Tempolimit auf AB 130 km/h und auf Landstraßen 80 km/h

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    • Fralind schrieb:

      Wo bitte haben wir von dieser Interpretation gesprochen.

      Immer nur davon wo es kein Limit gibt über die, die meinen andere mit maximalen 120 km/h (ideologisch ?) zu erziehen, körperlich, aber meistens geistig nicht mehr in der Lage dazu sind, am Autobahnverkehr teil zu nehmen
      Hab ich verstanden: Wer auf der Autobahn 120 km/h fährt ist geistig eingeschränkt.

      Ich habe Deine Beiträge in allen Themen immer sehr geschätzt, damit bist Du bei mir durch. Herzlichen Dank auch :thumbdown:
    • Uodalrich schrieb:

      Ich habe in den ganzen Beiträgen gegen ein Tempolimit kein einziges sinnvolles Argument gelesen.
      es geht hier um Freiheit! Es wird genug reglementiert in unserem Land aber Rücksichtnahme ist wichtig. Wurde hier auch schon geschrieben. Eine Sicherheit gibt es bei keinem Tempo!

      Ich bin übrigens auch für 120 km/h! Und wie schnell dann außerorts?
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • Sorry, wenn du ( und die anderen) nicht in der Lage bist den Beitrag auch zu verstehen, da scheinbar nicht richtig gelesen, oder ob es an den Augen liegt, ich weiß es nicht, denn sonst wäre den Herrn Oberlehrern sicherlich das doch große Männeken mit Schild aufgefallen, und dann das im zitierten auch noch wegzulassen, ja dann , doch einfach nur zu blö.......

      Und ob unten durch oder oben auf, wie war das mit dem Hollandrädern.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Frank meint wohl diejenigen, die z. B. auf einer 3-spurigen BAB mit Tempo 120 die linke Spur blockieren, weil sie einfach schnarchen oder es ihnen Spass bereitet andere Verkehrsteilnehmer zu schikanieren.
      So zumindest verstehe ich seinen Beitrag.
      Unabhängig vom Tempo besteht hier in D ein Rechtsfahrgebot. Nicht der, der gern schneller fahren möchte, verhält sich nicht gesetzeskonform, sondern der, der dieses Gebot missachtet. Von daher bin ich absolut auf Frank‘s Seite.
      Und das hat überhaupt nix mit Recht des Stärkeren, etc. zu tun...
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Ja Blacky, auch die meine ich.

      Aber wie deutlich zu lesen an der Bemerkung A8, Klassenkampf.

      Jeder weiß, auf der Autobahn kann man zügig fahren, mitschwingen, auch mit einem 60 PS Polo. Es kommt nur darauf an, ob derjenige auch fähig ist,eigentlich selbstverständliche Abläufe geordnet ablaufen zu lassen, durch ständige Blicke im Spiegel und Abschätzungen, wann laufe ich auf und muss bremsen, werde dann zu langsam, wie zügig schere ich nach dem überholen in eine entsprechend große Lücke ein, wie zügig kommt der andere näher, usw. also vorausschauend zu fahren.

      Aber nein, Ohrenstöpsel, Telefon in der Hand, Rück und Außenspiegel werden mit Schminkspiegeln verwechselt um so ein paar Eindrücke die mir auffallen wieder zu geben.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Fralind schrieb:

      durch ständige Blicke im Spiegel und Abschätzungen, wann laufe ich auf und muss bremsen, werde dann zu langsam, wie zügig schere ich nach dem überholen in eine entsprechend große Lücke ein, wie zügig kommt der andere näher, usw. also vorausschauend zu fahren.
      das geht sogar mit Transporter und Anhänger bei 100 km/H! Weil sonst hängst man hinter den LKW's fest! Wer das nicht kann, sollte ganz rechts bleiben und niemanden gefährden!
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • Uodalrich schrieb:

      Ich habe in den ganzen Beiträgen gegen ein Tempolimit kein einziges sinnvolles Argument gelesen
      So, jetzt habe ich Zeit darauf zu antworten.

      Die Freiheit ist eines unserer höchsten Güter. Und die sollten wir nutzen und schützen, nicht bekämpfen.

      Denn mit jedem Verbot wird uns ein Stück davon genommen


      Ich habe keine Angst vor dem Leben, keine Angst vor dem Auto, keine Angst vor Werten über 40 Mg NOX oder 50 Mg Feinstaub. Aber ich bekomme Angst vor der Verbotskultur hier in Deutschland, wie leichtfertig heutzutage mit der Wertschätzung für Freiheit umgegagen wird, dafür haben Menschen über Jahrunderte gekämpft, und welche Reglementierungswut uns immer weiter mit Verboten, den daraus entstehenden Verordnungen und Vorschriften drohen kann. Alles egal. Wir schreien ja richtig nach autoritären Strukturen weil wir scheinbar nicht mehr des Denkens selber mächtig sind.


      Jede Studie wird selbsvertändlich zweifelsfrei belegen, daß es bei einem eingeführten Tempoverbot über 130 km/h auf den Autobahnen sicherer wird, bei 100 km/h noch sicherer und erst bei 80 km/h, daß wird es auch generell mit einer Helmpflicht für Fußgänger, für Fahradfahrer sowieso, aber bitte nur mit Schutzkleidung, und was fehlt, genau, bitte noch schnell ein Handyverbot für Fußgänger, denn es ist doch unverantwortlich wie sich die mit dem Display vor Augen in Gefahr bringen. Alles nur eine Frage der Zeit.


      Unrealistische Beispiele? Ich glaube nicht.

      Verbote haben immer ihren Preis. Wer meint die Menschen mit immer mehr Verboten vor sich selber oder ihrer eigenen Unvernunft schützen zu müssen, nimmt ihnen immer mehr Freiheiten.
      Keine Zigaretten, Alkohol, Zucker, keine Dicken und kein Sex, bitteschön, alle solche Verbote würden sich doch wenn an der Reihe, mühelos begründen lassen.

      Unrealistische Beispiele? Ich hier glaube nicht das es nicht so kommt, denn das alles wurde schon von der Verbotspartei, den Grünen, diskutiert. OK, der Veggieday ist noch nicht soweit, aber er wird kommen, Garantiert, Regelemtiert, dass 2 x die Woche und mit Bussgeldkatalog.

      Wir schaffen uns mit jedem Verbot immer ein Stück weiter selber ab.

      Jeder kann wer er das möchte mit Tempo 130 über die Autobahn fahren. Dazu braucht es kein Verbot. Das ist eine persönliche Entscheidung.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Das mit den Verboten, da ist schon was dran. Die Reglementierngswut zeigt sich deutlich am deutschen Schilderwald. Den kann man beim besten Willen nicht mehr ernst nehmen. Vor jeder Kurve wird mir ein neues Tempolimit angezeigt, oder man limitiert gleich die ganze Strecke, weil es dort drei Kurven gibt. Da kommt es schon vor, daß ich aufs Navi schauen muß um mich zu vergewissern in welcher Tempozone ich gerade fahre.

      Fralind schrieb:

      Jeder kann wer er das möchte mit Tempo 130 über die Autobahn fahren. Dazu braucht es kein Verbot. Das ist eine persönliche Entscheidung.
      Es ist schon ein Unterschied, ob sich alle an das Tempo halten oder nicht. Das schöne in Frankreich z.B. ist ja, daß man bei 130km/h kaum mehr bedrängt wird, weil niemand wirklich schneller fährt. Das entspannt die Situation ungemein. In Deutschland haben wir dagegen einen Geschwindigkeitsüberschuß von bis zu 100km/h, das ist schon heftig.
    • Fralind schrieb:

      Wir schaffen uns mit jedem Verbot immer ein Stück weiter selber ab.
      Dem ist leider so... wer wollte das verneinen.

      Fralind schrieb:

      Jeder kann wer er das möchte mit Tempo 130 über die Autobahn fahren. Dazu braucht es kein Verbot. Das ist eine persönliche Entscheidung.
      Völlig richtig. Deshalb verstehe ich dieses ganze Gesülze auch nicht... wer will, kann doch - aber dann bitte auch unter Beachtung des Rechtsfahrgebotes ... und schon läuft's deutlich entspannter - selbst hier in D mit all' seinen Gutmenschen, Oberlehrern, Daddler, etc....
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Hier wird gleich die große Keule geschwungen: Freiheit.

      Meine Freiheit definiert sich nicht zwingend darin mit >200 km/h über die Straße zu brettern, sondern vielmehr darin sein zu dürfen was ich bin, zu sagen was ich denke, freie Wahlen, freie Presse etc.pp.

      Damit wir uns richtig verstehen: meinetwegen braucht es kein Tempolimit auf Autobahnen, aber wenn es denn kommen sollte (wie in fast allen Ländern auf der Welt), sehe ich meine Freiheit noch nicht in Gefahr.
      Zudem, es beklagt sich doch auch keiner über 100 auf der Landstraße und 50 in der Ortschaft. Nur auf der Autobahn, da wird unsere vermeintliche Freiheit "verteidigt".
      Grüsse Markus
      -----------------------------------
      Keine BMW zu fahren heisst seine angelernten Fähigkeiten als Hobbymechaniker zu verlieren.
      -----------------------------------
      Guckst Du: www.markus-simon.eu
    • Grüsse Markus
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    • Blacky schrieb:

      Fralind schrieb:

      Wir schaffen uns mit jedem Verbot immer ein Stück weiter selber ab.
      Dem ist leider so... wer wollte das verneinen.

      Fralind schrieb:

      Jeder kann wer er das möchte mit Tempo 130 über die Autobahn fahren. Dazu braucht es kein Verbot. Das ist eine persönliche Entscheidung.
      Völlig richtig. Deshalb verstehe ich dieses ganze Gesülze auch nicht... wer will, kann doch - aber dann bitte auch unter Beachtung des Rechtsfahrgebotes ... und schon läuft's deutlich entspannter - selbst hier in D mit all' seinen Gutmenschen, Oberlehrern, Daddler, etc....
      Das istdoch kein schlüssiges Argument. Wer möchte fährt 130Km/h. Dann aber Platz machen und rechts fahren. Dann noch schnell alle Menschen mit anderer Meinung als Gutmenschen, Oberlehrer und Daddler diffamieren. Mich wundert es nicht, dass sich die Mehrheit der Befragten für ein Tempolimit ausspricht.
      Unabhängig von der bestimmten Geschwindigkeit sinkt die Unfallgefahr und der Verkehr läuft flüssiger.
      Das ist bewiesener Fakt.
      Argumenge „pro unlimitiert“ ...
      ich will meine Freiheit
      Verbote sind doof
      ...

      Eas noch?
    • ... ich finde ein temoplimit von 130 km/h auf der AB für sinnvoll. dann hören hoffentlich diese drängeleinen auf. auch ein generelles überholverbot für lkw wäre schön, sowie die autobahnmaut!

      in frankreich fährt es sich auf der AB mit 130 absolut entspannt - und jeder hält sich im grossen und ganzen auch dran - weil, drakonische strafen
      bei nichtbeachtung.

      120 km/h geht gar nicht - siehe spanien oder schweiz. mir ist das zu langsam und ich habe immer das gefühl nicht vorwärts zu kommen.

      eine 80er beschränkung auf landstrassen ist nicht akzeptabel ...
    • Andaluz schrieb:

      ich finde ein temoplimit von 130 km/h auf der AB für sinnvoll. dann hören hoffentlich diese drängeleinen auf
      du bist echt der Meinung, das hört dann auf ???
      dann kommen die, die sowieso im Bereich des bezahlbaren schneller fahren,
      und was ist mit denen, die meinen dann auf der linken Spur nur 100 fahren zu wollen und die anderen die 130....

      ?(
      All denen, die mich kennen, wünsche ich, was sie mir gönnen.
      Gönn mir einer, was er will, wünsch ich ihm nochmal so viel.
    • Teils erreicht man doch die 80 oder 130 garnicht. Die Zeiten in denen man auf der A7 300 km/h fährt sind auch da vorbei.

      Egal welche Tempolimitis, das Hupen, Blinker links, Lichthupe, Aufregen über andere Verkehrsteilnehmer und in das Lenkerad beissen, wird in Deutschland nie aufhören. Die Ursache ist doch eine ganz andere. Eine 30 minütige Strecke meinen viele in 15 Minuten schaffen zu müssen, weil man sein eigenes Zeitmanagement nicht im Griff hat und man meint unersetzbar zu sein. Hausgemachter Zeitdruck in "allen" Bereichen. Wann der Flieger z.b. geht oder ich einen Termin habe, weis ich vorher und plane Verzögerung mit ein und fahre früher los. Wenn einer 49 km/h fährt statt die erlaubten 50, bekommen die hinteren Autos schon Beulen wege zu dicker Luft im Fahrzeug.

      Da ensteht das Problem, das man bei Tempolimits meint seine Verzögerung nicht mehr einholen zu können.

      Verzögerung planen die wenigsten ein, fangen dann an in das Lenkrad zu beissen, meinen andere von der Strasse schubsen zu müssen und machen Ihr Problem zu dem anderer. Ausnahmen gibt es natürlich man muss nicht mit 80 auf der linken Spur fahren wenn rechts alles frei ist. Aber auch dann nutzt das nix, weil die Ursache dieses Problemes beseitige ich nicht.

      Eine kranke Gesellschaft die mittlerweile nicht mehr zwischen wichtigen und unwichtigen Dinge im Leben unterscheiden kann.
      Wir haben Strassen, Autos und Motorräder, ich persönlich freue mich sehr über dieses Privileg was viele nicht haben, egal ob 80 oder 130.
    • Das hab ich doch jeden Tag wenn ich in die Arbeit fahre. Ich schleich bestimmt nicht aber auf der 3spurigen Bundesstraße B16 bei Neustadt wird da schon mit bis zu 140 gebrettert - bei erlaubten 100.
      Und auf der Landstraße wird dann auch überholt - ich fahr nach Navi schon 100 und drüber °DD°
      Spätestens zwei Ortschaften weiter am Kreisverkehr stehen die wieder vor mir...

      Da das täglich gegen 7:00 Uhr in der Früh ist sind auch die Schulkinder schon unterwegs. Interessiert die anscheinend nicht - der Schulbus mit eingeschalteter Warnblinkanlage (und nicht in der Parkbucht) wird einfach flott überholt.

      Ganz zu schweigen an der Ampelanlage beim Kindergarten. Parken mit Abstand zur Ampel? "Warum denn?". Und dann noch gegen die Fahrtrichtung, weil's schon so knapp ist mit der Zeit in die Arbeit? "Spar ich mir doch das Wenden" - geht ja so anscheinend auch.

      Einsicht/Rücksicht - FEHLANZEIGE

      Und das wirklich täglich seit 6 Jahren...

      Also ich habe Gleitzeit...
      LG
      Regina


      Ich habe mich entschieden glücklich zu sein. Das ist besser für meine Gesundheit. - Voltaire -

    • Hansemann schrieb:

      Geschwindigkeitsbegrenzungen würden bestimmt helfen, auch weil sich dann vielleicht langsam aber sicher eine etwas andere Verkehrskultur in den Köpfen einnisten würde.

      Zeit, die man woanders vertändelt hat, nicht unbedingt auf der Straße herausholen, birgt eben auch Gefahren.
      Dem stimme ich vorbehaltlos zu. Ein wenig mehr Gelassenheit und ein wenig weniger Ellbogenrempelei stünde uns allen ganz gut zu Gesicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von GS´lerFFM ()

    • Aufgrund der auch hier immer wieder genannten und geschilderten Situation Klassenkampf müssten die Zahlen eigentlich anders aussehen.


      Verkehrstote gesamt 2017 = 3.180

      PKW = 1434
      Davon auf der Autobahn = 409
      davon = 181 mit der Annahme das sie zu schnell fuhren (wie viele von ihnen dabei ein Tempolimit missachteten, wird nicht erfasst)

      Die Zahlen für 2018 fallen auch hier wieder weiter.

      (LKW Autobahn = 398 , über achtzig Prozent wegen zu geringem Abstand , der größte Anteil davon unter 7,5 T )


      Radfahrer = 382
      Mehr als vierzig Prozent der getöteten Radfahrer waren älter als 75 Jahre, das entspricht 155 Getöteten. Davon mehr als neunzig Prozent mit E Ped.

      Die Zahlen für 2018 steigen hier weiter an. Der lange Sommer und ein weiterer Anstieg der E Pede.




      Fußgänger = 483

      Die Zahlen für 2018 fallen auch hier wieder weiter.


      Krafträder, wieder ansteigend durch die Alterklasse 15-19 Jähriger
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm