Sollte man trotz Corona Motorrad fahren...?

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      Ich für mich kann nur sagen: Ja, ich hab es getan und fühle mich gut dabei.
      Mit dem Bike unterm Hintern vergesse ich den ganzen Corona Kram.
      Hab mich heute mal demonstrativ an der roten Ampel neben einem Streifenwagen gestellt.
      Passiert ist nix, noch nicht mal einen Blick geerntet.
      Bei uns in Niedersachsen ist das kein Problem.
      Hotspots meide ich allerdings.
      Bin viel im WBL unterwegs, man sieht dort sehr viele Bikes, aber keine Polizei.
      Ich genieße die Dosen freien Straßen und komme erholt Heim.
    • Blacky schrieb:



      kawe schrieb:

      Bleibt zuhause d.h. nicht bleib in Deiner Wohnung ist eigentlich eine ganz simple Message.
      Guter Beitrag - bis auf den letzten Satz.Wir müssen uns nicht selbst "einsperren" - das interessiert das Virus überhaupt nicht.
      Wir müssen nur den Kontakt zu anderen Menschen vermeiden - allein darum geht es.

      * Wenn ich allein eine Runde mit dem Motorrad fahre, den Helm auf und das Visir zu habe -
      wo/wie soll ich da jemanden infizieren oder infiziert werden?

      * Wenn ich irgendwo anhalte und dann mind. 2 Meter Abstand von anderen Personen wahre -
      wie soll sich dann das Virus übertragen?

      * Auf die Antworten auf diese Fragen bin ich gespannt......

      Und wer jetzt mit dem Argument kommt, man könnte ja einen Unfall haben und deshalb in einem KH landen, dem empfehle ich dringend sich ein anderes Hobby zu suchen.
      "Oh, ich gehe jetzt wieder meinem gefährlichen Hobby nach, hoffentlich geht alles gut und ich komme heil wieder nach Hause und meine Motorradtour endet nicht in einem KH..."
      Leute, macht euch doch nicht lächerlich...jemand mit solchen Gedanken gehört einfach nicht auf ein Motorrad.

      Aber wem doch solche Gedanken im Kopf herum gehen, der sollte dann bitte auch konsequent sein: Kein Fahrrad, kein Auto, kein Sport, ja noch nicht einmal joggen oder daheim werkeln oder gar Hausputz machen - denn ÜBERALL lauern Unfallgefahren und es besteht die Gefahr, sich zu verletzen und in ein KH zu kommen.

      Wer schon einmal Stunden im Wartebereich eine KH-Notaufnahme verbracht hat, weiß wovon ich spreche. Verunfallte Motorradfahrer trifft man dort nur äußerst selten an...

      Ich habe damit gerechnet, dass ich mit der Aussage bleib zuhause (dass bedeutet nicht einsperren) keine breite Zustimmung ernte. Da ich ja hier auch das Minderheitenmotorrad fahre und beim Thema goldene Felgen auch nicht den Mehrheitsgeschmack habe ist das eine weitere Abhärtung. ;-)

      Immerhin unterstützt mich die Polizei bei meiner Aussage zur Zurückhaltung

      Ja der Effekt ist, wenn man den Einzelnen betrachtet beim Motorradfahren minimal aber in der Masse sicher nicht zu vernachlässigen oder umgekehrt wenn es alle in ihrem Freizeitverhalten ignorieren würden, dann wird die Verbreitung eben nicht so minimiert wie es möglich wäre.

      Das haben wir aber inzwischen ausreichen breit getreten || und insgesamt sieht es in Deutschland ja nicht schlecht aus mit der Disziplin.

    • Hallo GSK Treiber,

      ich bin da ganz bei dir stimme dir in allen Punkten zu.
      Das man etwas verbessern Muß ist klar davon lebt eine Demokratie nur wir müssen jeden Tag aufpassen das es so bleibt in Deutschand und Europa.
      Da helfen uns die Stammtisch Parolen nicht weiter.
      Wenn ich sehe wie schnell sich das ändern Kann siehe USA wo ein Mann die Arbeit von 200 Jahren für sein Ego zerstört uns das Ansehen einer Nation auf Jahrzehnte zerstört.
      Wir sehen auch in diesen Zeiten das wir mit der Sozialen Marktwirtschaft besser dastehen.






      GSKTreiber schrieb:

      @Roger = aber die Geldspende von "Mutti" hast Du bestimmt gerne genommen. Und ging ja auch recht schnell oder?

      @Fralind = alleine was Du und Deiner Thesen mich zum lachen bringst reicht für einen Monat. Und Hans hat es auf den Punkt gebracht. Werde wahrscheinlich morgen Muskelkater im Zwerchfell haben.

      Wir leben in der BRD. Seit 1949 haben wir eine tolle funktionierende Demokratie. Die sich auch immer wieder erneuert von innen. (Siehe die 1968 Generation) Hier wird niemanden der Mund verboten wie in vielen Ländern.
      Wir haben hier unabhängige Presse und Nachrichtensender die weder vom Staat gelenkt wird (klar Politik muss sich auch verkaufen)
      Wir hatten die fortschrittlichsten Medizin und einer der besten Gesundheitssysteme (Wie man momentan sieht immer noch)
      Es lief hier einiges falsch in den letzten Jahren was man aber wieder korrigieren kann ( Fertigung Arneimittel und Medizinprodukte etc.und einiges mehr)
      Wir haben in der BRD die wenigsten Toten auf den Erkrankten mit den neuen Virus.

      Und dann kommen Leute die das alles durch den Dreck ziehen.
      Die alles in Frage stellen.

      Seit den Montagsdemonstrationen in Dresden wo man unsere freie Presse als lügenpresse darstellt wird das immer mehr.

      Die nicht mehr einer Institution wie den RKI glaubt wo mit die fähigsten Leute unseres Landes arbeiten. Und die auch selber sagen wir lernen tagtäglich dazu. Wir wissen noch nicht alles.

      Aber es wird HNO Ärzten Ihre krusen Verschwörungstheorien geglaubt.

      usw usw usw..................

      Ich habe heute Gott gedankt das ich in dieser BRD leben und arbeiten darf. Insbesondere momentan.
    • Mit den Unfälle ist es wie mit dem Leben,das eine kommt das andere geht.
      Es ist doch im Frühjahr schon seit jahrzehnten so das sich immer welche hinhauen,und jeder Moppedfahrer/in
      sollte wissen das ein blöder Fehler der letzte sein könnte.
      Und jetzt alles auf Corona zu schieben ist doof.
      Ist denn ein Toter Motorradfahrer/in ein anderer Toter in Verkehr, bei "8ooo " belegte Intensivbetten ist noch Platz für andere..
      Vor ein paar Jahren lag ich im Allgäu auf Intensiv ( Herz ) und da kamen ein paar andere drauf die waren im Gebirge verunglückt ,sind das andere Menschen.
      Ich finde wir sollte nicht immer auf die Motorradfahrer hauen ,andere haben auch tötliche Unfälle .
    • Bin gestern mit Sozia einige Km gefahren Corona korrekt alleine keinen Kontakt mit anderen Bikern und die Hotspots gemieden.
      Was uns dabei aufgefallen ist es waren gefühlt doppelt so viele Fahradfahrer unterwegs die Hälfte hatte keinen Helm auf.
      Teilweise Gruppen von mehr als sechs Personen die am Wegesrand standen .
      Motorradfahrer habe ich so nicht gesehen.
      An den Eisdielen eine 20m lange Schlange die Leute dann 10m weiter in Gruppen standen.
      Und dann reden einige Leute von unsolidarischen verhalten wen ich Motorrad fahre.
      Werde weiter Motorrad fahren und falls mir was passiert Spende ich meine unsolidarischen Organe.
    • Ja der Effekt ist, wenn man den Einzelnen betrachtet beim Motorradfahren minimal aber in der Masse sicher nicht zu vernachlässigen oder umgekehrt wenn es alle in ihrem Freizeitverhalten ignorieren würden, dann wird die Verbreitung eben nicht so minimiert wie es möglich wäre.
      Erwiesen ist durch eine Studie

      Gehen, Joggen und vor allem beim Radfahren reichen die 2 m Abstand nicht aus, Die Viren verteilen sich dabei bis auf 20 m, und genau diesen mindest Abstand sollte man zu Personen halten die Sport im Freien betreiben, wenn man sich denn nicht anstecken möchte.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Fralind schrieb:

      Erwiesen ist durch eine Studie
      Gehen, Joggen und vor allem beim Radfahren reichen die 2 m Abstand nicht aus, Die Viren verteilen sich dabei bis auf 20 m, und genau diesen mindest Abstand sollte man zu Personen halten die Sport im Freien betreiben, wenn man sich denn nicht anstecken möchte.
      Schon lustig, dass es dafür eine Studie braucht. Diese Tatsache ist mir beim ersten mal Fahrradfahren kurz nach Beginn der Corona-Hysterie aufgefallen. Ist nicht sooo schwer zu erkennen.
      Nachtrag: Auch beim hintereinander herumspazieren sind die 2m zu kurz. Nur mal so als Denkanstoss für Leute in Flaniergebieten.

    • Ist ja nicht so, das jeden Saisonanfang, mit oder ohne Corona, vor allem an den ersten Wochenenden
      die Unfallzahlen hoch sind und dementsprechend propagiert werden.
      Ein 86 Jahre alter Motorradfahrer ist bei Schelklingen (Alb-Donau-Kreis) verunglückt und schwer verletzt worden. Sein Motorrad krachte am Samstag in eine Leitplanke. Der Fahrer rutschte über die Fahrbahn und kam an der linken Böschung zum Liegen. Er wurde mit einem Hubschrauber in eine Klinik geflogen.

      Wenn man sich das mal so durchließt, fällt mir das durchschnittlich doch sehr hohe Alter
      der verunglückten direkt ins Auge.
      Ab einem gewissen Alter sollte man(n) (Frau auch) evtl. mal darüber Nachdenken
      das Spaßfahrzeug zu Wechseln :-(

      Blacktripple schrieb:

      Obwohl gefühlt fast jeder Biker sein Fahrzeug bewegt, sieht es im Gegensatz zu 2019 ganz anders aus, aus finde ich.

      Natürlich ist ein Unfall IMMER einer zu viel!

      Hier ein Bericht aus 2019 zu Ostern


      swr.de/swraktuell/baden-wuertt…adunfaelle-in-bw-100.html

      Und was Corona angeht, sind es nicht gerade die betagten, die eigentlich zu Hause bleiben sollten?
    • PinotGrigio schrieb:

      Ich für mich kann nur sagen: Ja, ich habe es nicht getan, und ich fühle mich gut dabei.
      Und wir können sagen, wir fühlen uns auch gut und sind froh das es nicht getan wurde.

      Haben andere mehr Platz wenn ADVs zuhause bleiben, das galt auch schon vor Corona ;--) und natürlich wenn geimpft.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Meinen Segen habt ihr. Gibt bei einer Kontrolle eine Anzeige und € 150 Strafe. Alleine die PI Pegnitz hat am Ostersonntag 15 Mopedfahrern Kohle abgeknöpft. In ganz Bayern wohl x-mal so viel.

      Muss man halt abwägen, ob's einem das wert ist.