Laufleistung Reifen

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    • Laufleistung Reifen

      Habe hier jetzt schon so manchen Bericht über die unterschiedlichsten Reifen durchgelesen.
      Natürlich ist es klar, dass da jeder für sich spezielle Prioritäten setzt und auch die Fahrweise
      recht individuell ist.
      Für mich als Neubesitzer einer 1250GSA, natürlich mir Erstbereifung A41, würde daher mal eine
      Liste interessieren in der Marke, Modell und Kilometerleistung erfasst sind, vielleicht VR und HR
      getrennt.
      Denke mal, dass so eine Übersicht ganz interessant ist, da ich für meinen Teil zwar ab und zu ganz
      gern am Kabel ziehe, aber auf der anderen Seite für längere Touren auch einen Kompromis hinsichtlich
      Laufleistung eingehen würde.

      Sollte es sowas schon geben, wäre ich für nen Hinweis empfänglich ;)
    • Jetzt bin ich etwas überrascht.
      Bei meiner 2018 GSA hab ich jetzt nach 18.000 km mit den Standard-Pneus noch keine Aufforderung von meinem Händler bezüglich Reifenwechsel gehabt. Scheint aber nicht üblich zu sein, wenn ich auf die Liste schaue.
      Muss morgen mal auf die Profiltiefe auf dem Servicebericht schauen und mir Gedanken machen welche Reifen ich haben möchte, wenn es denn soweit ist.
      F800 GS (Mai 2013 - Okt. 2018)
      R1200 GS Adventure Rallye (Okt. 2018) :)
    • killing joke schrieb:

      ...
      Bei meiner 2018 GSA hab ich jetzt nach 18.000 km mit den Standard-Pneus noch keine Aufforderung von meinem Händler bezüglich Reifenwechsel gehabt. ...
      Ser's,

      also 18.000 auf einem Reifensatz ist schon sehr viel.

      Bei einem Anfänger/Wiedereinsteiger allerdings durchaus möglich - diese Fahrerkategorie nützt üblicherweise die Fähigkeiten der modernen Technik noch nicht voll aus.
      (die anderen zwar auch nicht, aber eventuell doch schon ein wenig mehr).

      Ich kann mich erinnern, dass ich beim Wiedereinstieg auch 12.000 km auf einen Reifensatz gefahren bin, heutzutage meist zwischen 5000 und 6000,

      Mich erstaunt die Ansage "Aufforderung von meinem Händler" schon wesentlich mehr. Wieso brauche ich den Händler um meine Reifen zu prüfen? (wobei ich hier Händler als Motorradhändler interpretiere).

      Außerdem scheint es doch noch einige zu geben, die Reifen beim Freundlichen kaufen, anstatt beim Reifenhändler.

      Aber warum auch nicht.

      lG
      Wolfgang
      R1200 GSA-LC - Herz was willst du mehr
    • Zitat: "Außerdem scheint es doch noch einige zu geben, die Reifen beim Freundlichen kaufen, anstatt beim Reifenhändler."

      Das muss ja nicht unbedingt verkehrt sein. Eine Freund aus früheren BMW K - Tagen hat sich mal Reifen beim "normalen Reifenhändler" bestellt und
      da draufziehen und montieren lassen.
      Leider hatten die Leute keinen Plan von den Anzugsdrehmoment und haben die Felge mit 120NM, also PKW-Werte, angezogen. Als ich dann 2 Tage später hinter
      ihm hergefahren bin, fing das Rad so komisch an zu eiern. Er konnte gerade noch anhalten. Die 120NM sind dem Kardangehäuse nicht gut bekommen und der
      anschließende Stress mit dem Händler hat ihn auch ganz schön Nerven gekostet
    • Gerd110 schrieb:

      ...
      Leider hatten die Leute keinen Plan von den Anzugsdrehmoment und haben die Felge mit 120NM, also PKW-Werte, angezogen. ...
      Ser's,

      ui - das ist böse - ich meinte auch Moppedreifenhändler, die wissen ob der Drehmomente. (Und verwenden auch keinen Schlagschrauber für Moppedreifen, sondern eine Drehmomentschlüssel)

      lG
      Wolfgang
      R1200 GSA-LC - Herz was willst du mehr
    • …von ähnlichen Erlebnissen (falsche Anzugswerte, verkratzte Felgen etc) beim „normalen“ Reifenhändler hatte ich auch gehört und habe daher für unsere beiden GS auch die ersten
      Reifenwechsel beim Freundlichen machen lassen.
      Lieben Gruß
      Peter

      Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben etwas Spiel…!?
    • Brauchte bei meinen damaligen "Rennern" auch alle 2-3000 km neue Gummis, also 3 x in der Saison.
      Hab dann auch selbst ausgebaut und bin zum Reifendealer. Da kann man schon was erleben.
      Beim ersten Mal wollte er mir doch fast die Hälfte der polierten Felgen mit Gewichten auskleiden.
      Hab ihn dann mal auf das Thema "Matchen" angesprochen und an seine Handwerkerehre appelliert.
      Dann brauchte es plötzlich keine Gewichte mehr ;)
      Ganz so einfach wird es wohl heute mit den RDC-Ventilen nicht mehr. Leider.
    • …ich denke die Laufleistung eines Reifensatzes hängt neben der Grundfahrweise auch erheblich davon ab, ob ich z.B Ganz-Jahresfahrer/auch Schlechtwetterfahrer bin und dann oftmals nur gemäßigt unterwegs sein kann oder nur Schönwetterfahrer, wo die Straße dann immer maximalen Grip aufweist.

      Auch Urlaubsziele sind teilweise mehr oder weniger reifenschonend oder auch die Lage des Wohnortes (Hausfahrstrecken).
      Wohne jemand z.B. in Alpen oder Eifel fängt das Kurvenräubern vor der Türe an, während ich erst einmal bis zur Eifel und zurück 240 km Autobahn (mit Limitierung auf 100/130 km - normalerweise sehr reifenschonende, durchrollende Fahrweise fast ohne Bremsengebrauch) auf dem Tacho habe!
      Lieben Gruß
      Peter

      Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben etwas Spiel…!?
    • Gerd110 schrieb:

      Das muss ja nicht unbedingt verkehrt sein. Eine Freund aus früheren BMW K - Tagen hat sich mal Reifen beim "normalen Reifenhändler" bestellt und da draufziehen und montieren lassen.
      Leider hatten die Leute keinen Plan von den Anzugsdrehmoment und haben die Felge mit 120NM, also PKW-Werte, angezogen.
      Dem kann man aber entgegen wirken, indem man VORHER dem Reifenhändler ein paar Infos gibt und/oder ihn bittet, bei der Montage dabei sein zu dürfen.
      Ich selbst lasse fast ausschließlich die Reifen bei einer freien Motorradwerkstatt hier am Ort montieren.
      Da sind durchaus mal Preiusunterschiede von € 80,00 bis € 100,00 drin.
      Ein- und Ausbau der Räder führe ist idR immer selbst durch.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • killing joke schrieb:

      jetzt nach 18.000 km
      °DD° mein lieber Schwan! Wenn ich bei mir die Anfaht auf Hänger in die Alpen dazu zähle, also 3600 km bei 2 Toren komme ich selbst mit Heidenaus nicht auf so eine Laufleistung... alle Achtung aber wenn ich ehrlich bin, will ich auch gar nicht, dass die Reifen so lange halten. Sollen doch Spaß machen... ;jaja;
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • Also in der Sporttourerzeit bin ich mit einen Satz gerade mal 3800 km gekommen. Anderen Hersteller und schon wurden die Laufleistung höher.
      Welcher Reifen nun wie lange hält und welcher dabei der beste Reifen ist wirst du im Forum viele Unterschiedlichen Meinungen lesen.
      Meine Reifen haben auf der 1. GS max. 11000 km gereicht, wäre ich mit den in eine Kontrolle gekommen, wäre es ein teurer Spaß gewesen.
      Sonst so um die 8/9000km. Mit einen Sporttourerreifen sind es bei meiner Fahrweise 1/ 2000 km weniger zu den 90/10 Großenduroreifen.
      Ich wechsle gerne mal den Hersteller und wenn der hinten abgerubbelt ist, schmeiße ich den vorne gleich mit weg. Schmälert den Fahrspaß und nach paar km wieder in die Reifenbude fahren... lohnt sich bei mir nicht. Klar soll jeder machen wie er gerne möchte. Und das mit der Laufleistung....ich vermute mal das du ein sehr ruhiger Fahrer bist ;)
      Metzeler, Conti, Michelin, Pirelli, Dunlop, habe ich auf der GS gefahren und habe zwei Lieblingsreifen, einmal der Conti TrailAttack3 und den Dunlop Meridian.
      Derzeit steht wieder ein Reifenwechsel an und werde nochmal den Dunlop Meridian nehmen und ich hoffe das sie unsere Erlebnisse/Ergebnisse mit berücksichtigt haben. ;-)
      Munter bleiben!
      Bernd
    • Wenn ich sehr viel mit Reisegruppen und meiner Frau unterwegs bin, dann schaffe ich auf den PST2 schon mal 12.000 Km, evtl. auch ein bisschen mehr. Spaß macht der Reifen da aber nicht mehr, auch wenn das Profil gerade noch tief genug ist. Normal sind eher um die 10.000 Km, wenn es der Geschwindigkeitsindex V ist. Mit Index W werden es gerade mal knapp 6.000 Km.
      Aber 18.000 Km ? Schwierig. Im Spaß Modus wird's damit eher nix ;pfeif;

      Aktuell hab ich den A41 drauf. Der ist besser als ich gedacht habe. Mal sehen wie lange der hält. Danach kommt auf jeden Fall der CTA3 drauf.
      Gruß aus Franken, vom Franz
    • Moin in die Runde. Aus der ein oder anderen Aussage konnte ich ja schon meine Quintessenz ziehen. Auf der einen Seite bin ich auch kein Sparfuchs der noch die letzten 1000-2000 km aus den Reifen quetscht, da ich in der Regel immer komplett tausche.

      @'Bernd
      Magst du noch Mal schreiben wo du evtl. Unterschiede zwischen dem CTA3 und dem Meridian siehst?

      @'Franz
      Die "Reifen-Erfahrung" habe ich selbst schon auf Rennern gemacht. Wenn du mit Sozia unterwegs bist, laufen die Reifen irgendwie besser / gleichmäßiger ab. Denke mal, dass es nicht mal daran liegt, dass man zurückhaltender fährt, sondern, dass das Moped durch das Mehrgewicht einfach besseren Grip hat und man vielleicht auch ein bisschen "runder" fährt.
    • Moin Gerd!
      Die beiden nehmen sich nicht viel.
      Kaltlauf beide gut. Haftung trocken finde ich den Meridian etwas stabiler, Handlichkeit trocken, ist der CRA3 ein hauch agiler. Nässe eindeutig der Meridian.
      Derzeitige Verschleißbild des Meridian ist der CRA3 vorn, siehe auch die Berichte hier über den Meridian. Der CRA3 haben sich bei zügiger Fahrt an den Kanten eine raue Fläche, kleine Gummipopel, gebildet. Laufleistung bei runder zügiger Fahrweise, haben beide an die 10000km gehalten. Wobei der Conti etwas mehr Auswaschungen am Hinterrad hatte.
      Munter bleiben!
      Bernd
    • Hi.

      Ich habe jetzt auf meinem Vorderrad den 1. CTA3 in W drauf, montiert bei km-Stand 12.525, aktueller km-Stand 30.031 km. Und noch gut 1,3mm bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe.
      Hinten wurde der 1. CTA3 in W ebenfalls bei km-Stand 12.525 montiert. 9.411 km hat der gehalten, bis er bei einer Restprofiltiefe von 1mm bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe bei km-Stand 21.936 vorzeitig für ei. Strassentraining gewechselt wurde. Also hat der 2. Reifen auch schon wieder gut über 8.000 km weg und noch Profil für mind. 3.000 km drauf. Das Verschleißverhalten scheint mir beim CTA3 bei meiner runden Fahrweise relativ gleichmäßig zu sein.
      Allerdings wird meine Laufleistung noch übertroffen von meiner Tochter mit ihrer V-Strom 650....
      Die hat ebenfalls den CTA3 drauf, in V, Größen 110/80 R19 und 150/70 R 17.
      Auf 9.000 km hat sie hinten erst gut 2mm Abrieb am Gummi. Bei 9mm Ausgangsprofiltiefe, abzüglich der gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6mm, bleiben 7,4mm. Da müsste sie locker 27.000 km mit dem Hinterreifen schaffen.....
      Ich hab da auch Bauklötze gestaunt, konnte es nicht glauben und habe dann sogar einen Kumpel 2x nachmessen lassen.
      Nur die besten kommen nach Oben, gilt besonders für uns Turmkranführer ;pfeif;
    • Alwin1972 schrieb:

      Hi.

      Ich habe jetzt auf meinem Vorderrad den 1. CTA3 in W drauf, montiert bei km-Stand 12.525, aktueller km-Stand 30.031 km. Und noch gut 1,3mm bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe.
      Hinten wurde der 1. CTA3 in W ebenfalls bei km-Stand 12.525 montiert. 9.411 km hat der gehalten, bis er bei einer Restprofiltiefe von 1mm bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe bei km-Stand 21.936 vorzeitig für ei. Strassentraining gewechselt wurde. Also hat der 2. Reifen auch schon wieder gut über 8.000 km weg und noch Profil für mind. 3.000 km drauf. Das Verschleißverhalten scheint mir beim CTA3 bei meiner runden Fahrweise relativ gleichmäßig zu sein.
      Allerdings wird meine Laufleistung noch übertroffen von meiner Tochter mit ihrer V-Strom 650....
      Die hat ebenfalls den CTA3 drauf, in V, Größen 110/80 R19 und 150/70 R 17.
      Auf 9.000 km hat sie hinten erst gut 2mm Abrieb am Gummi. Bei 9mm Ausgangsprofiltiefe, abzüglich der gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6mm, bleiben 7,4mm. Da müsste sie locker 27.000 km mit dem Hinterreifen schaffen.....
      Ich hab da auch Bauklötze gestaunt, konnte es nicht glauben und habe dann sogar einen Kumpel 2x nachmessen lassen.
      Deine Tochter ist leichter Als DU ;pfeif; ;pfeif; ;lach;
      Gruss
      Ruthard

      Möge der Wind immer in eurem Rücken und die Strasse vor euch liegen
    • Rhoenreiter schrieb:

      Alwin1972 schrieb:

      Hi.

      Ich habe jetzt auf meinem Vorderrad den 1. CTA3 in W drauf, montiert bei km-Stand 12.525, aktueller km-Stand 30.031 km. Und noch gut 1,3mm bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe.
      Hinten wurde der 1. CTA3 in W ebenfalls bei km-Stand 12.525 montiert. 9.411 km hat der gehalten, bis er bei einer Restprofiltiefe von 1mm bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe bei km-Stand 21.936 vorzeitig für ei. Strassentraining gewechselt wurde. Also hat der 2. Reifen auch schon wieder gut über 8.000 km weg und noch Profil für mind. 3.000 km drauf. Das Verschleißverhalten scheint mir beim CTA3 bei meiner runden Fahrweise relativ gleichmäßig zu sein.
      Allerdings wird meine Laufleistung noch übertroffen von meiner Tochter mit ihrer V-Strom 650....
      Die hat ebenfalls den CTA3 drauf, in V, Größen 110/80 R19 und 150/70 R 17.
      Auf 9.000 km hat sie hinten erst gut 2mm Abrieb am Gummi. Bei 9mm Ausgangsprofiltiefe, abzüglich der gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6mm, bleiben 7,4mm. Da müsste sie locker 27.000 km mit dem Hinterreifen schaffen.....
      Ich hab da auch Bauklötze gestaunt, konnte es nicht glauben und habe dann sogar einen Kumpel 2x nachmessen lassen.
      Deine Tochter ist leichter Als DU ;pfeif; ;pfeif; ;lach;



      Jaaaa, aber nicht viel....
      Nur die besten kommen nach Oben, gilt besonders für uns Turmkranführer ;pfeif;
    • Hansemann schrieb:

      Wenn ihr die Profiltiefe außen messen und dann den Verschleiß auf die Laufleistung hochrechnen würdet, kämen noch ganz andere Zahlen raus ... ;pfeif;


      Hallo Hansemann!

      Wie sich der Verschleiß am Rand entwickelt, kann ich nicht sagen....
      Aber ich war selbst erstaunt, dass sie erst so wenig Profil "gefressen" hat....
      Bei darf ich nach gut 9000 km schon um nen neuen Reifen schauen....



      Ich hab gestern auch auf mein Zweitmoped, ne F 800GT den CTA3 aufziehen lassen....
      Bin mal gespannt, wie der sich auf der 800er macht, die ersten km waren vielversprechend....
      Nur die besten kommen nach Oben, gilt besonders für uns Turmkranführer ;pfeif;