Für mich stellt sich die identische Frage mit der XR.

Ich habe mir als schnelle Lösung meinen alten TomTom Rider dran gebastelt. Sieht zwar bescheiden aus, aber es liefert immer noch was ich benötige,

Die Navivorbereitung, Integration und Bedienung über das Drehrad sind natürlich eleganter und ich würde auch sofort wechseln, wenn das Navi 6 preislich zumindest in der Nähe von vergleichbaren Produkten wäre, oder wenn das Navi 6 zumindest deutlich besser wäre als vergleichbare Lösungen. Dann hätte ich kein Problem 700€ zu investieren, aber so habe ich doch Bauchweh beim Thema Preis/Leistung.

Die Berichte hier und in anderen Foren über das Navi6 zeigen zusätzlich, dass das Navi 6 nicht immer unbedingt ein Quell der Freude beim Thema Stabilität und Bedienung.

In der nächsten Stufe erwarte ich kein Navi 7 als zusätzliches Gerät, sondern eher die Integration der Navigation ins TFT.

Wenn ich ein gebrauchtes Navi 6 günstig finde, kann ich mit vorstellen zu wechseln ansonsten wechsele ich eben das Motorrad zur neuen XR sofern/sobald da im neuen TFT ein Navi integriert ist.

Guten Morgen,

eine vollständige Integration der Navigation (incl. Kartenanzeige) wird es mit dem derzeitigen TFT wohl nicht geben. So die Aussage eines BMWlers auf den Bikerdays in GAP. Die TomTom-Navigation soll auch der App vorbehalten bleiben.

Bin daher gespannt, ob und wann ein Nachfolger für den Navigator 6 kommt. Vom Zumo XT hört man ja durchweg Positives.

Wenn man nicht auf die Bedienbarkeit mittels Multicontroller fixiert ist würde ich den aktuelle TomTom Rider 550 empfehlen. Einfach zu bedienen, schnellen Prozessor, preislich interessant. Display nicht ganz so gut wie beim Navigator.

SO unterschiedlich sind die Geschmäcker.
Ich würde, back to the roots, den Garmin 276 CX nehmen...

Da könnte man dann auch die alten russischen Militärkarten von Africa drauf laden und kalibrieren, auch wenn damit kein Routing möglich ist, sieht man immer sehr genau wo man ist und in welche Richtung man fahren sollte. Die Karten sind sehr detailliert und Wege werden weder schnell neugebaut, noch so einfach aufgegeben.

Naja, es kommt auch auf den Einsatzzweck an. Für den eingefleischten Offroadler ist so ein Klotz sicherlich erste Wahl.

Ich habe erst vor ein paar Tagen versucht vom N5 auf das TomTom 550 umzusteigen - leider ohne Erfolg.

Habe mir jetzt den N6 geholt, und bin bisher positiv überrascht.
Dass kein Gerät wirklich klaglos funktioniert, sollte wohl klar sein, aber der Navigator fügt sich nun mal am besten in das Gesamtbild der GS ein.

Ist aber mal wieder nur meine eigene Meinung...

nö, nicht nur deine

Hatte Anfangs noch den Urban Rider, für die ein oder andere Tagestour ja ganz nett...
dann hatte ich mir den 5er geholt, da man diesen ja mit dem Scrollrad bedienen kann.
Der Umstieg war schon etwas zum Haare raufen, besonders BC dann.
Nach vielen Stunden, Nachfragen, forschen im Netz, ja sogar Seminare beim komme ich mit dem Navigator nun doch sehr gut zurecht.
Der umstieg auf den 6er war für mich dem besseren Display und einem günstigen Angebot im Netz geschuldet.

Gegen die Bedienung mit dem Scrollrad, kann kein anderes Navi dagegen an stinken, auch wenn um die Hälfte billiger.

Besonders finde ich, dass ich beim Navigator ob 5er, oder 6er die Neuberechnung abschalten kann, was bei TT nicht möglich ist und er bei jeder Abweichung neu berechnet.

Vergangene Tage erst wieder sehr schön bemerkt, bauf, kommt ne Baustelle mit Sperrung. Mit dem Nav, kurz stehen geblieben, den Zoom benutzt und über die Nebenstraßen kurzum wieder auf die Route zurück und weiter geht's.

Wenn da nun ständig neu berechnet werden würde, hätte es mit meiner Tour, was ich fahren wollte, wohl nicht mehr viel am Hut.
Und ich muss mit den Fingern nicht vorne auf dem kleinen Display herum tapsen.

Auch wenn teurer, ( ja passt so auch ins Gefüge einer BMW ) für mich die bessere Lösung.

Ich habe 1,5 Jahre versucht, mit dem Navigator VI klar zu kommen, aber nach vielen Jahren TomTom hat sich mir die Garmin-Logik nicht erschlossen. Daher bin ich nun zum Rider 550 gewechselt.

Das Navigator-Display ist erstklassig. Die Bedienung über das Rad ist nett, besonders zum zoomen.
BC war niemals mein Ding, zumal wir auf unseren Touren von Tag zu Tag planen und nicht im Voraus.

Auf dem TomTom kann ich dafür - wenn auch über einen Umweg - vom iPhone GPX-Dateien auf das Gerät übertragen. Und ja, ich kann die Neuberechnung nicht ausschalten. Allerdings kann ich etwas leichter das nächste (Zwischen-) Ziel überspringen. Und die Neuberechnung - auch zum Beispiel bei Verkehrsstörungen - geht beim TomTom rasend schnell. Beim Navigator dauert es schon mal viele Minuten - gerade wenn dies während der Fahrt geschieht.

Hallo Tobias,
reduziere Deine Frage doch einfach einmal auf das Wesentliche. Willst Du einen BMW Navi, weil die Halterung da ist und das mit dem Drehrad schon eine feine Sache ist? Oder möchtest Du von BMW unabhängig sein und ein Original von TomTom, Garmin, oder was auch immer einsetzen?
Egal was Du bevorzugst, auf ein irgendwann kommendes Modell zu spekulieren bringt nichts. Du weißt ja nicht was kommt, wann es wirklich kommt und ob Dich das glücklicher macht, oder eben auch nicht. Bisher war der Fortschritt bei neuen Modellen eher überschaubar, egal von welchem Hersteller.
Wenn Du vom TomTom Raider II auf etwas aktuelleres umsteigst, dann musst Du so oder so umdenken. Und entsprechend einarbeiten musst Du dich auch. Ob Du in die Stadtmitte fährst oder nicht, das hängt nicht zuletzt von Deiner Planung ab.
Damit bist Du beim nächsten Punkt. Mit welcher Software willst Du die Touren planen? Nur am Navi? Vergiss es. Basecamp, Tyre, Kurvenkönig, oder was auch immer, da muss jeder seine Erfahrungen sammeln.

Mein Tipp. Hole Dir einen Navi VI und arbeite Dich in die Denke von Garmin ein. Das passt zum Motorrad und die Umbauarbeiten entfallen auch. Denn auch die kosten Geld, wenn Du es nicht selber machen kannst.

Ich habe jetzt den Nav.6 gegen ein 276CX eingetauscht.
Mit vielen "Nachteilen", da der 276 ein anderes Gerätekonzept ist.
Aber: Er funktioniert. Einfach so und immer...(Was beim Nav.6 nicht selbstverständlich ist)

Ja, doch, das Garmin 276Cx hat was. Das Display ist eine Wucht und mit den Freizeitkarten mache ich mir auch keine Gedanken über irgendwelche "lifetime" updates mehr. Da ich vom GPSmap 278 komme, war die Bedienung für mich bekannt und somit problemlos.
Ich habe aufgrund der langen Akku Laufzeit sogar gar keinen Stromanschluß gelegt. Ein 2. Akku im Urlaub reicht als Reserve tagsüber für den Fall der Fälle.

Einen 7er wird es wohl nicht mehr geben, selbst wenn, nicht in absehbarer Zeit.

Da kommt eher ein Ableger des neuen
Zumo XT.

Nimm den 6er, es gibt immer wieder günstige in der Bucht, musst eben ausschau halten.

Wenn du damit nicht klar kommst, dann Verkauf ihn weiter, den wirst du immer los.

Wie oben schon mal erwähnt, ich hatte es anfangs auch schwer mich da einzufinden,
aber der 5er und der 6er liefen (läuft) bei mir
ohne Probleme.

Und ich hatte ja, wie oben schon angemerkt, den Navigator V, wollte aber etwas "Modernes", und hatte mich für den Rider 550 entschieden.

Nachteil 1
Das Teil sieht an der GS wie ein Fremdkörper aus. Hat was mit Ästhetik zu tun, was einem Anderen egal sein mag - mir nicht.
Hätte ich aber noch hingenommen, wenn es klaglos funktioniert hätte.

Nachteil 2
Das TT hatte ständig Probleme mit der Verbindung zum Iphone XR.
Es ist ein bekanntes Problem, dass es mit unterschiedlichen Telefonen zu Verbindungsproblemen kommen kann.
Kann bei vielen Android Geräten gut funktionieren. Es gibt aber auch da Kandidaten, die Probleme machen.

Wenn man die Verbindung zum Telefon nicht braucht, weil man z. B. auf "Lifetraffic" und kontaktloses Übertragen von Routen pfeift, und auch nicht darüber telefonieren möchte, kann man mit dem TT sicher glücklich werden.

Ich habe mich letztlich für den Navigator VI entschieden, den ich zum vergleichbaren Kurs bekommen habe, den Du genannt hast.
Bisher habe ich meine Entscheidung nicht bereut, bin aber auch noch keine größere Tour gefahren.

Auch ich hatte über Jahre Probleme mit Basecamp - ein "Werk des Teufels" wie ich es gerne nannte.
Nun ist auch dies Geschichte, und Basecamp hat seinen Schrecken für mich verloren.

Dafür ist es aber wichtig sich damit auseinanderzusetzen, und am besten hat man noch einen Kumpel, der einem Basecamp gut erklären kann.
Diesen Kumpel habe ich zum Glück.

Fazit:
Beide Systeme funktionieren nicht klaglos. Gegen das TomTom, welches sich fast wie ein Smartphone bedienen lässt, ist der Navigator eine "lahme Ente".
Entscheidest Du Dich für den Navigator VI, hast Du jedoch ein Gerät, welches sich perfekt in das System der GS integriert.
Wenn Du damit glücklich werden willst, musst Du Dich nach meiner Erfahrung aber auch zwingend mit Basecamp auseinandersetzen.

Sind Dir diese Dinge nicht wichtig, und Du möchtest "nur" schön von A nach B fahren können, reicht die Hälfte der finanziellen Mittel für ein TomTom.
Auch die Planung und kontaktlose Übertragung von Routen via "MyDrive" ist eine feine Sache, wenn es denn funktioniert.

Die Entscheidung kann Dir letztlich Niemand abnehmen...

Moin, das liegt eher weniger am Navi als an der Planung.
Stichwort ist hier Alarmpunkte und Neuberechnung aus.