...und schon wieder wird ...

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    • Sollten die Angaben zu den Verbrauchswerten stimmen, haben die sowas von Recht!


      Sagt derjenige, der selber einen alten Dieselpanzer mit verheerenden CO2-Werten fährt.
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • Solange dieser selbsternannte "Chefankläger" keine echte Alternative bzw. Lösung vorweisen kann, sollte er das Maul nicht so weit aufreissen. Die E-Mobilität ist definitiv kein Allheilmittel und die alleinige Lösung der unbestritten vorhandenen Umweltprobleme. Darüber hinaus ist der Individualverkehr nicht der größte Luftverschmutzer, die von dem Laden geforderten Einschränkungen aber die größte wirtschaftliche Herausforderung. Aber damit trifft man ja so schön den Nerv vieler und macht sich als Selbstdarsteller so schön interessant... mehr aber auch nicht...
      Mich kotzt nur an, daß die deutschen Politiker diesem elitären und in sich geschlossenen Laden noch immer nicht den Status der Gemeinnützigkeit aberkannt haben und der somit auch noch finanzielle Unterstützung aus unseren Steuergeldern erhält. Aber China unterstützen wir ja auch noch als Entwicklungsland...
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Tja, nix Sau, auch wenn die DUH häufig „nervt“, hilft das reflexartige „Dagegensein“ nicht immer weiter. Yep, mit diesem Thema hat sie recht.
      Da werden von vielen Subventionen abgegriffen aber später ist in keiner Weise nachprüfbar ob das auch gerechtfertigt ist. Es ist kein Geheimnis, dass die meisten Stromkabel der Hybrid-Leasingfahrzeuge bei Rückgabe noch ungenutzt im Kofferraum liegen. Man möchte nur die Steuervorteile haben.

      Und ja. Der Elektromotor im Hybrid unterstützt den Verbrenner super!

      Ein Hybrid macht vom Umweltgedanken her nur Sinn, wenn der Akku möglichst häufig geladen wird.


      Ich fahre einen BMW 330e (privat gekauft) und nutze den Elektroantrieb so oft als möglich.
      Mein Fahrprofil passt aber auch sehr gut zu diesem Antrieb.

      Geladen wird zu Hause mittels PV Überschussladung und, wenn nötig, unterwegs an öffentlichen Ladestationen (Maingau Strom für 0,28 cent/Kwh).

      Wir waren letzte Woche in Österreich in Urlaub.
      Möchte man möglichst emissionsfrei fahren, muss man ein wenig mehr Zeit einplanen.

      Schlussendlich passt mMn der Mild-Hybrid auf das Fahrprofil eines „Firmenwagenfahrers“ besser als ein Plug-in Hybrid. Ganz übel wird es wenn der Verbrenner zum Laden der Batterie verwendet wird. Aber auch das ist gängige Praxis ...

      Dann besser noch eine Weile Diesel fahren.

      Nach meiner Erfahrung hat die DUH vollkommen recht!
    • Blacky schrieb:

      Solange dieser selbsternannte "Chefankläger" keine echte Alternative bzw. Lösung vorweisen kann, sollte er das Maul nicht so weit aufreissen. Die E-Mobilität ist definitiv kein Allheilmittel und die alleinige Lösung der unbestritten vorhandenen Umweltprobleme. Darüber hinaus ist der Individualverkehr nicht der größte Luftverschmutzer, die von dem Laden geforderten Einschränkungen aber die größte wirtschaftliche Herausforderung. Aber damit trifft man ja so schön den Nerv vieler und macht sich als Selbstdarsteller so schön interessant... mehr aber auch nicht...
      Mich kotzt nur an, daß die deutschen Politiker diesem elitärren und in sich geschlossenen Laden noch immer nicht den Status der Gemeinnützigkeit aberkannt haben und der somit auch noch finanzielle Unterstützung mit unseren Steuergeldern erhält. Aber China unterstützen wir ja auch noch als Entwicklungsland...
      Die Alternative ist in diesem Fall glasklar.
      Für die Nutzung kommt aktuell nur ein schadstoffarmer Diesel in Frage.
      So lange bis ausreichend Elektrofahrzeuge / wasserstoffgetriebene Fahrzeuge vorhanden sind.

      Während unseres Urlaubs waren auf der Autobahn als auch in den Städten ausreichend Ladestationen verfügbar. Selbst viele Gästehäuser bieten den Besuchern kostenlose Ladeplätze an.

      Man muss sich auch mal davon verabschieden, dass man ein Elektrofahrzeug mit 400 Kilometer Reichweite jeden Tag laden muss.
      Man fährt ja mit dem Benziner auch nicht jeden Tag an die Tankstelle.
    • Smarty schrieb:

      Die Alternative ist in diesem Fall glasklar.Für die Nutzung kommt aktuell nur ein schadstoffarmer Diesel in Frage.
      So die bis dato und auch auf absehbare Zeit praktikable Möglichkeit. Nur das reicht ja offensichtlich nicht.
      Es ist schön, Träume, wie z.B. die eine emissionsfreien Luft zu haben, nur sollte man diese nicht vor praktikable Lösungen stellen und wenn dies nicht schnell genug geht, eben an das Geld, natürlich nur an das der "anderen", gehen.

      Smarty schrieb:

      Während unseres Urlaubs waren auf der Autobahn als auch in den Städten ausreichend Ladestationen verfügbar. Selbst viele Gästehäuser bieten den Besuchern kostenlose Ladeplätze an.

      Man muss sich auch mal davon verabschieden, dass man ein Elektrofahrzeug mit 400 Kilometer Reichweite jeden Tag laden muss.
      Man fährt ja mit dem Benziner auch nicht jeden Tag an die Tankstelle.
      Reichweite ist technisch bis dato sicherlich auch noch ein Thema, aber nicht das beherrschende.
      Das Problem ist die Infrastruktur bzw. Versorgung von Ladestationen. Auf den Autobahnen wird massiv ausgebaut - sinnvoll für die Langstrecke, den Fernverkehr.
      Aber was ist mit Lieschen Müller, die in einer Trabantenstadt wohnt und sich jeden Tag einen neuen "Laternenparkplatz" für ihre Dose suchen muß? Und die jeden Tag 50 km einfache Strecke zur Arbeit hat und dort eben keine Ladestation von ihrem Arbeitgeber zur Verfügung gestellt bekommt. Die im Winter auch mal die Heizung und im Sommer die Klimaanlage nutzen möchte und damit die Reichweite ihres kleinen E-Mobils locker halbiert? Und die nach 3-4 Jahre das Auto verkaufen will und einen extremen Wertverlust schlucken muß, weil der Preisverfall der "1. Generation" drastischer als gedacht ausfällt. Von einem Unfall- oder Brandschaden incl. Sondermüll-Entsorgung wollen wir erst garnicht reden.
      Auch nicht von der Ausbeutung von Menschen und Ländern, die mit der Beschaffung der Materialien, die für die Herstellung der Batterien benötigt werden, einhergehen.
      Aber das interessiert ja nicht, Hauptsache wir haben mit dem E-Mobil eine "reine" Weste... und schließen schön weiter die Augen vor der schmutzigen Realität....
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Smarty schrieb:

      Man fährt ja mit dem Benziner auch nicht jeden Tag an die Tankstelle.
      Warum wohl?

      Weil man überall "Treibstoff" nachfassen kann! Du kannst von hier nach Dakar fahren, die größte Distanz zwischen zwei Tankstellen war 190 km.

      Ich gebe aber zu, dass wir über Verbrennermotoren nachdenken müssen. Leider ist das ein sehr emotionales Thema und mir kommt es so vor, als ob alle Beteiligten mit dem Finger immer nur auf "die Anderen" zeigen, um die eigene Komfortzone zu schützen.
      Warum brauchen die Amis, die weder richtig fahren können, noch legal schneller als 75 Meilen (120 km/h) werden dürfen die fetten 8-Zylinder-Motoren? Warum dürfen in Afrika, Indien, China in allen Bereichen grenzenlos Abgase in die Luft gelassen werden? Warum fahren Schiffe mit schwefeligem Schweröl über die Weltmeere? Hier im Rhein-Main-Gebiet gibt es viele Binnenschiffe, die mehr Abgase produzieren als der Flughafen Frankfurt/Main.
      Irgendwann muss man irgendwo anfangen. Das Herausfinden anderer Schuldiger ist da nicht hilfreich. Mal nur so als Hinweis: Die Grünen mit ihrer Anti-Atomkraft-Haltung wurden früher belächelt und abgelehnt. Heute haben alle Parteien mehr oder weniger grüne Elemente in ihren Programmen. Die DUH lehne ich auch ab, weil die (wie Roger auch beanstandet), per Satzung keine Mitglieder zulassen, die per Abstimmung Einfluss auf deren hoffentlich demokratisch gebildeten Willen nehmen und wie bei den Parteien mit grünen Inhalten geschehen. Deren Finanzierung ist sehr undurchsichtig, die legen die nur gegenüber dem Vereinsgerichten offen (als e.V. müssen sie das) und das prüft nur, ob gegen geltendes Recht verstoßen wurde und veröffentlicht nicht, woher die "Spenden" kommen. Also die DUH müsste in meinen Augen auch reformiert oder ob ihrer undurchsichtigen Rolle öffentlich so angeprangert werden, dass jeder wie bei Greta sich irgendwann eine eigene fundierte Meinung bilden kann. Bei der DUH geben ganz wenige den Ton und die Marschrichtung an , in welchen Bereichen hochbezahlte Anwälte die DUH mit ihren "förderwürdigen" Zielen in die öffentliche Einflussnahme bringen. Also wer sich wie eine Partei verhält, auch wenn das nur eine Begleiterscheinung zum eigentlichen Satzungszweck ist, müsste auch so behandelt werden, mit allen Konsequenzen. Einnahmen offen legen, offen für (Neu)-Mitglieder die die Besetzung der satzungsgemäßen Ämter durch Wahlen mit beeinflussen können oder wenn das nicht gewollt ist, konsequenten Ausschluss von der Möglichkeit der Verbandsklage.
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu
    • Hansemann schrieb:


      Smarty schrieb:

      Man fährt ja mit dem Benziner auch nicht jeden Tag an die Tankstelle.
      Die DUH lehne ich auch ab, weil die (wie Roger auch beanstandet), per Satzung keine Mitglieder zulassen, die per Abstimmung Einfluss auf deren hoffentlich demokratisch gebildeten Willen nehmen und wie bei den Parteien mit grünen Inhalten geschehen.


      Hm, grundsätzlich gebe ich Dir Recht, aber aus der Satzung lese ich das nicht....
      Yamaha TDM 900A
      SWM SixDays 440
      R 1200 GS Bj. 2006
      Honda CB Sevenfifty
      MZ 1000 SF
      Yamaha XJ 600 Diversion
    • Blacky schrieb:

      ... die nächste Sau durchs Dorf getrieben ...
      Den einzigen, denen die DUH hilft, sind die partizipierenden Mitglieder der DUH selbst. Ein sehr gewinnbringendes Geschäftsmodell auf Kosten anderer :thumbup: :cursing: °H°

      Hansemann schrieb:

      .....
      Ich gebe aber zu, dass wir über Verbrennermotoren nachdenken müssen......
      Wäre nicht zwingend erforderlich, würde man div. Entwicklungen mal aus der untersten Schublade rausholen statt dort vermodern zu lassen - s. z.B. 2l-Audi von 1989

      Warum wird der synthetische Diesel von der Regierung nicht freigegeben, stattdessen wird behauptet, es gäbe keine Freigabe der Automobilhersteller. Aber merkwürdigerweise wird synth. Diesel in europäischen Nachbarländern angeboten und die Regierung riskiert eine Klage vor dem europäischen Gerichtshof!

      Wir hätten schon einige auch gute Mittel, die sofort im Sinne des Umweltschutzes realisiert werden könnten.........wenn man nur wollte ,|,|,

      Mit dem ganzen E-Auto-Schmodder ist das nur eine verschärfende Problemverlagerung außerhalb unseres Sichtfeldes. Zudem zeigt eine Energiebilanz, daß ein 100% Stromer nach sagenhaften 8 Jahren in den grünen Bereich fährt - super Ingo, super Leistung :thumbup:

      Da rettet Deutschland die Welt auf Kosten anderer!
      Edgar Heinrich (Chefdesigner BMW Motorrad): "Eine GS darf gar nicht schön aussehen!"

      Viele Grüße
      HaJü (DA-)
    • jis1968 schrieb:

      aus der Satzung lese ich das nicht....
      Oh, ich sehe gerade, die wurde im letzten Herbst aktualisiert. Trotzdem finde ich auf deren Seite keine Möglichkeit ordentliches Mitglied zu werden, nur Fördermitglied (also laut Satzung ohne Stimmrecht!) wird da angeboten.
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu
    • Hansemann schrieb:

      jis1968 schrieb:

      aus der Satzung lese ich das nicht....
      Oh, ich sehe gerade, die wurde im letzten Herbst aktualisiert. Trotzdem finde ich auf deren Seite keine Möglichkeit ordentliches Mitglied zu werden, nur Fördermitglied (also laut Satzung ohne Stimmrecht!) wird da angeboten.
      Das ist eine "Geschlossene Gesellschaft" ... mir drängen sich da gewisse Parallelen zu gewisse "Familien" auf...
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Allein für solch eine Erwähnung wäre ich im großen Forum schon wieder gesperrt worden..... ;lach;

      Ansosnten misfällt mir die Arbeit der DUH schon mächtig.

      In diesem Falle haben sie aber mal richtig Recht ,denn diese Mildhybride oder plug in oder wie das alles heißt, ist eine Verarsche vor dem Herrn.

      Fett teuer und schwer (weil zwei Antriebe) auf dem Papier nur 1-2 Liter Verbrauch (auf Strom kommen die Kisten mal 10-20 km weit) und von meinen Steurgeldern gefördert mit zigtausend Euros.

      Man fragt sich, wieviel Hirn die Gesetztgebung hat, die Förder-Paragraphen so schwammig zu formulierne, das so ein Supergau auf den Strassen noch gefördert werden kann. Die Autobauer reiben sich die Hände (endlich wieder fetter Umsatz), für die Umwelt bringt es weniger als nichts und der Steurzahler und der Staat ist geschädigt bis zum Anschlag dank der ausbezahlten Subbventionen für diesen Technikkrampf.

      Gruß
      RunNRG (der diesen Scheiß nicht mitmacht und seinen jungen 1,4 L Benziner weiterfährt (eingetaucht, weil Diesel ist ja böse...) , ein Neukauf wäre trotz hoher Förderbeträge sinnfrei, weil ja heutzutage nichts mehr Bestand hat)
      Ein Leben ohne GS ist möglich, aber sinnlos!
    • Hansemann schrieb:

      jis1968 schrieb:

      aus der Satzung lese ich das nicht....
      Oh, ich sehe gerade, die wurde im letzten Herbst aktualisiert. Trotzdem finde ich auf deren Seite keine Möglichkeit ordentliches Mitglied zu werden, nur Fördermitglied (also laut Satzung ohne Stimmrecht!) wird da angeboten.
      Nein: nur bis zum 16 Lj... und Fördermitglieder haben kein Stimmrecht, über 16 Jahren schon...

      § 3 Mitgliedschaft(1) Mitglied oder Fördermitglied des Vereins kann jede natürliche Person werden.Mitglieder bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres und Fördermitglieder habenin der Mitgliederversammlung kein Stimmrecht und sind nicht wählbar. Mitgliederkönnen ihr Stimmrecht nur bei persönlicher Anwesenheit ausüben, eine Ausübung durch den gesetzlichen Vertreter oder einen Bevollmächtigten ist unzulässig.(2) Der Antrag auf Aufnahme in
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    • Eins ist klar die zeche für die ganze Umwelt Geschichte zahlt der einfache Bürger.

      Bis wir eben 16 bis 18 Stunden am Tag wieder mit Arbeit beschäftigt sind.

      Arbeiten bis wir 75zig sind oder tot umfallen, denn wer keine Freizeit hat schädigt auch weniger die Umwelt, das doch ganz logisch.

      Ich weis zwar nicht was wir dann alle arbeiten, wenn ja keiner mehr Freizeit hat fallen ja auch jede menge Jobs in dem Bereich weg.

      Aber irgend was wird sich schon finden.

      Ich freu mich schon drauf endlich diesen ewigen Freizeitstress los zu sein. ;°)
    • Ich habe diesem Verein vor einiger Zeit eine Antwort gesendet (war noch vor Corona) zu ihrer Stimmungsmache und den Parolen gegen Dieselfahrzeuge und SUV die sie verbreiten.
      Die Fingerzeigeproblematik kommt darin natürlich auch vor und die Antwort die sie mir geschrieben haben war lauwarmes sinnloses Geschwafel, schlimmer als in der Politik.
      Mein Text an die DUH war vielleicht bisschen lang und teilweise etwas emotional und überzogen, aber wer will kann es mal lesen:


      Sorry, im Thema Mobilität leidet ihr komplett an Realitätsverlust, habt ihr mal in halbwegs ländlichen Regionen gelebt?
      Regionen in denen sich nicht alles auf gigantische Ballung von Mensch, Auto und Industrie beschränkt?
      Das sind Regionen mit echter Lebensqualität und Mobilität ist dort erforderlich und nicht ganz so einfach wie in den kranken Ballungsgebieten.
      Diese schwachsinnige Argumentation gegen SUV kann niemand ernst nehmen, der Unterschied zwischen den Fahrzeugklassen ist marginal, der Zugewinn an Funktionalität enorm.
      Ein VW Tiguan verbraucht weniger Parkraum als ein VW Passat und nicht mehr Benzin oder Diesel und das gilt für alle Fahrzeuge der jeweiligen Klassen aller Hersteller, ein BMW X3 benötigt exakt den gleichen Parkraum wie ein 3er BMW und wiegt fast gleich viel….mit dieser Argumentation kann man euch nicht ernst nehmen.
      Was glaubt ihr was passiert wenn nur 10% aller Dieselfahrer auf Elektrofahrzeuge umsteigen würden, das Chaos an Ladesäulen wäre perfekt und die Fahrzeugbesitzer könnten auch gleich zu Fuß gehen.
      Diese Sprüche und Forderungen sind nichts als Stimmungsmache und komplett für die Mülltonne, was glaubt ihr warum die Hersteller viele Elektrofahrzeugmodelle wieder vom Markt nehmen? Schon mal was von Angebot und Nachfrage gehört?
      Es gibt keine Infrastruktur und die Technik ist völlig untauglich im Alltag, das ist der Grund – und ständig die Autohersteller anzugreifen ist ebenfalls relativ kleinkariert, das ist das Niveau mit dem man vielleicht noch Leser der BILD Zeitung anspricht – Menschen die den Zusammenhang zwischen diesem Wirtschaftszweig und dem Wohlstand in diesem Land halbwegs herstellen können, lachen sich kaputt über solchen Unsinn.
      Wenn ich in Österreich Brot aus Oldenburg im Supermarkt finde und der Joghurt aus dem Allgäu wird in Sachsen angeboten, Tiere werden kreuz und quer durch Europa gekarrt unter den erbärmlichsten Bedingungen und der Himmel ist voller Flugzeuge die im Kurzstreckenbetrieb wenige Menschen transportieren, dann ist SUV sicher eines der unwichtigsten Themen im Punkt Klima.
      Vom Rohstoff Ressourcenkapitel, der Gewinnung dieser Rohstoffe durch Sklaven und der Entstehung einer Batterie und eines völlig alltagsuntauglichen Elektrofahrzeugs insgesamt, möchte ich nicht weiter nachdenken, sonst wird diese Mail noch viel länger und eure Forderungen noch viel absurder.
      Komplexe Zusammenhänge werden nicht einfacher indem man völlig zusammenhanglos nutzlose Parolen verbreitet, habt ihr das von unseren Politikern gelernt?
      Oder sind hier nur Profilneurotiker am Werk?

      Bitte verschont mich mit diesem Schwachsinn.
      Gruß aus dem hessischen Hinterland

      Armin
    • Hier die Antwort - auch ellenlang - muss mich aber korrigieren, war eine Initiative von Campact in Verbindung mit der letzten IAA (nicht DUH)


      Hallo,
      die Bundesregierung muss endlich eine grundlegende Verkehrswende herbeiführen. Wir fordern: ein Bonus-Malus-System, die Abschaffung des Steuervorteils für Firmenwagen und ein Tempolimit auf Autobahnen.
      Darüber hinaus muss die Bundesregierung umweltfreundliche Verkehrsträger wie Fahrräder, den öffentlichen Nahverkehr und die Bahn stärker fördern und so den Autoverkehr reduzieren. Bis 2025 dürfen nur noch emissionsfreie Autos neu zugelassen werden.
      Auch wenn ein SUV einen effizienten Motor hat - durch das höhere Gewicht sind die CO2-Emissionen größer als bei kleineren Autos. Um die CO2-Emissionen zu senken, muss der Trend zu immer größeren und leistungsstärkeren Auto umgekehrt werden.

      Um den Verkehr in Zukunft CO2-neutral zu machen, führt aus unserer Sicht kein Weg an der Elektromobilität vorbei. Um die Pariser Klimaziele zu erreichen, muss Deutschland bis 2035 klimaneutral werden - und dafür die Verbrennung von Benzin und Diesel beenden. Der Verbrennungsmotor ist deshalb ein Auslaufmodell. Zahlreiche Länder haben den Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor bereits beschlossen, so z.B. Norwegen (2025), Schweden, Dänemark, Niederlande (2030) sowie Frankreich und UK (2040).
      Batterieelektrische Autos oder Busse können mit 100% Ökostrom geladen werden, mit Brennstoffzellen betriebene Fahrzeuge mit erneuerbarem Wasserstoff. In Gesamtbilanz sind sie deshalb weniger klimaschädlich als Autos mit Verbrennungsmotor.

      Richtig ist, dass auch bei der Produktion von Batterien CO2-Emissionen entstehen. Wenn die Batteriefabriken mit erneuerbaren Energien betrieben werden können diese aber stark reduziert werden. Zudem ist es wichtig anstatt tonnenschwerer Geländewagen auf kleine und effiziente Autos zu setzen und den Autoverkehr soweit möglich durch Fahrrad-, Bus- und Bahnverkehr zu ersetzen.

      Richtig ist auch, dass die Arbeitsbedingungen in den Abbauländern von Lithium und seltenen Erden, die für Batterien benötigt werden, häufig katastrophal sind. Das gilt im gleichen Maße für die Förderung von Erdöl in Ländern, z.B. in Nigeria. Dem können wir nur durch global geltende Arbeitsstandards begegnen. Staaten, Konzerne und ihre Zulieferer müssen dafür sorgen, dass die Mindestarbeitsstanddads der Weltarbeitsorganisation weltweit eingehalten werden.

      Der überwiegende Anteil der deutschen PKW und LKW fährt mit Benzin oder Diesel. Benzin und Diesel werden aus Erdöl gewonnen. Werden sie verbrannt, entstehen große Mengen Kohlendioxid - das als Treibhausgas zur Überhitzung unseres Planeten beiträgt. Insgesamt macht der Verkehr in Deutschland knapp zwanzig Prozent der Treibhausgas-Emissionen aus. Der größte Teil stammt vom Straßenverkehr. Luft- und Schienenverkehr haben einen deutlich geringeren Anteil.

      Natürlich müssen wir den CO2-Ausstoß im ganzen Verkehrssektor erheblich senken - und dabei ist gerade der steigende Flugverkehr ein großes Problem. Gleichzeitig müssen wir irgendwo anfangen. Und während der Flug- und auch internationale Schiffverkehr an vielen Stellen internationalen Regeln unterliegt, können wir in Deutschland jetzt selbst anfangen Maßnahmen im PKW-Verkehrsbereich umzusetzen. Gerade im Autoland Deutschland hat das auch internationale Signalwirkung.
      Gruß aus dem hessischen Hinterland

      Armin