Es geht jetzt radikal an das Motorrad im allgemeinen

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    • Ja und natürlich sind alle guten alten familienmäßig seit Jahrhunderten in Deutschland Lebenden immer brav und folgsam. Die befolgen alle die Empfehlungen vorbehaltlos, fahren immer anständig und leise und und und.

      Bei dem (und vielen anderen) Themen, bevor man mit Fingern auf Andere zeigt ist heftiges Kehren vor der eigenen Tür angesagt.
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • Es kann in Frieden nur leben,wer seinen Nachbarn mag.

      Bei uns im Ort ,sind es die " Scheiss Radfahrer" und wo anders ? gibt es auch wieder einzelne " A........... "

      come-on.de/lennetal/plettenber…berg-blemke-13929476.html

      es lässt sich immer gut auf Minderheiten schlagen.

      " Mach mich nicht nass ,sondern nur den anderen.
    • schotterali schrieb:

      Ja und natürlich sind alle guten alten familienmäßig seit Jahrhunderten in Deutschland Lebenden immer brav und folgsam. Die befolgen alle die Empfehlungen vorbehaltlos, fahren immer anständig und leise und und und.

      Bei dem (und vielen anderen) Themen, bevor man mit Fingern auf Andere zeigt ist heftiges Kehren vor der eigenen Tür angesagt.
      Nein, natürlich nicht. Auch Bio Deutsche begehen Straftaten, über die auch so berichtet wird.

      Das ist aber ja nun mal anders wenn es sich nicht um Bio Deutsche handelt. Die Journalisten haben ja ab einem bestimmten Zeitpunkt, als man fast wöchentlich von Vergewaltigung und Tod (Ermordung) durch Migranten berichten musste, entscheiden, da nun die Stimmung doch etwas kippte zur Entscheidung "wir schaffen das", dass nun die Herkunft eines Straftäters für die Berichterstattung nicht mehr relevant war und ist.

      Mit der polizeichlichen Kiminalstatistik hat das aber nicht zu tun. Dort liegt der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger bei Gewalttaten und Schwerverbrechen (Kleinkram wie Körperverletzungen, Diebstahl, Drogenhandel-Konsum aussen vor, der erschreckt nur zusätzlich.) ins Verhältnis gesetzt, bei über 30 % .

      Und wie man sieht, kommt das gewollt und gezielt nicht mehr durch die 4. Gewalt bei der Bevölkerung Deutschlands (nicht deutsche Bevölkerung = politisch Unkorekt) an.

      Wie ist das nun mit dem heftiges Kehren ? Wenn hier schon so etwas "Die befolgen alle die Empfehlungen vorbehaltlos, fahren immer anständig und leise und" als Delikt empfunden wird.

      Nur weil sie es uns nicht mehr sagen, ist das Problem (und die Einstellung) nicht weg (gelößt schon gar nicht)
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • schotterali schrieb:

      Ja und natürlich sind alle guten alten familienmäßig seit Jahrhunderten in Deutschland Lebenden immer brav und folgsam. Die befolgen alle die Empfehlungen vorbehaltlos, fahren immer anständig und leise und und und.

      Bei dem (und vielen anderen) Themen, bevor man mit Fingern auf Andere zeigt ist heftiges Kehren vor der eigenen Tür angesagt.
      Bei mir ist ausgekehrt.

      Dieses Jahr seit März keine Freunde mehr zum Brunch getroffen, keine Famnilienfeiern mehr in meinem Haus (auch im Sommer nicht ,wo es viel lockerer war!!), keine Teilnahmen an Geburtstagfeiern und Familienfesten mehr bei anderen Familienmitgliedern außerhalb meines Haushaltes. Kontaktreduktion seit März um locker 90 %.

      Aber die Nachrichten geben dann halt anders wieder....ob Halligalli im Stundentenviertel auf der Dürener Str. in Köln, ob in Shishabars, ob Minister Reul mal wieder eine Razzia usw.

      Ich prangere das auch nicht an ,aber es ist halt so: Education is the best vaccination!!

      Und wir haben halt paar Millionen Bürger gerade in NRW (Berlin aber auch paar Hundertausend) die man sprachlich bedingt, kulturell bedingt usw. nicht mitgenommen bekommt.Da wird ganz einfach auf alles, was aus unserer Welt kommt, gesch...en und keine Pressekonferenz von Lothar Wieler, Hendrik Streek oder Christian Drosten verfolgt.

      Das machen eh nur die gutgläubigen Bildungsbürger.... :/
      Ein Leben ohne GS ist möglich, aber sinnlos!
    • Fralind schrieb:

      schotterali schrieb:

      Ja und natürlich sind alle guten alten familienmäßig seit Jahrhunderten in Deutschland Lebenden immer brav und folgsam. Die befolgen alle die Empfehlungen vorbehaltlos, fahren immer anständig und leise und und und.

      Bei dem (und vielen anderen) Themen, bevor man mit Fingern auf Andere zeigt ist heftiges Kehren vor der eigenen Tür angesagt.
      Nein, natürlich nicht. Auch Bio Deutsche begehen Straftaten, über die auch so berichtet wird.
      Das ist aber ja nun mal anders wenn es sich nicht um Bio Deutsche handelt. Die Journalisten haben ja ab einem bestimmten Zeitpunkt, als man fast wöchentlich von Vergewaltigung und Tod (Ermordung) durch Migranten berichten musste, entscheiden, da nun die Stimmung doch etwas kippte zur Entscheidung "wir schaffen das", dass nun die Herkunft eines Straftäters für die Berichterstattung nicht mehr relevant war und ist.

      Mit der polizeichlichen Kiminalstatistik hat das aber nicht zu tun. Dort liegt der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger bei Gewalttaten und Schwerverbrechen (Kleinkram wie Körperverletzungen, Diebstahl, Drogenhandel-Konsum aussen vor, der erschreckt nur zusätzlich.) ins Verhältnis gesetzt, bei über 30 % .

      Und wie man sieht, kommt das gewollt und gezielt nicht mehr durch die 4. Gewalt bei der Bevölkerung Deutschlands (nicht deutsche Bevölkerung = politisch Unkorekt) an.

      Wie ist das nun mit dem heftiges Kehren ? Wenn hier schon so etwas "Die befolgen alle die Empfehlungen vorbehaltlos, fahren immer anständig und leise und" als Delikt empfunden wird.

      Nur weil sie es uns nicht mehr sagen, ist das Problem (und die Einstellung) nicht weg (gelößt schon gar nicht)
      Es ist politisch definitiv nicht gewünscht und im ganz offensichtlich extrem links regierten großen Forum (zumindest 2 der allmächtigen Mods dort!!) würdest Du für solche Aussagen gnadenlos gesperrt.

      Was bleibt einem, wenn man selber unpolitisch ist und schaut, wie die Diskussionskultur und Informationsbasis durch solche Radikalen (links wie rechts, alles ätzend!!) unterdrückt und total versaut wird. Fatalismus? :(
      Ein Leben ohne GS ist möglich, aber sinnlos!
    • Du weißt das sie mich nie sperren.

      Du weißt auch warum.

      Und auch hier antworte ich nur, fange nicht an.

      Was aber so langsam abtörnd, ich werde zu einer Umfrage, Thema: COVID Impfung, befragt, und antworte mit einer bedachten Bergündung, dass ich mich eher nicht im Nächsten Jahr (was für uns alle Männer außerhalb einer Risikogruppe auch nicht ansteht) mit einem nicht Langzeitwirkung erprobten Impfstoff impfen lassen würde.

      Was war die sofortige verfi..e Antwort:

      68,3% der AFD Wähler würden das auch nicht.

      Was soll ich nun denken.


      Im Innersten bin ich ein AFDler
      Ich sollte in 2021 AFD wählen
      Dadurch, dass ich mich nicht direkt impfen lassen wolle, bin ich ein Nazi

      Oder doch, dass die schlau sind


      Mir fällt nur auf, läufst du nicht in vorgegebener Spur oder folgst nicht dem Mainstream................



      So, nun weiter.

      Noch vielleicht ein gutes Motorrad Jahr, falls sie uns auch wieder rauslassen, COVID wird ja nicht am 1 Dez weg sein, noch im nächsten Jahr, sondern es wird immer da sein, wie mutiert auch immer, Sie versäumen einfach mal daran zudenken damit zu Leben ( was auch die letzten Monate gezeigt hat = Lockdown November und mit Sicherheit auch mehr). Auch eine Impfung wird daran nicht viel ändern. Das braucht ein Jahrzehnt (mindestens). Sie sollten anfangen damit zu planen.

      Man wird schon einen Weg finden das man einfach mit dem Motorrad fahren von selbst damit aufhört. Da zähle ganz auf den Söder.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Wie Recht der Kommentator doch hat.
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • Hallo, nein dieses Thema steht erst am Anfang einer Debatte, welche aber auch mit recht von verbotenen verbunden sein wird. Solange es Hersteller gibt, die sich nicht darum kümmern das die Motorräder deutlich leiser werden, oder diejenigen von Bikern, die sich ebenfalls nicht darum kümmern, und ihre Motorräder noch möglichst lauter machen ( warum auch immer) solange wird dieses Thema nicht nur die Politik beschäftigen, sondern auch die Kommunen & Gemeinden. Bestes Beispiel; Tirol vom 15.04 - 10-2021 ein dB Limit ab 95 dB (standgeräusch) sorry, aber wie sollen sich die Bürger/Bürgerinnen, sonst wären? Lärm ist out, Lärm macht krank, daher muss gehandelt werden, ob es uns gefällt oder nicht. Die Industrie muss handeln, und es muss darüber hinaus ein Umdenken, in den Köpfen der Motorradfahrer erfolgen, die sich leider bisher darum überhaupt keine Gedanken machen. Noch können wir die Kurve bekommen, aber dazu müssen es alle Beteiligten auch wollen. Sonst werden wir weiter geächtet werden, damit leben müssen weiter eingeschränkt und reglementiert zu werden.Euch allen ein schönes Wochenende, und bleibt gesund ;)
      Mit besten Grüßen aus Klein Machnow/Stahnsdorf

      Detlef ;-)
    • Schreibt ein Motorradfahrer der das am Markt und Masse mit lauteste Motorad mit Akra bewegt.

      Da frage ich mich ......
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Fralind schrieb:

      Schreibt ein Motorradfahrer der das am Markt und Masse mit lauteste Motorad mit
      hallo, auch wenn es ggf. für dich so aussieht, so kannst du mir glauben, dass ich mit Sicherheit weis, wie ich mich mit 68 Jahren in Ortschaften usw. zu verhalten hab. Fahre seit 1974 Motorrad. Darüber hinaus ändert dass nicht an meiner Feststellung - Meinung zu diesem Thema. Ich bin mir stets bewusst, wie ich durch Ortschaften, Pferdekoppeln, Viehwiese, usw. durchfahre, um andere nicht massiv mit Lärm zu belästigen. Ja dass geht, kann man lernen, wenn „Mann“/Frau“ dazu bereit ist. Aber leider ist offenbar, der Leidensdruck für uns immer noch nicht hoch genug, um daraus zu lernen und das Verhalten entsprechend dazu anzupassen. Euch allen einen schönen Abend und die linke Hand zu Gruß.
      Mit besten Grüßen aus Klein Machnow/Stahnsdorf

      Detlef ;-)
    • mmmmmh Habe gerade einmal in meine Papiere bzgl. des Standgeräusches geschaut

      R1200GS Bj 2014 93 dB(A)
      K100RS Bj 1983 96 dB(A)

      Dabei erscheint mir die GS doch deutlich lauter im Stand, na ja.

      Ganz offensichtlich hilft nur der massive Druck auf die Hersteller sonst ändert sich nix. Würde mir wünschen, dass es für die K einen Nachrüstsatz gibt. Selbst wenn dabei ein paar PS auf der Strecke blieben, wäre das aus meiner Sicht zu verkraften. Anscheinend ist es bislang den Herstellern wichtiger gewesen, dem Käuferwunsch nach lauteren Fahrzeugen (nicht nur Motorrädern) nachzukommen, als in leisere Lösungen zu investieren. Da helfen dann anscheinend nur Verbote - ich könnte mir vorstellen, dass in den Fahrverbotsbetroffenen Gegenden Ruckzuck geräuschmindernde Lösungen am Start sind. Warten wir es ab (dann halt nur mit der GS auf Langstrecke)

      Gruß aus Berlin
    • Thor_Berlin schrieb:

      mmmmmh Habe gerade einmal in meine Papiere bzgl. des Standgeräusches geschaut

      R1200GS Bj 2014 93 dB(A)
      K100RS Bj 1983 96 dB(A)

      Dabei erscheint mir die GS doch deutlich lauter im Stand, na ja.

      Ganz offensichtlich hilft nur der massive Druck auf die Hersteller sonst ändert sich nix. Würde mir wünschen, dass es für die K einen Nachrüstsatz gibt. Selbst wenn dabei ein paar PS auf der Strecke blieben, wäre das aus meiner Sicht zu verkraften. Anscheinend ist es bislang den Herstellern wichtiger gewesen, dem Käuferwunsch nach lauteren Fahrzeugen (nicht nur Motorrädern) nachzukommen, als in leisere Lösungen zu investieren. Da helfen dann anscheinend nur Verbote - ich könnte mir vorstellen, dass in den Fahrverbotsbetroffenen Gegenden Ruckzuck geräuschmindernde Lösungen am Start sind. Warten wir es ab (dann halt nur mit der GS auf Langstrecke)

      Gruß aus Berlin
      Hallo, subjektiv betrachtet gebe ich dir recht. Aber in der Praxis sieht es bei der GS wie folgt aus. Diese Messung habe ich vor vier Wochen beim Tüv durchführen lassen. Standgeräusch Serien Top 90db/a standgeräusch Akrapovic 90db/a insofern glaube ich, dass hier schon etwas seitens der Industrie an Veränderung auf den weg gebracht wurde. Wenn wir unser Verhalten, anpassen uns dieser Situation vernünftig stellen, und mit etwas mehr Demut unterwegs wären, dann würden wir vielen in dieser Richtung entgegen kommen. Dieses Thema ist ein absolutes sehr schwieriges Thema, stoßen hier eben verschiedene Welten aufeinander. Aber dennoch bin ich der Meinung, können wir es in den Griff bekommen....wir müssen es einfach nur wollen.
      Mit besten Grüßen aus Klein Machnow/Stahnsdorf

      Detlef ;-)
    • Steffenfalk schrieb:

      Thor_Berlin schrieb:

      Aber dennoch bin ich der Meinung, können wir es in den Griff bekommen....wir müssen es einfach nur wollen.


      Bin da bei Dir. Das Problem mit der Freiwilligkeit ist leider meist nur,
      dass damit meist nur die Freiwilligkeit der jeweils anderen erwartet
      wird. Ich bin ein großer Freund des Rumcruisens ohne Hektik und immer in
      der Hoffnung ohne die Anwohner allzusehr zu nerven. Ich selbst habe ja
      auch keine Lust, dass bei mir daheim alle 30sec mit 100 dB(A) ein
      Moped/Auto/LKW vorbeipresst..... Wie heisst es sinngemäß so schön: die
      Freiheit ist vor allem die Freiheit der anderen. Wenn zuviele dies
      vergessen, helfen leider nur Regeln

      Mit Freude in Berlin
      Thorsten
    • Genau, laut sind immer die anderen.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Was bei der ganzen Diskussion imho zu wenig Beachtung erfährt, ist die Tatsache, wie ein Töff (bzw. Kfz allgemein) bewegt wird - unabhängig von der Grundlautstärke.
      Beschleunige ich nach einer Kehre bis 7000, 8000 U/min oder schalte ich bei moderaten Drehzahlen.
      Gerade bei den GSen mit dem coolen Geschüttel und Drehmoment muss man imho nicht hoch drehen um Spaß zu haben.
      Allerdings scheinen viele (und ich meine viele, die Mehrzahl) Spaß an Drehzahlen in der oberen Hälfte, im oberen Drittel des Drehzahlbereiches zu haben. Kann man hier am Rande der Schwäbischen Alb, wo viele Straßen den Albtrauf hoch- und runter führen, leider allzu oft erleben und erhören.
      Und im oberen Drehzahl-Drittel ist praktisch jedes Fahrzeug laut.
      So etwas kann man aber schwer ahnden, kontrollieren - solange geschwindigkeitstechnisch innerhalb der Grenzen geblieben wird.
      Spricht der 4000U/min-Schwabe.

      Und -wie Fralind so richtig sagt- laut sind immer die anderen...
      Grüsse Markus
      -----------------------------------
      Keine BMW zu fahren heisst seine angelernten Fähigkeiten als Hobbymechaniker zu verlieren.
      -----------------------------------
      Guckst Du: www.markus-simon.eu
    • simon-markus schrieb:

      Was bei der ganzen Diskussion imho zu wenig Beachtung erfährt, ist die Tatsache, wie ein Töff (bzw. Kfz allgemein) bewegt wird - unabhängig von der Grundlautstärke.
      Beschleunige ich nach einer Kehre bis 7000, 8000 U/min oder schalte ich bei moderaten Drehzahlen.
      Gerade bei den GSen mit dem coolen Geschüttel und Drehmoment muss man imho nicht hoch drehen um Spaß zu haben.
      Allerdings scheinen viele (und ich meine viele, die Mehrzahl) Spaß an Drehzahlen in der oberen Hälfte, im oberen Drittel des Drehzahlbereiches zu haben. Kann man hier am Rande der Schwäbischen Alb, wo viele Straßen den Albtrauf hoch- und runter führen, leider allzu oft erleben und erhören.
      Und im oberen Drehzahl-Drittel ist praktisch jedes Fahrzeug laut.
      So etwas kann man aber schwer ahnden, kontrollieren - solange geschwindigkeitstechnisch innerhalb der Grenzen geblieben wird.
      Spricht der 4000U/min-Schwabe.

      Und -wie Fralind so richtig sagt- laut sind immer die anderen...
      Stimme dem 100% zu.

      Motorrad fahren heisst (für mich) in erster Linie die Freiheit und Lust auszuleben, Landschaften und Kurven zu geniessen. Und das geht hervorragend mit Drehzahlen unterhalb von 6.000 ...

      Denn die Freiheit des Einen hört doch dort auf, wo die Freiheit des Anderen beginnt: ich will mein Recht behalten durch schöne Landschaften zu cruisen - und die Menschen dort wollen eben friedlich leben.

      Letzteres geht eben nicht, wenn Maschinen mit 8.000, 11.000 Touren durch die Gegend "schreien".

      Das entscheidende Kriterium ist nämlich nicht der reine Schalldruck allein, sondern die auf Grund der Psychakkustik als Lärm empfundenen Frequenzen. Die sich eben bei hohen Drehzahlen und schneller Drehzahl-Veränderung ergeben.

      Ich stimme auch @Steffenfalk zu - mit größtmöglichem Gang innerorts fahren, moderat am Ortsausgang beschleunigen usw. KEINE extra-lauten Zusatz-Töpfe verbauen und desweiteren die Hersteller gesetzlich zu zwingen (sonst wird's nämlich nix), neue Motorräder leiser/lärm-freier auf den Markt zu bringen.

      Das ist, glaube ich, die beste "Wette" auf eine langfristige, friedliche Ko-Existenz von Leuten, die Motorrad fahren wollen einerseits und denen, die ruhig im Garten sitzen können wollen andererseits.

      Meine Meinung: Ich fände es richtig, wenn die sog. "Knieschleifer" - also immer maximale Drehzahl, max. mögliche Geschwindgkeit - auch gerne weit oberhalb von Limits, die durch ihre Fahrweise nicht nur unötig Lärm machen sondern auf öffentlichen Strassen viele andere gefährden - eben dort nicht mehr (so) mit ihren Rennmaschinen fahren dürften. Wer das mag und braucht gehört m.E. auf die Rennstrecke, nicht auf eine normale Strasse.

      Hier gibt es zu dem Thema einen recht ausgewogenen Beitrag von Arte vom letzten Jahr:

      https://www.youtube.com/watch?v=zJjInsbqK3Y

      In diesem Sinne, viel Spaß beim schönsten Hobby der Welt, bleibt gesund, Frank.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von cruizer () aus folgendem Grund: Korrekturen/Ergänzung

    • Thor_Berlin schrieb:

      Ich selbst habe ja
      auch keine Lust, dass bei mir daheim alle 30sec mit 100 dB(A) ein
      Moped/Auto/LKW vorbeipresst
      ...und ich bin der meinung, dass es nicht an der lautstärke liegt, sondern an der masse.
      wenn bei dir 2-3 mopeds am tag mit 100 db(a) vorbeifahren, wird dich das weniger stören
      wie wenn 50 mopeds mit 90 db(a) das gleiche machen.
      wenn ich in die fränkische schweiz fahre, meide ich schon immer die hauptrouten, damit ich den anwohnern nicht zu sehr auf den keks gehe.
      fahre mal bei schönem wetter zur kathi bräu, die leute die in aufseß oder heckenhof usw. wohnen, haben bestimmt kein schönes wochenende,
      da sie sich vor lauter mopedfahrer nicht zum mittag essen oder kaffee trinken auf ihre terrasse setzen können.
      ...der kopf sollte beim mopedfahren frei sein aber nicht leer...

      Locker Linie Blickführung

      grüßle
      jochen
    • cruizer schrieb:

      simon-markus schrieb:

      Was bei der ganzen Diskussion imho zu wenig Beachtung erfährt, ist die Tatsache, wie ein Töff (bzw. Kfz allgemein) bewegt wird - unabhängig von der Grundlautstärke.
      Beschleunige ich nach einer Kehre bis 7000, 8000 U/min oder schalte ich bei moderaten Drehzahlen.
      Gerade bei den GSen mit dem coolen Geschüttel und Drehmoment muss man imho nicht hoch drehen um Spaß zu haben.
      Allerdings scheinen viele (und ich meine viele, die Mehrzahl) Spaß an Drehzahlen in der oberen Hälfte, im oberen Drittel des Drehzahlbereiches zu haben. Kann man hier am Rande der Schwäbischen Alb, wo viele Straßen den Albtrauf hoch- und runter führen, leider allzu oft erleben und erhören.
      Und im oberen Drehzahl-Drittel ist praktisch jedes Fahrzeug laut.
      So etwas kann man aber schwer ahnden, kontrollieren - solange geschwindigkeitstechnisch innerhalb der Grenzen geblieben wird.
      Spricht der 4000U/min-Schwabe.

      Und -wie Fralind so richtig sagt- laut sind immer die anderen...
      Stimme dem 100% zu.
      Motorrad fahren heisst (für mich) in erster Linie die Freiheit und Lust auszuleben, Landschaften und Kurven zu geniessen. Und das geht hervorragend mit Drehzahlen unterhalb von 6.000 ...

      Denn die Freiheit des Einen hört doch dort auf, wo die Freiheit des Anderen beginnt: ich will mein Recht behalten durch schöne Landschaften zu cruisen - und die Menschen dort wollen eben friedlich leben.

      Letzteres geht eben nicht, wenn Maschinen mit 8.000, 11.000 Touren durch die Gegend "schreien".

      Das entscheidende Kriterium ist nämlich nicht der reine Schalldruck allein, sondern die auf Grund der Psychakkustik als Lärm empfundenen Frequenzen. Die sich eben bei hohen Drehzahlen und schneller Drehzahl-Veränderung ergeben.

      Ich stimme auch @Steffenfalk zu - mit größtmöglichem Gang innerorts fahren, moderat am Ortsausgang beschleunigen usw. KEINE extra-lauten Zusatz-Töpfe verbauen und desweiteren die Hersteller gesetzlich zu zwingen (sonst wird's nämlich nix), neue Motorräder leiser/lärm-freier auf den Markt zu bringen.

      Das ist, glaube ich, die beste "Wette" auf eine langfristige, friedliche Ko-Existenz von Leuten, die Motorrad fahren wollen einerseits und denen, die ruhig im Garten sitzen können wollen andererseits.

      Meine Meinung: Ich fände es richtig, wenn die sog. "Knieschleifer" - also immer maximale Drehzahl, max. mögliche Geschwindgkeit - auch gerne weit oberhalb von Limits, die durch ihre Fahrweise nicht nur unötig Lärm machen sondern auf öffentlichen Strassen viele andere gefährden - eben dort nicht mehr (so) mit ihren Rennmaschinen fahren dürften. Wer das mag und braucht gehört m.E. auf die Rennstrecke, nicht auf eine normale Strasse.

      Hier gibt es zu dem Thema einen recht ausgewogenen Beitrag von Arte vom letzten Jahr:

      https://www.youtube.com/watch?v=zJjInsbqK3Y

      In diesem Sinne, viel Spaß beim schönsten Hobby der Welt, bleibt gesund, Frank.
      Hallo Frank, deinem Link / Hinweis auf YouTube kann ich voll und ganz unterschreiben. Zeigt er doch, klar und deutlich unser Problem dazu auf. Wie bereits auch schon von mir angesprochen, es geht auch anders, wir müssen dazu nur bereit sein. Wenn wir nichts daraus für uns mitnehmen, dann müssen wir uns nicht wundern, wenn es immer mehr an verboten usw. wird. Bleibt gesund und denkt darüber einfach mal nach:)
      Mit besten Grüßen aus Klein Machnow/Stahnsdorf

      Detlef ;-)
    • Wir Motorradfahrer würden auch mit 45 db und nicht hochdrehenden Motoren die jetzige Gesellschaft stören. Wäre das Problem mit der Lautstärke durch leisere Anlagen oder geringere Drehzahlen beseitigt, kommt man mit der Menge.

      Es wird auch nicht differenziert bei den Menschen die direkt an einer Motorradstrecke wohnen, nach meinen Wahrnehmungen ist die sehr große Mehrheit "gegen" alle Motorradfahrer.

      Denkt nur an Feinstaub durch die 100.000 unnachweislich gestorben sind und alles Fahrbare auf Euro 6 geswitscht werden musste. Und jetzt haben wir immer noch die gleichen Werte an natürlichem Feinstaub und es wird mit dem Verkehr zum Klimawandel gewechselt. Ziel ist, keine Kraftfahrzeuge mehr, egal welcher Art.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm