Befestigungspunkte am Motorrad auf Fähren

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    • feldpah schrieb:

      Motorrad auf den Seitenständer ein Gurt über die Sitzbank und nicht zu fest anziehen, bei schwerer See noch ein Gurt links an die Beifahrerfußraste. Und nie etwas passiert.
      So mache ich es auch; zumindest wenn es möglich ist. Entweder mit einem festen Fensterreinigungstuch auf der Sitzbank (oder sitz weg und direkt über den Rahmen) von einem Bodenanker zur Fußraste auf der gegenüberliegenden Seite ( oder dort unter dem Hauptständer durch) und zurück nach hinten zum nächhsten Bodenanker (Bodenöse). Auf dem Bild ist meine gelbe GS auf der Colorline von Oslo zurück nach Kiel abgebildet. Fürs Hinterrad gab es noch Keile.


      Bei Fahrten auf der Moby Line nach Sardinien war das nie so möglich. Da mußte ich entweder das Geländer nehmen, Durchbrüche an der Außenwand oder stand eingekeilt neben anderen Maschinen.


      Was ist allerdings immer mache: "Ich nehme immer meine eigenen Gurte!"
      Immer die Spiegel oben halten wünscht Lupin_Q
    • Was das Verzurren von Motorrädern auf Fähren angeht, habe ich die Premiumvariante auf einer Englandfähre gesehen.
      Da gibt es für jedes Motorrad eine Schiene mit Vorderradwippe, Unterlegkeil fürs Hinterrad und je nach Seegang bis zu 6 Zurrpunkte. An dem Tag waren zum Glück nur 2 nötig, die an den Fussrasten angebracht wurden.
      Leider habe ich kein Bild gemacht
    • remi22 schrieb:

      simon-markus schrieb:

      und habe das Motorrad immer auf dem Hauptständer abgestellt
      ich denke (meine Gedanken...) ähnlich wie beim 3-beinigen Hocker, ist der Seitenständer die bessere Alternative. 2 Reifen- und der Seitenständerpunkt ist ein Dreibein! Wenn dann noch an 2 Stellen stramm fixiert, ist das sehr stabil!
      Da ja bisher alle berichten, dass nix passiert ist, will ich auch mal meine 2 Cent beisteuern: Mir ist das Mopped nämlich schon mal umgefallen (bei wirklich heftiger See im Nordatlantik, von Island kommend), und dabei stand es auf dem Hauptständer und war mit zwei Gurten gesichert (plus ein Gurt vom Hauptständer zum Vorderrad, damit das Motorrad nicht nach vorne vom Hauptständer rollt!). Seitdem bevorzuge ich die Seitenständervariante - erscheint mir aus den von remi22 genannten Gründen stabiler (auch wenn niemand sagen kann, ob das in diesem speziellem Fall etwas genutzt hätte).
      Gruß, Achim
      blog.kradventure.de