Post vom KBA....

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    • Das ist doch alles längst bekannt... und was machen unsere Politiker ? Labern nur bezüglich der mehr als zweifelhaften Gemeinützigkeit, statt diese diesem Verein endlich abzuerkennen. So kassieren die munter weiterhin unsere Steuergelder und scheissen uns immer noch auf den Kopp.... °H° ... und die Judikative hält denen auch noch die Stange... ;sauer;
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Nicht für den Verkauf, aber es macht durchaus Sinn, wenn wir mit unserem A5 und A6 auch über den 01.09.2019 hinaus weiterhin nach Frankfurt reinfahren dürften. Denn dann würde sich für uns die Frage nach dem Verkauf/Verlust erst einmal für weitere x Jahre überhaupt nicht stellen, denn beide Fahrzeuge befinden sich in einem sehr guten Zustand und es besteht für uns ansonsten absolut kein Handlungsbedarf.
      Werterhalt nich im Sinne von erzielbarem Verkaufspreis, aber sehr wohl im Sinne von Nutzbarkeit und Einsparung eines Neukaufs.
      Ich sehe das als Praktiker leider völlig anders.

      Da Deutschland das einzige Land der Erde ist, dass eine Diesel-Nachrüstung für Endkunden verlangt, werden solche Systeme in den entsprechenden Gebrauchtwagenmärkten weder benötigt noch nachgefragt.
      Stattdessen werden umgerüstete Autos wegen der zu erwarteten Einschränkungen und möglicher Service Probleme weniger auf den Exportmärkten begehrt sein als solche mit einer unveränderten Abgasanlage. Dazu wird ja auch ein nachgerüstetes Fahrzeug mit an grenzender Sicherheit teuer angeboten.

      Wer nun seinen Wagen umrüsten möchte, sollten also keinen Verkauf in den nächsten Jahren planen, sondern das Auto möglichst lange nutzen. Das wiederum wird aber in vielen deutschen Städten kaum möglich sein.

      Das Urteil von vor zwei Wochen des EU Gerichtshofes wirft alle angedachten Kompromisse über den Haufen. Denn wenn selbst nagelneue Euro-6-Diesel damit aus den Städten ausgesperrt werden dürfen, gilt das natürlich für umgerüstete Diesel genauso. Denn die erreichen nicht einmal annähernd die Werte der Euro-6-Norm.
      Und wie immer wenn Leute was machen wovon sie keine Ahnung haben, wie jetzt feststeht, werden zudem umgerüstete Euro 4- oder Euro 5-Diesel nicht auf ein besseres Niveau umgeschlüsselt.

      Fazit: Ein Fahrverbot, das Euro-6-Diesel einschließt, wird jede Abgasnorm darunter nicht ausschließen können.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Fralind schrieb:

      Nicht für den Verkauf, aber es macht durchaus Sinn, wenn wir mit unserem A5 und A6 auch über den 01.09.2019 hinaus weiterhin nach Frankfurt reinfahren dürften. Denn dann würde sich für uns die Frage nach dem Verkauf/Verlust erst einmal für weitere x Jahre überhaupt nicht stellen, denn beide Fahrzeuge befinden sich in einem sehr guten Zustand und es besteht für uns ansonsten absolut kein Handlungsbedarf.
      Werterhalt nich im Sinne von erzielbarem Verkaufspreis, aber sehr wohl im Sinne von Nutzbarkeit und Einsparung eines Neukaufs.
      Ich sehe das als Praktiker leider völlig anders.
      Da Deutschland das einzige Land der Erde ist, dass eine Diesel-Nachrüstung für Endkunden verlangt, werden solche Systeme in den entsprechenden Gebrauchtwagenmärkten weder benötigt noch nachgefragt.
      Stattdessen werden umgerüstete Autos wegen der zu erwarteten Einschränkungen und möglicher Service Probleme weniger auf den Exportmärkten begehrt sein als solche mit einer unveränderten Abgasanlage. Dazu wird ja auch ein nachgerüstetes Fahrzeug mit an grenzender Sicherheit teuer angeboten.

      Wer nun seinen Wagen umrüsten möchte, sollten also keinen Verkauf in den nächsten Jahren planen, sondern das Auto möglichst lange nutzen. Das wiederum wird aber in vielen deutschen Städten kaum möglich sein.

      Das Urteil von vor zwei Wochen des EU Gerichtshofes wirft alle angedachten Kompromisse über den Haufen. Denn wenn selbst nagelneue Euro-6-Diesel damit aus den Städten ausgesperrt werden dürfen, gilt das natürlich für umgerüstete Diesel genauso. Denn die erreichen nicht einmal annähernd die Werte der Euro-6-Norm.
      Und wie immer wenn Leute was machen wovon sie keine Ahnung haben, wie jetzt feststeht, werden zudem umgerüstete Euro 4- oder Euro 5-Diesel nicht auf ein besseres Niveau umgeschlüsselt.

      Fazit: Ein Fahrverbot, das Euro-6-Diesel einschließt, wird jede Abgasnorm darunter nicht ausschließen können.
      Meinst Du mit Euro-6-Diesel auch Euro-6-temp-Diesel?
      Gruß
      Günter
    • Erkläre mir bitte den Unterschied.

      Genau

      Euro 6 ist Euro 6. Die gesetzlichen Werte sind alle gleich.



      Darum gibt es mehrere Euro 6 Normen statt einer Euro 7 Norm

      Im Zuge der Umstellung auf die Euro 6c-Norm, wurde auch ein neues Messverfahren für Verbrauch und Schadstoffausstoß eingeführt.
      • Der sogenannte WLTP-Zyklus - Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure - löste den bis dato geltenden NEFZ-Zyklus ab. Und ab der Euro 6d TEMP-Einführung gibt es noch zusätzlich den RDE-Zyklus - Real Driving Emissions. Das alles verspricht realistischere Verbrauchs- und Emissionswerte.
      • Der Unterschied von Euro 6d TEMP zu Euro 6d liegt darin, um wieviel das RDE-Ergebnis den Grenzwert überschreiten darf. Ist es bei Euro 6d TEMP noch der Faktor 2,1, darf die Überschreitung bei Euro 6d nur noch um den Faktor 1,5 sein.
      • Die vorgegebenen Grenzwerte der Emissionen ändern sich beim Benziner wie auch beim Diesel aber nicht. Nur das Testverfahren ändert sich. Daher wurde wohl auch auf die Bezeichnung Euro-7 verzichtet.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Danke für Deinen Hinweis Frank!!

      Das war mir so bis jetzt gar nicht klar. Diese Erkenntnisse wirken auf mich ungeheuerlich. Gut, ich sage mir, bestimmt andere auch: Der wacht ja echt früh auf. Stimmt und es ist schade aber nicht zu spät. Mit meinem Euro 5 Diesel und meinem Fahrverhalten hab ich noch bis September 2019 Zeit und es gibt Gott sei Dank schon jetzt Autos die RDE-basiert gemessen 80 mg NOx/km unterschreiten.

      Wenn ich mir so ein "Temp-Auto" kaufe welches 167 mg NOx ausstößt stehe ich vielleicht in Kürze genau so da wie ich heute mit dem Euro 5 - Diesel da stehe.

      Allerdings, der CX 3 ist eine Temp-Auto ohne add blue und er wird mir mit einem "Rabatt" von 6130,-€ angeboten welcher vom KP 29580,- abgezogen wird. Für meinen A Klasse Diesel wird mir 2500,- weniger geboten als man ohne die Diesel-Storry erhalten würde.

      Also kann ich sagen: Komm was soll's, ist ein Schnäppchen, fertig. Kann man bestimmt lang mit fahren - hoffentlich. Oder ich suche mir ein Auto welches jetzt schon weniger als 80mg ausstößt und versuche dann später einmal aus dem 6d-Temp ein 6d-Auto zu machen - welches dann auch den Grenzwert 120 unterschreitet.

      Also nochmals Danke Frank, eine wenig weiß ich nun auf was zu achten ist.

      Untenstehendes hab ich aus dem Netz - sollte es zu lang sein kann Roger es bestimmt löschen.


      Zitat aus Auto Bild:
      "Euro 6 heißt: Auf dem Prüfstand stößt das Auto maximal 80 Milligramm NOx pro Kilometer aus. Zum Vergleich: Bei Euro-5-Dieseln sind bis zu 180 mg/km erlaubt. Doch die Unterschiede zwischen 6b, 6c, 6d-TEMP und 6d sind gewaltig: Es wird mit völlig unterschiedlichen Prüfverfahren (NEFZ, WLTP, RDE) gemessen, und es gelten andere Grenzwerte. Das wirkt sich nicht nur auf dem Prüfstand, sondern im Hinblick auf den realen Stickoxid-Ausstoß im Straßenbetrieb aus. Was genau hat sich geändert bzw. wird sich ändern? Hier ein Überblick:
      ➤ Euro 6b: Die Abgasnorm Euro 6b wurde am 1. September 2014 für neue Baureihen und Modellgenerationen verpflichtend, am 1. September 2015 mussten alle Neuwagen 6b erfüllen. Erlaubter Grenzwert NOx: 80 mg/km (Diesel), 60 mg/km (Benziner). Gemessen wurde ausschließlich auf dem Prüfstand, und zwar nach dem veralteten und sehr realitätsfernen NEFZ-Zyklus. Auch wenn sie den Grenzwert auf der Rolle locker erfüllen, pusten diese eigentlich modernen Euro-6b-Diesel im realen Fahrbetrieb auf der Straße im Schnitt aber auf jedem Kilometer 507 Milligramm NOx in die Luft! Und das – sieht man einmal von den manipulierten Volkswagen-Fahrzeugen ab – völlig legal.
      ➤ Euro 6c/6d-TEMP: Die Euronormen 6c und 6d-TEMP traten parallel am 1. September 2017 in Kraft, neue Modelle (Typzulassung) müssen beide Normen erfüllen. Euro 6c bezieht sich lediglich auf den Prüfstand: Wie bei 6b gilt der Grenzwert von 80 mg/km, gemessen wird aber nach dem deutlich realitätsnäheren WLTP-Zyklus (Worldwide Harmonized Testing Procedure). Euro 6c ist seit dem 1. September 2018 für alle Neuwagen Pflicht.
      Neue Modelle (mit neuer Typzulassungen) müssen aber schon vorher die deutliche schärfere Norm Euro 6d-TEMP erfüllen. Zusätzlich zu den Prüfstandsmessungen (wie bei 6c nach WLTP-Zyklus, Grenzwert: 80 mg/km NOx) wird hier erstmals der Realausstoß im Fahrbetrieb auf der Straße gemessen (RDE, Real Driving Emissions). Grenzwert: Die Autos dürfen nicht mehr als 168 mg/km NOx (Benziner: 126 mg/km) in die Luft blasen. Für alle Neuwagen wird Euro 6d-TEMP erst am 1. September 2019 verpflichtend. Eigentlich sollten Straßenmessungen erst im Jahr 2020 eingeführt werden. Aufgrund des Abgasskandals wurde diese bereits mit der Übergangslösung Euro 6d-TEMP (TEMP = temporär) um gute zwei Jahre vorgezogen. Überblick: Diese SUVs erfüllen Euro 6d-TEMP und diese Kompaktwagen.
      ➤ Euro 6d: Wird für neue Modelle ab 1. Januar 2020, für alle Neuwagen ab Januar 2021 verpflichtend. Hier werden im Vergleich zur 6d-TEMP-Norm die Grenzwerte bei der RDE-Messung (also im Straßenbetrieb) nochmal verschärft: Statt 168 dürfen Diesel dann nur noch 120 mg/km(Benziner: 90 mg/km) Stickoxide ausstoßen.
      Dass im Straßenbetrieb immer noch nicht die echten Grenzwerte (80 mg/km) gelten, sondern die 2,1-fachen (6d-TEMP) bzw. die 1,5-fachen (6d), ist der Intervention der Autolobby bei der EU zu verdanken: 80 mg NOx pro Kilometer seien nicht zu schaffen gewesen. Heute ist klar, dass die 80 Milligramm kein Problem wären: Mercedes E-Klasse, BMW 5er und auch VW-Diesel haben bei Messungen bewiesen, dass sie diese Marke unterbieten und gemäß Euro 6d nachhomologiert werden könnten."
      Gruß
      Günter

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Moench ()

    • Shadow schrieb:

      Moench schrieb:

      Robert ist jemand anderes.
      Ist wohl der Zugbegleiter, der dich häufig im Zug nach München kontrolliert.
      So, wie du hier andere Sachen durcheinander bringst, würde mich das nicht wundern.

      Gruß
      Bernd
      Bin halt noch auf der Suche nach diesem Löffel, Bernd. Grüß mir die Övelgönne - ist schön da. Wenigstens letztlich auf eine Hochzeit in Altona. Tom Buhrow kam auch vorbei .
      Gruß
      Günter
    • Diesel ist ja dem Heizöl sehr ähnlich, bin mal gespannt, wann die Umwelthilfe das Heizen per Klage verbieten lässt.
      Gelten da etwa andere Grenzwerte ? Wir haben eine derzeit sehr teuere Elektro-Nachtspeicherheizung. Bin ich jetzt der Umweltpapst in diesem Forum? |o|
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu
    • Hansemann schrieb:

      Diesel ist ja dem Heizöl sehr ähnlich, bin mal gespannt, wann die Umwelthilfe das Heizen per Klage verbieten lässt.
      Gelten da etwa andere Grenzwerte ? Wir haben eine derzeit sehr teuere Elektro-Nachtspeicherheizung. Bin ich jetzt der Umweltpapst in diesem Forum? |o|
      Aber erst wenn die Braunkohlekraftwerke vom Netz genommen genommen werden, schaut es gut für Dich aus. ;cool;
      lg
      ludwig
    • Neeeiiiiin! Ist der gleiche Strom wie für die Elektroautos. Ich mach mir anstelle der blauen Plakette eine laminierte Kopie der Heizstromrechnung in die Windschutzscheibe, ähnlich wie dem Handel mit Verschmutzungsrechten, habe ich da einen Ausgleich.
      Dann darf ich überall hin.
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu
    • Blacky schrieb:

      Eigentlich ja ein ehrenwertes Vorhaben aber leider eine ganz miese Tour, mit welchen Mitteln und auf welchen Wegen dieser "gemeinnützige" Verein seine Interessen verfolgt.
      was mich so richtig ärgert, gerade nach dem Video, dass es diese SRC Systeme schon so lange gibt und wir uns hier über Dinge unterhalten, die gar nicht aktuell wären, hätte man sich dieser Dinge bedient oder sie zumindest angeboten. Ich hätte dafür glatt mehr Geld ausgegeben so als Zusatzbonobon für das was kommen mag. Ich erinnere mich noch, was für ein Gezetere das war, als der Kat eingeführt werden sollte, oh man ;rotwerd; und in Amiland liefen die schon lange mit dem Zeugs.... :| es ist manchmal zum Mäuse melken
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • remi22 schrieb:

      dass es diese SRC Systeme schon so lange gibt und wir uns hier über Dinge unterhalten, die gar nicht aktuell wären, hätte man sich dieser Dinge bedient oder sie zumindest angeboten.
      Politisches Versagen, die Autolobby hat gut gearbeitet und der Industrie den Rücken frei gehalten. Auch jetzt gibt es keine kostenlose Nachrüstung oder Schadenersatz, sondern Umtauschprämie. Allemallachen!
      Ich hoffe das Pendel schlägt nicht irgendwann in die andere Richtung aus und Motorradfahren wird verboten. Obwohl, dann gibt´s bestimmt ein paar saftige Leserbriefe.
    • Warum regt sich eigentlich jeder über den netten Brief vom KBA auf?

      Wenn die Karriere im Amt vorbei ist braucht man eine Anschlussbeschäftigung.

      Also bitte mehr Verständis und Nachsicht.... °XX°
      LG
      Regina


      Ich habe mich entschieden glücklich zu sein. Das ist besser für meine Gesundheit. - Voltaire -

    • Spark schrieb:

      jou..und gnadenlos auskömmliche Pension inkl. privater Krankenversicherung sind der Lohn als Pensionär..egal wie lange der Büroschlaf im Beamtenstatus angehalten hat...
      Und sollte man wegen "der guten Leistungen" trotzdem vorzeitig doch "wegbefördert" werden - keine Angst - der Dienstherr schaut schon drauf, dass das Gehalt dafür steigt... :saint:

      Und in der freien Wirtschaft ist immer ein Stuhl frei... :thumbsup:
      LG
      Regina


      Ich habe mich entschieden glücklich zu sein. Das ist besser für meine Gesundheit. - Voltaire -

    • die Anzahl der Briefe mal das Porto pro Brief und mit den nächsten Gehältern des Verantwortlichen so lange verrechnen, bis es bezahlt ist! Ist doch ganz einfach... ;°)
      Es wird Zeit, dass für Steuerverschwendung endlich ein (privat)Haftungsprinzp in den öffentlichen Dienst einkehrt...
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...