Rückruf F850GS

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst Du Dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Ralf_GSX1400 schrieb:

      Ob die Qualität der Fertigung in China geschuldet ist bezweifle ich, da war mehr der Rotstift des Besteller BMW im Spiel.
      Boah, ganz schön viel Input hier.... Thema Qualität und "Made in China" bewegt offensichtlich viele Gemüter - sicherlich zu recht.

      Vorab sei gesagt, der Spruch: "You get what you paid for" gilt auch uneingeschränkt für Produkte, die in China produziert werden. Die sind technisch sehr wohl im Stande, absolute Top-Qualität zu liefern - wenn, dann krankt es an den finanziellen Vorgaben des Auftraggebers.
      Wenn BMW meint, sie müßten immer noch billiger produzieren um noch mehr Profit für sich und ihre Aktionäre heraus schlagen zu können, dann werden letztendlich die Kunden den Preis dafür zahlen - so oder so.

      Natürlich spielt auch der Kaufpreis eine Rolle, aber letztendlich wird sich, wie seit Generationen, Qualität immer vor Quantität durchsetzen - zumindest in Ländern, wo die Mehrzahl der Kunden finanziell nicht "aus dem letzten Loch pfeifen"....

      Wäre ich bereit, einen angemessenen Mehrbetrag zu zahlen,
      - wenn ich dafür kein Beta-Tester mehr wäre?
      - wenn ich keine Ausstattungen auf's Auge gedrückt bekomme, die ich garnicht haben will?
      - wenn ich dafür ein Produkt erhalte, mit dem man nicht versucht, mich mit unzähligen technischen "Helferlein" zu "entmündigen"?
      Ich denke schon....

      Aber der sogenannte Trend der heutigen Daddel-Generation geht genau in die andere Richtung... deshalb vielleicht doch einen "Oldie" kaufen...? Back to the Roots.....?
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Ich sehe es auch so. Die Preise von BMW waren und sind schon immer oberen Bereich angesiedelt.
      Eigentlich fahre ich seit gut 30 Jahren BMW, weil die Qualität und Haptik passte.
      Das ich immer etwas mehr als beim Japaner um die Ecke zahlen musste, war klar.
      In den letzten Jahren hat sich das Blatt gewandelt. Die Preise sind immer noch hoch, aber die Qualität lässt mehr als zu wünschen übrig.
      Ich wäre durchaus bereit, etwas mehr auf den Tisch zu legen, wenn die gewohnte Qualität zurück kommen würde.
      Gruß

      Tom aus Dortmund


      Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden.“ (Oscar Wilde)
    • Wogenwolf schrieb:

      Habe gelesen, dass die S1000XR BMW-Intern als das unauffälligste, sprich das Moped, das am wenigsten Probleme bereitet, angesehen wird.
      Ich heule meiner immer noch nach, die rote Knatter war das geilste Mopped, das ich je hatte, aber auch das unvernünftigste, mit dem besten Klang, ich glaube da hat irgendjemand ein Motorrad um mich und meine Bedürfnisse/Wünsche herum konstruiert. Allerdings habe ich nach 2 Jahren und 55 000 km für mich den Entschluss gefasst, mich selbst etwas beruhigen zu sollen, zumindest was das Motorradfahren angeht und wieder einen LC-Traktor gekauft. Mit dem wurde ich bisher noch nicht so richtig warm, fange aber trotzdem irgendwie an, wieder zu viel Blödsinn zu machen.
      Also wird's möglicherweise auch nicht ewig dauern mit dem Ding und mir.

      Dann stehe ich aber genau vor der Frage, zu der dieser Thread abdriftet: Was denn/dann/sonst/anstelle?

      Ich durfte ja Anfang diesen Jahres viele verschiedene Motorräder bei den Vorstellungen der Bridgestonereifen A41 und T31 sowie des Michelin Road5 fahren, das schränkt die Auswahl an Alternativen natürlich gewaltig ein. Wenn Du den ganzen Wettbewerb direkt vergleichen kannst, (alle mit den gleichen Reifen, alles was anders ist muss dann vom Motorrad kommen) hab ich schon Verständnis für uns GS'ler. In der Gesamtsumme kommt's mehr darauf an, ob man sich das teure Teile leisten kann oder will.

      Trifft man für sich selbst aber Schwerpunktentscheidungen, was die Möhre können soll, dann gibt es prima Geräte! Nur Landstraße: da tendiere ich zur Kawa Z1000 (schei... auf die 900er)
      und die 1290er SD von KTM wenn man nur Messer zwischen den Zähnen trägt. Nur Reise-/Touren fahren, da wäre die große Triumph (früher Explorer jetzt 1200er Tiger) mein Favorit vor den 6-Zylindern wie Goldwing oder BMW K1600.

      Wenn man aber wie ich viel fährt (70 km einfach, davon 60 Autobahn zur Arbeitsstelle) ab und an mal mit in Urlaub fährt, durchaus mal ne Zwischentour zum Sommelier einschiebt und manchmal auch nur zum sinnlöos Sprit abfackeln zwei Runden auf der Hausstrecke dreht, muss wenn Vernunft eine Rolle spielen soll, am Ende der Rumpelkasten rauskommen. Einigermaßen haltbar und braucht wenig Sprit. Zudem ist der Wertverlust prozentual nicht so hoch.

      Die Grundidee der F-Modelle halte ich für prima, trifft sie ja den gleichen Gedanken. Günstig, sparsam und für alles mehr oder weniger zu gebrauchen. Wir haben ja selbst ne F650 Twin.
      Was mir persönlich allerdings nicht so gefällt, ist unrunder Motorlauf. Deshalb hab ich kein Verlangen den Gleichläufer durch den NUDA-Charakter zu ersetzen, selbst wenn er mal funktionieren soll. Hab ich was von Ölpumpenproblemen gelesen?
      ich übe noch
      www.motorrad-blog.eu
    • tja..vielleicht kann man ja zukünftig BMW mit oder ohne Rückruf-Garantie bestellen...
      ..wenn ich da an meine 2014er GSA denke:
      • Gelenkwellenausgang Simmering (1.Termin )
      • Gabelholme Kappen verpressen (2 Termine )
      das sind schon mal 1,5 Tage exkl. An- und Abfahrt zum ;BMW; ..und das kann sich jeder selber mit seinem Stundenlohn hochrechnen...
    • Hansemann schrieb:

      Ich heule meiner immer noch nach, die rote Knatter war das geilste Mopped, das ich je hatte, aber auch das unvernünftigste, mit dem besten Klang, ich glaube da hat irgendjemand ein Motorrad um mich und meine Bedürfnisse/Wünsche herum konstruiert. Allerdings habe ich nach 2 Jahren und 55 000 km für mich den Entschluss gefasst, mich selbst etwas beruhigen zu sollen, zumindest was das Motorradfahren angeht und wieder einen LC-Traktor gekauft.
      Und genau ist auch mein Problem. Die XR reizt mich sehr, nur fehlt mir definitiv die notwendige Reife für das Moped.
      Darum habe ich auch meine K1300 verkauft.....
      Aber die XR geht mir nicht aus dem Kopf.
      Gruß

      Tom aus Dortmund


      Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden.“ (Oscar Wilde)
    • ....ich darf nicht meckern...meine XR läuft bisher super und macht keine probleme...das preis-leistungsverhältnis stimmt zwar nicht ganz, wenn man sich eine XR neu kauft und das erhaltene mit eine GS/LC vergleicht...da fehlt schon einiges (LED, RDC, TFT)...aber irgendwas ist ja immer.
      ...der kopf sollte beim mopedfahren frei sein aber nicht leer...

      Locker Linie Blickführung

      grüßle
      jochen
    • Ich denke, das ist alles eine Frage der Handhabung bei (möglichen) Fehlern.

      Als die ersten 12er GSen angefangen haben, den Endantrieb zu schrotten, wie lange und wie viele Ausfälle hat es gebraucht, bis BMW da mit Umstellungen reagiert hat? Wie lange wurden diese Schäden als bedauerliche Einzelfälle und im Werk noch nie gesehen dargestellt?

      Jetzt sind von den neuen Fx50ern grad mal 600 verkauft (und vermutlich noch nicht mal alle ausgeliefert). Wenn dann auf ein Problem sofort reagiert wird, ist das doch vor allem für die Kunden gut. Ich kann da jetzt keinen Grund für Meckerei oder Häme entdecken.

      Achso: Bin nicht mit dem Hersteller der Fahrzeuge oder etwaigen Lieferanten von Subsystemen verbandelt. Ich weiss allerdings was es bedeutet, ein komplexes Produkt zu entwickeln und in entsprechender Stückzahl zu produzieren,
      ergänzt der
      Klaus
      ...das Leben ist zu kurz für schlechte Routen...
    • Also wenn BMW nicht bei der nächsten GS einiges verbessert und zwar Komfort des des aktuellen ESA-Fahrwerkes, die Kompatilität des TFT mit allen verfügbaren KOmmunikationsanlagen und in meinen Fall den Spritverbrauch sowie mehr Flexibilität in der Konfiguration des zu bestellenden Motorrades werde ich wieder in die italiensche Liga zurückwechseln. Da habe ich zwar mehr Reklamationen im kleinen aber auch mehr Emotione. Auch wenn ich dann nicht so schnell wie mit einer GS bin.......

      Und noch mal zu meinen Vorschreiber = Wie lange hat BMW gebraucht um endlich die Fehler der Armarturen (Halbleiter) abzustellen?

      Von 2010 bis ??????
    • Was man imho neben dem oben genannten nicht außer Acht lassen sollte:
      die Dinger heutzutage sind einfach sackschwer.
      BMW hat mit den ersten 1200ern das Gewicht im Vergleich zu den 1100/1150er-Vorgängern um gut 30 kg verringert. Inzwischen, bei der LC, ist man wieder bei knapp 250 kg.
      Die neuen "kleinen" 750/850er sind so schwer wie ne olle Lufti.

      Mal zum Vergleich die Prospektangaben (ergo ohne Zubehör)...

      BMW R 1200 GS LC: 244 kg
      BMW R 1200 GS: 229 kg
      BMW F 750 GS: 224 kg
      BMW R 850 GS: 229 kg
      Ducati Multistrada 950: 229 kg
      Ducati Multistrada 1260: 232 kg
      Honda African Twin 1000: 230 kg
      KTM 1290: 215 kg trocken = 240 kg fahrbereit
      KTM 1090: 205 kg trocken = 230 kg fahrbereit
      Triumph 1200: 242 trocken = 265 kg fahrbereit
      Yamaha Super Tenere: 257 kg
      Grüsse Markus
      -----------------------------------
      Keine BMW zu fahren heisst seine angelernten Fähigkeiten als Hobbymechaniker zu verlieren.
      -----------------------------------
      Guckst Du: www.markus-simon.eu
    • pogibonsi schrieb:

      Ich hatte letzten Herbst lange überlegt noch die 700er GS zu kaufen oder auf den Nachfolger zu warten. Ich hatte aber befürchtet, dass es da Anlaufschwierigkeiten gibt und wollte kein Moped mit Kinderkrankheiten.

      Heute bin ich heilfroh, dass ich mir noch eine neue 700er gekauft habe, wenn ich das hier lese! In ein paar Jahren ist das sicherlich auch ein gutes Moped, aber bis dahin wird noch viel geändert und verbessert werden müsse...
      die (jetzt) alte F800GS wird ein begehrtes Ding werden! Wenigstens für die, die damit auch mal neben der Straße fahren wollen. Sehr interessanter Vergleich in einer der letzten Motorrad Zeitschriften

      simon-markus schrieb:

      BMW hat mit den ersten 1200ern das Gewicht im Vergleich zu den 1100/1150er-Vorgängern um gut 30 kg verringert. Inzwischen, bei der LC, ist man wieder bei knapp 250 kg.
      Die neuen 750/850er sind so schwer wie ne olle Lufti.
      tja, ich lese und registriere das auch. Selbst wenn ich in ein oder 2 Jahren eine LC kaufen sollte, die alte TÜ bleibt!
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • simon-markus schrieb:

      Was man imho neben dem oben genannten nicht außer Acht lassen sollte:
      die Dinger heutzutage sind einfach sackschwer.
      BMW hat mit den ersten 1200ern das Gewicht im Vergleich zu den 1100/1150er-Vorgängern um gut 30 kg verringert. Inzwischen, bei der LC, ist man wieder bei knapp 250 kg.
      Die neuen "kleinen" 750/850er sind so schwer wie ne olle Lufti.

      Mal zum Vergleich die Prospektangaben (ergo ohne Zubehör)...

      BMW R 1200 GS LC: 244 kg
      BMW R 1200 GS: 229 kg
      BMW S 1000 XR: 228 kg ;--)
      BMW F 750 GS: 224 kg
      BMW R 850 GS: 229 kg
      Ducati Multistrada 950: 229 kg
      Ducati Multistrada 1260: 232 kg
      Honda African Twin 1000: 230 kg
      KTM 1290: 215 kg trocken = 240 kg fahrbereit
      KTM 1090: 205 kg trocken = 230 kg fahrbereit
      Triumph 1200: 242 trocken = 265 kg fahrbereit
      Yamaha Super Tenere: 257 kg
      ...der kopf sollte beim mopedfahren frei sein aber nicht leer...

      Locker Linie Blickführung

      grüßle
      jochen
    • pogibonsi schrieb:

      Ich hatte letzten Herbst lange überlegt noch die 700er GS zu kaufen oder auf den Nachfolger zu warten. Ich hatte aber befürchtet, dass es da Anlaufschwierigkeiten gibt und wollte kein Moped mit Kinderkrankheiten.

      Heute bin ich heilfroh, dass ich mir noch eine neue 700er gekauft habe, wenn ich das hier lese! In ein paar Jahren ist das sicherlich auch ein gutes Moped, aber bis dahin wird noch viel geändert und verbessert werden müsse...
      Und warum ist das so :?:

      Die 700er, die Du gekauft hast ist die letzte der Serie und damit sind (meist) alle Fehler entdeckt und behoben.

      Sowohl beim Auto als auch beim Motorrad habe ich die serienletzten gekauft und war damit immer sehr zufrieden :thumbup:
      Edgar Heinrich (Chefdesigner BMW Motorrad): "Eine GS darf gar nicht schön aussehen!"

      Viele Grüße
      HaJü (DA-)
    • jochen schrieb:

      simon-markus schrieb:

      Was man imho neben dem oben genannten nicht außer Acht lassen sollte:
      die Dinger heutzutage sind einfach sackschwer.
      BMW hat mit den ersten 1200ern das Gewicht im Vergleich zu den 1100/1150er-Vorgängern um gut 30 kg verringert. Inzwischen, bei der LC, ist man wieder bei knapp 250 kg.
      Die neuen "kleinen" 750/850er sind so schwer wie ne olle Lufti.

      Mal zum Vergleich die Prospektangaben (ergo ohne Zubehör)...

      BMW R 1200 GS LC: 244 kg
      BMW R 1200 GS: 229 kg
      BMW S 1000 XR: 228 kg ;--)
      BMW F 750 GS: 224 kg
      BMW R 850 GS: 229 kg
      Ducati Multistrada 950: 229 kg
      Ducati Multistrada 1260: 232 kg
      Honda African Twin 1000: 230 kg
      KTM 1290: 215 kg trocken = 240 kg fahrbereit
      KTM 1090: 205 kg trocken = 230 kg fahrbereit
      Triumph 1200: 242 trocken = 265 kg fahrbereit
      Yamaha Super Tenere: 257 kg


      Wir reden hier von Motorrädern und nicht von Todeshobeln...

      |o|
      Grüsse Markus
      -----------------------------------
      Keine BMW zu fahren heisst seine angelernten Fähigkeiten als Hobbymechaniker zu verlieren.
      -----------------------------------
      Guckst Du: www.markus-simon.eu
    • Mal zum Vergleich die Prospektangaben (ergo ohne Zubehör)...


      BMW R 1200 GS LC: 244 kg
      BMW R 1200 GS: 229 kg
      BMW S 1000 XR: 228 kg
      BMW F 750 GS: 224 kg
      BMW R 850 GS: 229 kg
      Ducati Multistrada 950: 229 kg
      Ducati Multistrada 1260: 232 kg
      Honda African Twin 1000: 230 kg
      Kawasaki Versys 1000: 250 kg fahrbereit :)
      KTM 1290: 215 kg trocken = 240 kg fahrbereit
      KTM 1090: 205 kg trocken = 230 kg fahrbereit
      Triumph 1200: 242 trocken = 265 kg fahrbereit
      Yamaha Super Tenere: 257 kg

      Die Kawa könnte ich mir auch noch gut vorstellen, klasse Allrounder, leider kein Kardan, aber einige Tausender günstiger.
      Werde sie demnächst mal Probe fahren.
      Gruß aus dem hessischen Hinterland

      Armin