Die (nahe) Zukunft….

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    • HaJü schrieb:

      Kann mich nicht erinnern, je einen Bericht gelesen zu haben, daß ein Motor aufgrund der Verwendung von synthtetischem Diesel die Grätsche gemacht hätte, das passiert eher wegen Mißachtung des Minimumölstandes
      zumal der für Flugzeuge zugelassen ist und verstärkt kommen soll. Da ich ab und an fliege, wäre ich schon daran interessiert, das der "Motor" nicht nach fast 14.000 km nicht mehr will... ;nachdenk; wäre ich ja aus dem letzten Urlaub gar nicht mehr wieder gekommen... ;(
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • "Luft und Sonne ist ja quasi Umsonst", so wird immer wieder gesagt.

      Das die Leute kaum dazu fähig sind einfache Rechnungen aufzustellen oder einfach alles Glauben was man Ihnen im Zusammenhang mit der Energiewende erzählt ( Erneuerbare stehen unbegrenzt und fast kostenfrei zur Verfügung), ist schon ein deutschen Phänomen.


      Ziel Deutschland:
      Dass der gesamte Bedarf an Energie / Strom aus erneuerbaren, nachhaltigen und grünen Energiequellen kommt. Nehmen wir dazu nur Wind und Sonnenenergie und betrachten das durch Physik und Mathematik: Geht das und wenn ja, bis wann.

      Rechenbeispiel an einem deutschen Jahresbedarf an Elektrizität mit 500 TWh (2030 = 580 - 640 TWh) 1 TWh = 1 Milliarde kWh = 1.000.000.000 kWh

      Im Jahr 2021 wurde über das Jahr etwa 1/3 aus Wind und Sonnenenergie, 25,6 % Windkraft, 5,4 % Solarenergie, an den Turbinen und den PV Anlagen erzeugt (nicht eingespeisst, nicht genutzt, nur erzeugt).
      Also bedürfte es rechnerisch nur 3 x so viel an Wind- und Solarkraft, um das Ziel zu erreichen. So wird es uns verkauft.

      Aber: Selbst, wenn rechnerisch der Bedarf auf die Gesamtsumme an Energieverbrauch auf das Jahr gerechnet erzeugt würde, funktioniert es gerechnet auf Stunden, Tage, Woche nicht, da es immer Zeiträume in der Stunde, am Tag sowie in der Woche geben wird, wo Angebot und Nachfrage der Energie auseinanderklaffen: In Wind- und Sonnenarmen Zeitenräumen wird zu wenig produziert, während im Sommer und Herbst die alternativen Quellenungenutzt zu viel liefern.

      Statistisches Beispiel: Jäger 1 schießt 10 cm rechts am Hasen vorbei, der Jäger 2 danach 10 cm links. Statistisch ist der Hase Tot.


      Jetzt die Idee: Den Überschuss an Wind – und Solarkraft an Wind- und Sonnenreichen Tagen zu speichern, obwohl wir keine Möglichkeit für Pumpspeicherwerke haben noch es eine technische Lösung zum Speichern von Energie in den benötigten Mengen wie dann gebraucht, gibt.

      Also nehmen wir vereinfacht ein Rechenmodell für 365 Tage und die Windkraft als einzige Bedarfsquelle dafür. Die Effizienz der Speicherung liegt um es einfach zu halten, bei 100 %.

      Zyklus:
      Tag 1 = 24 St. maximaler Wind für die Erzeugung des durchschnittlichen Tages Bedarfs an Energie, also den Jahresbedarf 500 TWh/ 365 Tage = rund 1,4 TWh am Tag

      Tag 2 = Flaute


      Die Rechnung wäre also:
      an Tag 1 müsste für Tag 1 Energie im Wert von 1,4 TWh erzeugt werden

      an Tag 1 müsste auch für Tag 2 die zu speichernde Energie im Wert von 1,4 TWH erzeugt werden


      Wie groß müsste ein Speichermedium sein, um die Energie für einen Tagesbedarf zu speichern? Nehmen wir dazu eine Handelsübliche Autobatterie mit 12V und 80 AH, die Abmessungeneiner solchen Batterie betragen 315 x 175 x 190 mm, das Gewicht je nach Ausführung, AGM = 18 kg, Blei/Säure = 22 kg.

      12V (Spannung) x 80 AH (Kapazität) sind rund 1 kWh Tagesbedarf sind 1.4 TWh = 1.400.000.000 kWh (1,4 Mrd kWh)

      Also rund 1 Mrd dieser Autobatterien für 1 Tag die Leistung aufrecht zu halten, wenn es Zyklisch wäre. Also 1 Tag Wind und einen Tag keinen Wind. Was ist nun im Winter und Frühling.

      Nächstes Problem, mit den aktuellen neusten modernen Akkus kann man zuhause bei ausreichender Dimensionierung vielleicht 1 Tag bei einem Stromausfall überbrücken, das Land mit seiner Schwerindustrie wird man aber nicht mit Akkus mit der täglich benötigten sicheren Energie mit 50 HZ im Netz über den Winter bekommen.

      Also Wasserstoff als Speicher. Ginge das?

      H2O durch Elektrolyse in H2 und zurück von H2 durch Brennstoffzelle(n) wieder in H2O und damit in Elektrizität. Das ist ein verlustreicher Prozess.

      Erzeugung von 1Kg H2 zum Verbrauch =

      48 kWh Aufwand für Elektrolyse durch H2O
      6 kWh für die Kompression auf 600 bar
      1 kWh Verlust durch die Speicherung

      Das sind also 55 kWh Verbrauch/Aufwand für 17 kWh Ertrag aus einer Brennstoffzelle. Man verliert also 69 % um 31 % zu nutzen.

      Ergebnis: Damit das Speichersystem mit dem Medium Wasserstoff nun 1 kWh Strom liefert muss man zuvor 3 kWh Strom einspeisen. Jetzt müssen die alternativen Energiequellen also wesentlich mehr liefern als verbraucht wird, denn die Speicherverluste müssen ja zuvor erbracht werden.

      Lassen wir die jährlichen Verläufe für Wind- und Sonnenenergie in eine Rechnung einfließen, und nehmen wir auch hier vereinfacht ein Rechenmodell für 365 Tage und die Windkraft als einzige Bedarfsquelle dafür. Die Effizienz der Speicherung liegt nun bei 1/3.


      Zyklus wie zuvor:
      Tag 1 = 24 St. maximaler Wind für die Erzeugung des durchschnittlichen Tages Bedarfs an Energie, Jahresbedarf 500 TWh/ 365 Tage = rund 1,4 TWh am Tag

      Tag 2 = Flaute



      Die Rechnung wäre also:

      an Tag 1 müsste für Tag 1 Energie im Wert von 1,4 TWh erzeugt werden

      an Tag 1 müsste auch für Tag 2 die zu speichernde Energie im Wert von 1,4 TWH erzeugt werden

      Soweit klar. Durch die Verluste bei der Wasserstoffspeicherung in Höhe von 2/3, also 3 x der Tagesbedarf für die Speicherung für den Tag 2, zusätzlich zum Tagesbedarf von Tag 1.

      1 x Tagesbedarf für den Tag1

      1 x den Tagesbedarf für die Speicherung für den nächsten, Tag 2
      2 x den Tagesbedarf für Tag 2 für den Ausgleich durch den Verlust = um den Tagesbedarf für den 2 Tag zu haben. der dann an Tag 1 gespeichert wird und am Tag 2 gebraucht wird.

      Also 4 x den Tagesbedarf von rund 1,4 TWh = 5,6 TWh der an Tag1 erzeugt werden muss damit auch Tag 2 überbrückt werden kann.


      Aber welche Leistung (Energie / Zeit) muss die Windenergie an Tag1 in 24 Stunden dafür kontinuierlich fest liefern?

      Daraus ergibt sich = 5,6 TWh / 24 St. = 0,233 TW (Terawatt) = 233 GW müssen für diese Rechnung erbarcht werden.


      Ist das nun viel?

      In Deutschland gibt es aktuell rund 33.000 Windräder mit einer gesamten installierten Leistung von 55 GW. Um aber die 233 GW zu erreichen, bräuchte es damit 140.000 Windräder, 4 x so viele wie heute.


      Und ich bin mir sicher, dass schlaue Leute in Ministerien und der EU-Kommission die Kosten dieser Technologie mit Sicherheit viel genauer und differenzierter gerechnet haben, dabei muss den Verantwortlichen eigentlich klar geworden sein, dass die Energieversorgung damit in der Zukunft (2025 alleine schon durch die Co2 Abgabe 3 x so teuer wie heute) so teuer wird, und damit die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft ins nirgendwo wandert.

      Mal abgesehen von unseren doch schönen Landschaften, wenn sie voll mit Windrädern und ihrem Beiwerk gepflastert wurden.

      Dazu noch, bei den gerechneten 140.000 Windkraftanlagen und einer aktuellen Lebensdauer von 20 Jahren müssten täglich 19 dieser Anlagen verschrottet / entsorgt und durch neue ersetzt werden. Nachhaltigkeit?.




      Jetzt wurde, um es vereinfacht darzustellen, mit dem Zyklus Tag 1
      (vorhandene Energie) und Tag 2 (nicht vorhandene Energie) gerechnet. Man
      braucht aber hier verlässliche, kalkulierbare Energie.


      Mal abgesehen von bezahlbarer.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Interessant.
      Viele Zahlen.
      Woher kommen die ganzen Zahlen?
      Quellenangabe?
      Einfach um die Zahlen einschätzen zu können.
      Grüsse Markus
      -----------------------------------
      Keine BMW zu fahren heisst seine angelernten Fähigkeiten als Hobbymechaniker zu verlieren.
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      Guckst Du: www.markus-simon.eu
    • Fralind schrieb:

      "Luft und Sonne ist ja quasi Umsonst", so wird immer wieder gesagt.

      Wollte hier nicht alles noch einmal kopieren, aber mich würde einmal interessieren wieviel Zeit Du so am Rechner sitzt um das so genau darzustellen?

      Klingt plausibel, aber warum stellen sich unsere teuer bezahlten Politiker mit Ihrem Beraterstab nicht auch solche Fragen? ?( ?( ?(
      Gruss aus dem Bergischen Land
      Fredi
      It's not a Bike, it's a GS
    • simon-markus schrieb:

      Interessant.
      Viele Zahlen.
      Woher kommen die ganzen Zahlen?
      Quellenangabe?
      Einfach um die Zahlen einschätzen zu können.

      check24.de/strom/strommix-deutschland/
      smard.de/page/home/topic-article/444/206664

      Die Energieträger im Überblick
      Die gesamte Stromerzeugung betrug im Jahr 2021 rund 505,3 TWh, wovon 42,6 Prozent (215,4 TWh) durch erneuerbare und 57,4 Prozent (289,9 TWh) durch konventionelle Energieträger erzeugt wurden.
      Mit 89,6 TWh lag die Erzeugung durch Wind-Onshore-Anlagen 2021 rund 13,1 Prozent und die durch Wind-Offshore-Anlagen mit 24,0 TWh rund 10,8 Prozent unter dem Wert des Vorjahres. 2020 hatte es aufgrund von förderlichen Wetterbedingungen eine hohe Einspeisung von Windkraftanlagen gegeben.
      Die Stromerzeugung durch Wasserkraft war mit 14,5 TWh um 7,1 Prozent geringer als 2020. Beim Energieträger Biomasse zeigte sich ein leichter Rückgang von 40,3 TWh im Vorjahr zu 39,2 TWh in diesem Jahr. Bei den sonstigen Erneuerbaren fiel die Erzeugung mit 1,6 TWh um 4,7 Prozent geringer aus. Einzig die Erzeugung durch Photovoltaikanlagen war mit 46,6 TWh um 1,8 Prozent höher.
      Mit 1.650 Stunden lag die Sonnenscheindauer laut Deutschem Wetterdienst sieben Prozent über ihrem Soll, war jedoch geringer als im Jahr zuvor mit 1.901 Stunden.
      Neben den Wetterbedingungen spielt auch die Veränderung der installierten Erzeugungsleistung eine Rolle. Diese stieg im Jahr 2021 bei Photovoltaikanlagen von 48,1 GW auf 53,3 GW. Insgesamt war die Erzeugung durch erneuerbare Energien damit 7,7 Prozent geringer als im Jahr zuvor. Ihr Anteil am Stromverbrauch betrug insgesamt 42,8 Prozent. Damit liegt er unter dem Wert des Vorjahres mit 48,0 Prozent. Gründe für den geringeren Anteil sind der höhere Stromverbrauch bei zugleich geringerer Einspeisung der Erneuerbaren.
      Bei den konventionellen Energieträgern war insbesondere die Erzeugung durch Steinkohle höher. Lag sie im Vorjahr noch bei 34,9 TWh, so stieg sie in 2021 um 48,4 Prozent auf 51,8 TWh. Ebenfalls über den Vorjahreswerten lagen die Erzeugung durch Braunkohle (+17,8 Prozent), die durch Kernenergie (+7,4 Prozent) und durch sonstige Konventionelle (+6,6%).
      Niedriger war hingegen die Erzeugung durch Erdgaskraftwerke. Sie war im Vergleich zu 2020 (59,1 TWh) um 11,3 Prozent geringer (52,4 TWh).
      Durch die im Jahresverlauf gestiegenen Gaspreise war die Rentabilität der Gaskraftwerke gesunken und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Steinkohle-Kraftwerke, trotz höherer Kosten für CO2-Zertifikate, gestiegen. Der Kostenvorteil von Gaskraftwerken bei den CO2-Zertifikaten wurde von den höheren Gaskosten überlagert. Weitere Informationen zu dieser Entwicklung finden sich in diesem Artikel.
      Geringer war auch die Erzeugung durch Pumpspeicherkraftwerke. Sie sank von 10,6 TWh im Vorjahr auf 9,1 TWh und damit um 14,2 Prozent. Ein Grund dafür war dabei die zeitweise geringere verfügbare Kapazität aufgrund von Revisionen. So befand sich beispielsweise von April bis Mitte November das Pumpspeicherkraftwerk „Wehr“ in Revision. Mit einer Nennleistung von 910 MW ist es das viertgrößte Kraftwerk seiner Art in Deutschland und wurde in dieser Zeit saniert. Dies machte sich vorübergehend in den Werten der Erzeugung durch Pumpspeicher bemerkbar.

      erneuerbareenergien.de/politik…8-twh-stromverbrauch-2030

      solarserver.de/2021/12/21/ener…schland-2021-angestiegen/
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
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    • Das fand ich auch interessant, kannte das nur als Heilsbringer. Wird so nicht drüber geschrieben.

      "Eine der aussichtsreichsten grünen Energiequellen" in Deutschland

      Diese Grünstrom-Kraftwerke produzieren mehr CO2 als Kohlemeiler
      https://documents1.worldbank.org/cu...missions-from-Geothermal-Power-Production.pdf

      Falls die WiWo mittlerweile auch schon als zu weit rechts gilt, nicht lesen.
      In einem Bericht der Weltbank heißt es zudem, dass an einigen Standorten in Italien und der Türkei die CO2-Emissionen mehr als 500 Gramm pro Kilowattstunde betragen können, in manchen Fällen sogar mehr als 1000 Gramm.
      Der aktuelle Strommix zum betreiben eines E Fahrzeuges, wenn nicht über eine PV zu 100% geladen wird, beträgt ja aktuell 303 g/co2 den km.
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    • Und damit man es jetzt schon weiss und in 3 Jahren nicht rumweint, dass Bundesfinanzministerium hat mit der CO2-Abgabe 2021 gut 7,2 Milliarden Euro eingenommen. Diese Einnahmen dürften in den kommenden Jahren noch deutlich zunehmen, weil der CO2-Preis bis 2025 von derzeit 30 auf 55 Euro je Tonne steigt. Laut Umweltbundesamt verdoppeln sich daher alleine schon die Preise für Diesel, Benzin und Erdgas bis zu dem Termin 2025, ohne die gerade aktuelle Preisentwicklung.
      Auch ohne Putin verpuffen der Wegfall der EEG-Umlage oder die höhere Pendlerpauschale wieder mit der steigenden CO2-Abgabe.


      Screenshot 2022-02-01 at 14-08-04 brennstoffpreise-nehs jpg (WEBP-Grafik, 630 × 462 Pixel).png
      Das Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) regelt die CO2-Abgabe und verdoppelt die Energiepreise bis 2025. Umweltbundesamt-
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      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Fralind ()

    • Fresch60 schrieb:

      aber mich würde einmal interessieren wieviel Zeit Du so am Rechner sitzt um das so genau darzustellen?
      Dafür braucht es nicht viel Zeit.

      Ich habe viel Zeit gebraucht um Mehrweg Leergutautomaten bei Halton und Tomra ASA zu entwickeln, da wo Ihr oben die Flasche reinlegt und unten den Kasten reinstellt. Es gibt Programme bei denen du über Siri, oder Alexa Stichworte zu führst und dann Daten bei heraus kommen.



      Fresch60 schrieb:

      aber warum stellen sich unsere teuer bezahlten Politiker mit Ihrem Beraterstab nicht auch solche Fragen?
      Die Frage hast du damit beantwortet. Das haben sie. Bis auf die Million genau wahrscheinlich. Nur wie, und wem wollen sie dann noch die Energiewende verkaufen.

      In Ihrer jetztigen Panik und Situation wo die Energiepreise explodieren, Strom- und Gaspreise verdreifachten sich ja teilweise zum Jahreswechsel für die deutschen Verbraucher weil wir unsere Autarkität auf dem Energiesektor aufgegeben haben, kommen sie (Habeck) sogar mit dem dreckigen LNG Gas aus den USA. Lustig, haben wir doch gar keine Terminals um es von den Tankern zu übernehmen und weiter zuverarbeiten. Also nichts mit kurzfristiger Senkung des Energiepreises.
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    • Grüsse Markus
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    • Hallo Leute,

      Ironie on:

      ihr dürft das nicht so eng sehen.
      Unsere Oberspezialisten haben beschlossen, die Welt zu retten - da kann man sich doch nicht mit so Pisskleinigkeiten wie fehlende Terminals, fehlende (Gas-)Kraftwerke als Ersatz für abgeschaltete AKW und Kohlekraftwerke, evtl. bald fehlendes Gas für die ja als Ersatz für abgeschaltete AKW und KKW angedachte und erst noch zu bauenden Gaskraftwerke beschäftigen. Also bitte, Leute! Etwas mehr Größe bitte!
      Physik Technik, Finanzen, Verfügbarkeien und solche Faktoren sind nun mal nicht existent wenn man als z. B. Politologe, Philologe oder auch ganz ohne irgend eine Ausbildung in höheren Spären schwebt und das ganze "übergeordnet" betrachtet. Die Realität stört! Da läuft z. B. einer rum, zeigt tolle Schaubilder und will z. B. die Welt mit Windrädern zupflastern, hat aber weder den Platz dafür noch die Zustimmung der Leute vor Ort und vom Amtsschimmel wollen wir jetzt auch nicht reden.

      Ironie off.

      In meinem Bekanntenkreis habe ich auch jede Menge Leute, die diesen Mist, der uns da so jeden Tag mit der Weltenrettung verzapft wird, für die Erleuchtung halten. Ich bin da dann immer der fiese Strörenfried, der blöde Fragen stellt. Wer genau, macht was genau bis wann genau; mit welchen Ressourcen, haben wir diese überhaupt und wer bezahlt das ganze?
      Ich bin dann immer der Ewiggestrige, der Kleinkarierte, der Bremser, der Erbsenzähler, der Miesmacher, etc.
      Ich hätte dann immer gerne die "Macht", mir diese Schwätzer zu greifen, diese zu den entsprechenden Projetleitern zu machen und von denen genau das zu verlangen, war sie da so propagieren. Und der Teufel soll sie holen wenn sie das nicht schaffen.

      Bezogen auf die Stromversorgung würde ich mir machmal wünschen (oder besser nicht), wir hätten mal für eine Woche einen richtig totalen Stromausfall. Nur damit die Leute mal merken was das eigentlich bedeutet.

      Ja, ich weiss, ich bin ein richtig böser Mensch!

      Kleine Randnotitz: Ich hatte schon mal das Vergnügen eine bei einem kurzen Stromausfall abgeschaltete und danach nicht wieder angelaufene halbvolle Tiefkühltruhe nach 3 Wochen Urlaub im Hochsommer auszuräumen. Lecker sage ich euch. Da ist der Gedanke an unterbrechungsfreie Stromversorgung oder an ein automatisch anlaufendes Notstromaggregat gar nicht fern.

      So, jetzt beruhige ich mich wieder und versuche die Welt etwas besser zu machen und vernichte -ich hoffe energiesparend - giftige chemische Substanzen; im aktuellen Fall: Alkohol. Kurz: Jetzt zwitschere ich ein Bier!
      Viele Grüße

      Johann
    • Kenne ich.

      Seit 40 Jahren überdenke ich immer alles nach

      Vorteilen
      Merkmalen
      Nutzen

      Funktioniert sehr erfolgreich. Mir haben sie aber auch nie ins Hirn geschissen. Mathematik und Physik lässt sich nicht verbiegen.


      Nun werden jetzt nach den Tank-Gas und Stromrechnungen, sowie dass jetzt der Wocheneinkauf mal gerade 40 € teurer geworden ist, auch bei meinen „grünen“ Bekannten so langsam Bedenken über Kosten und die steigende Inflation laut, was ja nicht anderes wie eine Steuer ist, und sind plötzlich Fakten zugänglicher.

      Meine pessimistische Prognose: 2025 lohnt es sich für 1/3 der Bevölkerung nicht mehr arbeiten zu gehen wenn nichts mehr übrig bleibt.
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      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • „Lach“


      Ich hätte nicht gedacht das der Protest so groß und vernichtend war wenn es an das eigene Geld der Leute geht. Bravo.

      Heute die Kehrtwende, Habeck vs Bürger: Wer bei der Staatsbank KfW bis zum 24. Januar seinen Antrag gestellt hatte, dessen Bauvorhaben wird nun doch gefördert, nachdem man zehntausenden bauwilligen Familien und viele Wohnungsbauunternehmen vor einer Woche noch die rote Karte gezeigt hat.
      Damit hatten sie wohl nicht gerechnet als ihr Messias das grünes Stopp-Schild aufstellte und waren total überrascht, als sie von den Protesten der Bürger in den letzten Tagen überrollt wurden, die sich vom Staat hinters Licht geführt sahen. Diese Bürger hatten wohl den Eindruck gewonnen, dass der Staat viel erzählt, nicht Wort hält und Umwelt schonende Förderprogramme nach Belieben und anderen eigenen Zielen streicht.
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      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Knulli88 schrieb:

      Ich hätte dann immer gerne die "Macht", mir diese Schwätzer zu greifen, diese zu den entsprechenden Projetleitern zu machen und von denen genau das zu verlangen, war sie da so propagieren. Und der Teufel soll sie holen wenn sie das nicht schaffen.
      bevor du richtig erwachst, sind die doch wieder abgewählt und ähnlich wie bei unserem vorigen Gesundheitsminister, ist nichts gemacht, Schuld wird zugewiesen aber eines steht schon vorher immer fest, DER DUMME! Den siehst du immer im Spiegel! ;°)
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • Fralind hat in seiner Energiebilanz nur leider mit völlig geschönten Werten gerechnet.

      Es gibt nicht nur einzelnen Tage, wo mal Flaute ist und das durch Überkompensation von Wind und Sonnenstromerzeug am nächsten Tag wieder wettgemacht sind, es sind Wochen bis Monate, wo von den Erneuerbaren nix bis viel zu wenig kommt.

      Dies bedingt einen deutlich massiveren Ausbau der erneuerbaren Energien einerseits und der notwendigen Speicherkapazitäten (oder H2-Erzeugung) andererseits.

      So zwischen Faktor 20 und 50.

      Da dies überhaupt nicht darstellbar ist, hat die Politik geflissentlich verschwiegen und so werden Grundlastkraftwerke (dann halt doch Gas) weiterhin bereitgehalten werden müssen und bekommen das dann natürlich auch weiterhin bezahlt.

      Der dazu nötige massive Netzausbau muss dazu natürlich auch noch einmal auf die Verbraucher umgelegt werden, denn wenn Kohle- und Atomstrom ganz weg sind, kann mit den aktuellen Gasnetzen auch kein Staat mehr gemacht werden.

      Erstaunlich, wie schlecht sich eine Eneergiewende ad hoc durchführen lässt, keine Eigenheime mehr (koste viel zu viel Ressourcen) , aber PV soll trotzdem drauf gebaut werden, Grundlastkraftwerke sind immer pfui, Lösungen aber nicht in Sicht.

      Einzig voraussehbar ist, das unsere Nachbarn für uns die schmutzigen Kraftwerke behalten und uns dann den teuren Strom verkaufen können, während wir die Klimaretter sind (nicht mehr lange, beheizt wird dann mangels florierender Wirtschaft in brennenden Fässern am Strassenrand mit alten Möbeln und Holzabfällen )
      Ein Leben ohne GS ist möglich, aber sinnlos!
    • GS-Schleicher schrieb:

      Fralind hat in seiner Energiebilanz nur leider mit völlig geschönten Werten gerechnet.
      Natürlich, die Realität ist doch viel brutaler.


      GS-Schleicher schrieb:

      Dies bedingt einen deutlich massiveren Ausbau der erneuerbaren Energien einerseits und der notwendigen Speicherkapazitäten (oder H2-Erzeugung) andererseits.
      Warum, in Flauten bringen die nichts.


      Es gibt z.Z. keinerlei Speicherkapazitäten.

      Der Gedanke mit 100% grünem Strom und Wasserstoff etwas herzustellen ist immer ganz nett. Nur wer soll die Produkte die damit hergestellt werden am Markt bezahlen, und damit kaufen, wenn die Herstellung dieser Produkte das mindestens 4 bis eher das 10 fache kostet.

      Hier träumt man in dem Zusammenhang von "Wir brauchen mehr Energiespeicher", sei es das E - Auto nachts an der Steckdose oder alte Akkus zusammengeschaltet, oder Stauseen mit Kraftwerken. Aktuell ist das völliger Quatsch, wir brauchen nicht “mehr Energiespeicher”, denn wir haben ja keine, und es gibt auch keine Speicher mit großen Kapazitäten, wir haben ja noch nicht einmal erprobte Speichertechnologien (und wer sollte diese betreiben ?) um auch nur theoretisch den Energiebedarf eines Landes einen Tag zu speichern. Es gibt sie einfach nicht.
      Wir haben ja noch nicht mal die Möglichkeiten, an Zeiten an dem bezahlter Strom zu viel vorhanden wäre-ist, daraus in dem Moment Wasserstoff herzustellen.

      Die fehlenden Speicher sind nicht “unproblematischer” wie so gerne dargestellt, sondern das KO-Kriterium für ein Energiesystem mit 100% Erneuerbaren die ja mit (Tag-Nacht-Monat-Jahreszeit) Dunkelflauten rechnen müssen. Die aktuelle Weltweite Speichertechnologie gibt das nicht einmal annähernd her.
      Die Entwicklungen werden kommen, aber es wird dauern, über 2050 auf jeden Fall hinaus.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Ser's,

      ich möchte das Thema einmal anders betrachten - nicht im ganz Großen, sondern nur einmal auf mich bezogen - mit meinen Möglichkeiten und aus meiner Erfahrung.

      Die Ausstattung:
      Ich habe 12 Solarpaneele die genau nach Süden gerichtet sind ca 45 Grad geneigt, und zwölf weitere, die genau nach Westen gerichtet sind ca 10 Grad geneigt.
      Insgesamt ca 7,8 kWp.
      Zusätzlich habe ich einen Stromspeicher von 11kWh.
      Der Stromspeicher ist etwa so groß wie ein Kühlschrank oder eine Kühltruhe.

      Ich habe auch kein e-Auto.

      Stromproduktion gelingt auf Grund der Lage der Paneele von Sonnenaufgang bis fast Sonnenuntergang (also im Sommer ab etwa 05:30 bis ca 21:00 im Winter von etwa 09:00 bis 15:00) -natürlich Wetterabhängig - wenn's regnet oder schneit is nix (oder sehr wenig) mit Strom.

      Mein tatsächlicher Stromverbrauch beläuft sich auf zwischen 20 und 30 kWh täglich (mit Spitzen bis 40 kwH - zb Weihnachtsbäckerei backen und Wäsche Waschen und Trocknen auf einmal) .
      Insgesamt habe ich einen Energieverbrauch von +/- 8MWh im Jahr.

      Diese 8 MWh kann meine Anlage in etwa liefern (zB 2021 Produktion 7,3 MWh Verbrauch 8,1 MWh). Also schaut das ganz toll aus.

      Aber:
      Im Hochwinter (also Dez und Jan) ist die Energiegewinnung auf Grund von Sonnenstand und Wetter ziemlich mau (Jänner 2022: Produktion 170 kWh, Verbrauch 960 kWh) daher nutzt mir auch die Stromspeicherung nix, da ich zu wenig Strom herstelle um Überschuss zum Speichern zu erlangen.

      Im Hochsommer (also Juni und Juli) schaut das schon anders aus: Produktion ca 1,2 MWh, Verbrauch etwa 500 kWh (/0,5 MWh).
      Da ist die Batterie zu klein um meinen Überschuss zu speichern - und der Überschussstrom geht (zu schlechtem Preis) ins allgemeine Netz.
      In der Nacht komme ich - nach einem halbwegs sonnigen Tag im Sommer - fast mit der Batterie durch.

      Der Unterschied im Stromverbrauch Sommer gegen Winter ist einerseits der Heizung geschuldet - zB die Heizungspumpen, oder in besonderen Bereichen auch Stromheizung andererseits auch der geringeren Tageshelligkeit.

      Auf die Frage, warum ich das so mache: Ich habe dadurch eine gewisse Sicherheit bei Stromausfällen, da ich meiner Batterie eine jahreszeitlich unterschiedliche Restladung als "Notstrom" aufzwinge

      Für mich alleine bin ich also chancenlos "klimaneutral" meinen Bedarf ganzjährig selbst zu decken.

      Ich unterstelle nun einmal, dass in jedem Einfamilienhaus eine vergleichbare Installation steht (ja - ich weiß - utopisch), dann haben wir noch immer das Problem, dass wir zur falschen Zeit zu viel Strom haben (selbst wenn jeder doppelt so viel speichern kann ist die "Selbstversorgung" in unseren Breiten nur unter sehr guten Bedingungen möglich).

      Setze ich jetzt voraus, dass es sehr viel mehr e-Autos gibt, dann schaut es noch schlechter aus - im Sommer kann man (bei passendem) Wetter, gerade noch "Selbstversorger" spielen.

      Also die Klimaneutralität geht sich nur aus, wenn es gelingt den Gap zwischen Sommer-Überschuss und Winter-Defizit zentral zu überbrücken.
      Das kann in einem Land wie A (viele hohe Berge, wo zB Speicherkraftwerke möglich sind) leichter gelingen, wie in "Flachländern".

      Die Umwandlung von Überschussstrom in (zB) Wasserstoff, um diesen in der "Defizit-Zeit" wieder zurück zu wandeln scheitert derzeit an den Gegebenheiten (zB Lagerung des H2).
      Die Verluste, die dabei auftreten, sehe ich als wenig problematisch, da diese ja "nix" kosten.

      Andererseits: Jedes MW, das wir klimaneutral herstellen ist gut und wichtig im Gesamten.

      Allerdings kann ich mir vorstellen, dass durch geeignete Maßnahmen (zB legistisch) da noch einiges an Entwicklung und auch Bereitschaft Geld zu investieren reingesteckt wird.
      (Oft bedarf es eines kleines Zwangs um ein Umdenken zu bewirken - Stichwort: Komfortzone verlassen)

      Und wenn die Industrie - bekanntermaßen ein großer Energieverbraucher - auch Maßnahmen setzt (einerseits den Verbrauch zu optimieren, andererseits selbst klimaneutral zu erzeugen und auch zu speichern), dann sehe ich zumindest ein kleines Licht am Ende des Tunnels.

      BTW: Die Idee, e-Autos als Stromspeicher zu "missbrauchen" ist nur dann gut, wenn ich diese Fahrzeuge strategisch günstig aufladen kann. Oder um in der "guten" Jahreszeit die Nächte zu überbrücken.

      liebe Grüße

      Wolfgang
      R1200 GSA-LC - Herz was willst du mehr
    • Wem es zu weit rechts ist, nicht anschauen,

      Ab Minute 4:05 wird es im Plusminusbeitrag interessant, und allen ist es auch noch bewusst. Was ist mit den Politiken nur los?

      youtube.com/watch?v=TUkwNv8NJKU



      WDR
      youtube.com/watch?v=5UkjjixkZUQ
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Hallo Leute,

      mich überrascht das nicht. Über das diskutieren (manchmal auch streiten) wir hier schon seit längerem. Was mich aber immer wieder überrascht ist, dass es immer noch welche gibt, die den Politikern noch irgendwas glauben. Ich gehe schon seit Jahren grundsätzlich vom Gegenteil dessen aus was uns die Politik so erzählt.

      Bezüglich der uns laufend erzählten Versorgungssicherheit bin ich ja der Meinung, dass die nicht (mehr) gegeben ist und größere Blackouts bisher nur durch Stromzukauf abgewendet wurden. Was passiert, wenn die aktuellen Stromverkäufer ihren Strom aber mal selber brauchen und ihn nicht mehr oder nur sauteuer an uns verkaufen? Dann, fürchte ich, werden uns größere Blackouts nicht erspart bleiben. Aber dann ist die Politik natürlich wieder mal "überrascht".

      Sarkasmus on:
      Und es ist schon toll, wenn ein Unternehmen von Gas auf Strom umstellt, den dann nicht in erforderlichem Umfang und Qualität bekommt (vom Preis reden wir jetzt mal nicht) und dann auf gasbetriebene Stromaggreate (zurück-) umstellen muss. Das nenne ich Humor.
      Sarkasmus off.

      Und auch hier: Germania quo vadis?

      Wie heisst es so schön: Wir leben in spannenden Zeiten.
      Viele Grüße

      Johann
    • Das sieht man in (allen!!) anderen Ländern pragmatischer und realistischer.

      Dort wird solange an Kohle und Atom festgehalten, bis Alternativen da sind, nicht vorher schon alles abschalten und über dann im Blackout über Alternativen grübeln.

      Wenn es nicht so traurig wäre, würde man es als riesige Posse sehen können.

      Immerhin kann ich noch ins Ausland gehen und dort in einem Kraftwerk anheuern, die werden bald viele Leute extra brauchen, um den Deutschen ihren Strom verkaufen zu können und sei es mit extra dafür errichteten Kraftwerken (prima Geschäft!! ;°) )

      Aber auch das werden die deutschen Fridays for future und Anti-Atom-Aktivisten noch lernen und es kann nicht schmerzhaft genug für sie werden!
      Ein Leben ohne GS ist möglich, aber sinnlos!
    • Die Welt lacht über uns.
      Am End' hat der seltsame Thilo mit "Deutschland schafft sich ab" doch noch recht...
      Aber: "Die Mehrheit der Deutschen will das schließlich so"....
      Notstromer nützen allerdings auch nichts mehr in der Krise, es sei denn, Deutschland entdeckt plötzlich eigene Öl-/Gasvorkommen....
      Naja, malen wir den Teufel nicht gleich an die Wand, schließlich sind wir das Land der Dichter und Denker, der Innovationen, der Arbeitssamen...eine wahre Leistungsgesellschaft halt...oder verwechsel ich da was. :D
      Müssen wir halt den Gürtel etwas enger schnallen, wir retten schließlich das Weltklima! :/ Kann man eigentlich "Klima retten"?
      Die aktuellen Politk-Koniferen haben bestimmt schon den Masterplan, den die FFF-Generation dann umsetzt.
      Ich bin jedenfalls froh, nicht in eine Eiszeit zu steuern....obwohl: niemand sollte hungern, ohne auch frieren zu dürfen.
      °w°
      live long and prosper
    • Diese selbstverstärkende Endzeitstimmung mit ellenlangen Beweistexten ist natürlich die einzig gültige Wahrheit die ja auch so einfach ist, dass 99% dieses Forums genau weiss dass das alles falsch ist was aktuell getan wird. ALLE Politiker (wirklich ALLE?) sind Versager und wollen nur Kohle scheffeln.

      eieieieieieiei

      Ich habe eine PV Anlage, fahre ein Elektroauto, habe keinen grünen Mitgliedsausweis, glaube daran, dass der aktuell eingeschlagene Weg richtig ist. Auch wenn es holpert und Entscheidungen natürlich nachjustiert werden müssen.

      Mir macht das Leben trotzdem riesigen Spass. Warum sollte ich mich mit ewigem Gemeckere beschäftigen. Das hat noch nie zu etwas geführt.

      Wenn sich Deutschland eh abschafft warum seid ihr noch alle hier?
      In diesem schrecklichen, total auf dem falsche Weg befindlichen und von Deppen regierten Land?

      Also, entweder auswandern oder aktiv etwas tun.

      Sonst wird man vor Dauerschlechtlaune krank.