Corona Pandemie 2020 und die Folgen

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    • hey07 schrieb:

      Die Chinesen haben’s, wenn man deren Zahlen glauben darf, richtig gemacht mit der rigorosen Abschottung. Nur dadurch haben sie das Problem schnell in den Griff bekommen. Die hatten aber auch schon Erfahrung damit (u.a SARS).
      Die Chinesen haben gar nichts richtig gemacht. Als die ersten Fälle öffentliche wurden, wurde noch gar nichts getan zwecks Abriegelung.
      Erst als bekannt wurde, wo genau der Ursprung lag hat man einzelne Bereiche abgeriegelt. Eine Zeit später wurde dann Wuhan und wieder später andere Gebiete eingeschränkt.
      Das war Anfang Februar.
      Der Arzt der den Virus entdeckte litt selbst daran und war bis dahin schon nicht mehr am Leben. Die Chinesische Regierung hatte mal wieder seinen eigenen Leuten kein Gehör
      geschenkt, denn der Virus trat schon Ende November in der Region auf, erst als um die Weihnachtszeit es immer mehr wurden, wurde auch die Regierung aufmerksam.
      Bis dahin hatte jener Arzt schon entdeckt, dass es sich um eine Neue Art von Corona handele.

      Hätte die Regierung, die da schon mit der WHO in Kontakt stand gleich gehandelt, wäre das Thema schon längst erledigt.
      Denn dann hätte man nur China abregeln müssen und nicht den halben Erdball.

      Zumal ja das Chinesische Neujahrsfest (12.02.20) noch vor der Tür stand und hier eine große Reisewelle aktiv war.
      All denen, die mich kennen, wünsche ich, was sie mir gönnen.
      Gönn mir einer, was er will, wünsch ich ihm nochmal so viel.
    • Ich behaupte ja nicht, das die Chinesen alles in der Sache richtig gemacht haben; mein Kommentar bezog sich nur auf die rigorose Abriegelung der betroffenen Gebiete, um der Lage Herr zu werden, was zunächst hier in Deutschland auf Unverständnis stieß.
      Genauso fällt es schwer zu akzeptieren, das sich die Lage bei uns so dramatisch über die letzten beiden Tage verschlechtert hat und daher fast das gesamte öffentliche Leben eingestellt wurde aber es gibt wohl keine andere Chance.
      Von den 28k Betten auf Intensivstationen mit Beatmungsgeräten in Deutschland sind übrigens 80% im Schnitt durch andere Fälle (Unfälle, sonstige schwere Krankheiten, OPs) belegt; daher sind es eher 5-7k, die bundesweit zur Verfügung stehen würden.
      Anderer limitierender Faktor sind die Pfleger ; wir haben ohnehin Knappheit und ein Pfleger auf der IS kann nur 2,5 Patienten betreuen. Wenn diese auch das Corna-Virus tragen, fallen diese (und womöglich mehrere Kollegen weg.
    • hey07 schrieb:

      Schwieriges Thema, da Neuland für uns alle und der Grat zwischen Hysterie und notwendiger Sorgfalt schmal ist. Anfangs hatte ich es auch eher als harmlos abgetan und die paar Fälle mit den 20k Grippetoten in Spitzenjahren verglichen aber Heinsberg zeigt, wie schnell man als Landkreis und mit der medizinischen Versorgung an den Rand der Belastbarkeit kommen kann.
      Mittlerweile alleine dort über 500 Infizierte durch Zusammenkommen im öffentlichen Leben (Job, Supermarkt, Karneval, Sport Events); wenn man 10pp als Risikopatienten unterstellt (Ältere über 70 mit schwachem Immunsystem, Leute mit Vorerkrankungen wie Asthma oder Herzproblemen, dann kann man die 50 schweren Fälle, die auf die Intensivstation bzw. Ans Beatmungsgerät müssen wohl noch stemmen (auch dank Hilfe der umliegenden Gemeinden und Städte). Was aber, wenn die Erkrankungen auf die Nachbarregionen übergreifen oder lokal noch höher werden?
      Anders gerechnet: wenn in Deutschland 25% der 80mio Einwohner das Virus bekommen (Experten reden von 60-70pp), dann reden wir von 20 Mio. Die meistens werden es nicht oder kaum merken aber es weiter verbreiten im normalen Leben. Und wenn nur 3pp davon wegen o.a. Risikofaktoren schwer erkranken (auch da sehen Ärzte eine höhere Zahl), dann reden wir von 600k.
      Dem stehen meines Wissens ca. 28k Betten auf Intensivstationen gegenüber. Daher geht es darum, die Verbreitung einzudämmen bzw. Hinaus zu zögern. Und deshalb ist es vermutlich richtig, solch drastische Massnahmen wie Schließung der Schulen, keine öffentlichen Events , Home Office etc. Für 2-4 Wochen durchzuführen, auch wenns für uns alle hart ist und manch einen Geld kosten oder sogar die Existenz gefährdet.
      In Italien scheinst schon schlimmer zu sein; über 1000 Tote mittlerweile und ein Mangel and Betten und Beatmungsgeräten selbst im reicheren Norditalien; man liest von Krankenhäusern, die 10 Beatmungsgeräte haben aber 30 schwerkranke Patienten und jeden Tag kommen 10 neue dazu (Kinder, Erwachsene, Rentner).
      Der Arzt muss dann entscheiden, wer überlebt und wer stirbt....
      Die Chinesen haben’s, wenn man deren Zahlen glauben darf, richtig gemacht mit der rigorosen Abschottung. Nur dadurch haben sie das Problem schnell in den Griff bekommen. Die hatten aber auch schon Erfahrung damit (u.a SARS). Gestern hat übrigens China Beatmungsgeräte und Masken nach Italien geschickt, um zu helfen....
      Gute Ansätze, nur für wen?

      Was ist mit Soforthilfen für Arb.Nehmer,
      denn es ist doch so, dass die durch die Einschränkungen , z.B. evtl. durch Kurzarbeit 40 % oder durch unbezahlten Urlaub, noch mehr ihres Nettolohnes einbüßen werden, oder wenn Eltern zu Hause bleiben müssen, weil mal eben für 6 Wochen KiTas u.Schulen geschlossen sind. Ihre Auslagen (Miete,Strom,Wasser,Heizung u.Sonstiges) betragen aber weiterhin 100 %! Hier muß der Staat ausgleichend regulieren, denn es kann nicht angehen,daß man der Wirtschaft hilft u.die,die es bezahlen müssen läßt man außen vor. Außerdem dürfen die anfallenden Gesundheitskosen aufgrund dieses Virus nicht den Sozialkassen u.somit den Sozialversicherten durch dann steigende Beiträge aufgebürdet werden. Die müssen durch Steuern bezahlt werden.

      Wird Deutschland crashed wegen Corona
      Ganz bestimmt nicht deshalb! Wenn Deutschland crashed, dann als Folge des permanenten Politikversagens , Eurorettung, Atomausstieg, Massenmigration bei offenen Grenzen, Sanktionspolitik gegenüber Russland, hemmungslose Globalisierung mit Lohndumping und letztendlich als i-Tüpfelchen die spektakuläre Unfähigkeit bei der Bewältigung der Corona Pandemie . Mit Laien kann man weder ein Gesundheitsministerium noch eine Bundeswehr führen. Noch vor Wochen hieß es ... alles nicht so schlimm, ist nur wie eine Grippe. Daraufhin verschenkt man an China, welches jedes Jahr noch hunderte Millionen Euros Entwicklungshilfe von uns bekommt, fast unsere ganzen Reserven an Schutzanzügen, Masken Desinf.-Mittel usw. und ist der Meinung das kommt nicht zu uns. In jeder Branche werden zu Recht Qualifikationsnachweise gefordert, nur bei Politikern reicht hier zu Lande Geschwafel, Ignoranz und Kaltschnäuzigkeit .
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • remi22 schrieb:

      jochen schrieb:

      remi22 schrieb:

      CORONA Party treffen
      ...hat man danach antikörper gebildet, weiß das jemand?....ich hab davon noch nichts gelesen...
      die Frage ist berechtigt aber nicht 100%ig geklärt... aus einem Bericht:
      Immunität für mehrere Jahre
      Fangen wir mit der Immunität an. Erste Untersuchungen zeigen, dass Menschen, die die Infektion überstanden haben, Antikörper besitzen und damit eine Immunität gegenüber dem Virus Sars-CoV-2 haben. Bisher ist allerdings noch nicht bekannt, wie lange diese anhält, so Prof. Dr. Isabella Eckerle, die am Universitätsklinikum Genf an neuen Viren forscht.
      Damit wird es unwahrscheinlich, dass sich genesene Patienten nach wenigen Tagen wieder anstecken können, so Eckerle.
      ...war grad im zdf...die immunität hält, wenn überhaupt, nur sehr kurz zeit an....man kann sich also auch mehrfach anstecken....
      ...der kopf sollte beim mopedfahren frei sein aber nicht leer...

      Locker Linie Blickführung

      grüßle
      jochen
    • Anfangs der Woche hies es bei uns, vom BGM kommt ein Erlass wie man mit der Lage umgehen soll und welche Auswirkungen es für den einzelnen hat wenn er in Krisengebieten unterwegs ist/war.
      Dieses Schreiben wurde am Mittwoch per Mail verschickt und stammt vom Montag den 09.03.20 unterschrieben vom BGM.
      Darin heißt es mit xxxx Paragraphen, dass derjenige der meint daheim zu bleiben, oder in gewissen Gebieten sich bewegt, die bekannt für den Virus sind und dann zu Hause bleiben müssen, dies nicht bezahlt bekommen. Keine Krankmeldung, gar nichts... (wäre auch rechtlich abgesichert)

      So, nun reist dieser BGM am Mi nach Griechenland zum entzünden des Olympischen Feuers °H°
      begibt sich also selbst in ein Krisengebiet, in dem Tagsdarauf der erste daran stirbt.

      Wie blöd muss man denn sein °F°
      kommt morgen evtl heim und geht Sonntags zu den Wahlen und schüttelt wohlmöglich noch jedem die Hand.

      Ich hätte gute Lust ihn am Montag wegen Gefährdung seine Angestellten anzuzeigen.

      Soviel zum Thema unsre sensiblen und Umsichtigen Politiker, die nur das Wohl der Bevölkerung im Auge haben !
      All denen, die mich kennen, wünsche ich, was sie mir gönnen.
      Gönn mir einer, was er will, wünsch ich ihm nochmal so viel.
    • na, ene ümesünste Urlaubsreise ist nu ma ümesünst. Da muss ma do och hin.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Ich habe als junger Ingenieur jahrelang in Kernkraftwerken und Brennelementwerken (Planung/ Bau/ Inbetriebsetzung) gearbeitet und habe daher ein besonderes Verhältnis zu Kontaktkontaminationen und Atemluftkontamination.
      Das lässt sich 1:1 auf die Corona-Virus Ansteckungsgefahr übertragen. Körperkontakt zu anderen Menschen, Kontakt zu Oberflächen die von anderen berührt wurden und Tröpfchenverteilung durch Niesen oder Husten.

      Diese Kenntnisse wende ich jetzt wieder an und vermeide zusätzlich mich in Menschenansammlungen zu begeben, egal welcher Art. Freunde und Bekannte werden angerufen statt besucht, Im Supermarkt halte ich gebührenden Abstand zu allen Personen und stelle den Einkaufwagen an der Kasse hinter mich um Abstand zu generieren und gehe dann einkaufen, wenn möglichst wenig Menschen unterwegs sind....und als Rentner muss man ja nicht unbedingt dann einkaufen gehen wenn alle anderen Berufstätigen die Läden belagern.

      Ich verwende beim Einkauf Einmalhandschuhe, gleiches beim Betreten von öffentlich zugänglichen Gebäuden..sieht zwar richtig doof aus..ist aber ungemein hilfreich und präventiv. Es muss nicht immer Desinfektionslösung sein, die alkalische Wirkung von Handseife ( am besten ein Seifenspender) reicht aus, wenn man sich die Hände jeweils ca. 2 Min lang vollflächig und gründlich(Fingernägel) damit wäscht...wem das nicht reicht kann auch noch Zitronensaft zum Nachwaschen und Nachspülen nehmen.....für die ganz verwegenen: billiger Fusel wie Doppelkorn und Strohrum als auch medizinischer Alkohol gehen äußerlich auch und ist billiger als derzeit Desinfektionslösung ;°) .

      Tausende von Menschen die eben noch in die Hand geniest oder geschnupft haben berühren die Türklinken, Wasserhähne, Handgriffe der Einkaufwagen..das ist einer der Hauptübertragungswege da man sich ständig mit der Hand auch an Nase, Mund, Backe, Haare fasst. ..Hand geben sollte man natürlich auch vermeiden....und auf fremde Toiletten sollte man sich nur setzen wenn zuvor eine Plastikfolie (Einmaltoilettensitzmaske) drauf gelegt wurde bzw. dort tatsächlich mit einem Desinfektionspray für Keim- und Virenfreiheit gesorgt wird ( es gibt kleine 100ml Handtaschensprayflaschen z.B. von Sagrotan).

      Für alle Berufstätigen, Personen die in der Öffentlichkeit arbeiten( Ämter, Supermarkt, Friseur, Metzger) oder im Gesundheitswesen ( Ärzte, Sanitäter, Altenpfleger, Physiotherapeuten, Feuerwehr, Polizei etc.) sind die selbst sichernden Vorkehrungen umso wichtiger (Eigenschutz vor Fremdschutz).
      Hinzu kommen die sozialen und/oder existentiellen Nöte von Arbeitnehmern(Kurzarbeitergeld, Arbeitslosigkeit, Pflege/ Beaufsichtigung von Älteren und Kindern) welche durchaus eine Not darstellen können. Gleiches gilt für Betriebe, Selbstständige denen die Geschäftsgrundlage wegbricht oder durch die Entscheidungen der Behörden nicht ermöglicht wird( Schließung von Restaurants, Kinos, Quarantäne der Belegschaft oder des Betriebes.

      In all diesen Fällen ist unsere Regierung (Landesregierung in einer förderalistischen Bundesrepublik) gefordert um die Konjunktur und die Wirtschaft nicht zu ersticken, dafür haben wir u.a. auch unsere Steuern immer brav gezahlt..jetzt ist Payback-Time angesagt. Die Kaufkraft der Bürger muss aufrecht erhalten werden, sonst werden wir unaufhaltsam in eine Rezession laufen die wir bisher noch nicht erlebt haben...die hätte noch viel mehr negative Folgen als einen Virus...Kriminalität, Gewalt, Vandalismus etc.
      Ich will jetzt hier keine Diskussion über das für und wider der aktuellen Maßnahmen unserer Regierung starten, und auch nicht ob die Maßnahmen derzeit nicht überzogen sind und unsere Wirtschaft und Gesellschaft unnötig eingeschränkt oder gar demoliert und demontiert werden...wissen werden wir es erst hinterher wenn es denn einmal vorbei sein sollte.

      Ich persönliche glaube das wir den Virus bis zum Spätsommer überstanden haben sollten, also in etwa 6 Monaten..ob alle solange durchhalten werden oder können bleibt als Frage ebenfalls bis zu dem Zeitpunkt "Nachher" offen.

      Meine Altersvorsorge, welche zu 70% auf Aktien/Fonds beruht, ist derzeit auf 60% geschrumpft.. und trotzdem bin ich zuversichtlich das sie sich in dem nächsten Jahr wieder $ erholen $ wird.
      Wir haben nach dem Krieg das Wirtschaftswunder geschafft...warum sollte es uns nicht noch einmal gelingen...auch ohne fähige Politiker in Berlin

      Daher mein Appell an alle : "wer den Kopf in Sand steckt wird schnell zum Fahrradständer..und das ist noch unangenehmer"..
      Vertrauen wir auf uns selber statt auf andere oder offizielle Bürgervertreter....in dem Sinne wünsche ich uns allen das wir das irgendwie gemeistert bekommen.

      Dirk

      PS: Moped fahren macht den Kopf frei
    • Spark schrieb:

      Meine Altersvorsorge, welche zu 70% auf Aktien/Fonds beruht, ist derzeit auf 60% geschrumpft..
      Guter Beitrag - wollte jetzt nicht noch einmal alles kopieren... ;pfeif;
      Bei den Aktienverlusten sind wir momentan bei gut 3% - da halten wir noch aus...
      Haben einen Teil rechtzeitig glatt gestellt, für den Rest stirbt die Hoffnung zuletzt... ;daumen;
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Blacky schrieb:

      Spark schrieb:

      Meine Altersvorsorge, welche zu 70% auf Aktien/Fonds beruht, ist derzeit auf 60% geschrumpft..
      Guter Beitrag - wollte jetzt nicht noch einmal alles kopieren... ;pfeif; Bei den Aktienverlusten sind wir momentan bei gut 3% - da halten wir noch aus...
      Haben einen Teil rechtzeitig glatt gestellt, für den Rest stirbt die Hoffnung zuletzt... ;daumen;
      im Nachhinein schlau zu sein, ist leicht, gebe ich zu. Aber ich habe keine Aktien - aus genau diesem Grund. Wenn man das Geld braucht könnte, es es möglich sein, dass der Wert massiv gesunken ist. Genau, wie jetzt gerade
      Zur Zeit ist eine mögliche Variante, dass es noch mal um einen mehr als deutlich höheren Betrag weiter fällt. Wodurch sollte eine weitere negative Entwicklung denn auch gestoppt werden ? Ausser durch ein Wunder. Aber alles!! wird fallen, was man schnell zu Geld machen machen. Gold oder Silber sind auch keine alternative. Jeder wird Geld brauchen und alles versilbern, was geht. Ob die Preise bei Immobilien auch massiv fallen werden, hängt von der Dauer der Pandemie ab. Wenn sich das bis zum Herbst hinzieht, wird es auch die Immobilien in einem ähnlichen Ausmaß erwischen... Hoffen wir mal das Beste und eben das es nicht so kommt. Auf jeden Fall können die EZB oder die FED dieses mal nichts machen, was 2008 noch geklappt hat. Als in den USA die Zinsen um 50 Basispunkte gesenkt wurden, gingen die Kurse erst richtig Abwärts - jetzt war dann richtig klar, dass es richtig hart wird.

      Ich bin mir nicht sicher, ob weiteres Halten eine gute Idee ist. Aber ich bin auch wirklich kein Fachmann...
    • Letzt Woche haben unsere Manager noch darüber gelacht - diesen Montag ist die blanke Panik ausgebrochen...
      Alle Meetings wurden abgesagt. Reisen sind schon seit zwei Wochen eingeschränkt worden.
      Unser Chef und seine rechte Hand (wohnen beide in ES) fliegen aber noch fleißig in der Gegend rum. Die sollten das mal einstellen.

      Dann kam das Thema Desinfizieren auf. Wir haben nicht genug Desinfektionsmittel da. Also sofort mindestens 30 Flaschen kaufen!!!
      Meine Kollegin ist sofort losgerannt und hat organisiert. Einen Teil hat sie noch im Internet kaufen können.
      Dann kam sie in unser Büro. Wir sollen sofort mit ihr zu Apotheke, denn jeder Kunde bekommt nur 1 Flasche.
      Ich bin sitzen geblieben. Meine Kollegin gegenüber auch.

      Auf meine Frage bezüglich Homeoffice die Antwort, wir nicht...
      Toll. Ich bin voll für Homeoffice ausgerüstet und darf nicht...
      Ach, die anderen KollegInnen sind täglich bei BMW oder Audi unterwegs... und zwischen den Standorten IN, MUC, FFM...
      Meine Bürotür bleibt zu. Da kommt keiner so leicht rein (Datenschutz sei Dank).

      Unser Büro ist über einem Supermarkt. Gestern früh haben sich zwei Frauen um Klopapier gestritten.
      Die eine hat das Regal leer gekauft (5 Packungen), die andere wollte EINE haben (und das ist bestimmt kein Hamsterkauf).

      In welcher verrückten Zeit leben wir?

      Ich persönlich halte Abstand, Hände waschen und versuche die Kontakte soweit wie möglich auf das nötigste zu beschränken.

      Und wir werden uns jetzt um meinen Vater kümmern und für ihn die Einkäufe machen. Er ist nicht so fit und ist natürlich mit 80 in der Risikogruppe.

      Helft euch gegenseitig (mit Abstand) und achtet darauf, keiner muss daheim verhungern.

      :!:
      LG
      Regina


      Ich habe mich entschieden glücklich zu sein. Das ist besser für meine Gesundheit. - Voltaire -

    • Bez. Börse,

      es sind wieder viele, die in einer Woche verloren haben, was in knapp 2,5 Jahren mühsam aufgebaut wurde. Trotzdem, mit dem richtigen zeitlichen Horizont (mit 35 ist der eben deutlich größer als mit 60 und drei Jahre vor der Rente) ist das aktuell sicher nicht der schlechteste Zeitpunkt um vorsichtig wieder einzusteigen oder das eigene Portfolio zu verbilligen. Man kann auch noch warten, den optimalen Zeitpunkt trifft man eh nie, muss man aber nicht.
      Just my two Cents,
    • Hier bei uns ( Comunidad Valenciana ) sind seit heute alle Bars, Restaurants, Freizeitbetriebe und Geschäfte ( bis auf die teils leergekauften Supermärkte :rolleyes: ) geschlossen.
      Un saludo, Hans-Jürgen


      Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern, wie man alt wird !!


      "Alt ist nur der, dessen Geist keine Leidenschaft mehr kennt." (Konfuzius)







    • Blacky schrieb:

      Bei den Aktienverlusten sind wir momentan bei gut 3% - da halten wir noch aus...
      Haben einen Teil rechtzeitig glatt gestellt, für den Rest stirbt die Hoffnung zuletzt...
      Ich habe auch noch einige zu guten Preisen verkauft (Tesla, VW, Linde etc.)..allerdings habe ich einen Anteil an Belegschaftsaktien welche noch der drei Jahres-Sperrfrist unterliegen....und wenn ich sie drei Jahre liegen lasse bekomme ich für drei Aktien eine gratis dazu. Letztes Jahr waren sie auch in der jetzigen Preisregion angesiedelt...und dann bis zum Jahresende wieder 40% gestiegen( Vorlauf zum Geschäftsabschluss und Hauptversammlung)..derzeit kauft das Unternehmen selber Aktien auf um den Preis zu stabilisieren.
      Aber ich habe ja noch meine staatliche Höchstrente und eine auskömmliche Firmenpension und muss deswegen nicht am Hungertuch nagen und kann die Aktien einfach mal liegen lassen...müssen halt wieder reifen so wie ein guter Käse ;°)

      Maxell63 schrieb:

      Aber ich habe keine Aktien - aus genau diesem Grund. Wenn man das Geld braucht könnte, es es möglich sein, dass der Wert massiv gesunken ist. Genau, wie jetzt gerade
      Man sollte seine Altersversorgung oder Geldanlagen breit fächern um das Risiko eines Crash zu minimieren....und niemals auf Aktien als Notgroschen oder Rücklagen setzen..das kann böse in's Auge gehen. Die alte Regel drei-vier Bruttogehälter als Notgroschen hat nach wie vor Gültigkeit, und als Hausbesitzer nochmals drei Bruttogehälter für den Fall das die Heizung erneuert werden muss etc...und zusätzlich jeden Monat ca. 300€ für ein neues Auto zurücklegen.....

      Die beste Geldanlage derzeit ist die nachhaltige Investition in Grund und Boden...die einzige Ressource die alle brauchen und die ihr Ratio Weltbewohner / Fläche stetig verbessert und auszahlt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Spark () aus folgendem Grund: ergänzt

    • In Jungen Jahren habe ich ja die von Dirk geplanten Teufelsdinger in Betrieb genommen, wie er es so schön beschreibt man wird dort fürs Leben geprägt. Gesunder Menschenverstand und Abstand halten sind die halbe Miete, Panik Einkäufe haben wir nicht getätigt und da wir auf dem Land Leben kann ich noch zum Bauern um die Ecke gehen und vieles in deren Hofläden reicht zum täglichen Leben. Anfang Dezember beende ich ja meine berufliche Laufbahn und wechsle ins Privatier Feld meine Vorsorge beruht auf Aktien / Fonds und vermietete Immobilien d.h für mich und meine Frau reicht das allemal und das Hobby muss ich nicht aufgeben. Vielleicht schränkt sich der Familienheimflug in die USA etwas ein, klappt jetzt im April schon nicht weil die Blondlocke meine Frau nicht einreisen ließe. Damit fällt die Kommunionfeier halt flach.
      Ralf aus der Pfalz ;Q;
    • Update aus Schleswig Holstein, es geht jetzt nichts mehr bei uns. Alle Bildungseinrichtungen sind aufgefordert zu schließen. Damit also auch wir. Büro geht weiter. Das wird recht ruhig. Mehr Zeit zum Schrauben.

      Zu dem Thema Rente habe ich noch 15 Jahre Zeit. Wenn wir diese Krise halbwegs überstehen und einigermaßen gesund Überleben, haben wir schon sehr viel geschafft. Um alles andere kümmere ich mich dann.

      Alles Gute euch. °SWG°