ESA Fahrwerk nachrüsten

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    • ESA Fahrwerk nachrüsten

      Hallo,
      in meinem ersten Beitrag in diesem Forum habe ich eine Frage zum ESA Fahrwerk.
      Meine 07er GS ist mittlerweile in Eigeninitiative mit fast allem nachgerüstet worden.
      Als letzte Herausforderung zum Nachrüsten meiner GS, möchte ich mir ein ESA Fahrwerk aus einer 09er GS einbauen. Komplette Federbeine mit Speicher und Anschlüssen gibt es gebraucht es zu kaufen.
      Das Steuergerät ebenfalls. MotoScan zum Codieren ist vorhanden. Die Leitungen und Elt. Anschlüsse sind auch schon am Bike vorhanden für die damalige optional erhältliche ESA Zusatzausstattung.
      Meine Fragen in die Runde:
      - hat jemand schon diese Umrüstung gemacht?
      - wie hoch ist der Aufwand für einen Umbau
      - Wo sitzt das Steuergerät

      Vielen Dank für Antworten und Anregungen
      Biker-Grüße von Stephan
    • Das ESA der 2009er Fahrzeuge ist nicht das ESA der LC oder 1250er. Das "alte" ESA ist nicht so dolle und ich verstehe nicht, warum das nachgerüstet werden soll. Wenn das vorhandene Fahrwerk durch viele km abgenutzt und verbraucht ist, gibt es bessere Lösungen.

      Ich selbst habe meine R1250GS ohne ESA bestellt und ein Öhlins eingebaut. Es war vorher in meiner LC, wo ich das ESA gegen dies Öhlins getauscht hatte. Kein Vergleich! Ich würde es immer wieder tun.
      Immer die Spiegel oben halten wünscht Lupin_Q
    • Genau. Lass die Finger von dem ESA und leg das Geld lieber für was vernünftiges an. In meiner GS werkelt mittlerweile ein gebrauchtes Öhlins Mechatronic. Nie wieder was anderes!
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • Ich verstehe diese Fahrwerkskritik nicht. Bin gestern die A48 von Trier nach Koblenz gefahren. Einige Kurven auf dieser Eifelautobahn werden mit über 200 schon ganz schön eng. Außerdem ist der Fahrbahnbelag nicht immer top. Bin die Kurven z. T. mit deutlich über 200 gefahren. Und warum? Weil es Spaß macht. Und warum macht es Spaß? Weil das Ding wie auf einer Schiene läuft. Absolut ohne eine Fahrwerksreaktion. Da kann man, wenn nötig, eine Hand vom Lenker nehmen. Was muss den ein Fahrwerk noch können?
    • Wir reden über das ESA der Lufti, nicht über die neueste Generation.

      Ganz nebenbei entscheidet sich nicht bei 200 auf der Bahn ob ein Fahrwerk gut ist (das kann fast jedes auf hart gestellte Fahrwerk) sondern auf der Buckelpiste 5. Ordnung. Wenn das Fahrwerk dann den Reifen zuverlässig immer auf der Straße hält ist es gut. Das hat bei mir weder das Original-Fahrwerk noch das Wilbers geschafft. Nur das Öhlins.
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • Da muß ich Matthias zustimmen. Das kann meine K 100 aus 1986 auch. Wohlgemerkt Basisversion also unverkleidet nur mit Windschild. Gut sie fährt nur ca. 210km/h, nicht deutlich über 200km/h.
    • Popans schrieb:

      Meine 07er GS
      ich hatte in meiner 2007er einfach ein Wilbers Fahrwerk nachgerüstet, hinten mit hydraulischem Regler. Funktioniert sehr gut. Das original ESA, selbst das zweite ESA aus der letzten Lufti, lohnt sich nicht einzubauen. Das Geld kannst du besser anlegen.
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • Männers, nochmals danke für eure Antworten, ich habe mich von dem Gedanken verabschiedet das ESA nachzurüsten. Nächste Saison kommen neue Dämpfer rein mit Feineinstellung aus dem Zubehör.
      BTW, ich bin mit den originalen auch zufrieden, meine Dame fährt auch bei 200 auf der Bahn wie auf Schienen. In den Bergen liegt sie auch in den Kurven hervorragend.
      Der Wechsel soll sein um auf Urlaubsfahrten zu zweit, mit ordentlich Gepäck, optimal die Federung einstellen zu können. Ich fahre jede Saison ca 10.000 km, da sollte es etwas komfortabler sein :)
    • Popans schrieb:

      ich bin mit den originalen auch zufrieden
      DAS Bessere war schon immer der Feind des Guten! Ich hatte auch nur zwischendurch was zu meckern und erst mit dem neuen Fahrwerk gemerkt, was für ein Behelf das Alte war...
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • ...das hätte ich jetzt auch empfohlen, allerdings wäre für mich nur die Variante mit Ausgleichsbehälter in Frage gekommen. (PS: auch TT hat auch wie Wilbers einen kürzeren Hub, kürzere Federn, Öhlins ist das Einzige, welches mit dem Original mithält).

      Aber nun habe ich ja das Öhlins Mechatronik. :)

      @Matthias, es ist verbaut und abgenommen.
      Gruß