Wozu Großenduroreifen?

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    • Wozu Großenduroreifen?

      Moin,

      ich habe mir meine ADV ja (u.a.) wegen des Fahrwerkes gekauft. Heist: Ich habe nicht vor bewust ins Gelände zu fahren (Was mit nem 280 Kilo Brocken auch diskussionswürdig ist)
      Also: 100% Straßenmodus.
      Nun werden ja am Markt jede Menge Reifen "speziell" für Großenduros (GA, GSA, KTM etc) angeboten.
      Was haben diese Reifen im normalen Straßenbetrieb eigentlich für Vorteile gegenüber reinen Straßenreifen? Also MPR5, Angel II etc.

      Nachteile sind sicherlich die teilweise hohen Abrollgeräusche der "Enduroreifen".
      Was für eine Motivation gibt es, diese "Enduroreifen" aufzuziehen, anstatt "normaler" Straßenreifen?
      Gruss Andi
      ---
      Alle haben gesagt: "Das geht nicht"
      Dann kam jemand der das nicht wusste.
      Und der hat es dann einfach gemacht :thumbup:
    • meiner Meinung nach reines Marketing, technisch kaum darzulegen
      PS2, AA und CTA3 oder der NEXT sind eigentlich nichts anderes als reine Strassenreifen mit leicht abgeändertem Profildesign. Was soll das für ein Nonsens sein: 10% Gelände??
      Auf trockenem Schotter kann mal theoretisch auch mit Slicks fahren (Aussage Instruktor Hechlingen).
      Gehe da mit Dir. Wer wirklich Gelände fahren will, kauft sich was anderes

      Wer die Dinger aufzieht macht das wegen der Optik. Finde ich ja als Grund auch ok

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Maxell63 ()

    • Maxell63 schrieb:



      Wer die Dinger aufzieht macht das wegen der Optik. Finde ich ja als Grund auch ok
      Grobstöller auf Asphalt und Speichenfelgen... beides rein für die Optik...
      (... und mMn lediglich Verschlimmbesserungen)...
      Die GS mit Alufelgen und z.B PST2 läuft deutlich!!! harmonischer, leiser.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Naja, da vielleicht 20-30% diesen GS Trophy hinterher hächeln, oder jene die die Welt umrunden wollen, muss denen ja auch was geboten werden.

      Wenn das alles nicht wäre, bräuchte es ja wohl auch keine GS.


      °MM°
      All denen, die mich kennen, wünsche ich, was sie mir gönnen.
      Gönn mir einer, was er will, wünsch ich ihm nochmal so viel.
    • Hallo Andreas!
      Ja, da würde ich dir sagen, nimm ein Sporttourerreifen.
      Also ich gehöre zu den, der auch mal auf den Schotterweg unterwegs ist, aber mehr auf der Straße fährt.
      Den Großenduroreifen wäre mir vom Gefühl lieber und mit den Einschränkungen, Gewicht und Abrollgeräusche kann ich gut leben. Aber auch die Haltbarkeit ist mir wichtiger.
      Bei den Sporttourerreifen, wäre ich auf Schotter unsicher, denn ich vermute mal, durch den leichteren Aufbau, würde er eher durchschlagen (Steine usw.) als ein Großenduroreifen.
      Und so ein Stollenreifen wäre für mein Fahrprofil nichts, da bin ich zu oft auf der Straße. Klar das der Reifen eine eindeutigen Vorteil im Gelände hat, dafür einige Nachteile auf dem Asphalt.
      Also gibt es für jeden Fahrstil ein passenden Reifen.
      Munter bleiben!
      Bernd
    • Reine Strassenreifen MPR5 und Angel II haben im Neuzustand ca 6mm hinten und 4mm vorne Negativprofiltiefe!

      Die Pseudoenduroreifen AA, PST 2 und CTA3 ca hinten 8-9mm und vorne 5-6mm Profiltiefe! :thumbsup:

      Ergo: Höhere Laufleistung und bessere Haftung auf losen Untergrund! °AA°

      LG
      Bertl
      Das Leben ist eine REISE, Glücklich sind wir am WEG und nicht im Ziel.
      °J° Gelände-Straße-Abenteuer :thumbsup:
    • ...weil auf eine GS mindestens AnaAdv gehören. Speichenräder sowieso. 8o
      Im Umkehrschluss: (@Blacky - bitte überlesen!) sieht Gußrad und Sommerslicks drauf Schei** aus.
      Na und das will bei der GS was heißen. ;pfeif;
      Ich persönlich möchte mich bei miesen Straßen, Dreckwegen, nassen Wiesen und anderen straßenbaulichen Irrungen nicht mit dünnen Pellen begnügen.
      Von der Dämpfung mal ganz zu schweigen...
      Wenn ich abseits wandern will ziehe ich ja auch keine flipflops sondern anständige Treter mit Halt und Profil an. 8)
      Warum sollte das beim bike anders sein ?
    • es geht hier meistens um Durchschlagsicherheit und Kurvenstabilität, da die Reifen auch mit wenig Luft gefahren werden. Mit Löchern will ja keiner von uns wieder auf die Straße zurück.
      Wer keine Nebenstrecken fährt, braucht sich da auch keinen Kopp drum machen ;°)
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • Andi #87 schrieb:

      Was für eine Motivation gibt es, diese "Enduroreifen" aufzuziehen, anstatt "normaler" Straßenreifen?

      Ich frage provokativ in Anlehnung an Deinen Satz zurück:
      was für eine Motivation gibt es, eine "Großenduro" zu kaufen, anstatt eines "normalen" Tourenmotorrades?

      Die paar cm mehr Federweg machen den Bock auf der Straße nicht fett und die vielgerühmt aufrechte Sitzposition bekommt man auch bei anderen "normalen" Motorrädern.

      Insofern gebe ich mir die Antwort selbst:
      das ist vermutlich dasselbe wie bei den SUVs: schaut nach Abenteuer und Weltumrundung aus, fährt sich bequem, man fühlt sich wie "King of the road" etc.pp.
      Grüsse Markus
      -----------------------------------
      Keine BMW zu fahren heisst seine angelernten Fähigkeiten als Hobbymechaniker zu verlieren.
      -----------------------------------
      Guckst Du: www.markus-simon.eu

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    • simon-markus schrieb:

      Andi #87 schrieb:

      Was für eine Motivation gibt es, diese "Enduroreifen" aufzuziehen, anstatt "normaler" Straßenreifen?
      Ich frage provokativ in Anlehnung an Deinen Satz zurück:
      was für eine Motivation gibt es, eine "Großenduro" zu kaufen, anstatt eines "normalen" Tourenmotorrades?

      Die paar cm mehr Federweg machen den Bock auf der Straße nicht fett und die vielgerühmt aufrechte Sitzposition bekomt man auch bei anderen "normalen" Motorrädern.

      Insofern gebe ich mir die Antwort selbst:
      das ist vermutlich dasselbe wie bei den SUVs: schaut nach Abenteuer und Weltumrundung aus, fährt sich bequem, man fühlt sich wie "King of the road" etc.pp.
      Was naürlich NICHT stimmt.

      1.: Fast der doppelte Federweg ist für mich durchaus ein Argument, eine andere Maschine zu fahren.
      2.: Mal "eben" eine aufrechtere Sitzposition mit einem offeneren Beugewinkel (Becken) bekommt man "nicht" mal eben so hin, ohne größere Umbaumaßnahmen. Und dann bleibt immer noch der relativ "bescheidene" Federweg der Straßenmotorräder.

      Ich fasse zusammen:
      Optik...wird es wohl bei vielen sein, für mich absolut nicht nachvollziehbar. Eine GS(A) muss man sich schon schön trinken, da machen es die Räder und deren Bereifung schonmal garnicht.

      Wir sprachen von reinem Straßenbetrieb (auch auf den Buckelpisten der Eifel). Wer Feldwege etc. fährt, für den ist das natürlich kein Thema.

      Der einzige, wirkliche und nachvollziehbare, Grund wäre dann wohl die größere Profiltiefe der "Großenduroreifen" zusammen mit der Tatsache das es viele Straßenreifen nicht in 19" gibt.
      (BTW: Ich tät meine Speichenräder sofort gegen adäquate Alufelgen tauschen.....Für mich ist das Ergebniss beim fahren wichtig, nicht wie es am Cafe ausschaut).
      Gruss Andi
      ---
      Alle haben gesagt: "Das geht nicht"
      Dann kam jemand der das nicht wusste.
      Und der hat es dann einfach gemacht :thumbup:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Andi #87 ()

    • simon-markus schrieb:


      Ich frage provokativ in Anlehnung an Deinen Satz zurück:
      was für eine Motivation gibt es, eine "Großenduro" zu kaufen, anstatt eines "normalen" Tourenmotorrades?
      Hey, da machst du es dir zu einfach

      ich hab das mal mit R 1200 RS probiert. Ich bin einfach zu gross für ein "normales" Strassenmotorrad. Der Kniewinkel wird viel zu spitz, der Lenker ist zu schmal. Andere Strassenmotorräder gefallen mir nicht oder sind dann wieder zu unsportlich.
      Der ungeheuere Verkaufserfolg der GS begründet sich einfach vor allem aber in dem Fahrgefühl und den Fahreigenschaften. Ich glaube, ich muss jetzt nicht die Vorteile der GS aufzählen, ich vermute mal, die haben sich - trotz "Rappelboxer" - hier doch einigermassen rumgesprochen... ;)
    • Es gibt so gut wie kein Motorrad was normalgewachsenen Menschen so gut passt wie eine GS.

      Ich kann mich noch gut an die Vorstellung der 1100er erinnern. Ich stand vor einem "Monstrum" von Motorrad (im Gegensatz zur 90/6). Nach dem Draufsetzen war klar, das muss ich haben. Passte wie angegossen.
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • simon-markus schrieb:

      Andi #87 schrieb:

      Was für eine Motivation gibt es, diese "Enduroreifen" aufzuziehen, anstatt "normaler" Straßenreifen?
      Ich frage provokativ in Anlehnung an Deinen Satz zurück:
      was für eine Motivation gibt es, eine "Großenduro" zu kaufen, anstatt eines "normalen" Tourenmotorrades?
      Deiner „Logik“ folgend, wäre die nächste Frage wohl: Warum fahrt ihr überhaupt Motorrad, ein Fahrrad täte es doch auch.... oder?
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Haltet ein! Meinereiner fährt seit 1986 und inzwischen mehr als 280 Mm ununterbrochen BMW GS (vermutlich länger als die meisten hier) und ich weiß ergo um die Vorteile dieses Töffs.
      Ich wollte angesichts der Reifenfrage etwas provozieren - was mir offensichtlich gelungen ist...
      Die Frage nach den Reifen hat sich für mich nie gestellt. Da ich kein Racer bin reichen für mich die Standard-Großenduroreifen in jeder Lage. Insofern haben die für mich weder Vor- noch Nachteile.
      Grüsse Markus
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    • Blacky schrieb:

      So, so... du wolltest also provozieren, ja...?
      Du pöser Pupe, du... ;lach;
      ;rotwerd;
      Grüsse Markus
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