Also das glaubt man ja dann wirklich nicht .....

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    • highgate schrieb:

      Hansemann schrieb:

      Also dann Klartext:

      Ich glaube der Kronenzeitung nicht, dass es sich so abgespielt hat, wie die das darstellen.
      guckst du
      Ist aber auch nur die besagte Zeitung zitiert.
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/

    • gs-go schrieb:

      Ein Mittelfranke bezahlt für die zwei Irrgänger die Rechnung
      Das wird ja immer doller :thumbsup:

      Gehen wir mal davon aus, die ursprüngliche Geschichte hat sich doch tatsächlich so abgespielt, wie das die Kronenzeitung berichtet hat (was ich immer noch nicht so richtig glauben kann), dann wären die beiden schon ein bisserl Gespött wert. Wer Schneeschuhe besorgen und ein Handy bedienen kann, wird sich doch auch über geplante Touren und im Gebirge über Wetter informieren können.

      Ich hab mir mal google Maps aufgemacht und versucht die Örtlichkeiten anzusehen, schließlich fahr ich meistens 2 - 3 mal im Jahr durch das Tal durch.
      Da fällt zum einen auf "Zugspitzblick" ist der Name eines Hotels , ich war nämlich etwas verwirrt, dass man von da die Zugspitze sehen soll, das sind bestimmt fast 40 km Luftlinie und ob man von dort soweit kucken kann, na ja, darauf kommts wohl nicht an. Der Berg wo die waren heißt "Schönkahler" und liegt wohl ziemlich auf der Grenze D-A. Luftlinie zum Hotel vielleicht 3 oder 4 km. Jetzt weiß man natürlich nicht, von wo die losgelaufen sind und wie sie mit den Handys zurecht kommen, die zeigen einem ja doch schon ein bisserl an wo man ist, erst Recht wo man auch Empfang hat.

      Andererseits eines scheint fest zu stehen: Sie haben irgendwo angerufen und ihre Situation geschildert und bei der Bergwacht wurde (ob direkt oder über Umwege) nach einer Bewertung der Situation eine Rettungsaktion gestartet.

      Wenn man wie die "Geretteten" der Meinung ist, dass die Bergwacht völlig überzogene Maßnahmen aufgrund der von ihnen abgesetzten Meldung eingeleitet hat, dann würde ich mir das auf Teufel komm raus von niemandem bezahlen lassen, sondern es auch ausfechten. Gleiches gilt für die Bergwacht. Die tragen Risiko für sich um anderen zu helfen. Ich würde das Geld der Mittelfranken nie und nimmer entgegennehmen und die beiden Geretteten in die Pflicht nehmen und notfalls verklagen. Rein aus Prinzip um ein Signal für alle Bergretter zu setzen, dass man gerne hilft, selbst unter eigenem hohen Risiko, dass man sich aber nicht so dahinstellen lassen muss, als gänge es nur um die paar Euro.

      Jetzt wird es aber wirklich Zeit für eine öffentliche Stellungnahme der beiden Wanderer, da wird sich doch ein Journalist finden, der die oft so wichtige freie Presse vertritt und mal richtig ermittelt und veröffentlicht!
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu

    • IamI schrieb:

      Ser's,

      so, zum Abschluss noch diese Meldung:

      krone.at/1918983

      Hat sich also erledigt.

      @Hansemann: Ich kann natürlich nicht für den Wahrheitsgehalt der Meldung garantieren. ;pfeif;

      Liebe Grüße

      Wolfgang
      Genau, da fehlt immer noch die Stellungnahme der Geretteten, also die Schilderung aus Sicht der Betroffenen. Haben die vielleicht insgesamt nur eine Aufschlüsselung der Kosten erbeten und irgendwie hat die Kronenzeitung das aufgebauscht und eine Geschichte draus gemacht, die jetzt "heruntergespielt" wird weil das meiste ohne Substanz war?

      Oder waren das wirklich undankbare Zeitgenossen, die es einfach mal versucht haben da noch was runter zu handeln. Egal wie, ein schaler Beigeschmack bleibt. Ich weiß nur nicht wer hier Depp und wer Held ist.

      Der Kronenzeitung gebührt nun mal nicht mehr Vertrauen, als man ihre Berichte nachvollziehen kann und bei einseitiger Berichterstattung ist das nicht viel.
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu

    • Ludwig schrieb:

      Hansemann schrieb:

      Der Kronenzeitung gebührt nun mal nicht mehr Vertrauen, als man ihre Berichte nachvollziehen kann und bei einseitiger Berichterstattung ist das nicht viel.
      ;pfeif; Ist das Vertrauen größer, wenn es in der BILD steht?
      Ja, denn BILD sprach mit dem Toten... ;pfeif;
      LG
      Regina


      Ich habe mich entschieden glücklich zu sein. Das ist besser für meine Gesundheit. - Voltaire -

    • SuperQ schrieb:

      Ludwig schrieb:

      Hansemann schrieb:

      Der Kronenzeitung gebührt nun mal nicht mehr Vertrauen, als man ihre Berichte nachvollziehen kann und bei einseitiger Berichterstattung ist das nicht viel.
      ;pfeif; Ist das Vertrauen größer, wenn es in der BILD steht?
      Ja, denn BILD sprach zuerst mit dem Toten... ;pfeif;
      soll schon seine Richtigkeit haben....
      All denen, die mich kennen, wünsche ich, was sie mir gönnen.
      Gönn mir einer, was er will, wünsch ich ihm nochmal so viel.

    • Ludwig schrieb:

      Ist das Vertrauen größer, wenn es in der BILD steht?
      Wenn sie alle Beteiligten gleichermaßen zu Wort kommen lassen und umfassend recherchieren - ja

      Wenn sie nur eine Seite darstellen, gilt das Misstrauen gegenüber allen Medien, auch der Bild, deren Berichte ich nur unwesentlich mehr Glaubwürdigkeit zumesse, als der Kronenzeitung.
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu

    • Was denn für EINE Seite!?
      Vielleicht wollte die andere Seite ob ihrer Blödheit auch überhaupt nichts sagen?
      Ist irgendetwas nur deswegen gleich unwahr, wenn nicht alle Beteiligten ihren Senf dazugegeben haben?
      Und 2000-3000 Euro für so eine Aktion ist definitiv nicht viel...

      Aber egal, ist ja erledigt...
      Grüsse aus'm Osten
      Jan

    • IamI schrieb:

      Hansemann schrieb:

      eine Seite der Geschichte, interessant wäre es, auch die andere Seite zu hören.
      Oft gibt es interessante Unterschiede.
      Ser's,
      durchaus richtig.

      In dem Fall aber tue ich mir schwer der "anderen Seite" eine wesentlich andere Sicht zu zu gestehen.

      Sich im dichten Schneetreiben zu verirren (das kann ja vorkommen) und dann den Helfern auch noch Schwierigkeiten zu machen (zB nicht an Ort und Stelle bleiben, obwohl man schon geortet war) und auch noch den Aufwand bezweifeln - schon sehr merkwürdig (obzwar mir da stärkere Worte auf der Zunge lägen, will ich es doch bei dem gewählten Ausdruck belassen).



      Liebe Grüße

      Wolfgang
      es ist schon verrückt, was sich Retter in der heutigen Zeit alles bieten lassen müssen. Von den körperlichen Gefahren mittlerweile selbst für Rettungssanitäter und Feuerwehrleute (von Polizisten ganz zu schweigen) ... tolle Zeit.

      Vor vielen Jahren wurde mal ein Feuerwehrmann verklagt von einer Geretteten, da er bei ihrer Wiederbelebung die Bluse weg gerissen hat und während der Reanimation ihre Brüste für alle anderen, Umstehenden (nicht helfenden) Personen zu sehen war. Das gefiel der Dame im Nachhinein nicht und ihr Dankschreiben kam per Anwalt... :thumbdown: Die neue Zeit halt.
      Es wird also mal soweit kommen wie in den USA, wo du erst mal deine Karte zücken musst bevor was passiert oder es passiert eben nix...
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...

    • remi22 schrieb:


      Es wird also mal soweit kommen wie in den USA, wo du erst mal deine Karte zücken musst bevor was passiert oder es passiert eben nix...
      Dann hoffen wir mal das bestimmte Querulanten die Karte nicht dabei haben.. dann klappt's auch wieder mit dem Retten und Helfen! ;daumen;

      Hut ab vor allen die uns immer zur Seite stehen wenn wir Hilfe brauchen!
      LG
      Regina


      Ich habe mich entschieden glücklich zu sein. Das ist besser für meine Gesundheit. - Voltaire -