Hi Armin,
ja, das stimmt... .
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schotterali schrieb:
Tut mir leid Gerald, aber das ist klassische AFD und PEGIDA-Propaganda.
...—
Fralind schrieb:
das hat mich nun am meisten umgehauen.schotterali schrieb:
Tut mir leid Gerald, aber das ist klassische AFD und PEGIDA-Propaganda.
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Ohne das irgendetwas an dem Beitrag ein Geschmäckle hatte, wurde die richtig große Keule mit AFD = Also du rechte, braune Nazisau rausgeholt, und nur weil es einem ein Bedürfnis ist, sich darüber zu ärgern, dass Leistungen die für Ihn augenscheinlich wichtig sind und genutzt werden, ohne das es publikativ groß hervorgehoben wurde ( mal einfach = schön still und leise ohne das es Aufhebens mal unter den Tisch gekehrt) gekürzt wurden und dabei zu Recht auf die enormen Verwaltungskosten der KK hingewiesen hat.
So wird man schön Mundtot gehalten.
Q50 schrieb:
Das fängt bei über 500 000 an wenn er das richtige Parteibuch hat.
schotterali schrieb:
Mich nervt in letzter Zeit zunehmend das Gejammere in Deutschland. Das wird dann meist auch noch mit teilweise fragwürdigen oder aus dem Zusammenhang gerissenen (Schein)Argumenten belegt.Fralind schrieb:
das hat mich nun am meisten umgehauen.Ohne das irgendetwas an dem Beitrag ein Geschmäckle hatte, wurde die richtig große Keule mit AFD = Also du rechte, braune Nazisau rausgeholt, und nur weil es einem ein Bedürfnis ist, sich darüber zu ärgern, dass Leistungen die für Ihn augenscheinlich wichtig sind und genutzt werden, ohne das es publikativ groß hervorgehoben wurde ( mal einfach = schön still und leise ohne das es Aufhebens mal unter den Tisch gekehrt) gekürzt wurden und dabei zu Recht auf die enormen Verwaltungskosten der KK hingewiesen hat.schotterali schrieb:
Tut mir leid Gerald, aber das ist klassische AFD und PEGIDA-Propaganda.
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So wird man schön Mundtot gehalten.
Das wollte ich mit der Einleitung zum Ausdruck bringen. Das sollte kein politisches Starement beinhalten.
Insofern sauschlecht und missverständlich formuliert. Sorry.
wurde tatsächlich kaum genutzt. Von daher hätte man es auch laufen lassen können, wenn es denn ja nichts kostet aber etwas strecken ist auch in Ordnung.GStrecker schrieb:
diese Entscheidung hat gar nichts mit der Nutzung der Leistung zu tun sondern rein mit Kosteneinsparung
Auch wenn das Beispiel "etwas hinken" sollte. Wir arbeiten seit über 30 Jahren für große Wohnungsbaugesellschaften (früher wie Neue Heimat usw) und jedesmal, wenn da einer das Rad neu erfunden hat nach einem Verkauf an einen neuen Eigentümer, wurde in der Verwaltung alles zusammen gestrichen, großflächig dezentralisiert und alle Verwaltungen, Mahnen und Klagewesen, Vermietung usw. neu aufgestellt um dann innerhalb weniger Jahre fest zu stellen, dass es doch sinnvoll ist "vor Ort" zu sein, das es unnötig mehr Geld kostet alles zu vergrößern! Ist ja schließlich kein Onlineshop...GStrecker schrieb:
Sorry, das ist keine sachliche begründete Argumentation. Bitte gebe Beispiele dafür warum viele KK besser sind als wenige wenn Sie das gleiche leisten. Das hast Du nicht getan.schotterali schrieb:
Ein staatliches Einheitskassensystem ist mitnichten effizienter als unsere derzeit noch gut 100 KK. Wenn du davon die noch immer vorhandenen kleinen BKK's abziehst bleiben noch gerade knapp 10 größere Versorgerkassen übrig (AOK nicht ganz korrekt dabei mal als eine Kasse gezählt).
jochen schrieb:
Da ich meine Sachen ja selber zahlen muss, hier mal die Kosten für die beiden Untersuchungen...ich finde die gar nicht so schlimm.
1. Großes Blutbild und Hautkrebs = 110,06 €
2. Große Hafenrundfahrt = 364,65 €
Blacky schrieb:
Matthias, natürlich funktioniert bei einem 82 Million-Volk das Gesundheitssystem nicht mit nur einer KK - das behauptet auch keiner. Aber statt derzeit ca. 150 (?) Kassen könnte man dies auch mit 50 oder 30 Kassen stemmen. Und es sind nicht nur die Vorstandsgehälter, richtig, aber da hängt ja noch ein riesiger Kostenapparat (Immobilien, Inventar, Computer, etc.) dran.... jeder kocht da sein eigenes Süppchen, was zentral mit Sicherheit Einsparmöglichkeiten hätte.
Fralind schrieb:
wurde die richtig große Keule mit AFD = Also du rechte, braune Nazisau rausgeholt
schotterali schrieb:
Mich nervt in letzter Zeit zunehmend das Gejammere in Deutschland
schotterali schrieb:
Kannst du im Übrigen in den Geschäftsberichen der Krankenkassen nachlesen. Wenn du einen über 500.000 Euro findest, spendier ich dir beim nächsten Treffen ne Flasche Schampus.Q50 schrieb:
Das fängt bei über 500 000 an wenn er das richtige Parteibuch hat.
Smarty schrieb:
Wenn die Argumente ausgehen zieht zum Glück immer noch die gute alte Nummer der komplett überschätzten und überbezahlten Manager
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gast6747 ()
Ich kann es aus deiner Quelle nicht erkennen. Kannst du mir zeigen wo es steht?Bibo schrieb:
hauptamtlichen Vorstände der Krankenkassen 6,09 Mrd. Euro.
das die Krankenkassen verwaltungstechnisch "ordentlich" zulangen ist schon lange bekannt. Ein früherer Freund von mir bekam damals 14 Monatsgehälter und der hat damals schon nicht schlecht verdient...Bibo schrieb:
Von den 10,85 Mrd. Euro Netto-Verwaltungsausgaben der GKV in 2017 beanspruchten allein die hauptamtlichen Vorstände der Krankenkassen 6,09 Mrd. Euro.
Quelle
Das bedeutet, in der gesetzlichen Krankenversicherung wurden 2017 für hauptamtliche Vorstände so viel Geld ausgegeben wie z.B. für die gesamte Behandlungspflege und häusliche Krankenpflege der Versicherten.
Quelle
schotterali schrieb:
Ich kann es aus deiner Quelle nicht erkennen. Kannst du mir zeigen wo es steht?Bibo schrieb:
hauptamtlichen Vorstände der Krankenkassen 6,09 Mrd. Euro.
Pepsi schrieb:
Der Vorstand der BKK Public ist ja ein armes Schwein.
GStrecker schrieb:
nun ja, in armut sterben die nicht. passt scho......
Doc schrieb:
Was für mich viel eher einen Aufreger wert ist: in unserem Gesundheitswesen trägt die sogenannte Solidargemeinschaft alle Kosten, und das Thema Prävention im eigentlichen Sinne hat kein Budget. Vorsorgeuntersuchungen dienen dazu das Kind zu finden das schon im Brunnen liegt. Prävention dient dazu zu verhindern daß es hineinfällt. Und mit diesem Thema sollte man ehrlich umgehen: geformt durch uns Ärzte und Pharmaindustrie haben wir ein Gesundheitsystem geschaffen, daß nicht Eigenverantwortlichkeit fördert, sondern die Opferrolle. Wenn die Basis meiner Ernährung jeden Tag Schniposa ist, ich mich dazu mit wertlosem Industriefrass vollstopfe, dazu einen halben Kasten Bier trinke, Bewegung konsequent meide und mich über die unnötigsten Dinge aufrege zahle ich den gleichen Beitrag wie jemand, der sich konsequent gesundheitsorientiert verhält. Kann dann aber zur Vorsorge gehen um mir sagen zu lassen wie tief der Brunnen ist. Falls jetzt der Aufschrei kommt daß Vorsorge Krankheitskosten vermeidet: nach neueren Erkenntnissen ist sogar anzunehmen, dass die PSA Bestimmung eher zu unnötigen Behandlungen und Operationen führt, die Mammographie das Auftreten von Karzinomen fördert. Und dazu kommt, dass die gesündesten Volksgruppen der Welt keinerlei Vorsorge kennen + aber einen evolutionsgrechten Lebensstil. Ich selbst gehe lediglich zum Zahnarzt einmal in zwei Jahren, sonst zu keinerlei Vorsorge obwohl ich Arzt und privat versichert bin. Sicher nicht weil ich naiv bin. Es wird dringend Zeit daß sich mal das Bewusstsein der Bevölkerung ändert und wir Ärzte die präventiven Inhalte vermitteln - was wir derzeit kaum tun, weil das tatsächlich keine Entlohnung findet, keine einzige Ziffer in der Gebührenordnung hat, nicht lukrativ ist. Wären mehr Menschen dazu bereit ihre Gewohnheiten zu überprüfen und gesundheitsorientiert zu leben würde das Gesundheitswesen im Geld ersaufen. Aber dazu müsste man leider die Komfortzone verlassen. Fast alle häufigen chronischen Erkrankungen sind mehr oder weniger selbst gemacht, daher heißen sie Zivilisationserkrankungen. Übrigens zählt im Zeitalter der Epigenetik auch das Argument genetisches Schicksal in diesem Zusammenhang nicht mehr. An gesunden und an toten Menschen gibt es kein Geld zu verdienen, daher haben wir eine gut funktionierende Krankheitsindustrie. Mit einer Win-Win-Situation: Ärzte und Pharma verdienen viel Geld und der Patient kann sich gemütlich in seiner Komfortzone einmummeln.
Dann haben wir ja anscheinend nicht alles falsch gemachtBibo schrieb:
Jedes Jahr sterben weltweit über 16 Millionen Menschen vor dem 70. Lebensjahr an vermeidbaren Zivilisationskrankheiten
Das unterschreibe ich 100 %. Leider war die Gesundheitsaufklärung vor 50 Jahren noch nicht so gut (Elternhaus/Schule/ZA etc.). Zahnseide zu dieser Zeit noch ein Fremdwort, kam aber damals aus den USA.Bibo schrieb:
Dass der Ansatz von Gesundheitsaufklärung, Prävention und Prophylaxe Erfolg versprechend ist, zeigt die Zahnmedizin: Das Bewusstsein für Prävention und Prophylaxe ist in kaum einem Bereich der Medizin so ausgeprägt wie in der Zahnheilkunde. Die hervorragenden Ergebnisse, die dadurch in den vergangen Jahren in Deutschland erzielt wurden, haben gezeigt, dass die Menschen durch ihr eigenes Verhalten erheblich zu ihrer Mundgesundheit beitragen können.
Danach müssten eigentlich heute Abend mehr jüngere Senioren aus dem Forum mit ihren eigenen (oder festsitzenden) Zähnen ins Wurstbrot beißen können als 1997...
Dem gibt es nur noch wenig hinzu zu fügen, ist aber auch nur die halbe Miete. Seither ich die Ernährung "bewusst" und "geziehlt" umgestellt habe und "zusätzlich" auf Umweltgifte achte, bekomme ich besser Luft, allergische Reaktionen gehen zurück, die Gelenkschmerzen, die entzündliche Arthrose, die Gichtanfälle sind weg. Blutdruck stabilisiert sich, Leberwerte spitze, Vitalstoffe im oberen Normbereich, Hormonproduktion stabiler. Die Nieren haben weniger zu entgiften.Bibo schrieb:
Sehr guter Beitrag… Jedes Jahr sterben weltweit über 16 Millionen Menschen vor dem 70. Lebensjahr an vermeidbaren Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Atemwegserkrankungen und Krebs (WHO Statusbericht 2014). Zumindest bei einigen dieser Zivilisationskrankheiten kann jeder selbst vorbeugend tätig werden, denn häufig spielt bei den Zivilisationskrankheiten nämlich auch die Lebensweise eine entscheidende Rolle.Doc schrieb:
Was für mich viel eher einen Aufreger wert ist: in unserem Gesundheitswesen trägt die sogenannte Solidargemeinschaft alle Kosten, und das Thema Prävention im eigentlichen Sinne hat kein Budget. Vorsorgeuntersuchungen dienen dazu das Kind zu finden das schon im Brunnen liegt. Prävention dient dazu zu verhindern daß es hineinfällt. Und mit diesem Thema sollte man ehrlich umgehen: geformt durch uns Ärzte und Pharmaindustrie haben wir ein Gesundheitsystem geschaffen, daß nicht Eigenverantwortlichkeit fördert, sondern die Opferrolle. Wenn die Basis meiner Ernährung jeden Tag Schniposa ist, ich mich dazu mit wertlosem Industriefrass vollstopfe, dazu einen halben Kasten Bier trinke, Bewegung konsequent meide und mich über die unnötigsten Dinge aufrege zahle ich den gleichen Beitrag wie jemand, der sich konsequent gesundheitsorientiert verhält. Kann dann aber zur Vorsorge gehen um mir sagen zu lassen wie tief der Brunnen ist. Es wird dringend Zeit daß sich mal das Bewusstsein der Bevölkerung ändert und wir Ärzte die präventiven Inhalte vermitteln - was wir derzeit kaum tun, weil das tatsächlich keine Entlohnung findet, keine einzige Ziffer in der Gebührenordnung hat, nicht lukrativ ist. Wären mehr Menschen dazu bereit ihre Gewohnheiten zu überprüfen und gesundheitsorientiert zu leben würde das Gesundheitswesen im Geld ersaufen. Aber dazu müsste man leider die Komfortzone verlassen. Fast alle häufigen chronischen Erkrankungen sind mehr oder weniger selbst gemacht, daher heißen sie Zivilisationserkrankungen. Übrigens zählt im Zeitalter der Epigenetik auch das Argument genetisches Schicksal in diesem Zusammenhang nicht mehr. An gesunden und an toten Menschen gibt es kein Geld zu verdienen, daher haben wir eine gut funktionierende Krankheitsindustrie. Mit einer Win-Win-Situation: Ärzte und Pharma verdienen viel Geld und der Patient kann sich gemütlich in seiner Komfortzone einmummeln.
Die beste Gewähr für ein gesundes Leben bieten nicht in erster Linie die Gesundheitsvorsorgeuntersuchungen beim Arzt- oder Zahnarztbesuch, sondern eine eigenverantwortliche, gesundheitsorientierte Lebensweise. Natürlich haben Vorsorgeuntersuchungen einen Sinn, aber die Verantwortung für die persönliche Lebensweise kann einem kein Mediziner abnehmen
Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von Nussel ()