Grundeinkommen in der Krise

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    • Grundeinkommen in der Krise

      Man hat mir heute morgen diesen Link zugeschickt. Bedingt durch den Anruf meiner Tochter, die ihre gemeinsame Wohnung mit ihrem Freund mit Hilfe eines 450,- € Jobs bezahlt und etwas elterlicher Unterstützung, da sie wieder zur Schule geht.
      Ihr Betrieb ist auf eine Kernzeit herunter gefahren und hat alle Aushilfen nach Hause geschickt. In die Stadt zu einer anderen Stelle geht nicht mehr, nur noch mit sehr hohem Aufwand, da die Buslinien in den Ferienmodus gewechselt haben bei uns... Eine andere Nachbarin ist auch ganz zu Hause... und es geht vielen so dieser Tage...

      Was viele vergessen, es gibt unendlich viele kleine selbstständige Unternehmer und Firmen, die so nicht (über-) lebensfähig sind...

      Von daher finde ich die Petition nicht schlecht. Die Aussage unseres Wirtschaftsministers, Steuern und Abgaben zu stunden (also nur später zu bezahlen... :thumbdown: ) hilft solchen Menschen und Firmen nicht weiter. Zeigt so ein bisschen seine Fähigkeit... aber seit dem Sterben der Windernegiebranche stelle ich die auch nicht mehr in Frage...

      Wem es gefällt, bitte: Grundeinkommen
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • remi22 schrieb:

      Steuern und Abgaben zu stunden (also nur später zu bezahlen ...)
      ich denke man sollte das mit dem Daumen nach unten doch etwas relativieren.

      Einkommensteuervorauszahlungen (VZ) sind in ihrer Höhe berechnet auf die Steuerlast des letzten Einkommensteuerbescheides. Das bedeutet, dass die VZ sich an dem Ergebnis aus der Vergangenheit orientieren. Wenn die aktuelle Gewinnerwartung aufgrund der Pandemie deutlich niedriger als in den Vorjahren ausfällt, dann kann man (oder der Steuerberater) die VZ durch entsprechende Glaubhaftmachung anpassen. Hier wird also niemand in der Krise bestraft. Umsatzsteuervorauszahlungen entfallen, wenn es keine Umsätze gibt. Das war schon immer so. Und warum sollte ich meine reale Steuerlast nicht bezahlen? Sie fällt doch nur aus erzieltem Einkommen an, und letztlich ist eine Stundung doch nichts anderes (Positives) als die aktuelle Liquiditätskrise kleinerer Unternehmen durch die Beträge zu stemmen, die sonst an das Finanzamt gegangen wären. Für mich ist das finanzpolitisch ein :thumbup:
    • Du meinst also Herrn Altmeier.

      Kein Arbeitsplatz geht durch Corona verloren
      Herrn Altmaier mag es bestimmt nicht an guten Vorsätzen mangeln, die Aussage von Herrn Altmaier zu dem Erhalt der Arbeitsplätze hört sich so an wie der damalige Satz von Herrn Blüm: "Die Renten sind sicher!"


      Und auf die Frage wie den Mio. Home-Office-Eltern ohne Schul- und Kita-Betreuung nun ganz praktisch geholfen werden kann? "Wir brauchen bis spätestens Ende dieser Woche eine Lösung für diese Familien, und wir sind entschlossen, eine zu finden",
      Und darauf dass bis Ende der Woche eine Lösung gefunden werden soll und man fest entschlossen ist, dann gehe ich mal davon aus das NICHTS passieren wird.


      Die Bundesregierung verspricht den Unternehmen Liquiditätshilfen. Das ist in Ordnung, beruhigt viele, bis auf Inhaber.
      Viel wichtiger aber ist doch, sie müsste die Ertragslage vieler Firmen stabilisieren. Denn wenn Betriebe wochenlang geschlossen bleiben müssen, oder bei Handwerksbetrieben die Kunden wegbleiben, und die trotzdem verbleibenden unterschiedlichen laufenden Kosten weiter hin anfallen, reichen Kredite nicht aus, bzw. würden diese die Situation noch verschlimmern.
      Wir brauchen dafür Solvenzhilfen. Die Bundesregierung hat in der Vergangenheit für alles und jeden das Geld so hintergeschmissen, daher sollte sie jetzt schnell Transferzahlungen anbieten, also Hilfen, die nicht zurückgezahlt werden müssen. Der deutsche Staat ist in einer komfortablen Lage und könnte der eigenen Mannschaft umfassend helfen.


      Nehmen wir die Schuldenstandsquote ab 2008 nach der Finanzkrise, da stieg diese um 20 Prozent. damit ständen dann rund 700 Milliarden allein für derartige Zahlungen zur Verfügung.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Fralind ()

    • Reiseverbot der Unternehmen - Ein-/Ausreisen von der dt. Regierung veranlaßt bedeutet: Keine Kunden - bedeutet Einkommen € 0,00.... aber die finanzielle Verbindlichkeiten laufen unbeirrt weiter... fressen die Rücklagen auf.... und was kommt dann?
      Wir Kleinunternehmer bekommen keine Lohnfortzahlung, kein Arbeitslosengeld, nix - nada...
      Kann lustig werden...

      ... und jetzt bitte nicht so'n Spruch wie: Hauptsache gesund... das eine ist ohne das andere voll bullshit..
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • PinotGrigio schrieb:

      Einkommensteuervorauszahlungen (VZ) sind in ihrer Höhe berechnet auf die Steuerlast des letzten Einkommensteuerbescheides. Das bedeutet, dass die VZ sich an dem Ergebnis aus der Vergangenheit orientieren. Wenn die aktuelle Gewinnerwartung aufgrund der Pandemie deutlich niedriger als in den Vorjahren ausfällt, dann kann man (oder der Steuerberater) die VZ durch entsprechende Glaubhaftmachung anpassen. Hier wird also niemand in der Krise bestraft. Umsatzsteuervorauszahlungen entfallen, wenn es keine Umsätze gibt. Das war schon immer so. Und warum sollte ich meine reale Steuerlast nicht bezahlen? Sie fällt doch nur aus erzieltem Einkommen an, und letztlich ist eine Stundung doch nichts anderes (Positives) als die aktuelle Liquiditätskrise kleinerer Unternehmen durch die Beträge zu stemmen, die sonst an das Finanzamt gegangen wären. Für mich ist das finanzpolitisch ein
      das ist richtig Detlef, ganz so ausführlich wollte ich es nicht schreiben. Aber alleine die Abgaben zu stunden hilft wie oben von den Anderen ausgeführt, eben nur bedingt
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • Blacky schrieb:

      Reiseverbot der Unternehmen - Ein-/Ausreisen von der dt. Regierung veranlaßt bedeutet: Keine Kunden - bedeutet Einkommen € 0,00.... aber die finanzielle Verbindlichkeiten laufen unbeirrt weiter... fressen die Rücklagen auf.... und was kommt dann?
      Wir Kleinunternehmer bekommen keine Lohnfortzahlung, kein Arbeitslosengeld, nix - nada...
      Kann lustig werden...

      ... und jetzt bitte nicht so'n Spruch wie: Hauptsache gesund... das eine ist ohne das andere voll bullshit..
      Genauso ist es, das was man über Jahre als Rücklagen gebildet hat geht nun in kürzester Zeit drauf um die Liquidität wenigstens eine Zeit lang zu erhalten.
      Diese Zeit ist allerdings sehr begrenzt bedingt durch die in den letzten Jahren extrem gestiegen Kosten, die selbst so ein EinMann Betrieb mittlerweile aufweist, die Rücklagen wesentlicher schneller abschmelzen als man sie aufhäufen konnte.
      Und wenn das jetzt sehr lange dauert bis ich wieder einigermaßen meiner Hauptarbeit nachgehen kann sind mal eben 25 Jahre Selbständigkeit den Bach runter und was dann, mit 55 noch mal neu anfangen...……….???
      Das sind meine Sorgen...……...
    • Thopetyan schrieb:

      Blacky schrieb:

      Reiseverbot der Unternehmen - Ein-/Ausreisen von der dt. Regierung veranlaßt bedeutet: Keine Kunden - bedeutet Einkommen € 0,00.... aber die finanzielle Verbindlichkeiten laufen unbeirrt weiter... fressen die Rücklagen auf.... und was kommt dann?
      Wir Kleinunternehmer bekommen keine Lohnfortzahlung, kein Arbeitslosengeld, nix - nada...
      Kann lustig werden...

      ... und jetzt bitte nicht so'n Spruch wie: Hauptsache gesund... das eine ist ohne das andere voll bullshit..
      Genauso ist es, das was man über Jahre als Rücklagen gebildet hat geht nun in kürzester Zeit drauf um die Liquidität wenigstens eine Zeit lang zu erhalten.Diese Zeit ist allerdings sehr begrenzt bedingt durch die in den letzten Jahren extrem gestiegen Kosten, die selbst so ein EinMann Betrieb mittlerweile aufweist, die Rücklagen wesentlicher schneller abschmelzen als man sie aufhäufen konnte.
      Und wenn das jetzt sehr lange dauert bis ich wieder einigermaßen meiner Hauptarbeit nachgehen kann sind mal eben 25 Jahre Selbständigkeit den Bach runter und was dann, mit 55 noch mal neu anfangen...……….???
      Das sind meine Sorgen...……...
      "Gefällt" ist hier das falsche Icon, "zustimm" trifft es eher... ;daumen;
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Eins will mir jetzt wirklich nicht in den Kopp:

      Alle schreien aus voller Kehle plötzlich nach dem Staat. Nach jenen, die gestern noch komplett Vollidioten, Nichtsnutze, Faulenzer, Inkompetente und Penner waren.

      Wie sollen die das denn alles geregelt kriegen, was Ihr jetzt alle fordert? Diese angeblichen Hohlköppe sind doch wohl noch nicht einmal in der Lage, geradeaus zu pinkeln, geschweige denn diesen Staat in der jetzigen Krisensituation zu lenken.

      Wie soll der Staat denn die Ertragslage der Unternehmen stabilisieren? Den alten Keynes haben sie doch schon vor einer Weile wieder ausgegraben. Was soll der Staat uns Selbständigen denn alles abkaufen, damit unsere Erträge stimmen? Meine Dienstleistungen kann kein Staat nachfragen...

      Ich stecke selbst als Unternehmer mitten drin. Grenzen dicht, Infektionsangst - wir kriegen im Moment so gut wie kein Personal her. Umsatz? Gewinn? Pah...

      Das, was der Staat im Moment tut, ist aus meiner Sicht nur zum Teil in Ordnung - aber der andere Teil passt. Und ja: man hat den Banken und den Eignern der Banken in deren "Krise" viel zu viel Geld in den Arsch geblasen. Und ja: Ich bin für eine Vermögenssteuer und eine Transaktionssteuer - mit diesem Geld, das denen nicht weh tut, kann man so ganz nebenbei auch nicht rückzahlbare Subventionen an kleine und mittelständische Unternehmen finanzieren.

      Meine 50 Cent.
    • Das hatte ich in etwa so gestern in einem anderen Thread gemeint, mich wohl falsch ausgedrückt, bzw. es ist ordentlich in die Hose gegangen.

      Ich musste mich aufgrund der mal wieder neuen - angepassten Vorschriften in 2019 entscheiden, für die rechnerich noch anstehenden 12 Jahre rund 170.000 € für einen Prüfhalle nach § 29 Stvo und Leitfaden 5, entsprechend der Akkreditierungsstelle, zu investieren oder eine ordentliche Umsatzeinbusse und Kundenverlust hinzu nehmen.

      Und ich habe Arbeit, aber ab gestern wegen der Kita und Schulschliesungen bis erstmal den 17 April, diese Woche voraussichtlich keine Monteure und bin im Moment alles in einer Person. Mittag mache ich durch, dann habe ich wenigstens 25 St.
      Ich sehe aber kein Licht am Ende (wer ja unsere Politiker kennt weiss das die keine großartigen schnellen Lösungen haben) wie das für Familien, bei den beide berufstätig sind (sein müsse) ab nächsten Montag weiter gehen soll.
      Bezahlen kann und werde ich sie nicht (diese Woche geht auf mich)
      Halten würde ich sie gerne, aber wie sollen sie es stemmen. Für beide Seiten eine höchst unbefriedigende Situation. Einer der Ehepartner wird benachteiligt sein, sei es durch Arbeitsplatzverlust oder das der Jahresurlaub erst einmal aufgebraucht werden muss.
      Aber was kommt dann (für beide Seiten), wenn es wie ich glaube, viel länger dauert.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • PinotGrigio schrieb:

      Eins will mir jetzt wirklich nicht in den Kopp:

      Alle schreien aus voller Kehle plötzlich nach dem Staat. Nach jenen, die gestern noch komplett Vollidioten, Nichtsnutze, Faulenzer, Inkompetente und Penner waren.

      Wie sollen die das denn alles geregelt kriegen, was Ihr jetzt alle fordert? Diese angeblichen Hohlköppe sind doch wohl noch nicht einmal in der Lage, geradeaus zu pinkeln, geschweige denn diesen Staat in der jetzigen Krisensituation zu lenken.

      Wie soll der Staat denn die Ertragslage der Unternehmen stabilisieren? Den alten Keynes haben sie doch schon vor einer Weile wieder ausgegraben. Was soll der Staat uns Selbständigen denn alles abkaufen, damit unsere Erträge stimmen? Meine Dienstleistungen kann kein Staat nachfragen...

      Ich stecke selbst als Unternehmer mitten drin. Grenzen dicht, Infektionsangst - wir kriegen im Moment so gut wie kein Personal her. Umsatz? Gewinn? Pah...

      Das, was der Staat im Moment tut, ist aus meiner Sicht nur zum Teil in Ordnung - aber der andere Teil passt. Und ja: man hat den Banken und den Eignern der Banken in deren "Krise" viel zu viel Geld in den Arsch geblasen. Und ja: Ich bin für eine Vermögenssteuer und eine Transaktionssteuer - mit diesem Geld, das denen nicht weh tut, kann man so ganz nebenbei auch nicht rückzahlbare Subventionen an kleine und mittelständische Unternehmen finanzieren.

      Meine 50 Cent.
      Langsam, denke doch bitte daran das Dir keiner etwas will, und beim geschrieben Wort ja die Gestik und Mimik fehlen ( ich muss mehr Smilys setzen)

      Wir diskutieren hier nur blöde rum.

      Und klar wäre es schön wenn die Situation mal anderes herum wäre, nicht ich führe an das Schölzchen ab, nein, er bringt mir jede Woche einen Umschlag vorbei. ;--)
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Fralind schrieb:

      Wir diskutieren hier nur blöde rum.
      na ja, nicht alle. Und Diskutieren macht doch Spaß! Es kann doch nicht immer nur um Schräglagen gehen... (das war jetzt doppeldeutig) ;lach;

      Fralind schrieb:

      Und klar wäre es schön wenn die Situation mal anderes herum wäre, nicht ich führe an das Schölzchen ab, nein, er bringt mir jede Woche einen Umschlag vorbei.
      lass mal den Scholz in Ruhe - der ist der Einzige, der für mich im Moment einen vernünftigen Eindruck macht. Wehe, da würde der Merz auf seinem Stuhl sitzen. Der würde doch gleich wieder ausrechnen, was Black Rock daran verdienen könnte...
    • Ach das war nicht nachteilig dem Scholz angelastet.

      Er hat eine sehr gute Figur bei Will (und im Moment auch so) hinterlassen. Dem würde ich durchaus vertrauen.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • PinotGrigio schrieb:

      Wie soll der Staat denn die Ertragslage der Unternehmen stabilisieren? Den alten Keynes haben sie doch schon vor einer Weile wieder ausgegraben. Was soll der Staat uns Selbständigen denn alles abkaufen, damit unsere Erträge stimmen? Meine Dienstleistungen kann kein Staat nachfragen...
      bei vielen Firmen muss nichts stabilisiert werden. Es ging mir eigentlich nur um die kleinen Selbständigen und wenn ich so manche Berichte in Fachzeitschriften lese, frage ich mich schon ein paar Jahre, warum die das überhaupt so lange machen aber da hat jeder eigene Beweggründe.

      PinotGrigio schrieb:

      Das, was der Staat im Moment tut, ist aus meiner Sicht nur zum Teil in Ordnung - aber der andere Teil passt.
      ich hoffe das das was angeordnet ist reicht. Die nächsten Tage werden es zeigen. Leider halten sich sehr viele Leute da nicht dran. Frei nach dem Motto "was ich nicht sehe ist nicht da...".
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • In Italien können inzwischen ganze Postleitzahlen Bezirke nicht mehr angefahren werden weil die Fahrer wegen Krankheit fehlen, wir müssen daher einen Stop der Lieferungen durchführen weil die Stauflächen bei den Spediteuren überlaufen. Eigentlich wollte ich es etwas ruhiger angehen lassen war wohl ein Satz mit X das war wohl nix. ;D
      Ralf aus der Pfalz ;Q;
    • PinotGrigio schrieb:

      Fralind schrieb:

      Wir diskutieren hier nur blöde rum.
      na ja, nicht alle. Und Diskutieren macht doch Spaß! Es kann doch nicht immer nur um Schräglagen gehen... (das war jetzt doppeldeutig) ;lach;

      Fralind schrieb:

      Und klar wäre es schön wenn die Situation mal anderes herum wäre, nicht ich führe an das Schölzchen ab, nein, er bringt mir jede Woche einen Umschlag vorbei.
      lass mal den Scholz in Ruhe - der ist der Einzige, der für mich im Moment einen vernünftigen Eindruck macht. Wehe, da würde der Merz auf seinem Stuhl sitzen. Der würde doch gleich wieder ausrechnen, was Black Rock daran verdienen könnte...
      Ich sag nur Scholz und Cum Ex. Für mich hat der Verschi....
    • remi22 schrieb:


      Die Aussage unseres Wirtschaftsministers, Steuern und Abgaben zu stunden (also nur später zu bezahlen... :thumbdown: )
      Die Aussage unseres Wirtschaftsministers muss man genau lesen und auch zwischen den Zeilen.

      Wörtlich sagte er, dass man "alle gesunden Firmen unterstützen wird"

      Der Herr wählt seine Worte schon bewusst. Ich würde das mal so interpretieren, dass Firmen, die VOR dem Eintreten von Corona bereits geschwächelt haben, keine Hilfe erwarten können.....
    • PinotGrigio schrieb:

      Alle schreien aus voller Kehle plötzlich nach dem Staat. Nach jenen, die gestern noch komplett Vollidioten, Nichtsnutze, Faulenzer, Inkompetente und Penner waren
      Naja, ich habe auch durchaus meine Meinung über unsere Polit-Elite, aber auf dieses Niveau würde ich mich nicht begeben.

      Und ich schrei auch nicht nach Hilfe durch den Staat. Mein Vertragspartner für meinen geschäftlichen Fuhrpark sind Banken und genau an die habe ich mich heute gewandt. Da kann mir der „Staat“ auch nicht helfen und das will ich auch nicht.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Na, spätestens wenn Trump das erste Hilfspaket von 850 MRD $ in den nächsten Stunden zusammen hat, wird er für die US Bürger schön Cash Schecks ausstellen. Rettet unter anderem Ihm seinen A...ch.

      Und wir hier werden dann über die einfache und effektive Art der nicht zurück zu zahlenden Hilfe zuerst den Kopf schütteln, lächeln und dann diese Art der direkten Hilfe wenn uns hier in drei Wochen der A..ch auf Grundeis geht, still (oder wenn die Not größer wird nicht still) bewundern.

      Einfach, effektiv. Amerikanisch halt.
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    • 850 Mrd Soforthilfe.

      Das zweite Paket hat eine andere Dimension.

      Abgesehen von der Gesundheitlichen Krise hat die jetzige Situation hier in Deutschland (wahrscheinlich Weltweit) das Potenzial einen dauerhaften gewaltigen Schaden anzurichten, selbst wenn wir optimistisch gedacht in einem Jahr aus der Krise wären. Die Haushaltsbilanz ist gut, im Tv wurde ja auch schon erwähnt das wir Reserven haben und nur eine Staatsverschuldung von rund 60 % der Wirtschaftsleistung. Also wäre es in dieser Situation, und daran werden sie eher über kurz und nicht lang daran vorbei kommen, die Schuldenquote zu verdoppeln.
      Wie schon mal geschrieben, der weltweite Lockdown im Kampf gegen das Corona-Virus beschwört eine neue Weltwirtschaftskrise wie 1929 herauf, denn wir erleben die erste wirklich globale Krise seit dem. Da war die Bankenkrise oder 9/11 ein Kindergeburtstag.
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    • Blacky schrieb:

      sind Banken und genau an die habe ich mich heute gewandt. Da kann mir der „Staat“ auch nicht helfen und das will ich auch nicht.
      der Staat hilft auch Dir (aber Du willst ja nicht) über die Banken - und zwar ausschließlich - mit Krediten und Bürgschaften der KfW, der Landesbanken, Landes-Bürgschaftsbanken etc. Woanders könntest Du Dich auch nicht hinwenden. Allerdings haben "die Banken" aktuell noch keinen oder wenig Plan, wie das ablaufen soll. Ist aber auch verständlich.
    • Maxell63 schrieb:

      remi22 schrieb:

      Die Aussage unseres Wirtschaftsministers, Steuern und Abgaben zu stunden (also nur später zu bezahlen... :thumbdown: )
      Die Aussage unseres Wirtschaftsministers muss man genau lesen und auch zwischen den Zeilen.
      Wörtlich sagte er, dass man "alle gesunden Firmen unterstützen wird"

      Der Herr wählt seine Worte schon bewusst. Ich würde das mal so interpretieren, dass Firmen, die VOR dem Eintreten von Corona bereits geschwächelt haben, keine Hilfe erwarten können.....
      Ja, macht die Laberbacke noch unglaubwürdiger und wie ich finde, unsympathisch.

      Keiner weiß wie lange diese „Corona - Krise“ noch unser Leben bestimmen und die wirtschaftlichen Aktivitäten lähmen und gar zum Stillstand bringen wird. Das trifft alle Unternehmen, die gut geführten ebenso wie die, die schon vor der Corona-Krise kaum überleben konnten. Durch die erzwungene Stilllegung können und werden ( hier nenne ich einfach mal Messebau Unternehmen die schnell mal im März 2 Mio an Aufträgen verloren haben) auch bis jetzt solide Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten geraten.
      Fakt ist, nach der Krise werden wir jedes Unternehmen brauchen.


      Ich habe das ungute Gefühl, wenn es ans Eingemachte geht, die Betroffen schnell Kosten gegen Nutzen abwägen werden.
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