HaJü schrieb:
Bei kaltem Wetter fahr ich eh nicht und bei normal Temperatur geht's die ersten 10-15km gemach dahin und danach dreh ich den Motor lediglich auf 5-6trpm. Soviel zum Warmfahren.
Wann wird die Plörre 140°C warm?
Wie oben schon geschrieben, hab ich es mit der K25 bei 36°C und ner halbstündigen Testhetze bei 6,5-7trpm nicht geschafft, die Temperaturanzeige auf's Maximum zu treiben. Kann m.E. beim harten Einsatz im Geländes sein, wo viel Drehzahl und wenig Kühlung herrscht.
Solltest Du es irgendwie schaffen, die Temperatur des öfteren auf 140°C zu treiben, würde ich Dir Sportöl empfehlen, deren Arbeitsbereich geht bis 165°C. Bei Otto-Normal-Öl sind 140°Cmehr als grenzwertig. Normaler Arbeitsbereich 80-max120°C, bei dauerhaft hohen Temperaturen setzt eine schnellere Alterung des Öls ein.
Allerdings denke ich, daß beim (öfteren) Erreichen der 140°C-Marke im Straßenbetrieb etwas mit der Kühlung nicht stimmt.
Warmfahrphase sieht bei mir ähnlich aus wie bei Dir; aber für mich und mein Gewissen meiner Maschine gegenüber wäre die Öltemp als Anzeige oder sonstwie ablesbar schlichtweg genial.
Die 140° waren als Antwort auf schotterali´s Einwand, dass das nur nervös machen würde gedacht; beim Erreichen eines solchen Wertes werde ICH zumindest nervös. Meine beste Hälfte hat derzeit noch eine 91er XT 600 - luftgekühlt. Und DIE neigt sehr zum heißlaufen, weshalb ich ein Ölthermometer verbaut hab. 2016, auf dem Weg ans Mittelmeer, lief die Kiste einige Male bis gut über 120° und 3 mal mussten wir tatsächlich abstellen und warten, weil sie die 140° überschritt - Stau sei Dank.
Bei allem wassergekühlten mit Quirl sollten solche Temps heutzutage natürlich nicht mehr erreicht werden. Und wenn doch is was faul.
"Wir bauen keine Fahrzeuge zum Sprit sparen sondern zum genüsslichen Benzin abfackeln" (Fritz Egli)
Eine 20er S1000XR zum Mitnehmen, bitte!
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