Gesundheitsvorsorge

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    • Gesundheitsvorsorge

      Da ja hier Beschwerden kamen weil es nur um Diesel und sonst langweilig ist mal ein ganz anderes Thema was uns alle angeht.

      Es geht um den Gesundheits-Check-Up.

      Für Männer ab 35 alle zwei Jahre Anspruch darauf. Krankenkasse

      Viele nehmen das gar nicht in Anspruch ( klar ganze Kerle die nur im Endstatium des Krebses den Arzt bemühen brauchen so was nicht, Männer halt)

      Aber eine sehr gute Maßnahme in meinen Augen.

      Und ab Juli dieses Jahr wird diese Leistung abgeändert = nur noch alle drei Jahre Anspruch darauf. Klammheimlich, ohne Aufsehen. So nebenbei.

      Hat mir heute morgen mein Hausarzt mitgeteilt.

      Über so was kann ich mich noch viel mehr aufregen als über Dieselgate. Überschüsse ohne Ende der Krankenkassen. Überall wird gespart oder Zuzahlungen erhöht seitens der Krankenkassen. Damit sich die Vorstände Super Gehälter zahlen können.

      Mann bin ich sauer.............................
    • Tut mir leid Gerald, aber das ist klassische AFD und PEGIDA-Propaganda. :thumbdown:

      Die viel gescholtenen Krankenkassen-Chefs managen Unternehmen mit Milliarden-Umsätzen (z.B. >37). In der sog. freien Wirtschaft hätte man für deren Gehälter noch nicht einmal ein müdes Lächeln übrig.

      Die Leistungen werden zu 95% staatlich (per Gesetz oder Verordnung) festgelegt und können somit nur marginal von den Krankenkassen beeinflusst werden. Wenn dich also etwas stört, wende dich an deinen Bundestagsabgeordneten. Der ist verantwortlich!

      Die Überschüsse der KK werden wir in einem oder zwei Jahren dringend brauchen. Du kennst doch noch den alten Spruch: Spare in der Zeit dann hast du in der Not!

      Mit plakativen Bashing ist an der Stelle niemandem gedient. Da muss man schon ein wenig Inhalt mitbringen.

      Tja, und zum Schluß, warum fährt man wohl die Leistung nach unten. Weil sie nicht genutzt wird.

      Unser Gesundheitssystem ist bei allen Unzulänglichkeiten und Particularinteressenvertretung immer noch mit das Beste der Welt. Es gäbe sicherlich einiges was man verbessern könnte. Wenn ich aber anfange darüber zu schreiben, sprenge ich den Server. ;--)
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • Hi Matthias, ja darüber können wir uns trefflich streiten.
      Als erstes möchte ich mir aber verbitten mich mit Afd oder ähnliches Gesöck zu vergleichen oder meine Art der Darstellung.
      Vielen Dank.

      Dann = nein , diese Entscheidung hat gar nichts mit der Nutzung der Leistung zu tun sondern rein mit Kosteneinsparung. Warum soll man eine Leistung verringern wenn Sie kaum genutzt wird? Wiederspricht sich schon im Ansatz.

      Ein Krankenkassenvorsitzender verdient auch über 200.000 Euro brutto = das ist ein sehr gutes Gehalt. Es muss nicht jeder Millionen-Gehälter haben. Und wieviel Krankenkassen haben wir hier in Deutschland? Mutliplizier das mal und dies alles auf Kosten der Mitglieder.

      Und somit kommen wir zu den Punkt = Brauchen wir eigentlich so viele gesetzliche Krankenkassen?
      Wo diese alles im Grunde vorgegeben bekommen was sie leisten und zahlen dürfen vom Gesetzgeber? Sich evtl. in kaum relevanten Leistungen wie z. B. Zuschuss zu Homöpathie (was schon eine Unverschämtheit ist) unterscheiden.

      Nein das braucht man nicht. Ein oder zwei Kassen würden absolut reichen. Die "normalen" Mitarbeiter würden alle übernommen und denn ganzen Rattenschwanz von Managern würde zum großen Teil eingespart. Und ja damit spart man dann Geld ein das auch den Mitgliedern zugute kämen und nicht nur an den Leistungen einzuparen.

      Und unser Gesundheitssystem ist schon lange nicht mehr das beste in der Welt. Es krankt hinten wie vorne. Mach Dich mal schlau.

      War das jetzt genug Inhalt für Dein Niveau?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von No Name ()

    • Leistungen streichen bzw. eingrenzen weil nicht ausreichend genutzt....?
      Und das ausgerechnet bei Vorsorgeuntersuchungen, die ja -zumindest aus Sicht der Krankenkassen- in 1. Linie dazu da sind, spätere Erkrankungen und die damit verbundenen Kosten zu reduzieren?
      Was bitte soll das denn für eine Logik sein?
      Sorry, aber da bin ich ganz bei Gerald... das will mir nicht einleuchten.

      Und ich teile auch seine Meinung, daß es hier bei uns in D, obwohl der Abbau bereits vor Jahren eingeleitet wurde, immer noch deutlich zu viele Krankenkassen gibt. Diese Vorstandspöstchen samt ihren Aussichtsräten kosten richtig Kohle - das ginge auch alles deutlich kostenschonender.... zum Wohle der Versicherten.

      Und diese "Spare in der Zeit..."-Plattitüde ist beim dem heutigen Stand der Überschüsse sogar gesetzeswidrig... da wird aber nur mal kurz aufgemuckt und dann schlägt die Macht der Lobbyisten wieder zu ... und schon ist das Thema kein Thema mehr... wird ein Läppchen drumgewickelt und weiterhin totgeschwiegen...

      Auch nur meine Meinung....
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • GStrecker schrieb:

      200.000 Euro netto
      brutto......

      GStrecker schrieb:

      Mach Dich mal schlau
      Ich arbeite jetzt seit über 20 Jahren in leitender Funktion im Gesundheitswesen.
      Ich bilde mir ein(ich weis, Einbildung ist auch Bildung) ein ganz klein wenig darüber zu wissen.

      Ein staatliches Einheitskassensystem ist mitnichten effizienter als unsere derzeit noch gut 100 KK. Wenn du davon die noch immer vorhandenen kleinen BKK's abziehst bleiben noch gerade knapp 10 größere Versorgerkassen übrig (AOK nicht ganz korrekt dabei mal als eine Kasse gezählt).

      Und nochmal, 95% der Leistungen legt der Gesetzgeber fest, nicht die Krankenkasse. Und selbstverständlich gibt es das eine oder andere Angebot, welches auf streng naturwissenschaftlicher Basis nicht nachvollziehbar ist, hilft im Einzelfall aber trotzdem!
      Da gibt es genügend Placebo-Studien, die das "leider" belegen.....
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

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    • schotterali schrieb:

      GStrecker schrieb:

      200.000 Euro netto
      brutto......

      selber gemerkt und geändert

      GStrecker schrieb:

      Mach Dich mal schlau
      Ich arbeite jetzt seit über 20 Jahren in leitender Funktion im Gesundheitswesen.Ich bilde mir ein(ich weis, Einbildung ist auch Bildung) ein ganz klein wenig darüber zu wissen.

      ich seit 2001 zwar in einer anderen Funktion muss mich aber damit auch regelmäßig weiterbilden

      Und nochmal, 95% der Leistungen legt der Gesetzgeber fest, nicht die Krankenkasse.


      nichts anderes habe ich geschrieben.
    • Blacky schrieb:

      Diese Vorstandspöstchen samt ihren Aufsichtsräten kosten richtig Kohle
      Das Gesamtvolumen der gesetzlichen Krankenkassen wird 2018 bei ca. 290.000.000.000 Euro liegen. Da reißt du mit den paar Vorstandsgehältern nix, aber auch gar nix raus. Das was man dort einspart verschwindet um ein mehrfaches dann in der immer ineffizienteren Organisation der "Superkrankenkasse".
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    • schotterali schrieb:



      Ein staatliches Einheitskassensystem ist mitnichten effizienter als unsere derzeit noch gut 100 KK. Wenn du davon die noch immer vorhandenen kleinen BKK's abziehst bleiben noch gerade knapp 10 größere Versorgerkassen übrig (AOK nicht ganz korrekt dabei mal als eine Kasse gezählt).
      Sorry, das ist keine sachliche begründete Argumentation. Bitte gebe Beispiele dafür warum viele KK besser sind als wenige wenn Sie das gleiche leisten. Das hast Du nicht getan.
    • Da gibt es den freundlichen Hinweis mal an die eigene Gesundheit zu denken und zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen und was entsteht daraus: Wieder ein Streitgespräch und Rechthaberei
      ;°)
      Von der TK wurde mal alle 2 Jahre eine Sporttauglichkeitsuntersuchung mit Belastungs-EKG bezahlt. Kann ich empfehlen. Werde ich machen, ob es die Versicherung zahlt, oder nicht.
    • Im Dezember war ich bei der Krebsvorsorge....großes Blutbild und Hautkrebs wurde gecheckt...alles in Ordnung, sogar die Leberwerte ;lach;


      Die große Hafenrundfahrt hab ich schon im Juli`2017 machen lassen.
      ...der kopf sollte beim mopedfahren frei sein aber nicht leer...

      Locker Linie Blickführung

      grüßle
      jochen
    • Blacky schrieb:

      Aufsichtsräten
      Ganz nebenbei, das sind Ehrenämter. Für das Sitzungsgeld drehst du noch nicht mal den Zündschlüssel um. ;--)

      GStrecker schrieb:

      orry, das ist keine sachliche begründete Argumentation. Bitte gebe Beispiele dafür warum viele KK besser sind als wenige wenn Sie das gleiche leisten.
      Für die Beratung der Mitglieder, Abrechnung der Leistungsausgaben etc. brauchst du eine funktionierende Verwaltung. Je größer diese wird, desto ineffizienter arbeitet sie. Da drüber gibt es schon lange Untersuchungen. Ich kann sie dir leider gerade nicht zitierfähig herleiten. Wenn du nun eine Superkasse schaffst werden die Strukturen um einiges ineffizienter sein als derzeit.

      perseus schrieb:

      Rechthaberei
      Das hat überhaupt nichts mit Rechthaberei zu tun. Neben dem Hinweis auf die Vorsorgeuntersuchung waren noch einige weitere (Pseudo)Argumente enthalten, die ich versucht habe zu widerlegen. Wenn du das als Rechthaberei bezeichnest, ok, ich mach den Klugscheißermodus schon wieder aus.
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    • Da ich meine Sachen ja selber zahlen muss, hier mal die Kosten für die beiden Untersuchungen...ich finde die gar nicht so schlimm.


      1. Großes Blutbild und Hautkrebs = 110,06 €
      2. Große Hafenrundfahrt = 364,65 €
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      grüßle
      jochen
    • Vessi schrieb:

      vlt. weil konkurrenz nicht schaden kann...?
      Welche Konkurrenz...? Die sprechen sich genauso ab wie die Hersteller von Waschmaschinen, Automobilen, etc., etc...
      Die Argumentation vom Wettbewerb gehört schon lange in die Schublade "Es war einmal"... die Branchen sind mittlerweile dermaßen untereinander verknüpft, da gibt's nur noch im Randbereich echte Unterschiede. Und die machen, wie Gerald auch schreibt, sicher den Kohl nicht fett.

      Matthias, natürlich funktioniert bei einem 82 Million-Volk das Gesundheitssystem nicht mit nur einer KK - das behauptet auch keiner. Aber statt derzeit ca. 150 (?) Kassen könnte man dies auch mit 50 oder 30 Kassen stemmen. Und es sind nicht nur die Vorstandsgehälter, richtig, aber da hängt ja noch ein riesiger Kostenapparat (Immobilien, Inventar, Computer, etc.) dran.... jeder kocht da sein eigenes Süppchen, was zentral mit Sicherheit Einsparmöglichkeiten hätte.

      Aber an dem Thema Gesundheit bzw. Gesundheitsreform haben sich schon ganz andere Koryphäen die Zähne ausgebissen... und das System geht step-by-step weiter den Bach runter. Eine Grundabsicherung für alle und dann kann jeder selbst entscheiden, wieviel Zusatzleistung er sich noch leisten kann/will... aber das wäre viiiiiel zu einfach... also wird um jeden Cent bis auf's Blut gestritten .... auf unser aller Kosten...
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • man nehme nur die unsäglichen arzneimittel-ausschreibungen der kk's.

      alleine was dabei gespart werden kann wenn es weniger kassen gebe.

      matthias, arzneimittel ausschreibungen sind auch ein punkt in deutschland warum wir nach meiner meinung kein gutes systen mehr haben.
    • Bibo schrieb:

      Moin zusammen,

      Blacky schrieb:

      ... riesiger Kostenapparat (Immobilien, Inventar, Computer, etc.)...
      Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen für Verwaltungskosten überstiegen 2017 die Ausgaben für die gesamte zahnärztliche Behandlung (ohne Zahnersatz).
      Quelle: KZBV Jahrbuch 2018
      Gesamtverwaltungskosten 2017: 10.859.259.616€ Quelle


      Leistungsausgaben zahnärztliche Behandlung in den ersten 9 Monaten 2017: 10.79 Milliarden Euro Quelle


      Soviel zu der Vertrauenswürdigkeit des KZBV Jahrbuches........
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/
    • schotterali schrieb:

      Soviel zu der Vertrauenswürdigkeit des KZBV Jahrbuches........

      Hallo Matthias,

      ich glaube, Du hast da was nicht richtig interpretiert...

      GKV-Kennzahlen_ZahnaerztlBehandlung_A_Q3-2018_160.jpg

      Quelle

      GKV_Kennzahlen_ZahnaeztlBehandlung_B_2017_160_IMG_998.jpg

      Quelle

      GKV-Kennzahlen_Leistungsbereiche_Euro_2017.jpg

      Quelle

      Ausgaben für zahnärztliche Behandlung GKV für 2017 gesamt: 10,8 Mrd. Euro

      Ausgaben für Verwaltungskosten GKV für 2017 gesamt: 10,9 Mrd. Euro
    • Hi
      Aber bedenkt folgendes ohne Gegenrechnung

      Beispiel aus eigener Erfahrung

      2008 von der Straße abgespachtelt
      2009 wie auch immer ...neue Maschine
      Und nun das wesentliche:

      Seitdem zahle ich wie gewohnt Indie Solidargemeinschaft ein.
      War das nicht der preussenkönig der gesunde Soldaten brauchte?

      Unsere Generation kann sich noch glücklich schätzen

      Neueste Meldungen.
      Krankenhausschliessungen


      ABBA 200 ooo euro für einen KK Chef

      Im Leben net

      Das fängt bei über 500 000 an wenn er das richtige Parteibuch hat.

      Gruß
      Giovanni

      Der Ärzten und dem Pflegepersonal immer dankbar sein wird