Der aktuelle Enduro Reifen Vergleichstest in der MOTORRAD

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    • Der aktuelle Enduro Reifen Vergleichstest in der MOTORRAD

      Wenn man sich diesen aktuellen "Vergleichtstest" so durchliest, dann weiss man echt nicht, ob der Autor da überhaupt mit gefahren ist.
      Das ganze ist ja eigentlich nur noch eher pure Unterhaltung. Gerade die "Verschleissmessung" hat ja mit der Praxis gar nichts mehr zu tun. Dieses Test kann man ja wirklich direkt in die Tonne drücken.
      Und einen "Regensieger" zu benennen, der nach eine Runde "voll Angasen im nassen" auf einer Teststrecke gerade ein paar wenige Sekunden schneller ist, als der Letztplazierte. So ein Quatsch. Was rauchen die bei beim Fahren und beim Schreiben?
    • Ein paar Sekunden schneller auf der Teststrecke....

      Ich zitiere mal aus dem Text dort: "In diesem Labortest unterscheiden sich Erster und Letzter, im Alltag würden die beiden (Datarecording-)Kurven aber sehr eng zusammenrücken."

      Du wirfst den Redakteuren also etwas vor, worauf diese ausdrücklich schon eingehen.

      Gruß - Pendeline
    • das ist doch nur ein Beispiel von vielen.

      "Kilometerfresser kaufen sich den Michelin"
      Im Nachbarforum gelesen und auch bei einem guten Freund von mir ist nach deutlich unter 4000Km der Vorderreifen an den Flanken bereits fertig.

      Dann wird dem Michelin bescheinigt, dass er weniger Grip bei Schräglage hat. Gemäss Navi 6 macht der auch bei 51 Grad keinen Muxer.

      "Bei Handlichkeit und Lenkpräzsion muss man beim NEXT Abstriche machen"
      Bin beide gefahren, ich weiss nicht, wovon die reden..

      Sie schreiben davon, der dass PST2 wiederum handlicher wäre als der A41... Sind die die Reifen wirklich gefahren?

      In früheren Tests wurde Bein PST2 auch mal die mangelnde Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten bescheinigt. Kein Wort mehr davon.
      Dann schreiben sie über den PST2 "mehr Turnschuh" geht nicht. Aber der Dunlop ist offensichtlich handlicher.

      und so weiter und so weiter. Alles - aber weder stringent, noch nachvollziehbar noch decken sich sie Aussagen mit Erfahrungen von anderen GS Fahrern.

      Ich finde, da können sie auch die GALA einen Reifentest machen lassen und über Bauer sucht Frau" berichten. Oder aber schreiben, was sie durch die Blume angedeutet haben -> die Reifen sind alle so gut und auf so einem hohen Level, dass ein faktenbezogener Vergleichstest keinen Sinn mehr macht und man sich den ganzen - angeblich gewaltigen Aufwand - sparen kann.
      Da schau ich mir lieber die YouTube Tests von Mopedreifen.de an. Das sind auf jeden Fall nachvollziehbare Aussagen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Maxell63 ()

    • Ich war am Überlegen, ob ich mich zu dem Test äußere, da ich aber manchmal selbst bei solchen Veranstaltungen mitdurfte, weiß ich wie viel Aufwand das ist.
      Man kann mit dem Ergebnis übereinstimmen oder wie Kai die Widersprüche und Ungereimtheiten aufzeigen. Spannend wird es dann, wenn man bei einem ähnlichen Reifenvergleich mit dabei war und zu anderen Einschätzungen kommt. Ich war ja schon gespannt, nachdem die Geländereifen auf Sardinien und den Straßen dort verglichen haben, welche Ergebnisse die dort mit dem einen oder anderen Reifen erzielen, über die in ALLEN Foren von starkem Verschleiß an den Flanken des Vorderrads berichtet wird. Das haben sie aber elegant umgangen, indem sie dort einfach nicht mit den Semistraßen- oder Semi-Enduroreifen gefahren sind.
      Also halte ich mich zurück, lasse aber wissen, dass ich das Ergebnis sehr erstaunlich finde. ;-)

      Wie kann man schreiben "Straße - Straße - Straße" und dann die Straßenreifen Bridgestone T31, Michelin Road 5 Trail, Continental Road Attack3, Dunlop Roadsmart3 oder Pirelli Angel GT2 außen vor lassen? Klar die getesteten sind die "Allrounder", dann sollte man das aber auch so formulieren und man muss eben auch mal mindestens auf einen Feld- oder Waldweg gehen. Die Fahrer haben sie ja, die das können.
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu
    • hab mir jetzt noch mal diverse Beiträge bezüglich des TrailAtack 3 durchgelesen. Dabei auch Fahrer, die ich persönlich kenne und deren Urteil ich erst mal glaube. Die bezeichnen den Conti als eher träge oder "stur", als agil. Wie kann dann der TA3 bei Handlichkeit von der MOTORRAD die maximale Punktzahl bekommen?... kann man den gleichen Reifen als so dermassen unterschiedlich empfinden?

      Kenne das nur bei Hans und mir mit dem DRS3 ;)
    • einfach mal den Bericht genau lesen, da wurde was geschrieben wie sie gefahren sind um den Test vergleichbar zu halten.

      Dunlop macht zwar die Reifen der Moto2 (und auch Moto3) und können Reifen. Sie können aber nicht handlich bei schwereren oder stärkeren Motorrädern.
      Was die Handlichkeit des DRS3 angeht: Kai, Die Zeitschrift Motorrad hält den DRS3 auch für handlich. Also irgendwie beißt sich das , oder?

      Der CRA3 ist keineswegs zäh oder unhandlich. Er ist handlicher als der Michelin Road5 (ohne Trail) mit seiner umgeschlagenen Karkasse, der dafür auf dem letzten Millimeter der Flanke nen Ticken mehr Grip hat. Auf der Landstraße absolut wichtig für die Stammtische, für die Fahrer eher unbeachtlich. Dafür ist der Bridgestone T31 wesentlich handlicher als der CRA und auch stabiler. DA gibt es einen deutlichen und für die Fahrer merkbaren Unterschied.

      Im Test ging es um den CTA3, der ist mit Sicherheit etwas steifer und auch handlicher als der CRA3, soll ja auch mehr Laufleistung bringen als der mittlere Konzernbruder. Das spekuliere ich aber nur, weil es schon immer so zwischen Road und Trail-Attack war. Der Road-Attack war schon immer etwas klebriger und der Trail mehr auf Touring ausgelegt.

      Es gibt eine Aussage aus dem Hause Conti zum CTA3:

      Der Reifen verfügt über knapp 5mm Profil am Vorderrad und knapp 9mm am Hinterrad und verspricht damit eine recht hohe Laufleistung.
      Die Mischung selber wurde vom Road Attack 3 abgeleitet, jedoch für den Einsatz als Semi-Enduroreifen angepasst (Durchschlagsresistenz, Reisebetrieb, Stabilität).


      Etwas mehr steht auf der Internetseite eines Online-Reifenhändlers unter "news" über den CTA3.

      Das deckt sich ungefähr mit dem von der Zeitschrift "Motorrad" ermittelten Ergebnis.
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu
    • War gerade in den Dollos jetzt weiß ich nicht ob es am Reifen lag (PST2) oder an der Mehrleistungen der 1250 er.Ich hatte nur ein Dauerblinken der Traktionskontrolle beim Beschleunigen aus den Kehren Einstellung Dynamik Pro.
      Bei der 1200er hatte ich das nicht so intensiv auch mit PST2.
      Vielleicht doch mal den Reifen wechseln?
    • Was mich bei solchen Tests stört, es sind nur die am meisten verkauften Reifen vertreten. Aussenseiter wie ein Avon Trailrider sind nie vertreten.
      Das soll vom Hörensagen her ein sehr guter Reifen sein, nur montiert den sich kaum einer.
      Ich werde als nächsten Reifen definitiv mal einen Avon ausprobieren, egal, ob jetzt auf meiner GS Adventure LC oder meiner alt-ehrwürdigen R 1150R.

      @Hansemann:
      Hast du eventuell schon mal einen Avon aufgezogen und kannst uns mal ein paar Worte über den Reifen sagen?
      Nur die besten kommen nach Oben, gilt besonders für uns Turmkranführer ;pfeif;
    • Die neuen sollen aber mit den Mitbewerbern gut mithalten können...
      Der Spirit ST soll sogar auf der KTM SD sehr gut funktionieren.
      Die Reifenentwicklung bleibt nicht stehen und 1981 ist schon verdammt lange her....
      Nur die besten kommen nach Oben, gilt besonders für uns Turmkranführer ;pfeif;
    • Aktuell fahre ich auf
      R 1150R den Conti Road Attack 3
      R 1200GS Adventure LC Bridgestone A41

      Mit dem A41 bin ich mit der LC schon abgeflogen in einem Kreisverkehr, Koffer platt, Sturzbügel verkratzt, Handprotektor verkratzt, Lenker minimal verzogen, jetzt bin ich der wahrscheinlich 1. 1200er GSA'ler, der den schwarzen Lenker der 1250er GS montiert hat...
      Das Vertrauen in den A41 ist weg, der wird nur zu Ende gefahren, im Frühjahr 2020 kommt was anderes drauf.

      Auf der 1150er fahre ich den CRA3, auch der vermittelt mir nicht das Vertrauen, wie es mehrere Sätze Bridgestone T30/ T30 Evo GT getan haben....

      Kann aber auch sein, dass mir der Ausrutscher mit der GSA auch fast 2 Monate danach noch in den Knochen sitzt.... Mir ist damals soweit nichts passiert, eine kleine Schürfwunde am linken Knie, das war's....

      Auch aufgrund der Erfahrung mit dem CRA3 bin ich mir nicht sicher, ob ich den CTA3 nächste Saison auf die GSA ziehen soll....
      Nur die besten kommen nach Oben, gilt besonders für uns Turmkranführer ;pfeif;
    • Alwin1972 schrieb:

      Aktuell fahre ich auf
      R 1150R den Conti Road Attack 3
      R 1200GS Adventure LC Bridgestone A41

      Mit dem A41 bin ich mit der LC schon abgeflogen in einem Kreisverkehr, Koffer platt, Sturzbügel verkratzt, Handprotektor verkratzt, Lenker minimal verzogen, jetzt bin ich der wahrscheinlich 1. 1200er GSA'ler, der den schwarzen Lenker der 1250er GS montiert hat...
      Das Vertrauen in den A41 ist weg, der wird nur zu Ende gefahren, im Frühjahr 2020 kommt was anderes drauf.

      Auf der 1150er fahre ich den CRA3, auch der vermittelt mir nicht das Vertrauen, wie es mehrere Sätze Bridgestone T30/ T30 Evo GT getan haben....

      Kann aber auch sein, dass mir der Ausrutscher mit der GSA auch fast 2 Monate danach noch in den Knochen sitzt.... Mir ist damals soweit nichts passiert, eine kleine Schürfwunde am linken Knie, das war's....

      Auch aufgrund der Erfahrung mit dem CRA3 bin ich mir nicht sicher, ob ich den CTA3 nächste Saison auf die GSA ziehen soll....
      Wenn du wirklich Vertrauen zu einem Reifen suchst, nimm den Road5 Trail und lass den ganzen "Enduroreifenschnickschnack" weg. Der ist in der Summe der Eigenschaften für die Strasse definitiv das Beste, was es aktuell für die LC gibt. Er hält vielleicht 20% weniger, aber der Rest ist top. Such mal, hier ist im Forum alles ausführlich beschrieben. Will jetzt nicht alles wiederholen..
    • Den Michelin Raod 5 Trail kann ich persönlich dem CRA3 gegenüber was Vertrauen betrifft nicht empfehlen. Auch weitere die ich kenne berichten das gleiche und sind wieder zum CRA3. Der CRA3 vermittelt auf den ersten 5 Metern schon das Gefühl was man bis zum ende hat, Vertrauen!

      Beim MR5T kann ich hinten 2.6 anstatt 2.9 empfehlen, ansonsten wirkt er kippelig wie der AK3. Das gilt für die GS LC. Andere Größen sind nicht vergleichbar sowie unterschiedliche Felgengrößen da wirkt der Reifen schon ganz anders.

      Das mit dem A41 kann ich nachvollziehen, der ging mir schon vorne über das VR weg und auch hinten. Wirkt auch auf der Flanke kippelig. Mit dem Luftdruck Spielen hat nichts gebracht.
      Auch der neue Anakee ADV, kann nicht nacvollziehen wie man so einen Reifen bauen kann der nach 1600KM vorne am Ende ist. Der hat neu soviel Profil wie ein abgefahrener Reifen.

      Die Aussagen sind zu 100% auf den gleichen Strecken. Ich rede hier nicht von Belag mit Muschelkalk wie in Italien.