Räder Aus,- Einbau.

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    • Du darfst immer alles fragen. Ehrlich.

      Manchmal musst du aber mit den Antworten leben. ;--)

      Und zum Thema, ich habe garantiert nicht so viele Räder gewechselt wie Hansemann, aber jedes Jahr in den letzten 12 Jahren doch 2 oder dreimal.
      Immer, Klemmschraube raus, Achse raus, einen Sattel weg, Rad gewechselt, die anderen Bremsbeläge rein, Achse rein, Sattel drauf, Klemmschraube rein und dann alles mit Drehmomentschlüssel festgezogen. Ohne irgendwelchen sonstigen Zirkus hat das mit dem Wechsel der Beläge max 10 Minuten gedauert (bin halt Büromensch, dauert a weng) und es ist nie, ich betone nie, irgendetwas gewesen.

      Manchmal kann man auch alles übertreiben.

      Und manchmal ist ein Forum auch dazu da, sich mal wieder gerade rücken zu lassen. ;°)
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • War auch gar net böse gemeint :) .
      Ich denke mir halt nur, dass man jemand auch schnell verunsichern kann, wenn Tätigkeiten die auch in der BA stehen als absolut unnötig abgetan werden.
      Solche Hinweise halte ich schon für existentiell wenn definitiv was falsches in der BA drin steht, aber bei Dingen, die im schlimmsten Fall nur nicht notwendig sind (oder für nicht notwendig erachtet werden weil es bei einem selbst noch kein Problem gab), ist das doch nicht so wild.
      Da traut mancher am Ende gar keiner Seite der BA mehr ;pfeif; .

      Aber wie immer alles gut °v°
      Besser halte ich mich mit Schraubertipps zurück, da sich meine Erfahrungen alle auf nicht-BMW´s beziehen ;-)
    • schotterali schrieb:

      Du darfst immer alles fragen. Ehrlich.

      Manchmal musst du aber mit den Antworten leben. ;--)

      Und zum Thema, ich habe garantiert nicht so viele Räder gewechselt wie Hansemann, aber jedes Jahr in den letzten 12 Jahren doch 2 oder dreimal.
      Immer, Klemmschraube raus, Achse raus, einen Sattel weg, Rad gewechselt, die anderen Bremsbeläge rein, Achse rein, Sattel drauf, Klemmschraube rein und dann alles mit Drehmomentschlüssel festgezogen. Ohne irgendwelchen sonstigen Zirkus hat das mit dem Wechsel der Beläge max 10 Minuten gedauert (bin halt Büromensch, dauert a weng) und es ist nie, ich betone nie, irgendetwas gewesen.

      Manchmal kann man auch alles übertreiben.

      Und manchmal ist ein Forum auch dazu da, sich mal wieder gerade rücken zu lassen. ;°)
      du baust das Rad aus um die Beläge zu wechseln ??
      Igi ;-) !
    • Oh, schon auf der 2 Seite.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Igi schrieb:

      GStrecker schrieb:

      reicht ein Sattel? ich mach eigentlich immer beide ab.......

      aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren ^^
      ich auch Gerald ;-)
      Ich baue ebenfalls immer beide Sättel ab.
      Bremsbeläge werden, wenn nötig, im eingebauten Zustand gewechselt.

      @ Uoldarich: Wir sind hier im Technik-Forum, deshalb kein Gelaber. Allerdings belustigte mich der Tipp mit den Socken schon etwas, deshalb meine zugegeben etwas flappsige Antwort.
      Allerdings schraube ich, entgegen der Empfehlung von Dirk bzw. der BA den Sensor nicht ab. Da muss man schon recht grobmotorig zu Werke gehen, will man da erwas beschädigen.

      Übrigens: Nicht alles, was in der BA steht, ist auch der Weisheit letzter Schluss. So auch der vorgegebene Reifendruck oder das Verzurren einer GS. Hier gibt es durchaus bessere, praktikablere Alternativen.
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Blacky schrieb:


      Übrigens: Nicht alles, was in der BA steht, ist auch der Weisheit letzter Schluss. So auch der vorgegebene Reifendruck oder das Verzurren einer GS. Hier gibt es durchaus bessere, praktikablere Alternativen.
      Unbestritten. Daher auch meine differenzierte Antwort ;daumen;
    • In der Betriebsanleitung steht ja „mehrmals kräftig einfedern, dabei Handbremshebel nicht betätigen“.
      Also ohne Betätigung der Handbremse ist da bei mir nix mit kräftig. Da kann ich es auch gleich lassen.
    • Igi schrieb:

      Hansemann schrieb:

      Durchfedern vor dem Einbau der Achschraube ist aber doof
      du meinst die Steckachse ?

      SG Guido schrieb:

      Vermutlich.
      Jetzt hat's das Bild im Beitrag von Guido nicht übernommen. Ich würde sowohl Teil 2 (Achse) als auch Teil 1 (Schraube) montieren, bevor ich durchfedere, und noch nicht mit Drehmoment anziehen sondern mit der Hand. Radwechsel geht auch mit montierten Bremssätteln, je weniger umso einfacher. Bremsbeläge kann man durchaus tauschen ohne die Sättel runterzunehmen, ich mach's aber trotzdem, dann kann man nämlich ganz einfach durch Zurückdrücken der Kolben mit der Hand feststellen, ob die noch leichtgängig sind. Das sind 2 Schrauben, das kann ich handhaben ohne Schrauben zu verlegen. Den Sensor nehme ich auch nicht raus.

      Roger: da Technik-Thread semmle ich auch nicht: aaaaber : ich würde nur Socken sollte aus Bio-Wolle nehmen, ungefärbt und nicht mit Weichspüler versehen, das könnte Verfärbungen an der Oberflächenvergütung der Bremsen-Hardware geben.
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu
    • GS Opa schrieb:

      In der Betriebsanleitung steht ja „mehrmals kräftig einfedern, dabei Handbremshebel nicht betätigen“.
      Also ohne Betätigung der Handbremse ist da bei mir nix mit kräftig. Da kann ich es auch gleich lassen.

      Bei meiner GS ist es egal ob mit oder ohne Handbremse, sie federt immer ähnlich ein und ich muss dabei senkrecht herunter drücken.
      Bei einem Mopped mit Telegabel kann ich das Einfedern mittels Bremse deutlich verstärken und dabei am Lenker nach vorne unten drücken, also in die Feder schieben, beim Telelever klappt das nicht.
    • GStrecker schrieb:

      reicht ein Sattel? ich mach eigentlich immer beide ab.......

      aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren
      Für den Radausbau reicht ein Sattel, zumindest bei der K25. Wenn du beide runternimmst geht der Radausbau minimal leichter.

      Igi schrieb:

      du baust das Rad aus um die Beläge zu wechseln ??
      Natürlich nicht. Aber ich wechsle, meist vorm Urlaub, den Radsatz von Alu- auf Speichenfelge. Und ich habe immer für jeden Radsatz einen Satz Bremsbeläge, damit die sich nicht jedes Mal neu einschleifen müssen. Reine Vorsichtsmaßnahme falls ich doch mal die letzten Bremszentimeter wegen eines plötzlich aus dem Feld herausfahrenden Treckers oder sonstigem benötige.

      Hansemann schrieb:

      Radwechsel geht auch mit montierten Bremssätteln, je weniger umso einfacher.
      Ich habe das bei der K25 noch nie geschafft. Den Trick musst du mir bitte bitte mal verraten.
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • schotterali schrieb:

      Hansemann schrieb:

      Radwechsel geht auch mit montierten Bremssätteln, je weniger umso einfacher.
      Ich habe das bei der K25 noch nie geschafft. Den Trick musst du mir bitte bitte mal verraten.

      Du kennst doch auch den Hansemann: schiere Gewalt!
      Grüsse Markus
      -----------------------------------
      Keine BMW zu fahren heisst seine angelernten Fähigkeiten als Hobbymechaniker zu verlieren.
      -----------------------------------
      Guckst Du: www.markus-simon.eu
    • schotterali schrieb:

      Für den Radausbau reicht ein Sattel, zumindest bei der K25. Wenn du beide runternimmst geht der Radausbau minimal leichter.
      Hmmm.... Mußt ja trotzdem die Beläge zurück drücken, was wiederung im ausgebauten Zustand leichter geht... Der Ausbau mag leicht(er) gehen, der Einbau sicher nicht... Da löse ich lieber noch die 2 Schrauben und feddisch.

      schotterali schrieb:

      Und ich habe immer für jeden Radsatz einen Satz Bremsbeläge, damit die sich nicht jedes Mal neu einschleifen müssen.
      Keine schlechte Idee - darauf bin ich auch noch nicht gekommen... ;daumen;

      schotterali schrieb:

      Hansemann schrieb:

      Radwechsel geht auch mit montierten Bremssätteln, je weniger umso einfacher.
      Ich habe das bei der K25 noch nie geschafft. Den Trick musst du mir bitte bitte mal verraten.
      Der Trick würde mich auch interessieren, denn da habe ich auch noch nicht geschafft....

      ach übrigens... wir sind hier bei der LC und nicht bei der Lufti-Bremse....
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Blacky schrieb:

      ach übrigens... wir sind hier bei der LC und nicht bei der Lufti-Bremse....
      Das war mir schon klar. Deswegen habe ich ja auch ausdrücklich die K25 dazu geschrieben. Es hätte ja sein können, dass die BMW-Konstrukteure mal eine etwas intelligentere Lösung für die K 50 gefunden hätten (glaube ich aber nicht).
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

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    • Raus geht auch bei montierten Bremssätteln. Rein ist nicht ganz so einfach, es müssen an beiden Sätteln die Bremsbeläge ganz auseinander gedrückt werden, das geht natürlich nicht mit der Hand. Vielleicht einen flachen Schraubendreher benutzen, am besten mit einer Socke drum, damit es keine Kratzer in den Bremsbelägen gibt. ;-)
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu
    • Aber der Abstand zwischen den Sätteln ist doch kleiner wie die Felgenbreite
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Fralind schrieb:

      Aber der Abstand zwischen den Sätteln ist doch kleiner wie die Felgenbreite
      Eben.
      Und genau deshalb verstehe ich auch nicht, wie Hans das VR ausbauen kann,
      ohne die Bremssättel (zumindest einen, wie Ali ja schon schrub ;-) ) zu demontieren.
      Das dürfte noch nicht einmal Houdini geschafft haben... ;nachdenk;
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • @Valky

      der entscheidende Punkt ist, Dir kippt die GS nach vorne. Vorne den Raddrehsensor ausbauen kannst Du, geht auch ohne ausbauen

      Stelle das Motorrad auf den Haupständer. Unterstütze unter dem Motor vorne leicht mit einem Wagenheber oder irgendwas zum drunterstellen. So das beide Räder in der Luft sind. Das Gewicht was nach vorne fällt ist nicht hoch. Hinten demontiere den ESD oder den Bremssattel sonst bekommst Du das Rad nicht raus. Löse an der Felge hinten die Schrauben und nehme das Rad raus. Vorne demontiere die Bremssättel, lasse sie hängen (in der Theorie soll man das nicht machendie hängen lassen) oder lege sie irgendwo drauf. Löse die beiden Klemmschrauben und die Steckachse und ziehe diese raus. Hole das Rad raus.

      Drehmomente:
      Bremssattel vorne 38Nm
      Steckachse 30Nm
      Klemmschrauben 19Nm
      Rad hinten 60Nm
      Bremssattel hinten 24Nm