Altersarmut & Rente

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    • aber, sagen wir 25 Jahre danach, sind die geburtenstarken Jahrgänge auch wieder Geschichte....


      Wenn man sich über die letzten 40 Jahre mal anschaut, was die lieben Herren "Fachleute" da jeweils über die Zukunft erzählt haben.... das war immer nah am Bullshit.. Wenn ich mir mal alleine anschaue, was die sog. "Wirtschaftsweisen" so erzählen... alles hochausgebildete und hoch qualifzierte Fachleute. Nutzt aber leider nix, wenn es um die Zukunft geht. Die können ja nicht mal die Aktienkure für den Juni 2019 vorhersagen.... geht eben auch nicht

      ich würde sagen, warten wir mal ab... bis jetzt ist es immer noch anders gekommen, als gedacht...

      Wir hätten die ganzen Spezialisten mal am 8. November 1989 fragen sollen, was übermorgen ist ;)

      ok, ich hätte gesagt: "Freitag"
    • Hi

      Hansemann schrieb:

      Du kannst doch jetzt nicht mit sachlichen Argumenten kommen wenn wir über die Regierung schimpfen wollen …
      Tja solche Statistiken...
      Genau so wird geblendet und manipuliert
      Sind da schon in 1990 die Mülltonnen- bzw. Tafeln Rentner drin?

      Kann mich nicht dran erinnern.

      2000 DM Rente da konnte der Rentner noch ein beschauliches Dasein führen.
      abzüglich 300 DM für Miete abzüglich Strom gas wasser TV Versicherungen, da blieb was übrig. Der brauchte nicht in Mülltonnen rumzuwühlen.

      Das sind die die dieses tolle Land aufgebaut haben.

      Und da kommen so ein paar Superintelligente unterbezahlte Möchtegernvolksvertreter daher und meinen sie hätten die Weisheit mit dem Löffel ..
      Denen gehört was hintern den Löffeln ..

      Es ist einfach nur respektlos sein eigenes Volk so hinter das Licht zuführen mit ablenkungsscheindebatten.

      Sagt doch einfach nur die Wahrheit, ist doch so einfach und frei raus.

      Motiviert die Jugend.. Ärmel hoch, die Zeiten werden in einer globalen Welt immer schwieriger,
      das sind die Herausvorderungen.

      In Indien überall wo ich war auch mitten in der Pampa.. überall 4G LTE verfügbar.

      Die fahren zwar keine GS dafür aber Royal Enfield.


      Gruß
      Giovanni
    • Maxell63 schrieb:

      aber, sagen wir 25 Jahre danach, sind die geburtenstarken Jahrgänge auch wieder Geschichte....


      Wenn man sich über die letzten 40 Jahre mal anschaut, was die lieben Herren "Fachleute" da jeweils über die Zukunft erzählt haben.... das war immer nah am Bullshit..

      ich würde sagen, warten wir mal ab... bis jetzt ist es immer noch anders gekommen, als gedacht...

      Wir hätten die ganzen Spezialisten mal am 8. November 1989 fragen sollen, was übermorgen ist ;)
      Sorry, im 12 und 13. Jahr meines Wirtschaftsgymnasiums wurde dort schon im Unterricht aufgezeigt (entweder BWL oder VWL) das der sogenannte Renten-Tannenbaum (vielleicht kennt das ja einer noch) von unten her nadelt und nicht mehr stimmt und es immer schlimmer wird. Und das war 1979/1980.
    • Q50 schrieb:

      .....nichts ist teurer geworden.....

      Blacky schrieb:

      Stimmt doch auch.... die Zahlen sind geblieben, nur die Währung hat sich geändert.
      Was früher 100 DM kostete, kostet jetzt eben 100 € ....
      Nur auf dem Lohnzettel, da haben sich die Zahlen 2:1 angepasst... aber sonst ist alles beim Alten...

      Helmut Kohl schrieb:

      (.....sagte:)
      Wir brauchen keine Preisfestschreibung, unsere Kaufleute sind so ehrlich und rechnen nach dem €-Kurs um......
      Ja, ne, is schon klar ;pfeif;

      Ein bekannter und früherer Honda-Vertragshändler hatte mir seinerzeit das Blatt vom ET-Katalog gezeigt:
      Bremsscheibe Honda CB 400 Four SS DM 420,-
      im Folgejahr nach €-Einführung:
      Bremsscheibe Honda CB 400 Four SS € 420,-

      Ein Schelm, der Böses dabei denkt X(

      Aber dafür haben sich ja die Löhne und Gehälter halbiert ;-)

      Und wenn man die Lohn- und Preisentwicklung mal ins Verhältnis setzt, entsteht eine Diskrepanz, aber nur ne kleine, ne ganz ganz kleine ;pfeif;
      Edgar Heinrich (Chefdesigner BMW Motorrad): "Eine GS darf gar nicht schön aussehen!"

      Viele Grüße
      HaJü (DA-)
    • GStrecker schrieb:

      Sorry, im 12 und 13. Jahr meines Wirtschaftsgymnasiums wurde dort schon im Unterricht aufgezeigt (entweder BWL oder VWL) das der sogenannte Renten-Tannenbaum (vielleicht kennt das ja einer noch) von unten her nadelt und nicht mehr stimmt und es immer schlimmer wird. Und das war 1979/1980.
      na das ist ja auch Mathematik 5 klasse.... aber das hat sich doch nach 20-25 Jahren erledigt, wenn die geburtenstarken Jahrgänge alle gestorben sind... das bleibt doch nicht so, dass wir ständig so viel Rentner haben. Spätestens 2050 ist das Thema durch
    • jochen schrieb:

      ...ich glaube, ihr habt gestern "hart aber fair" verpasst....


      ...mal schauen wie sich das entwickelt....wenn in 10-15 jahren keiner mehr da ist, der den "etwas" reicheren rentner den arsch auswischt, dann wird sich schon was ändern ;°)
      wieder lustig.

      Hätte die Verantwortlichen mal zu Beginn Ihrer Ära was für Familien getan, also den Grundstein allen unseren seins, ob nun kostenfreie Kitas von 7-17 Uhr, passendes Schulsystem mit fördern statt benoten und ohne die bescheuerten 6 Wochen Ferien am Stück die man überbrücken muss, kostenfreie Schulbusse, nicht so ein Almosen an Kindergeld, alles in allem so damit man sich auch Kinderleisten kann, dann hätten sich auch viel mehr für mehrere Kinder entschieden.
      Aber mir jetzt erzählen wollen ohne Zuwanderung ist das allen nicht mehr zuschaffen. Am Arsch, wer oder was bitte soll denn da kommen und arbeiten, wenn man auch fürs nichts tun das gleiche bekommt.
      Flüchtlinge, ja klar. Die die wirklich zu schützen wären kommen nicht aus den Krisengebieten raus und würden auch Ihre Frau und Kinder nicht zurücklassen (kann man alles über die Flüchtlingsorganisationen erfahren), hier kommt doch nur der, der dann 2 x im Jahr in sein Land, in dem er angeblich verfolgt wird, auf bezahlten Heimaturlaub fliegt, der hier keines der Angebote zur Migration wahr nimmt und mit Plan nur abgreift was er bekommen kann um es dann rüber zuschicken.

      Mauerfall, diese Menschen wollten und haben sich in das System intigriert.
      Die hunderttausende Russlanddeutsche (1. Migrations Welle 80 und 90 Jahre) wollten es wirklich und haben sich in das System intigriert.
      49 Staaten mit einem Anteil von über 95 Prozent Muslime gibt es, aber hier Asyl suchen.



      (Bevor hier ein falsches Bild entsteht, ich habe 5 Söhne und weiß genau wasich Tag für Tag alles erbringen musste um diese in ein Kinder-, Jugendlichen-und in ein Arbeitsleben (Studium) zu bringen und sie zu einem Teil derGesellschaft zu machen)
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • nun ja, ob sich die Russlanddeutschen sich so intigriert haben wie Du meinst bezweifel ich mal. Geh mal nach Fulda in die Stadteile Galerie und Aschenberg und dann reden wir weiter. Und Schutzgelderpressung hier machen nicht nur die Araber in Deutschland ;o

      Und in den 70 und 80igern wurde auch die Emanzipation (unter anderen dank der Pille) wichtiger wie Familienplanung. Was ich persönlich auch gut finde.
    • GStrecker schrieb:

      nun ja, ob sich die Russlanddeutschen sich so intigriert haben wie Du meinst bezweifel ich mal. Geh mal nach Fulda in die Stadteile Galerie und Aschenberg und dann reden wir weiter. Und Schutzgelderpressung hier machen nicht nur die Araber in Deutschland ;o

      Und in den 70 und 80igern wurde auch die Emanzipation (unter anderen dank der Pille) wichtiger wie Familienplanung. Was ich persönlich auch gut finde.
      Herr GStrecker, wenn wir unter diesem Aspekt die Zeit, die Anzahl der Menschen ins Verhältnis zu den Straftaten setzen, sind das Promillwerte im Gegensatz zu der Gruppe ab 2015

      Emanzipation, meinen Sie damit den Schlag Mensch Frau Roth und Frau Künast. Ja dann.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Fralind schrieb:

      GStrecker schrieb:

      nun ja, ob sich die Russlanddeutschen sich so intigriert haben wie Du meinst bezweifel ich mal. Geh mal nach Fulda in die Stadteile Galerie und Aschenberg und dann reden wir weiter. Und Schutzgelderpressung hier machen nicht nur die Araber in Deutschland ;o

      Und in den 70 und 80igern wurde auch die Emanzipation (unter anderen dank der Pille) wichtiger wie Familienplanung. Was ich persönlich auch gut finde.
      Herr GStrecker, wenn wir unter diesem Aspekt die Zeit, die Anzahl der Menschen ins Verhältnis zu den Straftaten setzen, sind das Promillwerte im Gegensatz zu der Gruppe ab 2015
      Emanzipation, meinen Sie damit den Schlag Mensch Frau Roth und Frau Künast. Ja dann.
      Herr Fralind,

      Die Promillegruppe bitte im Vergleich mit den in einer fachlich fundierten Untersuchung darstellen. Nicht einfach was behaupten.

      UND auch die normale Deutsche Frau hat sich in den 70/80/90/00 usw. weiterentwickelt. Selbstbewusster und suchen auch beruflich Erfüllung. Das Heimchen seit Frau Goeppels gibt es zum Glück nur noch selten. Und die Männer die zu hause bleiben und die Kindererziehung übernehmen sind auch nicht reichlich. Ergo = weniger Kinder...........

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von No Name ()

    • Maxell63 schrieb:

      Spätestens 2050 ist das Thema durch
      Da bin erst 90. Da hab ich noch mindestens 10 Jahre vor mir bevor das Thema durch ist. ;-)
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • Servus,

      nehme mal Bezug auf die Tabelle der Lohnentwicklung in Deutschland von maxell63.
      Hatte ich sinngemäß auch schon einmal hier mitgeteilt. Es hat keiner zugestimmt oder interveniert, dann wahrscheinlich doch schon nah an der Wahrheit gewesen.

      Schaut man sich die Zahlen an, dann kommt das hin. Da es sich hier um den Durchschnitt handelt, dann wird es mit Sicherheit in den höherqualifizierten Berufen mit guter Bezahlung, noch etwas besser aussehen.

      Woher kommt nun aber das Gefühl nach Gehaltseingang und Abzug aller Fixkosten, dass einem "überhaupt nix mehr über" bleibt. Rechnet man die Sache mal 10 oder 20 Jahre zurück, dann ist es nicht nur ein Gefühl, sondern Realität.

      Die Antwort: Es ist das System.

      Ich bin kein BWL'er, und habe von Finanzsystemen eher wenig bis gar keinen Dunst, habe aber in den letzten Jahren viel zum Thema gelesen. Vom Kapital eines Herrn M. bis zur Neuzeit eines Herrn S. Jeder hat so seine Momente, aber es ist immer das System.

      Warum haben denn alle ganz oben so Angst, wenn das Wirtschaftswachstum nicht wie gedacht zunimmt. (Zu den Wirtschaftsweisen: Das Geld was denen für die Schätzung in den Ar . . geschoben, ähhh bezahlt wird, . . . . . völlig sinnlos. Die haben in den ganzen Jahren noch NIE richtig gelegen. Aber nur diese Schätzung macht an der Börse schon satte Gewinne.)
      Denn damit (das Wachstum) bezahlen wir denen die das Geld haben den Zins und den Zins auf den Zins. Wir, das sind die, die für ihr Geld noch richtig in der realen Wirtschaft arbeiten.

      Sind in D im Moment so satte 40% vom Erwirtschafteten. und irgendwann sind es 50, dann 60, dann 70 etc. Irgendwann ist natürlich Schluss. Und dann alles auf Anfang. 2008 war nur ein Flimmern am Horizont.

      Ist ein sehr umfangreiches Thema. Kann man auch nicht mit einigen Worten beschreiben. Eine Lösung habe ich natürlich auch nicht.

      Hätte das gerne mal beim Forentreffen diskutiert, wenn Zeit wäre, was natürlich völliger Blödsinn ist. Denn da wollen die Leute Spaß und keine Probleme wälzen.

      P.S. Wenn Roger die noch freien Plätze kurz vor Schluss zum halben Preis rausgehauen hätte, dann hätte ich auch versucht mich anzumelden. :rolleyes:

      Mihi
    • Der Pflegeheimplatz meiner 89 jährigen Mutter kostet 3.800 Euro im Monat und davon bekommt sie 1200 Euro von der Krankenkasse erstattet. Der Rest kommt aus dem Familienvermögen denn die Rente reicht nicht aus um die Differenz abzudecken.
      Ralf aus der Pfalz ;Q;
    • Fralind schrieb:

      .....passendes Schulsystem mit fördern statt benoten.....
      Das sehe ich genau so. Es gibt ja immer schön die Leistungskurse, Bestenförderung usw.

      Die Besten sind ja eh schon die Besten, muss man die jetzt zusätzlich fördern damit sie die Allerallerallerbesten werden??? Warum fördern wir nicht erst mal die Schlechten um sie zu Guten zu machen? Damit wäre unserem Schulsystem und in der Folge der Wirtschaft, die über Fachkräftemangel jammert sicherlich mehr geholfen. Aber für die war es ja auch billiger Zeitarbeiter zu holen als eigenen Nachwuchs auszubilden.

      Tabellen über eine statistische Lohnentwicklung kann ich nicht viel abgewinnen. Was nützt mir ein Durchschnittseinkommen, wenn wenige mit verdammt viel Geld, mit vielen mit verdammt wenig Geld in einen Topf geworfen werden? Vom rechnerischen Durchschnitt hat die Friseurin oder der Bäcker nix, wenn sie in München 1000,-€ aufwärts für die Miete zahlen dürfen.
    • Tarnfahrt schrieb:

      Hätte das gerne mal beim Forentreffen diskutiert, wenn Zeit wäre, was natürlich völliger Blödsinn ist. Denn da wollen die Leute Spaß und keine Probleme wälzen.

      P.S. Wenn Roger die noch freien Plätze kurz vor Schluss zum halben Preis rausgehauen hätte, dann hätte ich auch versucht mich anzumelden. :rolleyes:

      Mihi
      Erstens ist der Kurs für das Gebotene ja wirklich ein Schnäppchen und zweitens kannst Du Dich noch immer anmelden...
    • Transalp PD06 schrieb:

      Tarnfahrt schrieb:

      Hätte das gerne mal beim Forentreffen diskutiert, wenn Zeit wäre, was natürlich völliger Blödsinn ist. Denn da wollen die Leute Spaß und keine Probleme wälzen.

      P.S. Wenn Roger die noch freien Plätze kurz vor Schluss zum halben Preis rausgehauen hätte, dann hätte ich auch versucht mich anzumelden. :rolleyes:

      Mihi
      Erstens ist der Kurs für das Gebotene ja wirklich ein Schnäppchen und zweitens kannst Du Dich noch immer anmelden...
      Ja natürlich, alles richtig. Nur passt es bei mir zeitlich nicht.

      Mihi
    • Es liegt mir fern dazu Behauptungen aufzustellen, man kann das alles auf der Seite des BKA in den Statistiken nachlesen.

      Die Gruppe der Zuwanderer liegt da so bei 0,9 % und die Gruppe der Asylbewerber bei über 35 % ( 76xx.xxx Straftaten)
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Uodalrich schrieb:

      Fralind schrieb:

      .....passendes Schulsystem mit fördern statt benoten.....
      Das sehe ich genau so. Es gibt ja immer schön die Leistungskurse, Bestenförderung usw.
      Die Besten sind ja eh schon die Besten, muss man die jetzt zusätzlich fördern damit sie die Allerallerallerbesten werden??? Warum fördern wir nicht erst mal die Schlechten um sie zu Guten zu machen? Damit wäre unserem Schulsystem und in der Folge der Wirtschaft, die über Fachkräftemangel jammert sicherlich mehr geholfen. Aber für die war es ja auch billiger Zeitarbeiter zu holen als eigenen Nachwuchs auszubilden.

      Das sieht man doch jetzt am besten bei der Querstellung der Bundesländer zum Unterstützungsversuch der Regierung in Sachen "Digitalisierung". Da wird gleich wieder die Angst geschürt man will ihnen die Länderkompetenz nehmen - zu Lasten unserer Kinder. Flotte Umsetzung damit mal was vorwärts geht - Fehlanzeige. Schneckentempo ist mal wieder angesagt.

      Dann gehts gleich weiter - jedes Bundesland strickt seine eigenen Sachen und wer bleibt mal wieder auf der Strecke - unsere Kinder. Nirgendwo mal eine Weitsicht in Sicht wie das besser klappen könnte.
      Das Abi soll jetzt wieder schwerer werden - zu viele mit guten Noten. Da klappt das natürlich nicht mehr so gut mit dem Numerus Klausus für so manche Studiengänge... Also Daumen drauf und runter mit den Noten.

      Danach in Richtung Ausbildung - ja bei so einer schlechten Schulausbildung kann der Jugendliche keinen Ausbildungsplatz bekommen. Und die Anforderungen dafür wurden in den vergangenen 30 Jahren immer schön weiter in die Höhe geschraubt (IhhHK wie HWK und deren Innnungen). Da muss man schon mindestens Abitur haben damit man einen Ausbildungsplatz zum Elektriker bekommt...

      Und wenn am Ende doch ein Jugendlicher die ganze Laufbahn durch hat und den Gesellenbrief in den Händen hält dann kommt die Industrie und winkt mit hohen Stundenlöhnen und schwupps - der gut Ausgebildtete steht am Ende irgenwo an einem Band, während die anderen nach der Ausbildung weiter auf die Schule gehen und brav nach Vorgabe der EU am Ende studieren. Der Handwerksbetrieb hat einen guten Mitarbeiter weniger und fängt dann mal wieder von vorne an zum Ausbilden.
      Und die Studenten haben nach dem Studium auch keinen Job.

      Und wenn die Kohle doch nicht reicht dann wird noch mindestens ein Zweitjob oder noch ein Dritter nebenbei gemacht und schon sind sie drin im Hamsterrad - die Einzahlungen zur Rente sind dann zu gering und dann sind wir wieder beim Thema.

      Bitte auf Seite 1 wieder anfangen zu lesen. :/

      Was läuft hier eigentlich verkehrt?

      °MM°

      Sorry, vielleicht ein bisschen krass formuliert... bitte nicht zum Stechen und Hauen wieder anfangen.
      Danke.
      LG
      Regina


      Ich habe mich entschieden glücklich zu sein. Das ist besser für meine Gesundheit. - Voltaire -

    • Ist leider so, zwei AUSZUBILDENE hintereinander mit Hauptschule haben es nicht über die Zwischenprüfung geschaft, weil mittlerweile nur noch in der Elektrik gerechnet wird nachdem man den Mechanikern und den Elektriker von je 3 Jahren Lehre in 3,5 Jahre zusammengelegt hat.
      Und die mit Abitur sind nur auf der Durchreise
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • SuperQ schrieb:


      ...Das Abi soll jetzt wieder schwerer werden - zu viele mit guten Noten. Da klappt das natürlich nicht mehr so gut mit dem Numerus Klausus für so manche Studiengänge... Also Daumen drauf und runter mit den Noten.


      Stimmt. Erschwerend für die eh schon überfülten Uni´s, dass Eltern unbedingt der Meinung sind jeder Sprössling müsse unbedingt studieren, weil es in die Ahnenreihe passt, oder weil es im Bekanntenkreis sonst seltsam aussieht. Ob der Balg dumm wie Stroh ist spielt da keine Rolle und dann wird dann öfter der Studiengang gewechselt als ich Nussschnecken esse (und ich liebe Nusschnecken).



      Danach in Richtung Ausbildung - ja bei so einer schlechten Schulausbildung kann der Jugendliche keinen Ausbildungsplatz bekommen. Und die Anforderungen dafür wurden in den vergangenen 30 Jahren immer schön weiter in die Höhe geschraubt (IhhHK wie HWK und deren Innnungen). Da muss man schon mindestens Abitur haben damit man einen Ausbildungsplatz zum Elektriker bekommt...


      Zum Glück gibt es wieder mehr Betriebe, die Praktikumsplätze anbieten um sich unabhängig von den Noten die jungen Leute mal anzuschauen.
      Im Ernst; ich war in der Schule zum einen verdammt faul, hatte nie den Drang zu höher, weiter, schneller und zum anderen war ich in Sachen Mathematik noch nie ne helle Kerze auf der Torte . Mit einem qual. Hauptschulabschluss war ich dann nach der 9. fertig und hab Mauerer gelernt, weil ich Geld verdienen wollte (damals hatte das Handwerk noch goldenen Boden). Trotzdem hab ich meinen Meisterbrief und bin zudem noch Bautechniker (beides mit Meisterpreis). Manche Menschen müssen sich unter dem was sie tun etwas vorstellen können und dann läuft das. Nur auf Noten zu schauen ist mMn zu kurzsichtig und zu simpel.



      Und wenn am Ende doch ein Jugendlicher die ganze Laufbahn durch hat und den Gesellenbrief in den Händen hält dann kommt die Industrie und winkt mit hohen Stundenlöhnen und schwupps - der gut Ausgebildtete steht am Ende irgenwo an einem Band, während die anderen nach der Ausbildung weiter auf die Schule gehen und brav nach Vorgabe der EU am Ende studieren. Der Handwerksbetrieb hat einen guten Mitarbeiter weniger und fängt dann mal wieder von vorne an zum Ausbilden.
      Und die Studenten haben nach dem Studium auch keinen Job.
      ......


      Kenn ich nur zu gut. Frag mal im Speckgürtel von Ingolstadt nach Handwerkern oder suche als normale Firma (die keine Auto´s herstellt oder Zulieferer ist) qualifizierte Mitarbeiter.
      Die Audi scheixxt ihre Belegschaft mit Kohle zu und fischt den gesamten Arbeitsmarkt ab. Jahresprämie 2007 z.B. so hoch wie bei mir 2,5 Nettomonatsgehälter.
      Ergebnis ist zudem, dass die Grundstückpreise denen von München gar nicht mal unähnlich sind - und das in der Provinz!

    • SuperQ schrieb:

      Und die Anforderungen dafür wurden in den vergangenen 30 Jahren immer schön weiter in die Höhe geschraubt (IhhHK wie HWK und deren Innnungen). Da muss man schon mindestens Abitur haben damit man einen Ausbildungsplatz zum Elektriker bekommt...
      nö, bei uns nicht. Bewirbt sich trotzdem kaum jemand (vernünftiges...)

      SuperQ schrieb:

      die Einzahlungen zur Rente sind dann zu gering und dann sind wir wieder beim Thema.
      ja, habe ich gestern per Post bekommen, dass die Generali 10% meines Anlagebetrages in Luft aufgelöst hat... man gut, das ich das Ding schon vor Jahren still gelegt habe...

      Fralind schrieb:

      Und die mit Abitur sind nur auf der Durchreise
      darum. Ich würde jetzt gerne schreiben, wer bei uns NICHT mehr genommen wird aber da hätte ich wohl schnell Probleme, also lass' ich das... ;rotwerd;

      Zum Satz Zum Glück gibt es wieder mehr Betriebe, die Praktikumsplätze anbieten um sich unabhängig von den Noten die jungen Leute mal anzuschauen.

      Es geht nur noch über Praktika. Aber wenn es ernster wird, ziehe ich auch einen Test aus der Tasche. Ganz einfach für jeden (normalen) Menschen der in seiner Wohnung/Haus lebt und sich darin zurecht findet, mal was selber tapeziert oder einen Teppich verlegt usw. Ihr glaubt nicht, was so manche Jugendlichen heute alles nicht rechnen können. Einfachste Grundrechenarten sind nach 10 Jahren (und mehr... :whistling: ) Schule nicht abzufragen. Sport? Ein ausreichend oft im Angebot und Fehltage? Ja klar, 15 bis 20 Stück im Halbjahr (davon ca. 1/3 unentschuldigt :huh: ) und die Kopfnoten lassen klar erkennen, wer da vor mir steht. Ganz lieb, ganz nett und nach der Probezeit gehe ich wieder meinen Weg Chef, wart' mal ab... :S ne, ich habe kaum noch Lust, wenn ich ehrlich bin. So wie es zur Zeit aussieht, bleibt der Ausbildungsplatz im Herbst frei...
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • Spark schrieb:

      tja...die heutige Rentnergeneration wurde nicht in Kriegen dezimiert...sie werden im Gegensatz zu der früher üblichen Drei Generationen Familie im Alter aus der Fam. in sogenannte Altersheime entsorgt weil sich keiner drum kümmern kann und mag...die heutigen Rentner leben viel länger mit Hilfe der Medizin.....d.h.da kommt eine riesige Welle auf uns und die Gesellschaft zu, welche jetzt schon nicht mehr in der Lage ist für ein würdiges Altersleben zu sorgen.

      Ich finde die Ansage persönlich ehrlich gesagt ziemlich daneben.

      Da wird den Kindern unterstellt das die das nur aus Egoismus machen wenn die wen ins Pflegeheim geben.

      Ich hatte konkret den Fall, wir mußten uns kümmern das unsere Muter in ein Pflegeheim kam.
      2 Jahre lang 24 Stundenpflege, aber selbst da wurde es zuviel und ging nicht mehr, Vater selbst alt und überfordert.

      Wir mußten die Mutter ins Pflegeheim geben, denn auch wir Kinder ( 2 ) müßen arbeiten um unsere Familien zu erhalten.
      Es ist unmöglich das man sich da noch 24 Stunden am Tag um eine Pflege kümmert, bei der schon eine professionelle Pflegerin überfordert ist die dort gewohnt hat.

      Und wenn ich dann noch so einen Satz wie oben lese krieg ich echt schlechte Laune.
      Aber einfach mal mit einem Rundumschlag die Kinder die sowas machen zu diskreditieren indem man ihnen vorwirft sie entsorgen ihre "Alten"
    • Klausmong schrieb:

      Aber einfach mal mit einem Rundumschlag die Kinder die sowas machen zu diskreditieren indem man ihnen vorwirft sie entsorgen ihre "Alten"
      Ich sehe leider jedes Jahr hunderte solcher Fälle. Und das nur in unserem eng eingegrenzten Umfeld.

      Die rühmlichen Ausnahmen bestätigen dann die Regel!
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • c-p schrieb:

      Ich empfehle zu diesem Thema etwas Fachwissen....
      Fachwissen...? Hmm... kann natürlich nicht schaden.
      Aber mal ganz offen gesprochen, ich brauche kein "Fachwissen", wenn ich Tag für Tag selbst erlebe, was sich "für mich" wie geändert hat.

      Ein Beispiel: Zu DM-Zeiten konnte ich mir auch als "Durchschnittsverdiener" durchaus noch einen Neuwagen leisten. Kann mich gut daran erinnern, wie ich tagelang Prospekte und Preislisten studiert und mir dann einen neuen! 3er oder 5er bestellt habe und den auch bezahlen konnte.
      Und heute? Heute zähle ich mich noch immer zu den "Durchschnittsverdienern" nur einen neuen 3er oder gar 5er kann ich mir heute ohne Finanzierung! nicht mehr leisten, die Preise hierfür steigen schneller als man das Geld dafür zusammen hat.

      Im Gegenzug hierzu ist der Zyklus des Wertverlustes proportional zur Teuerungsrate gestiegen. Hast du früher für einen guten Gebrauchten bei Inzahlungnahme noch ein gewissen Gegenwert erhalten, kannste das heute fast vergessen. Wertverluste nach 1-2 Jahre von 50% und mehr sind keine Seltenheit.

      Die Zeiten haben sich geändert... momentan ist das Geld billig.. man kann investieren (wenn man einen Job hat und die akribischen Prüfungen der Geldgeber/Banken positiv übersteht) aber was, wenn die Zinsen wieder steigen? Fallen dann die Preise...? Eher weniger.

      Das ist nur ein Beispiel aus dem (meinem) Alltag ... wir leben in bzw. sind zu einer Wegwerfgesellschaft verkommen, Konsumrausch, Oberflächlichkeit, immer dem Neusten hinterher hecheln.... das kann man sicher so oder so sehen - aber ob das nur Vorteile mit sich bringt..?

      Ich glaube eher nicht...
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...