SPD bremst Scheuer aus - 21/26 km/h

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    • Hat tatsächlich jemand geglaubt der Scheuer Andy wäre in der Lage etwas zu ändern???

      Und auf der anderen Seite warum auch?
      Auch wenn es mir selbst oft passiert, dass ich es viel zu schnell in den Ort reinrollen lasse, ich finde das mehr als richtig. Wenn man aus 50 km/h steht, prallt man bei 70 km/h noch mit fast 60 km/h auf. Wenn einem da im Ort ein Kind vors Motorrad läuft.....
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • schotterali schrieb:

      Hat tatsächlich jemand geglaubt der Scheuer Andy wäre in der Lage etwas zu ändern???

      Und auf der anderen Seite warum auch?
      Auch wenn es mir selbst oft passiert, dass ich es viel zu schnell in den Ort reinrollen lasse, ich finde das mehr als richtig. Wenn man aus 50 km/h steht, prallt man bei 70 km/h noch mit fast 60 km/h auf. Wenn einem da im Ort ein Kind vors Motorrad läuft.....
      Angestellter...? Gehalt kommt auch weiterhin bei einem Fahrverbot ...?
      Tja dann kann man diesen Wahnsinn natürlich relativ entspannt nehmen...
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Roger, das Fakt der Aufprallgeschwindigkeit spricht für sich und ist sicher kein Wahnsinn. Und ja, man muss sein persönliches Entscheidungsraster neu justieren. Muss ich auch. Und ich bin durchaus auf meinen Führerschein angewiesen. Trotz das ich Angestellter bin.
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • So lange es keine rein schwarz / gelbe Regierung und zudem die erforderliche Mehrheit im Bundesrat gibt, wird sich da auch nichts mehr tun.
      Jetzt kann sich jeder ausmalen wann es zu einer Änderung kommen wird ...

      Die Argumentation für eine Abschaffung dürfte gerade von Seiten der Zweiradfahrer extrem schwierig sein.
      Heftig unter Beschuss wegen des Lärms möchte man jetzt auch weiterhin "rasen".
      So wird das wohl bei der Mehrheit gesehen.

      Der Autolobby (die ja sonst keiner haben möchte) wird es aktuell auch nicht wirklich einfach gemacht sich für so etwas stark zu machen.
      Wobei sie wegen der wesentlich grösseren Anzahl Betroffener einen grösseren Hebel hätte.

      Rein gesetzlich ist ja auch nichts zu sagen. Es betrifft alle Verkehrsteilnehmer. Die Lage ist also etwas anders als in Tirol

      Die Argumentation mit der höheren Geschwindigkeit und dem kürzeren Anhalteweg ist ja auch nicht wegzudiskutieren.
      Vernünftig ist das somit auf jeden Fall.
      Die Frage ist, ist es notwendig?

      Und da werden sich die Geister scheiden.

      Die Motorradgemeinde wird sich allerdings auch daran gewöhnen (müssen).
      Die meisten wandeln sich eh schneller als ein Chamäleon die Farbe wechselt.
      Gab es (im grossen GS Forum) bisher die Berichte der tollsten Überholmanöver und Geschichten von "gerichteten Supersportlern", so liest man nur noch über die Motorradfahrer, die so leise und unauffällig als möglich durch die gegen cruisen ;-)

      Im Auto nutze ich die inzwischen vielfältigen Möglichkeiten sich automatisch an die Vorgaben zu halten und Hofe so, gerade in den 30er Zonen, nicht aus Versehen in den gefährdetenBereich zu kommen. Das verlangt allerdings schon Selbstdisziplin :-(
      Auf dem Motorrad (gut, ich bin jetzt eh nicht der welcher permanent mit 30Km/h schneller als erlaubt seinen Saabs sucht) muss man sich schon immer wieder selbst daran erinner, dass es z.B. in einer 70er Zone sehr schnell gehen kann ...
      Man fährt nach einer Zeit allerdings entspannter.

      Blöde Regelung aber man muss sich damit abfinden.
    • Naja, mit den 21 innerorts könnte man ja leben und sehe ich auch als vernünftig,
      aber die 26 außerhalb ist schon eine ganz andere Nr.
      Versuch mal 2 Fahrzeuge zu überholen, die vor die herschleichen, obwohl es die Straße und die freie Fahrt zulassen würde 100 zu fahren.
      Wie schnell bist du da die 26 zu schnell und dann stehen sie genau da.

      Erleb ich fast jeden Morgen.
      All denen, die mich kennen, wünsche ich, was sie mir gönnen.
      Gönn mir einer, was er will, wünsch ich ihm nochmal so viel.
    • Dann ist ja bei den älteren wie immer alles klar ;--)
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • schotterali schrieb:

      Roger, das Fakt der Aufprallgeschwindigkeit spricht für sich und ist sicher kein Wahnsinn. Und ja, man muss sein persönliches Entscheidungsraster neu justieren. Muss ich auch. Und ich bin durchaus auf meinen Führerschein angewiesen. Trotz das ich Angestellter bin.
      Mit der Regulierung innerhalb geschlossener Ortschaften kann ich sehr gut leben - das gibt schon der gesunde Menschenverstand her.
      Aber die Regel mit 26 km/ ausserhalb geschlossener Ortschaften, das betrifft ja nicht nur kleine, verwinkelte Landsträßchen, sondern z.B. auch Autobahnen, sehr gut ausgebaute Landstrassen, etc., verursacht bei mir einen gewissen Würgreiz. Insbesondere weil wir ja unsere "Verkehrsüberwachung" hier kennen und wo und vor allem wie die kontrollieren/blitzen....
      Aber das Fahrverbot läuft eigentlich konträr zu der "Refinanzierung" (und jetzt behaupte bitte niemand, daß es diese nicht gibt) der Coronahilfen...
      Aber sei's wie's ist - ändern können wir daran -bei dieser Regierung- eh nix mehr...
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Mit der Regelung innerhalb geschlossener Ortschaften könnte ich sehr gut leben, wenn die Ortsschilder korrekt aufgestellt wären. Dann dürften sie nämlich nur zu Beginn/Ende der geschlossenen Bebauung stehen und die Bebauung müsste zudem zur Straße hin erschlossen sein. Aber schaut euch mal um, wie oft die Ortstafeln auf der grünen Wiese stehen...
      Und Vorsicht, je nach Länderregelung darf inzwischen direkt am Schild geblitzt werden !
    • Blacky schrieb:

      schotterali schrieb:

      Roger, das Fakt der Aufprallgeschwindigkeit spricht für sich und ist sicher kein Wahnsinn. Und ja, man muss sein persönliches Entscheidungsraster neu justieren. Muss ich auch. Und ich bin durchaus auf meinen Führerschein angewiesen. Trotz das ich Angestellter bin.
      Mit der Regulierung innerhalb geschlossener Ortschaften kann ich sehr gut mit leben - das gibt schon der gesunde Menschenverstand her.Aber die Regel mit 26 km/ ausserhalb geschlossener Ortschaften, das betrifft ja nicht nur kleine, verwinkelte Landsträßchen, sondern z.B. auch Autobahnen, sehr gut ausgebaute Landstrassen, etc., verursacht bei mir einen gewissen Würgreiz. Insbesondere weil wir ja unsere "Verkehrsüberwachung" hier kennen und wo und vor allem wie die kontrollieren/blitzen....
      Aber das Fahrverbot läuft eigentlich konträr zu der "Refinanzierung" (und jetzt behaupte bitte niemand, daß es diese nicht gibt) der Coronahilfen...
      Aber sei's wie's ist - ändern können wir daran -bei dieser Regierung- eh nix mehr...
      in grossen Teilen hat Roger da doch recht. Ich weiss nicht, wer bei uns die Geschwindigkeiten fest setzt. Aber diese Typen stehen mMn. vollkommen unter Drogen. Im Schwarzwald gibt es 60er Zonen, da kann man ohne Gefahr richtig schnell fahren und es gibt Wohngebiete mit Ausfahrten direkt auf die Hauptstrasse, da darf mit 100 vorbei kacheln. Stringent ist anders. In der Pfalz gibt es auf Bundestrassen, die sind Kilometerweise auf 70 reglementiert. Da könnte man theoretisch 300 Fahren, so breit ist die Strasse.

      Ich finde das Problem sind nicht die harten Regeln - das sind vollkommen ok, jeder weiss, was er tut. Das Problem bei uns sind doch eher die sehr oft sehr sinnlosen und durch fast nichts nachvollziehbaren (sehr niedrigen) Begrenzungen. Es gibt Autobahnkreuze, da ist 60. Und natürlich da wird immer geblitzt - da wo die meiste Kohle zu machen ist.DAS finde ich das Problem - und weniger die harten Regeln

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Maxell63 () aus folgendem Grund: Rächtschraibfähler korrigiert

    • Alf schrieb:


      Und Vorsicht, je nach Länderregelung darf inzwischen direkt am Schild geblitzt werden !
      Moin moin,

      warum auch nicht, ab dort gilt ja auch die Beschränkung. In Hamburg wird übrigens erst ab einer Geschwindigkeit von 61 km/h geblitzt. Die Überschreitung gilt dann aber ab 50 km/h nach Abzug der Toleranz.
      Viele Grüße aus Hamburg

      Wolfgang
    • Blacky schrieb:

      Mit der Regulierung innerhalb geschlossener Ortschaften kann ich sehr gut mit leben - das gibt schon der gesunde Menschenverstand her.
      Nunja, einmal nachts ein 30er Schild übersehen und schon haste 4 Wochen Fahrverbot...
      Bei uns gibts Städte, da wechseln sie alle 200m zwischen 30 und 50
    • Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Blacky schrieb:

      Wenn das Bestand hat, dann hätte das Unvermögen so mancher Volkstreter äh Volksvertreter ja ausnahmsweise mal was Gutes...

      Von diesen letzten CSU-Verkehrsministern war auch nichts Anderes zu erwarten.: Pleiten, Pech und Pannen am laufenden Band. Aber vielleicht hat dies auch System..... Man startet einen Versuchsballon von etwas, was man eigentlich gar nicht will (z.B. Maut). Man gestaltet das Projekt so doof, dass es gar nicht funktionieren kann. Und wenn das dann von einem Gericht gekippt wird, ist man politisch fein raus. Die Anderen sind dann die Bösen Buben. ;lach;
    • offensichtlich gibt es bei dem neuen Gesetz juristische Unsauberkeiten:

      Neue Regeln sind unwirksam

      Mein Anwalt sagt auf Rücksprache:
      "Das ist noch nicht entschieden. Ich empfehle aber grundsätzlich, gegen nach neuem Recht ergangene Bescheide aus diesem und aus anderen Gründen Einspruch einzulegen. VG C."

      Vielleicht kann man die Wegelagerei damit zunächst etwas einbremsen
    • Den Eindruck kann man durchaus gewinnen. Speziell unsere 3 letzten Verkehrsminister (alles CSU!) habe sich diesbezüglich ganz besonders hervor getan. Und gerade jetzt meint auch der Oberkini in Bay. den Oberkini herauskehren zu müssen... °H°
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Jungs bleibt auf dem Teppich. Die CSU-Verkehrsminister haben alle nichts gebacken gekriegt.

      Was der Söder aber in der Corona-Krise gemacht hat, da können sich alle Bundesländer und insbesondere der Laschet eine Riesenscheibe von abschneiden.
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • dachte auch immer das der Do.... °H° der dü.....e Politiker sei aber der Andy .. Sch....-t kann noch mehr schmarrn machen °H° °H° °H°

      und von dehnen gibt´s auch viele in der CDU siehe L..... °H° °H° °H°

      Edit von Blacky: Namen gelöscht.
      Bitte keine namentlichen pers. Beleidigungen.
      ;spring; Grüße aus Niederbayern ;spring;
      ;wink; :thumbup: ;wink; :thumbup: ;wink; ;wink; :thumbup: ;wink;
    • Ich möchte den amtierenden Verkehrsminister nicht in Schutz nehmen, denn er trägt schlussendlich als Chef die Verantwortung.
      Aber da sich diese handwerklichen Fehler ja wie ein roter Faden durch die Amtsperioden der letzten Verkehrsminister zieht, zeigt das doch, dass in diesem Bereich nicht korrekt gearbeitet wird.
      Bei der Komplexität der Vorgang und Gesetze kann und muss doch kein Minister jedes Detail kennen.
      Dafür gibt es die "fleissigen Bierchen""dahinter".
      Und hier wird offensichtlich nicht zuverlässig gearbeitet.
      Das muss allerdings auch erkannt und vom Minister abgestellt werden.

      Aber nun zu sagen, dass die alle "dxyz" gewesen wären, ist ja nun auch nicht richtig.
    • Doch, prinzipiell schon. Wenn mir als Führungskraft (und das sollten Minister sein) nicht irgendwann auffällt, dass meine Leute "nur" Mist machen, dann tauge ich eben auch nichts. °MM°

      Und da ich selbst bereits im öffentlichen Dienst gearbeitet habe, ja, ich weiß, wie schwer es ist jemanden dort wegzubekommen ohne ihn hochzubefördern. ;-)
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/