesla wird demnächst gegen einen E Tron 50 getauscht, Vetrag im März abgeschlossen, auch hier kostet der nicht mehr bei gleichen Kontitonen auch 240 € im Gewerbeleasing.

      Erstaunlich, aber angenehm wie das mit E Fahrzeugen läuft.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Fralind schrieb:

      Wir sind noch nie günstiger / fast geschenkt, neue Fahrezuge
      Erstaunlich, aber angenehm wie das mit E Fahrzeugen läuft.
      So kann‘s gehen, wenn der Staat irgendetwas mit aller Macht in den Markt drücken will. Die Zeche zahlen dann die anderen, da wird eben die Steuer für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor hochgeschraubt. Gutes Geschäft für Hersteller, Verkäufer von E-Mobilen.

      Manche Händler bieten ja schon heute ein Rückkaufspreis an, die fast dem subventionierten Neuwagenpreis entspricht und verkaufen die dann mit nochmaligem Gewinn z.B. nach Dänemark.

      Also - der deutsche Staat subventioniert und die Händler machen doppelten Reibach.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Kauft doch weniger Verbrenner, dann müsst ihr die Zeche nicht zahlen.

      Es ist gut und richtig, dass es mehrere Optionen bezüglich Antriebskonzept gibt. Wie jeweils die eine oder andere seitens des Staates gepusht wird ist, da stimme ich weitgehend zu, zweifelhaft. Allerdings ist das nichts wirklich neues, diese Subventionen ziehen sich doch seit Jahrzehnten durch alle Wirtschaftszweige.
      ich bin der Madin, nä?
    • Madin schrieb:

      Kauft doch weniger Verbrenner, dann müsst ihr die Zeche nicht zahlen.

      Es ist gut und richtig, dass es mehrere Optionen bezüglich Antriebskonzept gibt. Wie jeweils die eine oder andere seitens des Staates gepusht wird ist, da stimme ich weitgehend zu, zweifelhaft. Allerdings ist das nichts wirklich neues, diese Subventionen ziehen sich doch seit Jahrzehnten durch alle Wirtschaftszweige.
      Mal rein von allen Themen abgekoppelt ist der E-Antrieb der klassischen Herangehensweise haushoch überlegen. Arbeitsfenster im Bereich Temperatur und Drehzahl, 8 Gänge, etc....

      Der Umstieg vom RS6 auf den RS e-Tron GT ist wirklich krass. Du fährst im RS6 ca. 100km/h und schwimmst mit - Gang 8 und niedrige Drehzahl, Kickdown... hektisches Runterschlaten, Turbos bauen Ladedruck auf und irgendwann geht es voran. Ist jetzt ein wenig übertrieben denken viele, aber nicht wenn du die selbe Nummer im RS GT machst. Leistungsentfaltung gibt es nicht, denn es muss nichts entfaltet werden was sofort anliegt. Also direkter Drang nach vorne das jeder Verbrenner mit gleicher PS-Zahl keine Chance hat und das komplett unaufgeregt.

      Ein Golf-Fahrer wird dies nach einer Probefahrt mit einem ID.3 auch bestätigen... mehrfach in der Firma erlebt...

      Hier rede ich rein vom Konzept... klar braucht auch ein E-Auto ab einer gewissen Leistung ein Akku-Thermomanagement...

      Und noch eins zu den unbezahlbaren High-Tech-E-Autos... viele Technologien sind jetzt schon z.B. im Ionic 5 zu finden, der auf A4 Augenhöhe liegt vom Preis und dessen E-Technologien vor kurzem nur 100.000€+ Autos vorbehalten waren.