Ab 2025 keine Verbrenner Neuzulassungen mehr?

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    • Geht schon los...



      Zumindest sind sie im Wirtschaftsministerium nicht komplett blauäugig und sehen genau, worauf Deutschland mit der derzeitigen Energie- und Mobilitätspolitik hinsteuert.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Hallo Forum,

      das Frauenhofer Institut, der WDR und der Wirtschaftsjournalist Harald Lesch sind bis dato nicht als Klimaleugner, oder Erdöllobbyisten bekannt geworden.

      Dennoch ist nach deren Untersuchungen ein E-Auto mit großer Batterie erst ab Kilometerleistungen jenseits der 150.000 km ökologischer als ein vergleichbares Dieselfahrzeug.

      Der Rheinländer fragt sich:
      Watt soll de Driss ?


      P. S.
      die Zusammenfassung des WDR-Beitrags mit 1:55 Minuten Länge kann ich aufgrund der Größe hier nicht hochladen und für die Verlinkung bin ich augenscheinlich zu blöd.
      Interessierte googeln: WDR E-Auto Lesch


      Schöne Grüße
      TAFFLON
      °X° BESSER EINSPURIG, ALS EINDIMENSIONAL !
    • Man kann diesen aktuellen Bericht so wiedergeben:

      Es ist einfach ohne jeglichen Einfluss auf die Umwelt den Tank gegen eine Batterie zu tauschen.
      In dem Zusammenhang macht es auch keinen Sinn immer größere Batterien zu entwickeln / zu verbauen für mehr Reichweite.

      40 kw Batterie wenn mit 100% Ökostrom betrieben = 72.000 km Verbrenner bis ein Klimavorteil für das E Auto entsteht
      58 kw Batterie = 100.000 km
      95 kw Batterie = 166.000 km

      Das durchschnittliche Alter von in Deutschland zugelassenen Personenkraftwagen im Jahr 2019 waren 9,5 Jahre.
      Und Laut Kraftfahrt-Bundesamt fuhr ein in Deutschland zugelassener Pkw im Jahr 2019 durchschnittlich 13.727 Kilometer.

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      Bedeutet: Für die Herstellung eines E Fahrzeuges wird doppelt so viel Umwelt zerstört wie für die Herstellung eines Verbrennungs Fahrzeuges.




      Daher kann das Ergebnis nur sein, individuelle Mobilität stark einzuschränken, mit Verboten wird das das Völkchen nicht mitmachen, bleibt nur es Stück für Stück so zu verteuern, auch die E Mobilität, daß man es sich nicht mehr ab 2030 leisten kann.
      Auf diesem Weg sind wir ja gerade.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Gott sei Dank arbeitet man daran.
      Der Faktencheck ergibt, in Amerika und dem Rest der Welt werden sie vergraben und in Europa werden aktuell fast rund 4.000 Rotorblätter a 25 Tonnen, rund 2.500 in Deutschland, von Windrädern zu Sondermüll da diese Mengen z.Z. Noch nicht recycelt werden können.
      Mehr, als sie teuer in Deponien zu lagern, ist bisher kaum möglich.
      Die Größe allein macht schon den Abtransport eines Rotorblattes schwierig und teuer.
      Und das Material der Flügel muss härtesten Wetteranforderungen und Blitzschlag wiederstehen, brennen darf es auch nicht, daher Flammfest.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Ich habe mir gerade mal ein zweifelhaftes Vergnügen gegönnt, und ein wenig gegoogelt und gerechnet:
      Die Menge Kraftstoff, die in Deutschland für PKWs verkauft wurde, Einspeisungsmengen der Windkraft...
      Für die Verbrennungmotoren habe ich einen Wirkungsgrad 5% unter dem Optimim angenommen, für die E-Mobilität 100%.
      Was dabei rauskommt ist ernüchternd:
      PKWs haben danach 2018 155,9 TWh auf die Strasse gebracht, währen die Windstromeinspeisung 2019 131,8 TWh betrug. Also müsste die Windstromeinspeisung mehr als verdoppelt werden. Dabei müsste der Strom auch verfügbar sein, wenn er gebraucht würde.
      Oder alles gleichmässig aufs Jahr verteilt sind das knappe 18.000 MW. Wenn man bedenkt, dass unsere grössten AKWs knapp 1500MW haben, wären das 12 !!! neue, grosse AKWs
      :thumbup: Alles wird gut
    • Salatfrosch schrieb:



      :thumbup: Alles wird gut
      Coole Berechnung - ob's stimmt? Keine Ahnung... ?(

      Aber nee, es wird eben nicht alles gut - ganz im Gegenteil...
      Wenn unsere deutschen Politiker weiterhin so die Augen vor der Realität verschließen (was zu befürchten ist) oder gar noch verschärfen, dann fahren die über kurz oder lang das ganze Land gegen die Wand. Spätestens 2025, wenn, wie geplant, kein einziges Neufahrzeug mit Verbrennungsmotor hier mehr zugelassen werden kann, rappelt's im Karton, und zwar heftig.
      Allein die Vorstellung, das unser kleines Deutschland das Klima der Welt retten könnte, hat schon etwas mit Größenwahn zu tun. Dann sollen die erst einmal Einfluß nehmen, daß in Südamerika die Urwälder nicht mehr abgefackelt werden, daß Schiffe und Flugzeuge "sauberer" werden, usw... da gibt es weltweit deutlich mehr und deutlich "größere" Baustellen. Und was machen die dagegen? Die Antwort darauf kann sich jeder selbst geben.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Salatfrosch schrieb:

      Ich habe mir gerade mal ein zweifelhaftes Vergnügen gegönnt, und ein wenig gegoogelt und gerechnet:
      Die Menge Kraftstoff, die in Deutschland für PKWs verkauft wurde, Einspeisungsmengen der Windkraft...
      Für die Verbrennungmotoren habe ich einen Wirkungsgrad 5% unter dem Optimim angenommen, für die E-Mobilität 100%.
      Was dabei rauskommt ist ernüchternd:
      PKWs haben danach 2018 155,9 TWh auf die Strasse gebracht, währen die Windstromeinspeisung 2019 131,8 TWh betrug. Also müsste die Windstromeinspeisung mehr als verdoppelt werden. Dabei müsste der Strom auch verfügbar sein, wenn er gebraucht würde.
      Oder alles gleichmässig aufs Jahr verteilt sind das knappe 18.000 MW. Wenn man bedenkt, dass unsere grössten AKWs knapp 1500MW haben, wären das 12 !!! neue, grosse AKWs
      :thumbup: Alles wird gut
      wenn man das weiter denkt,gibt (gäbe) es nur einen Weg: auf JEDES Dach müssen Solaranlagen und in JEDES Haus eine grosse Batterie. So wird es irgendwann kommen. Ich rege mich auch über den E-Auto Hype auf und liebe meinen 6 Zylinder, aber irgendwann ist das Öl eben alle.... Und wenn das so gemacht wird, dass jedes Haus so ausgestattet wird, reicht das
    • Blacky schrieb:

      Spätestens 2025, wenn, wie geplant, kein einziges Neufahrzeug mit Verbrennungsmotor hier mehr zugelassen werden kann
      da bin ich schon gespannt wie es dann auf dem Gebrauchtmarkt abgehen wird, dann gehen vielleicht die Preise dort durch die Decke....

      Maxell63 schrieb:

      wenn man das weiter denkt,gibt (gäbe) es nur einen Weg: auf JEDES Dach müssen Solaranlagen
      in dieversen Neubaugebieten ist das schon längst so, da muss ein Ausgleich mit Erneuerbaren Energien geschaffen werden, in Form von Photovoltaik, oder Solarthermie.....
      All denen, die mich kennen, wünsche ich, was sie mir gönnen.
      Gönn mir einer, was er will, wünsch ich ihm nochmal so viel.
    • Maxell63 schrieb:

      ...aber irgendwann ist das Öl eben alle....
      Die Industrie ist längst in der Lage, synthetische Brennstoffe herzustellen, nur verweigert die Regierung bis dato die Zulassung solcher.
      Vom Öl unabhängig zu werden, ist auf lange Sicht sicher nicht verkehrt, aber es gibt bereits deutlich effizientere und vor allem praktikablere Alternativen als die reine E-Mobilität.
      Nur der Bruchteil der deutschen Bevölkerung kann sich überhaupt die E-Mobilität finanziell leisten bzw. hat die Möglichkeit, diese auch zu nutzen (Stichwort: Stromversorgung, Reichweiten, Wertverluste). Ein moderner Diesel mit 6d-temp belastet die Luft so gut wie überhaupt nicht mehr, ist bezahlbar, nutzt aber weiterhin die Öl-Ressourcen. Hybrid-Fahrzeuge sind sehr effizient, praktikabel, aber (noch) begrenzt finanzierbar. Würde diese Technik deutlich mehr in den Fokus der Politiker rücken, und würden sie weniger auf diesen S...laden DUV hören, könnten wir hier tatsächlich zeitnah ein positives Ergebnis bekommen.
      Aber auch dies wäre nur ein Tropfen auf dem heißen Stein - die Lockdowns weltweit führen uns ja gerade sehr deutlich vor Augen, wie hoch der Einfluß des Menschen bzw. des Individualverkehrs auf das Weltklima ist...
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Ganz so schlimm sehe ich es nicht.
      Wir Deutschen sind, glaube ich, das viert größte Land nach Bruttoinlandprodukt und damit haben wir eine ziemlich große Einkaufskraft. Wir sind sehr starke Exporteure und haben so einen ziemlichen großen Einfluss nach außen. Nicht nur durch unsere Exportware, sondern auch weil wir ganz viele Teilprodukte, aber auch Endprodukte aus anderen Ländern importieren. Wenn wir (ich verallgemeinere jetzt Mal) "Öko" produzieren wollen, verlangen wir das auch von den Ländern in denen wir unsere Teilprodukte einkaufen und zwingen unsere Käufer dazu unsere Produkte zu kaufen oder sich selbständig zu machen, um eigene "un-öko"-Produkte herzustellen.
      Der Trend der sogenannten "erste Welt Länder" geht zu einem ökologischeren Leben. Wir wollen Biofleisch, weil dort weniger oder gar keine Antibiotika drin sind. Wir wollen CO2-Neutralität. Das geht aber nicht ohne etwas Einbußen. Wir können ja schließlich auch keine BMW fahren ohne dafür knapp 20k Euro auf den Tisch zu legen. Aber alles wird gut. Daran glaube ich fest.
      Vor knapp hundert Jahren wollte niemand fliegen weil es nicht Gottes Wille war, das wir fliegen können oder weil es zu gefährlich war. Heute sind 99 % der deutschen Bürger schon geflogen.
      Entwicklung braucht seine Zeit.
      Ich persönlich halte von Batterien wenig, da es nur eine Umlagerung des Problems ist. Statt NOx der Verbrenner in die Luft zu blasen (und so Lungenprobleme zu kreieren), erzeugen wir Abfallprodukte, die giftig für den Menschen (Rauchgase bei Bränden, Allergien bei Kontakt) und die Umwelt (Verunreinigungen von Grundwasser, Erdreich und Luft bei Bränden) sind. Und ja, die Hybride bzw. Wasserstofffahrzeuge sind noch nicht so weit, um kleinere Fahrzeuge effizient zu machen. Für größere Fahrzeug, wie LKW, Baufahrzeuge, Busse, aber auch Schiffe und Flugzeuge lohnt es sich (angeblich rechnerisch - habe ich nicht kontrolliert). Airbus hat schon zu Beginn der 2000er ein H2-Flugzeug geplant (weiß ich, da ich damals in der Schule ein Referat über Flugzeug gehalten habe). Busse liefen in Hamburg als Pilotprojekt auf einer "Innovationsline" (Dort laufen auch Hybride und rein Elektro-Busse). Lastkraftwagen sind in der Planung und Nikola, ein Unternehmen aus den USA, hat im Dezember zwei Wasserstoff-LKW auf die Straße gebracht. Im Januar 2021 sollen weitere folgen.
      "Nirgendwo gibt es aber Wasserstofftankstellen?". Stimmt. Aber hat es vor 100 Jahren überall Tankstellen gegeben? Auch das Problem wird irgendwann behoben sein.
      Das Problem sehe ich aber nur zum Teil bei den Politikern. Klar, viele stehen sich selbst im Weg und es wird sehr viel diskutiert. Kann man aber auch sagen: "Glück gehabt, wir leben in einer Demokratie und dürfen frei wählen!" Das andere Problem sind die Großkonzerne und die Lobbyisten. Auch hier sind nicht alle schlecht. Schlecht ist es nur, sich auf das zu verlassen was man hat, ohne sich zu verbessern. Wer Kritik übel nimmt, hat etwas zu verbergen. Wer konstruktive Kritik nicht ernst nimmt, wird sich nicht verbessern. Ich sehe Kritik an mir und meiner Meinung und meinem Handeln als kontinuierlichen, manchmal auch iterativen Verbesserungsprozess an. Der Mensch muss sich weiter entwickeln und somit muss es auch die Technologie um den Menschen.
      Ich sage nicht, das wir uns nur auf die neuen Technologien stürzen sollten. Ich sage aber, das wir offen für neues sein und uns breit aufstellen müssen um nachhaltiger zu werden. Und wo fängt das an?
      In meinem Kopf. In dem Kopf jedes Menschen und nicht bei den Politikern.

      Ich hab zu lange gebraucht um zu antworten...
      Sieht jetzt etwas aus dem Kontext herausgerissen aus, aber es bezog sich hierauf.

      Blacky schrieb:

      Aber, es wird eben nicht alles gut - ganz im Gegenteil...
      F800 GS (Mai 2013 - Okt. 2018)
      R1200 GS Adventure Rallye (Okt. 2018) :)
    • Danke Daniel, mit Vielem was du sagst, stimmt ich zu 100% überein.
      Aber deine Kernaussage ist:

      killing joke schrieb:

      Entwicklung braucht seine Zeit.
      Und genau das ist für mich der Knackpunkt.
      Über Jahrzehnte wurde weltweit gewirtschaftet als gäbe es kein Morgen.
      Jetzt bekommen wir von der Natur die Quittung dafür, denn die Klimaerwärmung dürfte mittlerweile selbst der Dümmste begriffen haben.
      Und was macht man nun? Man versucht es (zumindest hier in D) mit der Brechstange, mit vielen falschen oder zumindest noch unausgegorenen Maßnahmen hier gegen zu steuern.

      Aber damit sind viele Probleme nicht zu lösen oder man schafft sogar neue.
      Du schreibst: "Der Mensch muß sich weiter entwickeln". Vollkommen richtig.
      Fragt sich halt nur: In welche Richtung?

      Um es einmal auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu bringen:
      Was nutzt mir die saubere Luft, wenn ich keinen Job und was zum essen habe?
      Oder man sich einfach kein Dach über den Kopf mehr leisten kann?
      Stichwort: Tafel, Obdachlose, Altersarmut, Flüchtlingskrise, Stadtflucht, um nur einige Probleme zu nennen.

      Uns hier geht's gut, wir können uns sogar ein nicht gerade preiswertes Hobby leisten.
      Gut so, möchte ich auch nicht missen.
      Aber deshalb sollte man nicht seine Augen vor den realen Problemen, dies nun eben auch gibt, verschließen.
      Mag auf dem Land anders sein, aber ich lebe nahe Frankfurt/M und sehe dort Tag für Tag jede Menge solcher "Probleme"....
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Hi,

      Die e mobilität vorantreiben? Jau wie beim Telekommunikations Netzausbau °J° °J° °J° °J°

      Wir schaffen das, zuerst kofste ein e Mobil
      30% weniger teile
      30% weniger Montagearbeit
      dafür x fach höheren Preis.
      Der Tesla freut sich drüber und mich erinnert es an die Einführung des Euros. Nix wird teurer, dafür nur bessser.

      Warum brummt aber die Wirtschaft?

      Reproduktion von Masse an Menschen.

      Überbevölkerung

      Dafür brauchst:
      noch Mehr Fleisch, noch mehr Kartöffelchen, noch mehr Autos, noch mehr RobotoerProduktion ( Industrie 4.0) Und selbstredend noch viel mehr Viren.
      mit Künstlicher Intelligenz, mit Home shooling, mit Home Office, mit Home Politiker , Home billig office Beamtenberater:::
      Wir schaffen das.
      so funktioniert es. ist doch simpel und einleuchtend.

      Gruß
      Giovanni

      Wasserstoff? geht nicht? wartet ab die Japaner bzw. die Asiaten machen das schon ( siehe PRIUS von Toyota)
      Wir in D könnten das Locker auch. Betonnung liegt auf könnten, aber warum machen? Läuft doch alles bestens.
    • Hi

      Nach Corona wird nichts mehr so sein, wie es mal war.

      Eine Welle nach der nächsten wird auf uns Menschen zukommen. global

      Die reale Welt wird virtuell.

      Datenbrillen, Robotic, virtuell augmented reality und Holografie ( virtuell beamen)
      Mobilität mittels Drohnen,
      alles keine Fiktion oder Neuland sondern Realität.
      Mechanik wird ersetzt mittels electronic und Algorithmen.

      Wir könnten das , heute schon.

      Gruß
      Giovanni
    • Landbüttel schrieb:

      Ist das belegbar?
      Leider nein, aber von den "100" Leuten kenne ich nur eine Person die nicht geflogen ist. ;-)
      Einen 1%-Patch wäre in Ordnung. Einen 1-Promille-Patch wäre das nicht. ;-)

      Blacky schrieb:

      Danke Daniel, mit Vielem was du sagst, stimmt ich zu 100% überein.
      Aber deine Kernaussage ist:

      killing joke schrieb:

      Entwicklung braucht seine Zeit.
      Und genau das ist für mich der Knackpunkt.Über Jahrzehnte wurde weltweit gewirtschaftet als gäbe es kein Morgen.
      Jetzt bekommen wir von der Natur die Quittung dafür, denn die Klimaerwärmung dürfte mittlerweile selbst der Dümmste begriffen haben.
      Und was macht man nun? Man versucht es (zumindest hier in D) mit der Brechstange, mit vielen falschen oder zumindest noch unausgegorenen Maßnahmen hier gegen zu steuern.

      Aber damit sind viele Probleme nicht zu lösen oder man schafft sogar neue.
      Du schreibst: "Der Mensch muß sich weiter entwickeln". Vollkommen richtig.
      Fragt sich halt nur: In welche Richtung?

      Um es einmal auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu bringen:
      Was nutzt mir die saubere Luft, wenn ich keinen Job und was zum essen habe?
      Oder man sich einfach kein Dach über den Kopf mehr leisten kann?
      Stichwort: Tafel, Obdachlose, Altersarmut, Flüchtlingskrise, Stadtflucht, um nur einige Probleme zu nennen.

      Uns hier geht's gut, wir können uns sogar ein nicht gerade preiswertes Hobby leisten.
      Gut so, möchte ich auch nicht missen.
      Aber deshalb sollte man nicht seine Augen vor den realen Problemen, dies nun eben auch gibt, verschließen.
      Mag auf dem Land anders sein, aber ich lebe nahe Frankfurt/M und sehe dort Tag für Tag jede Menge solcher "Probleme"....
      Ich stimme dir gerne zu, auch mir gehen einige (politischen) Entwicklungen nicht schnell genug. Insbesondere bei den besonders schutzbedürftigten Personen.
      Alleine im letzten Jahr wurden die verschiedenen Sozialgesetzbücher 2x angepackt und verändert. Leider gab es keine Veränderung in den von dir benannten Punkten, was sicherlich an der derzeitigen Situation liegt. Aber auch hier wird es, wenn auch erst nach der Pandemie (derzeit sind ja alle gelähmt von diesem Thema), Veränderungen geben müssen.
      Dein vorletzter Satz "nicht die Augen verschließen" hat mir sehr gefallen und jeder von uns wird diese Probleme sicherlich auch auf seine Art angehen. (Ich wehre mich gegen eine Mieterhöhung)
      Aber jetzt genug für heute und gemäß deines vorletzten Satzes (etwas aus dem Kontext gerissen):
      Augen auf, im Kurvenverlauf. ^^
      F800 GS (Mai 2013 - Okt. 2018)
      R1200 GS Adventure Rallye (Okt. 2018) :)
    • killing joke schrieb:

      Lastkraftwagen sind in der Planung und Nikola, ein Unternehmen aus den USA, hat im Dezember zwei Wasserstoff-LKW auf die Straße gebracht. Im Januar 2021 sollen weitere folgen.

      killing joke schrieb:

      "Nirgendwo gibt es aber Wasserstofftankstellen?". Stimmt
      das Land der Innovationen hält sich leider zurück... das Geschäft mit den Wasserstoff LKW machen schon andere und es funktioniert!
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • Wie schon mehrmals angemerkt und belächelt, dass Ziel ist klar.

      Corona und die immer längeren Lockdowns mit Homeoffice ist ein Prima Testlauf

      zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-auto-ad-100.html


      youtube.com/watch?v=2I7Lhcz_H2A
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm