Ab 2025 keine Verbrenner Neuzulassungen mehr?

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    • Ab 2025 keine Verbrenner Neuzulassungen mehr?

      So wie es im Moment der Entwurf der neuen Euro 7 vorsieht, wird es wohl
      ab 2025 keine Neufahrzeuge mehr geben, die einen Verbrenner Motor haben.


      https://amp.focus.de/auto/elektroauto/e ... 66924.html
      Gruß

      Tom aus Dortmund


      Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden.“ (Oscar Wilde)
    • Abwarten - ich glaub da nicht dran. Wo bitteschön soll der ganze Saft für die Stromer herkommen?? Kohleausstieg, AKW-Abschaltung und die erneuerbaren Energien raffen das bis dahin nie und nimmer. Und auch die Brennstoffzelle läßt man links liegen weil Wasserstoff noch zu teuer ist in der Produktion (Elektrolyse, braucht auch Daft aus der Dose). Synthetische Kraftstoffe werden ignoriert, ggf. zu Recht - weils da auch Strom braucht.
      Abwarten. Es wird nie so heiss gegessen wie gekocht wird.

      Gruß
      Paul
      ...und immer schrottfreien Heimflug
    • Wenn vom Volk so gewünscht, bekommt das Volk das.
      Und wenn es von der Eu, dem Weber und vor allen von Uschi kommt, dieses über die Köpfe der Wähler hinweg (oder doch schon vergessen, mit dem Weber werben und Flintenuschi wie das Kaninchen aus dem Hut bekommen) ist womit der geneigte Otto Normalo nichts anfangen kann.

      Bin gespannt wenn und wann den meisten auffällt, dass sie viel Geld für wenig Nutzen ausgeben "müssen", nicht mehr so leicht in den Urlaub kommen wie es gewohnt war. Wohnen ja nicht alle in der Stadt und mit dem Homeoffice geht es ja auch nicht ewig so weiter.

      Bald ist ja Wahl. Schaun wir mal.
      Fleisig Annalena zuhöhren und vor allem verstehen (vor allen die " Leitplanken" -Verbote- und Kosten) was sie sagt.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • och, der Timmermans ist da schon weit vorgeprescht und hatte schon entsprechende Gespräche mit den MPs, die sich in einer gemeinsamen Erklärung im Anschluss an das Gespräch mit den Kommissionsvertretern grundsätzlich zu deren Klimapolitik bekannten.

      Die 10g stehen.

      Zitat
      Die Verschärfung der Klimaziele kann nur erreicht werden, wenn wir sehr zeitnah zu einem deutlich höheren Anteil von Elektrofahrzeugen kommen", erklärte Niedersachsens Stephan Weil (SPD).

      Schauen wir mal auf die nächste Heizperiode, wo jeder merkt was es dann schon mal mehr kostet. Und so weiter und so weiter.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • stimmt, unsinnig.

      Ist beschlosse Sache und fertig.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Maxell63 schrieb:

      eine doch eher unsinnige Diskussion. Niemand weiss, was in 5 Jahren passiert

      Am 1.Januar 2020 hat niemand im Ansatz geahnt, was 2020 passieren wird....

      und genau so viel Wert sind irgendwelchen Spekulationen
      Themen, die auf "höherer (politischer) Ebene" aktiv diskutiert werden, als unsinnig zu bezeichnen, halt ich für mehr als unsinnig... :thumbdown:
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Da muss ich Roger aber sowas von Recht geben. Politik soll vorausschauend sein - sie muss es. Aber "Vollpfosten" die da nicht hingehören gabs schon immer.
      Ich werf mal in die Runde: Kobalt aus dem Kongo - Kinderarbeit und Umweltsau. Lithium aus Südamerika - Kinderarbeit und Umweltsau. Das betrifft nicht nur E-Fahrzeuge, Laptops, Smartgerödel etc. pp.
      Wenn ich bedenke, dass ein E-KFZ eine Laufleistung je nach Batteriebestückung bis zu 100.000 km Laufleistung braucht bis es einen modernen Diesel bei der Umweltbelastung eingeholt hat? Da fass ich mir doch als normal denkender Mensch an den Kopf!
      Ich fahr einen Tiguan Benziner - jetzt fast 4,5 Jahre alt und 26000 km auf der Uhr. Meine 12ooer GS-LC ist Bj. 2014 und hat keine 11000 auf der Uhr. Und jetzt mal die Frage an die Runde ob man wirklich jeden Kilometer mit dem Fahrzeug zurücklegen muss?
      Ich lebe auf dem Land und für den Einkauf sinds halt 10 km hin und 10 her. Aber durch entspr. "Planung" reicht das so alle 3 Wochen. Im September war ich auf Römö (DK) mal abschalten. Wie bitteschön sollte das mit nem E-Mobil funktionieren (das sind einfach 1000 km) - 300 fahren und dann stundenlang laden weil gerade keine Power-Ladesäule verfügbar ist? Unsere Gemeinde (1 Hauptort, 3 Teilorte) hat gerade mal 1 Ladesäule für über 8000 Einwohner. Soll ich mich totlachen?
      Ergo: Es wird wohl nix mit 2025 werden. Wenn ich dran denke wie lange die für BER gebraucht haben und wie sich Stuttgart21 zieht - ich seh dem ganz gelassen entgegen getreu dem Sprichwort: "Was interessiert mich mein blödes Geschwätz von Gestern".

      In diesem Sinne.
      Paul
      ...und immer schrottfreien Heimflug
    • Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
      Ich bin vorsichtshalber mal zu meinem Freundlichen und habe für den
      30.12.2024 einen Blankokaufvertrag unterschrieben.
      GS ADV. Volle Hütte. ;pfeif;

      Ach ja. Ohne Soundgenerator und mit Benzinantrieb °lol°
      Gruss
      Ruthard

      Möge der Wind immer in eurem Rücken und die Strasse vor euch liegen
    • Blacky schrieb:

      Maxell63 schrieb:

      eine doch eher unsinnige Diskussion. Niemand weiss, was in 5 Jahren passiert

      Am 1.Januar 2020 hat niemand im Ansatz geahnt, was 2020 passieren wird....

      und genau so viel Wert sind irgendwelchen Spekulationen
      Themen, die auf "höherer (politischer) Ebene" aktiv diskutiert werden, als unsinnig zu bezeichnen, halt ich für mehr als unsinnig... :thumbdown:
      diese Entscheidung fällt die Politik nicht alleine- niemals, ohne die Industrie einzubeziehen. Das wirst du 100% selbst nicht glauben ;)
      Und eine Entscheidung mit dieser Tragweite hat auch nicht nur 5 Jahre Laufzeit, bzw jetzt 4 Jahre
    • @Rubberbull
      Das ist aber auch nur DEINE persönliche Situation.

      Ich fahre mit der „Umweltsau“ Kodiaq RS auch im Corona-Jahr etwas mehr als 30 tkm.
      Ein E-Fahrzeug ist für meine berufliche Situation nicht vorstellbar, und auch nicht mit meiner Einstellung zu diesen fahrbaren Untersätzen.

      Meine GS hat nach 2 Jahren 21.550 km auf der Uhr, und ich bezeichne mich damit nicht als Vielfahrer.

      Fest steht doch, dass die E-Mobilität NICHT die Zukunft sein kann.

      Und die Politik ist nicht gerade ein leuchtendes Beispiel.
      Vor Tagen habe ich in einem Bericht gehört, dass nach Befragung nur 7,4% der Politiker auf „umweltschonende“ Antriebe setzen.
      Der Rest lässt sich offenbar weiterhin mit dick motorisierten Limousinen durch die Gegend schaukeln.

      Schon allein auf Grund dieser Tatsache frage ich mich wie man als „kleiner Mann“ zum Umdenken gebracht werden soll...
      Viele Grüße

      Jörg

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dexter () aus folgendem Grund: Korrektur

    • Dexter schrieb:

      Fest steht doch, dass die E-Mobilität NICHT die Zukunft sein kann.
      Ich formuliere es anders: Fest steht doch, dass die Verbrennertechnik NICHT die Zukunft sein wird.

      Die weitere Entwicklung wird sich dann zeigen.

      Reine Substitution mittels klassischer Batterie ist nach aktuellem Stand der Technik ausgeschlossen. Da muss man aus meiner Sicht nicht lange diskutieren. Dazu kommen ja noch Themen wie Durchleitungskapazitäten, die aktuell auch nicht im Ansatz ausreichen, um plötzlich einen Großteil der Verbrenner durch E-Batterie-Technik zu ersetzen. Auch das ist aktuell und mittelfristig ganz einfach ausgeschlossen.

      Seit einigen Monaten kommt ja so langsam die Erkenntnis, dass Wasserstoff als Speicheralternative zum Akku bzw. zur klassischen Batterie womöglich eine grundsätzlich sinnvolle Alternative sein kann. Da Menschen im Schnitt ein bißchen beschränkt sind und Schwierigkeiten damit haben, direkt die Zwischenbereiche zwischen zwei Polen - normalerweise ja "richtig" oder "falsch" - zu betrachten, war aber auch zu erwarten, dass diese Erkenntnis nach der zwischenzeitigen Vergötterung von der Batterie-Variante etwas Zeit braucht(e).

      Letztlich müssen wir nur die Produktionskapazität für Strom aus emissionsfreien Quellen deutlich hoch fahren, alles Weitere ist ja technisch bereits verfügbar. Wasserstoff ist weniger effizient als die "direkte" Batterievariante (die Produktion der Batterie mal außen vor gelassen), aber so ist das halt. Daher mehr Produktionskapazität. Offshoreanlagen könnten beispielsweise wunderbar vor Ort Wasserstoff produzieren. Dann müssen auch keine Anlagen bei Überproduktion mehr abgeschaltet werden. Ebenso, und das ist ja der große Vorteil von Wasserstoff, braucht es keine immense Ausweitung der Durchleitungskapazität in ganz Deutschland (und dem Rest der Welt).

      Aus meiner Sicht ist die Entwicklung relativ simpel:

      - Verbrenner wird es in absehbarer Zeit nicht mehr bzw. kaum noch geben.
      - Ersetzt werden sie aus einer Mischung von E-Motoren mittels klassischer Batterie und Wasserstoff (zumindest nach aktuellem Stand der Technik).
      - Der Zeitplan wird sich primär daran orientieren, wann eine kritische Konsumentenmenge erreicht ist, die sich diese Antriebe leisten kann. 2025, 2030 oder wann auch immer.
      - Ärmere Menschen werden mehr dazu gezwungen und genötigt, den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen.

      Interessant ist dann noch die weitere Entwicklung zwischen städtischen und ländlichen Bereichen. Die zunehmende städtische Öko-Fraktion, die ja ganz gerne auch anderen Menschen vorschreiben möchte, wie man "richtig" lebt, hat ja durchaus Schwierigkeiten mit der Vorstellung, dass ein Fahrrad "auf dem Dorf" durchaus auch unpraktisch ist. Das fällt dann wieder in den Bereich "... da Menschen im Schnitt ein bißchen beschränkt sind". Das wird noch in vielerlei Hinsicht ganz spannend.

      Ich würde mir da einfach nicht so einen Kopf um das Thema machen. Schon gar nicht, wenn ein schmieriges Format wie Focus ein Thema in der Art pusht und ja letztlich nur Emotionen triggern möchte. Wenn man sich finanziell irgendwo im Bereich der breiten Massen bewegt, wird man mit großer/sehr großer Wahrscheinlichkeit weiterhin ein praktikabeles und gemütliches Angebot für den Individualverkehr haben. Ganz einfach deswegen, weil hier in Summe eine hohe Zahlungsbereitschaft vorhanden ist, die von der Wirtschaft abgegriffen werden möchte. Und dem wird sich die Politik letztlich unterordnen.
    • @Dexter: Ja - meine persönliche Situation seit ich nicht mehr zur Firma fahren muss. Sonst wären das mit meinem Firmenwagen mind. 30 tkm/a gewesen.
      Und ja, ich halte die reine E-Mobilität für eine Sackgasse.

      @Headfield: Dein Gedanke für ne Offshore-H2-Produktion hat schon was. Aber denk dran, mann muss das Meerwasser vorher entsalzen. Meerwasser enthält ne Menge Salz (NaCl) und wenn man da ne Elektrolyse ansetzt entsteht Chlorgas - und das will wohl keiner.

      Heute war ein Artikel in der zeitung, dass unser BaWü-Verkehrsminister Hermann ne Sonderabgabe für alle Stuttgarter von 20-30 Euro pro Monat vorschlagen will, damit er den öffentlichen Verkehr subvensionieren kann. Zum Glück wohn ich auf dem Dorf und weit weg von Stuttgart. Bei der Abgabe würde ich auch nie wieder nach Stuttgart fahren (was ich eh höchst selten mache). Aber so weit sind wir - man hat manch einem doch irgendwie ins Hirn gesch........ - so siehts aus.
      Und ja, das mit dem Fahrrad. Bei uns geht rechts wie links immer gewaltig den Berg hoch. Was für "Wadenschinder". Und wie bitteschön hol ich ne Kiste Wein, ne Kiste Bier, 3 Kisten Wasser etc. pp mit nem Fahrrad?? Das soll mir bitte mal einer unserer "Vorturner" vormachen - dann mach ichs nach ;pfeif;
      Gruß Paul
      ...und immer schrottfreien Heimflug
    • In der heutigen Zeit setzen unsere Politiker mit all ihren wirren Ge- und Verbotsideen offensichtlich systematisch alles daran, abzuschaffen für das Generationen im 18. u. 19. Jahrhundert gekämpft und teilweise auch gestorben sind.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Headfield schrieb:

      - Ersetzt werden sie aus einer Mischung von E-Motoren mittels klassischer Batterie und Wasserstoff (zumindest nach aktuellem Stand der Technik).
      ich beschäftige mich schon eine Weile mit dem Thema. Offensichtlich ist Wasserstoff im PKW Bereich (erst mal) ziemlich gestorben. Es gibt eine grosse Reise von technischen Probleme. Das offensichtlich aktuell grösste ist der Druck, der an der Tankstelle benötigt wird. Das sind 2000 bar!! DA gibt es noch kein Massentaugliches Konzept. Dazu sind Wasserstofffahrzeuge einfach noch unglaublich teuer. Da verdient kein Hersteller dran - bei Hyundai legt der Hersteller - wenn ich mich richtig erinnere - pro Fahrzeug 150t EUR drauf - bei einem Preis von rund 80t EUR. Diese Autos dienen auch als Imageträger. Daimler hat sich z.bsp deswegen schon im PKW Bereich aus der Wasserstofftechnik zurück gezogen.
      Wasserstoff scheint im LKW Bereich allerdings eine mögliche Alternative zu sein.
      Stand jetzt werden wir in der Zukunft mit Elektroautos (PKW) fahren
    • Maxell63 schrieb:

      Headfield schrieb:

      - Ersetzt werden sie aus einer Mischung von E-Motoren mittels klassischer Batterie und Wasserstoff (zumindest nach aktuellem Stand der Technik).
      ich beschäftige mich schon eine Weile mit dem Thema. Offensichtlich ist Wasserstoff im PKW Bereich (erst mal) ziemlich gestorben. Es gibt eine grosse Reise von technischen Probleme. Das offensichtlich aktuell grösste ist der Druck, der an der Tankstelle benötigt wird. Das sind 2000 bar!! DA gibt es noch kein Massentaugliches Konzept. Dazu sind Wasserstofffahrzeuge einfach noch unglaublich teuer. Da verdient kein Hersteller dran - bei Hyundai legt der Hersteller - wenn ich mich richtig erinnere - pro Fahrzeug 150t EUR drauf - bei einem Preis von rund 80t EUR. Diese Autos dienen auch als Imageträger. Daimler hat sich z.bsp deswegen schon im PKW Bereich aus der Wasserstofftechnik zurück gezogen.Wasserstoff scheint im LKW Bereich allerdings eine mögliche Alternative zu sein.
      Stand jetzt werden wir in der Zukunft mit Elektroautos (PKW) fahren
      Vielleicht hatte ich hier auch den falschen Eindruck. Ich bin davon ausgegangen, dass die früheren Probleme mit Wasserstoff, insbesondere die Handhabung bei Transport und Lagerung, mittlerweile technisch (d.h. auch finanziell darstellbar) gelöst wären.

      Was die Preise von Fahrzeugen angeht, gibt es aber vielleicht auch noch das typische Henne-und-Ei Problem. Kein Absatz und keine Infrastruktur, weil teuer. Teuer weil kein Absatz und keine Infrastruktur (und damit keine Skaleneffekte).

      Das Modell von Mercedes war auch etwas merkwürdig: Eine Kombination aus Brennstoffzelle und klassischem Batterie-Auto. D.h. der Karren schleppt schwere Akkus und die Brennstoffzellentechnik etc. durch die Gegend, um am Ende irgendwas um etwas mehr als 300km Reichweite zu haben. Das ist ja auch irgendwie absurd.

      Warten wir mal ab. Neben den ethischen Problemen bei der Batterieherstellung - was uns in der westlichen Welt ja insgeheim gar nicht interessiert - bleibt mindestens mittelfristig die mangelnde Durchleitungskapazität - neben der Herstellung natürlich. Und gerade in Deutschland demonstrieren wir ja gegen jede neue Stromleitung oder jeden neuen Pups, den wir früher nicht gerochen haben. Da sehe ich momentan keine Lösung für eine flächendeckende Umstellung auf Batterie-Autos.
    • Headfield schrieb:


      Ich bin davon ausgegangen, dass die früheren Probleme mit Wasserstoff, insbesondere die Handhabung bei Transport und Lagerung, mittlerweile technisch (d.h. auch finanziell darstellbar) gelöst wären.
      meiner Wahrnehmung nach, ist da gar nichts gelöst. Sogar vollkommen im Gegenteil. Es setzt sich die Erkenntnis durch, dass sich diese Probleme so einfach nicht lösen lassen. Meiner Meinung nach, ist Wasserstoff im PKW Bereich tot. Auch BMW stellt voll auf Elektro um, VW sowieso schon lange.
    • Maxell63 schrieb:

      Headfield schrieb:

      Ich bin davon ausgegangen, dass die früheren Probleme mit Wasserstoff, insbesondere die Handhabung bei Transport und Lagerung, mittlerweile technisch (d.h. auch finanziell darstellbar) gelöst wären.
      meiner Wahrnehmung nach, ist da gar nichts gelöst. Sogar vollkommen im Gegenteil. Es setzt sich die Erkenntnis durch, dass sich diese Probleme so einfach nicht lösen lassen. Meiner Meinung nach, ist Wasserstoff im PKW Bereich tot. Auch BMW stellt voll auf Elektro um, VW sowieso schon lange.
      wärst du mal so nett und könntest deine Aussage ein bißchen durch Quellen untermauern? Von wegen Wasserstoff ist tot und so.....
      Dass BMW und VW voll auf Elektrik bauen ist klar, da ein Nichtmitziehen weniger Förderungen bedeutet und ein Nichtmitziehen teurer käme als an alten Technologien festzuhalten (Weiterentwicklung von Benziner und Dieselmotoren, oder gar ein Mix aus Elektro/H2/Benziner/etc). Aber das ist von den Politiker verursacht, die glauben die Elektromobilität ist das Allheilmittel für die Zukunft. Dabei werden durch diese Schei.....elektroautos Ressourcen, Umwelt und ganze Gegenden verwüstet nur damit die feine Gesellschaft mit 0 Emmission durch die Gegend rollen kann.
      Die Stromer sind derartige Rohrkrepierer, dass es besser nicht mehr geht. Bis dass die bei uns auf der Straße rollen haben die eine CO2 Abdruck, da kann ich lange mit meinem alten Euro6d temp Diesel durch die Gegend rollen, bis ich das erreiche. Aber dafür bräucht's ja Hausverstand und der ist bei Politiker selten ausgeprägt.
      In der Schweiz gibt es ein Projekt alle LKW bis 34to auf H2 umzustellen in Zusammenarbeit mit dem Großhandel. Die LKW kommen aus Fernost, da Europa abgewunken hat.
      Und alle ziehen mit. Dadurch werden mehr Wasserstofftankstellen gebaut, die auch durch PKW nutzbar werden und wenn mehr Wasserstoffautos mit Brennstoffzelle nachgefragt werden wird's auch billiger. Die Technik beim H2 ist mittlerweile ausgereift und beherrschbar, aber aufgrund der geringen Nachfrage (weil ja Stromer wichtiger sind) noch teuer......
      hier noch ein Link dazu luzernerzeitung.ch/news-servic…sind-in-luzern-ld.1265055
      schweizer-illustrierte.ch/spec…ert-den-stoff-der-zukunft
      Es gibt mittlerweile Trägermaterialien für Wasserstoff, welche das Handling, die Lagerung und Verwendung vereinfachen, nur wird das in Europa negiert bzw. nicht zugelassen (siehe synthetischen Kraftstoff). Die E-Lobby (Politik) schlägt durch. Die Öl-Lobby investiert derweil ihre Gewinne in alternative Energien damit sie nicht übrig bleiben am Schluß.
      Selbst China hat schon ihre Politik in Bezug auf Elektroautos und Förderung geändert. Mittlerweile ist das ein Mix aus allem. Nicht so einseitig wie hier in Europa.
      So mit Blindheit geschlagen wie du und die Politiker in Europa ist schon schwer zu ertragen.
      Aber immer schön mit den Wölfen heulen, gell Kai?
      Bei dir spar ich mir die Emojis, die nützen eh niGS......
      Grüße Franz
      Life is what happens to You while You are busy making other plans. (John Lennon/Allan Saunders)
    • ich hab doch geschrieben, dass sich Wasserstoff im LKW Bereich eher durchsetzen wird....

      Hör Dir einfach das an:

      youtube.com/watch?v=PkbjkXTBsyw&feature=youtu.be


      also h bsp

      Und wenn ich "Blindheit geschlagen bin", sind das BMW, VW und Daimler auch? Vermutlich bist du auch schlauer, als die alle zusammen?
      Also wenn du so schlau bist und durchblickst, dann widerlege einfach mal den Prof. Fritz Indra.

      Und ALLE deine Argumente für Wasserstoff haben nichts mit den Gründen gegen Wasserstoff zu tun.
    • Maxell63 schrieb:

      ich hab doch geschrieben, dass sich Wasserstoff im LKW Bereich eher durchsetzen wird....

      Hör Dir einfach das an:

      youtube.com/watch?v=PkbjkXTBsyw&feature=youtu.be


      also h bsp
      wenn der LKW Bereich läuft und ein Tankstellennetz vorhanden ist, funktioniert der PKW Bereich auch.
      BMW, VW, etc. Müssen mitmachen beim Elektrohype sonst sind sie weg vom Fenster.
      Und Indra ist wie Hemingway und Meer. ..
      Grüße Franz
      Life is what happens to You while You are busy making other plans. (John Lennon/Allan Saunders)