Corona Pandemie 2020 und die Folgen

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    • Maxell63 schrieb:

      PinotGrigio schrieb:

      Maxell63 schrieb:

      Das passiert ja nicht ganz oben
      bist Du Dir da sicher? In der Rechtsabteilung und beim Finanzvorstand dürfte die Fragestellung schon angesiedelt sein.
      Meiner Erfahrung nach hat der Vorstand relativ wenig mit dem operativen Geschäft zu tun. Reine Spekulation, aber ich glaube nicht, dass das bis zum Vorstand gegangen ist. Dann hätte es diese - überaus dämliche - Entscheidung meiner Meinung nach nämlich nicht gegeben.
      a) in Börsen notierten Unternehmen gibt es in der Regel eine Kommunkationsabteilung die für die Offiziellen Meldungen eines Unternehmens zuständig ist.
      b) zuständig für dieses Thema ist der Finanzvorstand
      c) es gibt in solchen Zeiten Krisenteams die für die möglichen Szenarien zuständig sind und dazu gehören dann auch solche Lösungen, die ja nicht zum Tragen kommen müssen, drin
      d) Einen Vorstand in seinem Kommunkationsdrang zu bremsen ist ein äusserst schwieriges Thema (kenne ich aus eigener Erfahrung) unseren Vorstandsvorsitzenden bekommen wir auch nicht immer eingefangen.
      Ralf aus der Pfalz ;Q;
    • Habt ihr gestern Abend den Virologen
      bei Markus Lanz gesehen ,
      sehr interessant die Studie und vor allen die Ansteckungsweise
      nur über Tröpfchen und nicht über Schmierübertragung! Die
      Igi ;-) !
    • PinotGrigio schrieb:

      Blacky schrieb:

      Kürzung oder gar Aussetzung der Dividende trifft dann auch jeden von uns (Aktionären, Anm. d. Zitierenden)
      mich nicht...
      Würde bedeuten, du lebst ausserhalb unseres Finanzsystems, was ich dir nicht so ganz abnehme.... ;)
      Und bitte Begriffe (Aktionär) nicht hinein schreiben (auch wenn du's kenntlich gemacht hast)
      oder aus dem Zusammenhang reißen - das gibt ein verfälschtes Bild wieder.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Blacky schrieb:

      oder aus dem Zusammenhang reißen
      wenn die Dividende ein Teil des Gewinns einer Aktiengesellschaft ist, der an die Aktionäre ausgeschüttet wird, und ich bin kein Aktionär, dann trifft mich eine Kürzung oder Aussetzung der Dividende nicht. Auch nicht innerhalb unseres Finanzsystems.

      Was mich indirekt trifft, spielt sich innerhalb unseres Fiskalsystems ab. Aber nur, wenn die reduzierte oder ausbleibende Kapitalertragsteuer dort fehlt, wo sie anteilig für mich eingesetzt worden wäre.

      Ich nehme an, das war Dein gedanklicher Ansatz, Roger ;°)
    • Bergler schrieb:

      Ralf_GSX1400 schrieb:

      das ist die Wirkung der Freien (Radikalen) Marktwirtschaft, Kapitalismus Pur. So geht der grosse Freund nunmal mit seinen Freunden um.
      Genau, so wie die Deutschen mit den Schweizern.
      Hm, lass es mich mal so sagen sind die Schweizer im Sinne der NATO Freunde ?, ich denke Nein.
      Ralf aus der Pfalz ;Q;
    • ein recht reiserischer Bericht aber so funktioniert nunmal die Werbepresse. Teile davon der Wahrheit geschuldet und vieles im Ungefähren. Es gibt Bereich da schlägt das Thema knallhart zu Hotel, Messe, Restaurant etc.pp.
      die Autmobilindustrie aber hat sich z.B. so viele Eigentore geschossen und versucht jetzt auf diesem Weg ihre Probleme zum Problem anderer Leute zu machen - der Abschwung war bereits zuvor merklich sichtbar Corona hat es nur verschärft. - s.h Kurzarbeit und Übertragung der Lohnnebenkosten an die Allgemeinheit das machen ja sogar Unternehmen deren Produktionen noch Laufen ist halt sehr verlockend wenn mann 100% der Lohnnebenkosten mal eben abdrücken kann, selbst wenn man grosszügig die 60 bis 67 % für den Arbeitnehmer noch aufstocked bleibt genügend im Cash des Unternehemen hängen. Viele Unternehmen bereiten sich aktuell auf Kurzarbeit wegen Corona vor für die es im strengen Sinne keine Begründung gibt ist halt ein ähnliches Thema wie die Mieten nur etwas komplexer zu durch dringen.
      Ralf aus der Pfalz ;Q;
    • Trotzdem ändert es nichts daran das wir so nicht weiter machen können.

      Ich kann nirgendwo als Perspektive einen Exitplan erkennnen.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Fralind ()

    • Leider kann ich ihn nicht verlinken. Es gibt aber auf der ersten Seite der Zeit einen sehr schönen Kommentar zum Thema Miete. Solltet ihr mal lesen.
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • Ich denke es ist bei dieser Gemengelage sehr schwierig "den richtigen Plan" zu haben.
      Nicht ist sicher ausser, dass jeden Tag unzählige Artikel geschrieben und veröffentlicht werden um möglichst allen Haltungen eine Platform zu geben.

      Womit begründen die jeweiligen Verfechter ihre Haltung?
      Fakten können es nur ansatzweise sein.
      Jede hat eigene Motive warum er was auch immer fordert.

      Gesundheitliche
      Wirtschaftliche
      Dem anderen reicht das jetzt einfach. Man beschäftigt sich sonst auch nur max. ein paar Tage mit einem Thema ... dann muss es aber auch mal gut sein.
      Es muss jetzt anders werden, weil ich persönlich betroffen bin
      etc.

      Wer hat recht wer nicht?
      Wie hoch ist das Risiko eines wie auch immer gearteten Experiments?

      Exitplan. Jawoll. Der muss jetzt her.
      Von wem?
      Wer definiert was richtig und falsch ist?
      Wer trägt die wie gearteten Konsequenzen?

      Wie auch immer ... nachher wussten es 80% der Bevölkerung eh besser.

      Eventuell kann man sich aber von China, wo die Wirtschaft nun wieder ans Arbeiten kommt, etwas abschauen.
      Gut, die waren in der Durchführung ihrer Massnahmen wesentlich konsequenter. Was wohl der Staatsform geschuldet ist.
      Eine Linie und durch. We will see ...

      Wir diskutieren aber täglich die Anzahl der feierfreudigen Menschen in Parks, ob man Motorrad fahren soll oder besser nicht und wie man am schnellst zu 80 Rollen Klopapier kommt ,,, ;-)

      Ich persönlich bin dafür die Pobacken noch bin Ende April zusammenzukneifen. In der zur Verfügung stehend Zeit sachlich analysieren und Lösungen entwickeln. Und dann einen Plan kommunizieren.
      Der dann wohl sein wird. Langsames, punktuelles Hochfahren von "Betrieben" unter der Berücksichtigung von diversen Sicherheitsmaßnahmen.
      Und ja. Ich bleibe lieber noch zwei Wochen länger im Homeoffice (kann nicht jeder, ist mir klar) und verzichte freiwillig auf "mein Recht mich frei zu bewegen". Denn das kommt wieder. Auf jeden Fall.
    • Smarty schrieb:

      Und ja. Ich bleibe lieber noch zwei Wochen länger im Homeoffice (kann nicht jeder, ist mir klar) und verzichte freiwillig auf "mein Recht mich frei zu bewegen".
      jau; wenn der Schiet endlich vorbei ist, muß ich erst mal ein paar Tage zu Hause ausspannen... ;--)
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • Um uns auf den Corona Exit vorzubereiten ist es m.E. unumgänglich die Test's massiv hochzufahren. flächendeckend..um einerseits zu wissen wer ist pos/ neg, aber viel wichtiger wer hat den Virus bereits überstanden und hat Immunkörper gebildet. Diese Mitmenschen könnten die ersten sein die in Betrieben, Geschäften und Fabriken die Arbeit wieder aufnehmen. Die nicht Getesteten folgen nach und nach und müssen sich solange an die Restriktionen halten.
    • Nur einmal ein paar Zahlen, die ebenfalls für sich sprechen: KLICK
      Im Main-Taunus-Kreis, eingebetten zwischen Frankfurt (ca. 750.000 Einw.) und Wiesbaden (ca. 280.000 Einw.) leben ca. 237.000 Menschen.
      237.000 Menschen und ca. 160 Coronafälle, davon 74 Fälle geheilt und 3 Todesfälle....
      Das bedeutet: 0,0675% sind überhaupt nur von Covid19 betroffen...

      Selbst wenn sich die Fallzahlen noch verzehnfachen würden....also 1.600 Coronafälle, bewegen wir uns in einem Bereich von unter 1% der Einwohnerzahl...
      Dafür leiden aber ALLE unter dem totalen Lock-Down, insbesondere Kleinunternehmer, Geschäfte, etc.

      Sorry, auch wenn mir schon jetzt klar ist, daß einige User hier völlig anderer Ansicht sind, erlaube ich mir doch ernsthaft die Frage: Wo bleibt hier die Verhältnismäßigkeit? Es werden Existenzen vernichtet, Probleme kommen hoch, dies es vorher so nicht gab, es entstehen Kosten, für die noch viele Generationen nach uns gerade stehen müssen.

      Ich sage nicht, daß wir einfach so weiter leben sollten als gäbe es Corvid19 nicht. Aber wenn sich jeder von uns an gewisse Mindestregeln halten würde, Abstand halten, keine Grüppchenbildung, etc., dann bräuchten wir diesen fast totalen Stillstand eben nicht.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Full Ack!

      Mir gefallen die Modelle in Schweden, Japan, Süd-Korea, Niederlande usw. deutlich besser, dort wirt die Wirtschaft nicht mit aller Gewalt tot gemacht.

      Der INTENSIVE Schutz von Risikogruppen gehört ganz vorrangig behandelt, alles anderen Maßnahmen sind over the top.

      Und je länger man eine zügige Durchseuchung der Gesamtbevölkerung herauszögert (nichts anderes machen wir) :-( desto länger bleibt es brandgefährlich für die Risikogruppen und die Wahrscheinlichkeit für so jemanden, an Corona über den Jordan, zu gehen ,wächst proportional zum zeitlichen Verlauf.

      Strikte Kontaktsperre für Risikogruppen, schnellstmögliche Durchseuchung = schnellstmögliche Inhibierung möglicher Kontaktpersonen für die Risikogruppen, Aufrechterhaltung der Wirtschaft.

      Wir machen das Gegenteil und fördern so die Todesfälle!
      Ein Leben ohne GS ist möglich, aber sinnlos!