Also das glaubt man ja dann wirklich nicht .....

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    • Hansemann schrieb:

      eine Seite der Geschichte, interessant wäre es, auch die andere Seite zu hören.
      Oft gibt es interessante Unterschiede.
      Ser's,

      durchaus richtig.

      In dem Fall aber tue ich mir schwer der "anderen Seite" eine wesentlich andere Sicht zu zu gestehen.

      Sich im dichten Schneetreiben zu verirren (das kann ja vorkommen) und dann den Helfern auch noch Schwierigkeiten zu machen (zB nicht an Ort und Stelle bleiben, obwohl man schon geortet war) und auch noch den Aufwand bezweifeln - schon sehr merkwürdig (obzwar mir da stärkere Worte auf der Zunge lägen, will ich es doch bei dem gewählten Ausdruck belassen).



      Liebe Grüße

      Wolfgang
      R1200 GSA-LC - Herz was willst du mehr
    • Da bleibt mir JEDE Antwort im Halse stecken °H°
      Un saludo, Hans-Jürgen


      Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern, wie man alt wird !!


      "Alt ist nur der, dessen Geist keine Leidenschaft mehr kennt." (Konfuzius)







    • Nun wir kennen weder die genauen Inhalte des "Notrufs" noch warum die Bergretter vom Zugspitzblick aus starten, wenn doch die genaue Position bekannt war.
      Die Meldung macht auch keine Aussage darüber, wie lange die telefonische Verbindung bestand und warum die nicht blieben wo sie waren. Hat es da technische Kommunikationsprobleme gegeben? Sprachlich scheint man ja verstanden zu haben, dass sie nass sind und kalt haben. Wurden Anweisungen zum Verhalten gegeben oder wurde das versäumt?

      Grundsätzlich gebe ich der letzten Aussage des Artikels meine Zustimmung, wer sich in eine Situation begibt, in der er fremde Hilfe braucht, muss damit rechnen, die Kosten dafür tragen zu müssen und die Bergrettung ist keine Dienstleistung, der man einen Wert beimessen kann. Bei einer Rettungsaktion steht in erster Linie die Sicherheit der Retter im Vordergrund, wenn das nicht gegeben ist, können sie auch nicht helfen. Deren Sicherheit und Gesundheit ist nicht weniger wert als die der zu Rettenden. Allerdings wäre es auch doof, wenn die auf jeden Fall neue Rettungsmittel ausprobieren wollen, weil man sie hat. Wenn es aber grundsätzliche Verhaltensweisen gibt, wie in solchen Fällen zu verfahren ist, dann ist das eben so, auch wenn die Geretteten die Kohle lieber auf einer Berghütte ausgegeben hätten.

      Man hätte theoretisch in diesem Fall auch einen Hubschrauber mit Nachtsichtgeräten und Wärmebildkameras aufsteigen lassen können, der wäre bestimmt teurer gewesen, wahrscheinlich war das aber nicht notwendig oder aufgrund der Witterung nicht sicher, auf jeden Fall hat jemand die Lage bewertet und eine Entscheidung gefällt.

      Allerdings ist das eine Meldung der Kronen-Zeitung die sich über Jahrzehnte tapfer verdient hat, ihre Meldungen durchaus auch mal kritisch auf Glaubwürdigkeit und Vollständigkeit zu hinterfragen.
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu
    • Hansemann schrieb:

      ...
      Allerdings ist das eine Meldung der Kronen-Zeitung die sich über Jahrzehnte tapfer verdient hat, ihre Meldungen durchaus auch mal kritisch auf Glaubwürdigkeit und Vollständigkeit zu hinterfragen.
      Ser's,

      nun - in dem Punkt gebe ich dir allerdings durchaus recht.

      Obzwar wir haben da noch ganz andere Schauermedien - dagegen ist die "Krone" ein Quell der Wahrheit und journalistischen Qualität ;pfeif; ;pfeif;

      Liebe Grüße

      Wolfgang
      R1200 GSA-LC - Herz was willst du mehr
    • Hansemann schrieb:

      eine Seite der Geschichte, interessant wäre es, auch die andere Seite zu hören.
      Oft gibt es interessante Unterschiede.
      Ich wage zu bezweifeln, ob im dichten Schneetreiben 2 Männeken ausgereicht hätten, irgendwo am/im Berg 2 depperde, sich selbst überschätzende Schneeschuhwanderer zu finden. Jeder normaldenkende Alpentourist weiß, daß um 18.30h auch ohne Schneetreiben finsterste Nacht in den Bergen herrscht.

      Um Personal zu sparen, hätte man bis zum nächsten Tag und nach Legung des Sturmes warten sollen, dann hätte das mit 2 Bergrettern locker nach dem Frühstückskaffee gereicht (sollte ich jetzt noch das Schildchen "Achtung Ironie" aufstellen ???)

      Bedauerlicherweise kann man den indirekten Vorschlag vom Salatfrosch nicht realisieren, wäre ne recht heilsame Lehre. In Amerika gehen Ärzte aus diesem Grund auf die andere Straßenseite, wenn vor ihnen ein Passant zusammenbricht - spricht für sich ;pfeif;
      Edgar Heinrich (Chefdesigner BMW Motorrad): "Eine GS darf gar nicht schön aussehen!"

      Viele Grüße
      HaJü (DA-)
    • Hans, deine berufsbedingten Zweifel in allen Ehren, da hier klemmt's wohl doch etwas, denn deine Gegenargumente sind nicht relevant bzw. nicht auschlaggebend für die gesamte Aktion.

      Die Fakten dürften unumstößlich sein:
      1. Die Deppen äh Deutschen befanden sich in einer Notlage.
      2. Die Ösis sind ausgerückt, um sie zu retten.

      Hätten die Retter etwa, nachdem sie sie gefunden haben, erst einmal über den Preis der Rettungsaktion verhandeln sollen?

      Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß die Rettungswacht die Typen abgezockt haben. Für solche Einsätze gibt es Vorschriften und fixe Kosten. Und die wurden denen in Rechnung gestellt. Punkt.

      Aber nachdem man ihnen den Arsch gerettet hat, ist gut stinken. Die sollten sich echt was schämen... .|.

      Ich habe damals auch nicht gefragt, was der Rettungshubschrauber aus der Schweiz (Basel) gekostet hat und ob der aus Freiburg nicht günstiger gewesen wäre. Hier geht Rettung von Menschenleben vor jede Kostenkalkulation und so hat das meine KV Gottseidank wohl auch gesehen und anstandslos bezahlt.
      Der 36-minütige Einsatz hat übrigens knapp € 3.000,00 gekostet - nur der Heli

      Unverschämt waren nachher nur
      - der Abschleppdienst, der für seinen Einsatz über €® 630,00 abgerechnet
      - und die Gemeinde Schopfheim, die eine angebliche Reparatur der Leitplanke für über € 220,00 durchgeführt hat. Material für € 40,00, Rest war Sicherung, Warnlicht, etc... °a°
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Kostheimer schrieb:

      Transalp PD06 schrieb:

      ... man schämt sich ein Deutscher zu sein :/
      Ich bin, ohne mich in Rechte Licht rücken zu wollen(und zu lassen), Stolz ein Deutscher zu sein.
      Ich schäme mich auch nicht wirklich für die Art von Mitmenschen ... Ich muss da höchsten herzhaft ;lach;
      Sind wir nicht alle stolz irgendwer zu sein? ;)
      lg
      ludwig
    • Wurde bei mir auf dem Heimweg sowohl in Bayern 1 und im SWR 1 ebenfalls so dargestellt.
      Ob sie es jetzt abgelesen haben, entzieht aber meiner Kenntnis.
      All denen, die mich kennen, wünsche ich, was sie mir gönnen.
      Gönn mir einer, was er will, wünsch ich ihm nochmal so viel.
    • Blacky schrieb:

      Alles Fake-News... ...alles Fake....

      ... fehlt nur noch die blonde Schmalzlocke....
      Also durch wiederholte gleiche Darstellung wird es nicht richtiger.

      ... und auf einen Facebook-Post geb ich schon gar nichts ...

      Ihr geht alle davon aus, dass die bisher einseitige Darstellung und Berichterstattung zutreffend sei - Prost Mahlzeit !

      So manche Partei macht das auch, stupides Wiederholen unvollständiger Halbwahrheiten, so lange bis es geglaubt wird. Muss ja wahr sein, wenn es in der Zeitung steht.

      Ich möchte mal sehen, ob ich damit durchkommen würde, auf allen Kanälen zu posten, dass jeder der hier meine Position nicht übernimmt mir Geld schulden würde, welches ich Euch nach Eurem letzten Besuch bestimmter Etablissements vorgelegt habe. Das steht dann in Facebook, Instagram, allen möglichen und unmöglichen Foren bis irgendwann das Gerücht doch bestätigt ist. Na ja, das wär mal ein Spaß ... oder wär es Wahrheit nachdem man es doch aus allen Richtungen hört.
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu
    • Man muss halt unterscheiden

      Bergung

      Rettung

      Blockierung
      (weder Unfall noch medizinischer Notfall)

      Und Blockierung (Blödheit ist nicht versicherbar) ist nun mal Privatvergnügen.


      Ich denke mal, die Rechnung werden Sie erstmal Ihrer GKV als Rettungseinsatz eingereicht haben und von da kam ein : Nö
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm