Rundenzeiten Formel 1 vs MotoGP

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    • Rundenzeiten Formel 1 vs MotoGP

      Habe gerade die Qualifying Zeiten in Spielberg von gestern studiert und dann mal eben mit der Formel 1 vom 30.6 verglichen.
      Jetzt ist eine Runde in Spielberg ja sowieso schon sehr kurz und trotzdem fährt so ein F1 20 Sekunden schneller pro Runde!! Klar downforce, Bremsleistung.. schon logisch.... finde das trotzdem krass... Und die MotoGPs beschleunigen sogar schneller auf den Geraden...
    • Dazu hatte ich vor einiger Zeit einen Artikel gelesen, der aufzeigt, wo genau die Unterschiede sind.

      Sogar wieder gefunden:

      brembo.com/de/company/news/f1-vs-motogp

      Hierbei geht es um den GP Kurs in Austin, Topspeed ist im Rennen sogar bei der MotoGP um 12 km/h höher.
      Auch hier etwa 20 Sekunden längere Rundenzeit, gemessen an der Streckenlänge liegt Austin der MotoGP wohl besser als Spielberg.
      Wer die Weisheit mit dem Löffel isst, kann hinterher klug scheixxen.
    • Pepsi schrieb:

      Verglichen mit der MotoGP sind F1 Rennen sind so spannend wie eine Fronleichnamsprozession.
      Ich habe jetzt schon zwei MotoGP-Rennen live gesehen in LeMans und in Assen, das ist kein Vergleich mit dem bequemen Fernseh kucken.
      Wer sich nur für den Rennverlauf interessiert, ist sowohl bei F1 als auch bei MotoGP vor der Glotze besser aufgehoben (ich gehöre dazu)

      Wer Spaß am Umfeld und dem Ambiente hat, für den ist das Live-Erlebnis bestimmt ein Kracher.

      Aussagen wie die von Pepsi sind seine persönliche Meinung, ich finde den Style 1 bei der R1200GS farblich total unpassend.
      Wobei die anderen drei Farbmöglichkeiten des Modelljahrs 2018 nicht viel besser sind.
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu
    • Vor einigen Jahren war ich mal mit meinem AG auf der Nürburgring Nordschleife. Da konnten die meisten ;pfeif; gut Motorrad und/oder Auto fahren.

      Die Motorradfahrer waren mit diversen Ducati und die Autofahrer mit A6 in diversen Motorstärken unterwegs. Alle Fahrzeuge aber serienmäßig.

      Nach einigen Einführungsrunden wurden die Motorräder für die Autos fast zu stehenden Hindernissen. Lediglich auf den (wenigen) Geraden, die lang genug waren, sind die Duc`s wieder rangekommen.

      Dieses "Rundenzeitenverhältnis" betrifft also nicht nur den Rennsport, sondern grundsätzlich das Verhältnis von (gleichwertigen!?) Autos zu Motorrädern.
    • Hansemann schrieb:


      Aussagen wie die von Pepsi sind seine persönliche Meinung, ich finde den Style 1 bei der R1200GS farblich total unpassend.
      Wobei die anderen drei Farbmöglichkeiten des Modelljahrs 2018 nicht viel besser sind.
      Könntest Du das bitte jetzt noch ein bisschen näher und genauer erklären? Deine Aussage ist etwas schwammig....................
    • Maxell63 schrieb:

      ... Klar downforce, Bremsleistung.. schon logisch.... finde das trotzdem krass... Und die MotoGPs beschleunigen sogar schneller auf den Geraden...

      Krass finde ich allein schon die Kräfte, die bei der F1 auf die Fahrer wirken.
      Spitzenwerte von 5-6g sind für mich zwar irgendwie vorstellbar, aber wie es sich anfühlt und was das für Körperkraft und Kondition bedeutet, da wirds schon eng mit dem Vorstellungsvermögen.
      Auch die Geschwindigkeit, in der der "Film" vor den Augen abläuft und welche Reaktionen daher notwendig sind, ist außerhalb meines Horizonts.

      Klar, Action für den Zuschauer ist bei MotoGP größer, aber mMn nicht alles.

      Was der F1 fehlt (und Nachteil der Downforce-Geschichte), ist die Möglichkeit dem Vordermann im kurzen Abstand zu folgen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Larsi ()

    • justme schrieb:

      Vor einigen Jahren war ich mal mit meinem AG auf der Nürburgring Nordschleife. Da konnten die meisten ;pfeif; gut Motorrad und/oder Auto fahren.

      Die Motorradfahrer waren mit diversen Ducati und die Autofahrer mit A6 in diversen Motorstärken unterwegs. Alle Fahrzeuge aber serienmäßig.

      Nach einigen Einführungsrunden wurden die Motorräder für die Autos fast zu stehenden Hindernissen. Lediglich auf den (wenigen) Geraden, die lang genug waren, sind die Duc`s wieder rangekommen.

      Dieses "Rundenzeitenverhältnis" betrifft also nicht nur den Rennsport, sondern grundsätzlich das Verhältnis von (gleichwertigen!?) Autos zu Motorrädern.
      also da muss ich mal widersprechen... PS hatte mal eine MV Augusta 1000er gegen einen Galado auf der Nürburgring GP Strecke antreten lassen, beides professioneller Rennfahrer. Da hatte der Lambo NULL Chance... pro runde war das Auto 15 Sekunden langsamer..
    • Generell ist die Dose nicht schneller als der Töff.

      Wir waren im 2003 bei einem Rennstreckentraining in Mugello, wo gleichzeitig (aber doch getrennt :) )
      etliche Lamborghinis für den den damaligen Lambo Cub am trainieren waren,
      die Labbos waren 10 und mehr Sekunden langsamer als wir mit 2:03 bis 2:06 8) .
      Gruss René
    • Bergler schrieb:

      warum bist du dir da so sicher ?


      In meinem Link in Beitrag 12 ist dieser Vergleich zwischen der 1000er MV und dem Gallardo.
      Dort ist das Mopped deutlich schneller gewesen. Hätte ich so auch nicht erwartet, aber das Mopped macht wohl geradeaus mehr Zeit gut, als es in den Kurven verliert.

      Wer das hier glaubt oder nicht, ist doch wurscht.

      Bei einem Handlingkurs, wo das Mopped nicht die Beschleunigung ausnutzen kann, wird es vermutlich anders ausgehen.
    • SG Guido schrieb:

      Bergler schrieb:

      Du bist wohl noch nie in Mugello gefahren
      Nein, bin ich nicht.Auf welchem Motorrad bist du denn gefahren, als du schneller als ein Lamborghini warst?
      2:03 bis 2:06 waren die Rundenzeiten, ich mit Kawasaki ZXR 750 mit ehrlichen 120 PS am Hinterrad....
      mein Kumpel mit der Suzuki GSX-R 750, die war noch etwas Leistungsfähiger :) ...

      ... und der Schweizer Ducati Guru war mit seiner DSBK Duc noch eine Kerbe schneller als wir Amateure ;pfeif; .
      Gruss René