Trotz Milliardeninvestitionen ächzen Deutschlands Brücken

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    • Bei mir wurde direkt vor der Siedlung mal nur kurz die Ampelanlage komplett ernuert. Sollte 4-5 Wochen dauern. Während der Erneuerung musste mal 12km Umweg fahren.

      Achso aus den 4-5 Wochen sind 9 Monate geworden :D . War zum Schluss echt mal nervig.
      - Simson S51B ( 4-Gang Fussschaltung), leider begraben
      - Ducati 900 Superlight 2 #658
      - R1200GS TÜ (Baujahr 2010)
      - R1200GS LC (2018) °J°
    • Mein Vater war beim Straßenneubau in Rheinland-Pfalz beschäftigt. Dort hat man Mitte der 70er-Jahre schon über die Unfähigkeit der hessischen Bauverwaltung gelästert ordentliche Brücken zu bauen. Sieht man heute übrigens auf der Sauerlandlinie. Während in NRW die meisten Brücken noch sanierfähig waren, werden in Hessen nach und nach alle abgerissen und neugebaut.

      Scheint sich ja heute alles nahtlos fortzusetzen.
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • schotterali schrieb:

      Mein Vater war beim Straßenneubau in Rheinland-Pfalz beschäftigt. Dort hat man Mitte der 70er-Jahre schon über die Unfähigkeit der hessischen Bauverwaltung gelästert ordentliche Brücken zu bauen. Sieht man heute übrigens auf der Sauerlandlinie. Während in NRW die meisten Brücken noch sanierfähig waren, werden in Hessen nach und nach alle abgerissen und neugebaut.
      Scheint sich ja heute alles nahtlos fortzusetzen.
      nun ja, die a7 ist ab hessen in bayern kein deut besser. da werden die brücken momentan auch alle abgerissen.
    • Auch hier rächt sich der Sparzwang und die jahrelange Personalreduzierung auf der Ämterebene. Altes, erfahrenes Personal schmilzt ab. Junges, fähiges Personal gibt es nicht, bzw. verzieht sich in Zeiten der Hochkonjunktur lieber in die Wirtschaft.
      Die staatliche Bauverwaltung BY kriegt ihre Stellen (je nach Region abweichend) nur zu rund 60-70% besetzt

      Da die Kfz- und Mineralölsteuer in erster Linie zum stopfen von Haushaltslöchern genutzt werden, anstatt Löcher im Straßenbelag zu stopfen, fließt hier viel zu wenig Geld in die Verkehrsinfrastruktur.
      Da wäre mir die Zweckbindung der Steuer - zumindest zu einem hohen Anteil - schon sehr angeraten.
    • Der Glaube an Verbesserungen durch die Zweckbindung der Steuer ist mMn ein sehr etablierter und gerne zitierter Irrglaube.
      Wenn es denn so einfach wäre, gäbe es keinerlei Probleme mehr im Staat.
      Auch der ewige Hinweis auf die Unfähigkeit der Politiker kommt prima an, stimmt m.E. aber auch nur in dem Mass in dem es unfähige Normalbürger unter uns gibt.

      Schlussendlich werden überall Löcher gestopft, weil für den hohen Lebensstandard und die Masse an Menschen zu wenig Geld da ist. Dieses Geld wird hin und hergeschoben.

      Ob die Verteilung immer korrekt ist, kann man trefflich diskutieren.
      Eine einfache Lösung wie ... zweckgebundene Steuer ... gibt es nicht.
    • Smarty schrieb:

      Schlussendlich werden überall Löcher gestopft, weil für den hohen Lebensstandard und die Masse an Menschen zu wenig Geld da ist. Dieses Geld wird hin und hergeschoben.

      Meiner Meinung nach trifft das nicht so ganz.

      Das ursächliche Problem ist die Kameralistik und das Zuschussunwesen in den öffentlichen Haushalten. "Der Staat" fördert nur Neuanschaffungen (jeder Art und an jeder Stelle) aber nicht den Unterhalt von Vorhandenem. Es ist daher eine weit verbreitete Unsitte in Deutschland, Dinge so lange verfallen zu lassen, bis man wieder für eine Generalsanierung oder Neubau/Neuanschaffung Zuschüsse bekommt. Wenn wir lfd. Instandhaltung sachgerecht fördern würden(wenn es denn unbedingt sein muss, dass man fördern muss/will), hätten wir einiges an Problemen weniger.
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • Smarty schrieb:


      .....Eine einfache Lösung wie ... zweckgebundene Steuer ... gibt es nicht......
      Daher auch die Bemerkung "...zumindest zu einem hohen Anteil....". Hätte auch "...zu einem höheren Anteil als bisher....." schreiben können.
      Wäre ja auch ganz schöner Blödsinn die Kfz- und Mineralölsteuer für die Kinderbetreuung einzusetzen, die Grundsteuer für den Verteidigungshaushalt usw.
      Was ich zum Ausdruck bringen wollte ist, dass der entsprechend hohe Steuersatz auch mit dem Hinweis auf die teuren Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur begründet wird. Ansonsten könnte der Satz der Mineralölsteuer mit der Begründung angehoben werden, dass die Polizei mehr Geld braucht. Dem ist aber mitnichten so!
    • schotterali schrieb:

      Smarty schrieb:

      Schlussendlich werden überall Löcher gestopft, weil für den hohen Lebensstandard und die Masse an Menschen zu wenig Geld da ist. Dieses Geld wird hin und hergeschoben.
      Meiner Meinung nach trifft das nicht so ganz.

      Das ursächliche Problem ist die Kameralistik und das Zuschussunwesen in den öffentlichen Haushalten. "Der Staat" fördert nur Neuanschaffungen (jeder Art und an jeder Stelle) aber nicht den Unterhalt von Vorhandenem. Es ist daher eine weit verbreitete Unsitte in Deutschland, Dinge so lange verfallen zu lassen, bis man wieder für eine Generalsanierung oder Neubau/Neuanschaffung Zuschüsse bekommt. Wenn wir lfd. Instandhaltung sachgerecht fördern würden(wenn es denn unbedingt sein muss, dass man fördern muss/will), hätten wir einiges an Problemen weniger.

      Schönstes Beispiel am Zustand unseres Straßenwesens ist unser ach so super gut gebaute Bundesautobahn von der Abzweigung Holledau bis Regensburg, Fertigstellung 1986.
      Da bei der Herstellung derselben damals (in den 80ern) die Abstände zwischen den Fahrbahnelementen zu eng gelegt wurde hatten wir im Sommer 2013 schon die netten "Blow-ups" mit schweren Unfällen und sogar einem toten Motorradfahrer.
      Dann wurden die schlechtesten Stellen durch eine Firma (oder mehrere?) saniert, die BAB wurde auf 80 vorher schon begrenzt - zur Freude der vielen Pendler hier °F°
      Diesen Sommer waren die sog. Blow-ups nicht so schlimm, die Geschwindigkeitsbeschränkung wurde auf 100 erhöht (zur heißen Jahreszeit).
      Zwischendurch wurden im Herbst nochmal Reparaturarbeiten durchgeführt, die Fahrbahn ist dadurch schon fast zu einem Wellblech geworden.

      Leider haben wir jetzt Winter und die ach so gut reparierten Stellen vom Herbst heben sich jetzt - die Beschränkung ist z.T. aufgehoben, dafür steht aber noch das Hinweisschild "Vorsicht schlechte Fahrbahn".

      Sorry, der Witz des Jahrhunderts - und damals herrschte bestimmt kein Personalmangel, als diese Autobahn geplant und ausgeführt wurde.

      Ich bekomme immer Einladungsschreiben zur jährlich stattfindenden Concrete-Messe - vielleicht sollte man unsere Verantwortlichen da mal hinschicken? Wer weiß, vielleicht hilfts ja... ;pfeif;
      LG
      Regina


      Ich habe mich entschieden glücklich zu sein. Das ist besser für meine Gesundheit. - Voltaire -

    • Da ich ja zumindest ansatzweise aus der Branche komme (allerdings nicht Straßenbau) muss ich da aber auch ein bischen eine Lanze brechen.
      Gebaut wird so, wie es die jeweiligen DIN (EN)-Normen vorgeben. Das ist dann der jeweils anerkannte Stand der Bautechik. So muss dann ausgeschrieben und auch gebaut werden. In den 80ern waren die Vorgaben nun mal andere als nun fast 40 Jahre später mit komplett anderen Bedingungen. Da braucht man sich nur anschauen mit welcher Verkehrsdichte - vor allem der deutschen West-Ost-Achsen - in den 70ern (Planungszeitraum) gerechnet werden musste.

      Bis weit über das Jahr 2000 hinaus, gab es das Phänomen dieser "Blowups" noch nicht - zumindest nicht in diesem Maße. Da ich ja selber Pendler bin und auch die Strecke nach Regensburg kenne, weiß ich aber auch was es für einen Aufschrei gibt, wenn wegen ein paar Aufplatzungen ("paar" auf die gesamte Autobahnlänge bezogen) die gesamte Autobahn über viele Monate zur Dauerbaustelle wird.

      Was aber wirklich ein Problem ist, welches sich in unserer EU leider nicht beheben lässt ist, dass dem wirtschaftlichsten Angebot der Zuschlag zu erteilen ist. Zu begründen, dass das günstigste/ billigste nicht das wirtschaftlichste geht kaum.
      Also bekommen gerne Firmen aus dem (billigen) EU-Ausland den Zuschlag und wenn dann doch deutsche Firmen den Zuschlag kriegen, dann nur weil sie den Auftrag schon von Anfang an mit Subunternehmern aus Billiglohnländern kalkuliert haben.

      Das Wort Pfusch würde ich in diesem Zusammenhang nicht benutzen, aber es fällt beim Bau immer leicht schnell von Pfusch zu reden. Pfuscher gibt´s in allen Branchen und Berufsgruppen; vom Arzt bis zum Rechtsanwalt, vom Bäcker bis zum Fliesenleger, vom Autobauer bis zum Premium-Motorradhersteller ;pfeif; .

      Unbestreitbar bleibt natürlich, dass Flickwerk immer Flickwerk bleiben wird.
    • Uodalrich schrieb:


      Das Wort Pfusch würde ich in diesem Zusammenhang nicht benutzen, aber es fällt beim Bau immer leicht schnell von Pfusch zu reden. Pfuscher gibt´s in allen Branchen und Berufsgruppen; vom Arzt bis zum Rechtsanwalt, vom Bäcker bis zum Fliesenleger, vom Autobauer bis zum Premium-Motorradhersteller ;pfeif; .

      Unbestreitbar bleibt natürlich, dass Flickwerk immer Flickwerk bleiben wird.
      Ich schon.... und dass es den überall gibt, ist klar.
      Aber wenn der türkische Subsubunternehmer bei 6 Reihenhäusern-Neubauten den Anschluss an den Kanal “vergisst“ (so in meinerr unmittelbaren Nachbarschaft geschen) dann kann man ja wohl von Pfusch reden....
      Oder wenn eine neue Fahrbahndecke nach nur wenigen Monaten geflickt bzw. teilweise komplett erneuert werden muss, dann kann man wohl getrost auch von Pfusch reden, oder...?
      Es ist müssig sich darüber zu unterhalten, denn es gibt sicher überall unzählige Beispiele für Mist.... aber wir sind ja hier in einem Motorradforum.... ;-)
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Natürlich ist das was Du beschreibst Pfusch. Aber nicht wenn eine Autobahn, die 1986 für maximal 1/4 des derzeitigen Verkehrsaufkommen gebaut wurde, nun langsam dem Ende seiner vorgesehenen Nutzungsdauer entgegen geht ;°) .

      Aber das ist ja ein Motorradforum - aaaahhh, jetzt hab ich die Erklärung für die Abkürzung "GSA", die ich im Forum immer wieder lese:
      Gelände Straße Autobahn 8o ;°)
    • Was man dem Staat auf jeden Fall vorwerfen kann, ist auf die ganzen Veränderungen viel zu langsam zu reagieren. Da ist unsere gepflegte Bürokratie einfach viel zu schwerfällig und unflexibel :sleeping:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Uodalrich () aus folgendem Grund: Grammatik korrigiert

    • Uodalrich schrieb:


      Was aber wirklich ein Problem ist, welches sich in unserer EU leider nicht beheben lässt ist, dass dem wirtschaftlichsten Angebot der Zuschlag zu erteilen ist. Zu begründen, dass das günstigste/ billigste nicht das wirtschaftlichste geht kaum.
      Also bekommen gerne Firmen aus dem (billigen) EU-Ausland den Zuschlag und wenn dann doch deutsche Firmen den Zuschlag kriegen, dann nur weil sie den Auftrag schon von Anfang an mit Subunternehmern aus Billiglohnländern kalkuliert haben.
      Da gebe ich dir nur bedingt Recht. Wie du schreibts ist die öffentliche Hand angehalten bei der Vergabe den Auftrag an das Unternehmen zu geben, das das wirtschaftlichste Angebot abgegeben hat. Damit ist nicht im entferntesten das billigste Angebot gemeint, es wird aber einfach so umgesetzt da es für Vergabestellen der einfachste Weg ist.

      Im Sinne der Wirtschaftlichkeit ist eigentlich gemeint, welche Firma hält die gesetzlichen Vorgaben ein, zahlt die tariflichen Löhne usw. - und kann nach der Fertigstellung auch die Gewährleistung geben - sprich, kommt auch wenn's brennt... auch nach Ablauf der Gewährleistungsfrist.

      Wir haben vor 8 Jahren erfolgreich eine Ausschreibung nach bereits anderweitigem Zuschlag gewonnen, da wir entgegen dem billigsten damals das wirtschaftlichste Angebot vorweisen konnten. Auch wurde der zuständigen Dame aus der Stadtverwaltung zum Verhängnis, dass sie bei der Bekanntgabe des Zuschlags dem "billigsten Anbieter" den Auftrag gegeben hat - und diese Formulierung darf nicht verwendet werden ;pfeif; Und ich saß leider bei der Bekanntgabe in der Sitzung und hab brav mitgeschrieben. ;--)
      Und am anderen Tag einen Anruft getätigt und gemeckert °y° - und zwei Tage später war der Vertrag bei uns da...
      Da hättet ihr mal das Gesicht von ihr sehen sollen als wir uns später mal auf der Baustelle getroffen haben.
      LG
      Regina


      Ich habe mich entschieden glücklich zu sein. Das ist besser für meine Gesundheit. - Voltaire -

    • Glaub ich Dir auf´s Wort. Aber nachzuweisen, dass der mit dem niedrigsten Gebot nicht der wirtschaftlichste ist, ist kaum zu schaffen.
      Das klappt aus meiner Erfahrung nur, wenn dem Anbieter - wie Du ja auch schreibst - nachzuweisen ist, dass der der Gewährleistungspflicht nicht nachkommen kann, keine Bankbürgschaft in der erforderlichen Höhe bringen kann, oder fachlich gar nicht in der Lage ist, die ausgeschriebenen Leistungen zu erbringen (Fliesenleger der für Spezialtiefbau abgibt ;cool; ).
      Sobald der günstigte nicht genommen wird und dann noch klagt, dann hat der Spaß komplett ein Loch :thumbdown: - dann geht erst mal lange nix. Auch schon erlebt.

      Wir halten fest: Es bleibt schwierig ;°)
    • Was uns dazu führt, dass die VOB Teil A dringend überarbeitungsbedürftig ist. Das war sie im Übrigen eigentlich schon 1990 als ich mich noch teilweise damit beschäftigen durfte.

      Ich sehe sie mittlerweile nur noch als eine Beamtenlebensversicherung aber kein sinnvolles Vergabeinstrument mehr.
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • Da sagst Du was. Ich hab mich heute mit einem Referenten über einige Baurechtsfragen und das Urheberrecht von Architekten "ausgetauscht" und da würde ich mir fast wünschen, dass wir alle wieder in Höhlen wohnen °a° . Gesunder Menschenverstand hilft da schon lange nicht mehr weiter.
      Ich muss dringend in Rente ;(
    • griffel schrieb:

      Willkommen, bin zwar noch im Vorruhestand (und jetzt suchen sie alle händeringend jemanden wie mich ,|,|, ) °J° .
      Gehört zwar in die Witzeecke, passt hier aber auch:

      Eine Druckerei hat den "Hans" in den Vorruhestand geschickt, weil die Controller der Meinung waren, dass man den "Hans" (den Haus- und Hofmonteur, der alles repariert bekam) ruhig einsparen kann und alles über Wartungsverträge zu regeln viel günstiger sei.
      Und weil man das mit vielen anderen auch gemacht hat, konnte man in eine riesen Druckstraße mit 100m Länge investieren.

      Dummerweise funktionierte diese nie, die Wartungsvertragsfirma hatte mal schnell Konkurs eingereicht und so entstanden stündlich Kosten von hunderttausenden Euros, weil man ja nix drucken konnte. Niemand fand den Fehler und alle waren ratlos.

      So erinnerte sich wieder einer an den "Hans", der doch mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung alles reparieren konnte.
      "Hans" sagte zu den Fehler zu suchen und stellte seine Forderung von 50.000 Euro wenn er das machen soll. Da die Auftragsausfälle nun schon mehrere Millionen verbraten hatten, sagte die Vorstandsetage zu.

      "Hans" kam, schritt die gesamte, komplett verkleidete Druckstraße ein mal ab, blieb an eine Stelle stehen und malte mit Kreide ein weißes Kreuz auf die Verkleidung: "Dahinter ist der Fehler".

      Die Verkleidung wurde geöffnet und tatsächlich war das Problem sofort zu erkennen, wurde behoben und die Anlage lief.

      "Hans" bekam seine 50.000 €, wurde aber gebeten die Kosten aufzuschlüsseln, da für einmal entlanglaufen und ein Kreidekreuz aufmalen 50.000 € doch als sehr teuer befunden wurde.

      "Hans" tat wie von ihm erbeten wurde und überreichte eine Aufschlüsselung der Kosten:

      Pos. 1: Ein Stück weiße Kreide - 0,50 €
      Pos. 2: Wissen wo das weiße Kreuz hin muss: 49.999,50 €
      °XX°

      Die Moral von der Geschichte: Erfahrung ist nicht zu ersetzen.
    • Um das jetzt nochmal klarzustellen, mich hat niemand rausgeworfen.
      Aber unsere Landespolitiker kamen auf die Idee, rechts und links zu vermischen und vor allem auch das Personal zu verjüngen ... ;-) .
      Vorher haben sie die Leute mal kurz von Bonn nach Köln verschoben, kostet ja nix °H° . Nach 4 Jahren Bahnfahren auf dem Stehplatz in überfüllten Zügen habe ich dann dem Drängen unserer Landespoilitiker nachgegeben.


      Ich frage mich heute immer nur, wenn ich morgens vor dem Aufwachen darauf warte bis richtig es hell wird, wer bezahlt das alles. Und dann kommen mir immer 2 Gedanken, ich oder ist es mir egal. Sollten wir alle mal drüber nachdenken.