gewünschte Meinung zu Bremsscheiben hinten

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    • gewünschte Meinung zu Bremsscheiben hinten

      Hallo Leute,

      ich hab da ein Problem und hätte mal gern Eure Meinung dazu gehört (gelesen)

      Ich hab ein Passat mit nun knapp 3 Jahren und 58.000 km
      vor kurzem wurde ich auf meine Bremsscheiben aufmerksam gemacht, ich war etwas entsetzt.
      Jetzt hatte ich die 60.000er Inspektion und hatte die Bremsscheiben bemängelt, dass hier wohl ein Materialfehler vorliegen müsste.
      Es kann ja wohl kaum sein, dass die Scheiben nach nicht einmal 60 T km so aussehen, zumal noch die hinteren und die vorne sehen normal aus.
      Ich hatte des öfteren eine Fehlermeldung der Parkbremse, aber an dieser lag es dann doch nicht.
      Nun kommt aber mein Service Berater und hält mir eine Fotographie vor die Nase, auf der zu sehen ist, was VW als Mangel sieht und was nicht.
      Und jetzt ratet mal....

      Ich bin definitiv der Meinung, dass hier ein Mangel seitens VW vorliegt, was würdet ihr dazu sagen ? ( siehe Bilder )

      Schaut auch mal auf die Bremsklötze, die vorderen sehen noch gut aus gegen die hinteren. ( erste 6 Bilder hinten )

      Wenn man bedenkt, dass vorne die Bremsleistung viel höher ausgelegt ist als hinten ?(

      Was mich auch wundert, an den hinteren Bremsklötzen ist überhaupt keine Schriftzug aufgedruckt, so wie vorne. ( ist noch alles original )

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      ab hier vorne.....
      20180717_191008vorne.jpg20180717_191154vorne.jpg20180717_191250vorne.jpg
      All denen, die mich kennen, wünsche ich, was sie mir gönnen.
      Gönn mir einer, was er will, wünsch ich ihm nochmal so viel.
    • Servus Gregor,

      dieses Erscheinungsbild haben recht viele, ich auch.

      Bei meinem Passat (5) hat der originale Satz Beläge ca. 100.000 gehalten, neue Beläge eingebaut. Dann Scheiben und Beläge ein Jahr später getauscht bei ca. 150k. Dann nach 50k Beläge, Scheiben extrem eingelaufen, 12 Monate mitgemacht, und nun wieder Beläge nach ca. 60k. Nächstes Jahr haben es dann die Scheiben mit Sicherheit entgültig hinter sich.

      Nun können hier einige natürlich sagen, dass stark eingelaufene Scheiben und neue Beläge nicht die beste Kombination sind, richtig, aber die 120 Euronen für ein Jahr sind okay.

      Gleiches Problem haben auch Skoda-Fahrer mit dem Oktavia. Nicht nur Hören-Sagen, sondern selbstpersönlich beobachtet und abgefragt.

      Das Argument "totgeschont" liegt irgendwie auch auf der Hand, aber ich habe täglich benötigtes Gedöns im Kofferraum liegen und "schonen" kann ich mein Auto, wenn ich in Rente bin. Jetzt muss das Teil beim Geld verdienen helfen.

      Die Qualität der Scheiben und Beläge in der Werkstatt ist nicht so wie die Erstsausrüsterqualität, das geben die Jungs auch mehr oder weniger offen zu, also die, die liefern.

      Woran das nun genau liegt ? Schwierig. Und wir werden es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht ergründen.
      Ist mir persönlich aber auch relativ egal, da ich a) andere Probleme den Tag über lösen muss, b) man dass für kleines Geld richten lassen kann, und c) Scheiben und Beläge nur den minimalsten Teil der Fahrzeugkosten darstellen.

      Das ich nun schon mit meiner Dicken drei Jahre ohne HR-Bremse durch die Pampa rolle und es sich vorne beim Bremsen anfühlt, als ob ich Hefeteig knete stinkt mir da schon deutlich mehr. Aber bald ist ja Service angesagt.


      Mihi
    • Ich gehe einmal davon aus, dass Dein Auto eine Elektronische Parkbremse hat.
      Daraus ergibt sich dann ein völlig anderes Belastungsprofil als bei den vorderen Bremsen,
      die "lediglich" verzögern sollen.
    • Jack68 schrieb:

      nun knapp 3 Jahren und 58.000 km
      da hatte ich bei meinem Auto schon lange hinten neue Scheiben und Klötze drin... ;--) und da haben die Jungs in der Werkstatt zu mir gesagt, das wäre normal (allerding müssen da auch etwas über 2,7 to gebremst werden... ;rotwerd; )

      voyager schrieb:

      Völlig normal,die hinteren sind totgeschont.
      das denke ich auch, wenn die nur "halbherzig" zupacken müssen, dann machen die nichts mehr frei auf der Bremsscheibe. Das ist wie halbherzig Frühstückstisch abwischen; immer wieder. Da trocknen dann auch irgendwann die Reste fest... ;°) .
      Ich kenne nicht die Laufleistung von vergleichbaren Fahrzeugen aber knapp 60 tkm ist doch nicht schlecht.
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • Dietmar schrieb:

      Ich gehe einmal davon aus, dass Dein Auto eine Elektronische Parkbremse hat.
      Daraus ergibt sich dann ein völlig anderes Belastungsprofil als bei den vorderen Bremsen,
      die "lediglich" verzögern sollen.
      Die "arbeitet" ja nur im Stand, die Belastung geht da eher auf den Mechanismus im Bremssattel.
      Da sehe ich keinen erhöhten Verschleiß an Scheiben & Klötzen.
    • VAG Boden/Achsgruppe

      Nach wechsel auf elektische Handbremsen mit Hold Funktion, zudem haben die Modelle ja alle einen Feuchtigkeitssensor über den dann die Beläge während der Fahrt permanent für eine direkte Bremswirkung an die Scheibe minimal angelegt werden, wird dadurch der Strassendreck in die Beläge eingearbeitet, so dass sich wie auch hier, Rillen bilden. Das kann über den Zeitraum von X km durch die normalen Fussbremsungen nicht ausgeglichen werden, besonders da hinten ja nur eine geringe Bremsleistung bei unbeladenem Zustand erfolgt, die je tiefer der Wagen vorne eintaucht hinten weiter reduziert wird.

      Leider sieht das bei allen Europa Modellen bei denen diese Bodengruppe verwendet wird immer so aus.

      Ganz anders bei z.B. 7 Golf (GTI) , Jettas und Passats die mangels Abverkauf in den USA wieder nach hier verbracht wurden. Die haben eine manuelle (die Amis sind zu blöd für eine elektische Betätigung und den daraus möglichen Folgen einer Bedienung währen der Fahrt) Handbremse, und da sehen die hinteren Bremse immer gut aus und sind erst bei 100-120.000 km ein Thema.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Das 'Regenbremsen' kann man in mehreren Stufen codieren.
      Dank diverser elektronischer Spielereien ist so ein Bremsenbild mittlerweile nicht ungewöhnlich. Die Bremskraftverteilung ist schon lange nicht mehr fix.
    • Moin Gregor, wie Andreas voyager schon anmerkte: "totgeschont" -> Du fährst zu defensiv. Die hinteren Scheiben am Auto meiner Frau sehen tlw. noch schlimmer aus, daß ich hin und wieder mal ne stramme Runde unter heftigstem Einsatz der Bremse die Scheiben wieder frei bekommen. Solche Scheiben sind übrigens ein HU-KO-Kriterium.

      Also doch immer wieder mal zwischendurch nen heißen Reifen mit dem Auto fahren, seien es nur heftige Bremsvorgänge auf freier Strecke auf fast null und das mehrmals hintereinander -> wirkt Wunder ;-)
      Edgar Heinrich (Chefdesigner BMW Motorrad): "Eine GS darf gar nicht schön aussehen!"

      Viele Grüße
      HaJü (DA-)
    • Bei meinem alten Schkoda Octavia konnte man die durch die Bremskraftverteilung nur schwach benutzte Hinterradbremse einfach durch Anziehen des Handbremshebels während der Fahrt wieder "frei" bremsen.
      Das geht heute leider nimmer.
      Grüsse Markus
      -----------------------------------
      Keine BMW zu fahren heisst seine angelernten Fähigkeiten als Hobbymechaniker zu verlieren.
      -----------------------------------
      Guckst Du: www.markus-simon.eu
    • Moin Jungs,

      erstmal Danke für Eure Meinungen und Posts dazu.
      Ich bin ja nun nicht gerade ein schleicher auf den Straßen, gebremst wird eigentlich viel bei mir und auch manchmal heftig.
      Daher verstehe ich das "totgeschont" nicht ganz.
      Einen Einfluss auf die Wirkung hinten kann ich ja nicht nehmen, wird vom System doch geregelt.
      Mich wundert es nur, dass nach so kurzer Zeit, genau die Beläge, die keine so große Bremswirkung ausweisen schon so aussehen.
      Das kannte ich von meinen Vorgänger nicht.
      Ok, ist auch das erste Auto mit elektr. Parkbremse.

      Da hier dem wohl viele zustimmen oder auch das gleiche von anderen Modellen kennen, muss ich es wohl so hinnehmen.
      All denen, die mich kennen, wünsche ich, was sie mir gönnen.
      Gönn mir einer, was er will, wünsch ich ihm nochmal so viel.
    • Ist mir auch aus den Konzernmodellen bekannt.

      Aktuell habe ich einen Skoda Yeti, die hinteren Bremsen sehen bei gerade 50.000 km fast genauso aus.
      Solange die Bremsleistung stimmt, wird es meist bei der HU noch nicht mal beanstandet.

      Ist z. T. aber Modelljahr abhängig, VW & Co wechseln wohl häufiger die Zulieferer.

      Im Yeti Forum ist das Problem weit verbreitet, Abhilfe schafft wohl nur ein Wechsel auf Zubehör Scheiben.
      ATE wurde hier ja schon genannt, ist auch nicht viel teurer als der Serienschrott.
      Wer die Weisheit mit dem Löffel isst, kann hinterher klug scheixxen.
    • Hi
      Bei meinem Tiguan R Modell 2016 ??
      Mit turbotittenaffengeilen superteuren Alufelgen mit Blick auf den Rost??
      Made in Germany .
      Sucht mal in Google Audi und VW und rostige Bremsscheiben.
      Chancenlos für betroffene wie mich.
      gruß
      Giovanni
    • Q50 schrieb:

      Sucht mal in Google Audi und VW und rostige Bremsscheiben.
      Chancenlos für betroffene wie mich.
      Da hat Giovanni recht .....

      Audi A5 Cabrio aus 2012 - 56.000 km
      Audi A6 Avant aus 2013 - 65.000 km
      Audi A8L aus 2015 - 35.000 km
      - minimale Rostbildung auf dem Rand der Bremsscheiben,aber keinerlei Rost auf dem Bremsflächen...
      die sind allesamt blitzblank und noch top - Austausch ...? Nöö...
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Jack68 schrieb:

      .....
      Ok, ist auch das erste Auto mit elektr. Parkbremse.
      .....
      M.E. hat das damit nix zum tun :rolleyes:

      Mein derzeitiger hat ebenfalls diese Feststellbremse, mit knapp 27tkm blitzblank saubere hintere Scheibe. Vermute mal eher, sofern elektronisch geregelt, die Regelung für den unbeladenem Zustand zu gering eingestellt ist.
      Edgar Heinrich (Chefdesigner BMW Motorrad): "Eine GS darf gar nicht schön aussehen!"

      Viele Grüße
      HaJü (DA-)
    • Hallo Gregor,

      sind die Scheiben schon unter dem Mindestmaß? Bremst das nicht mehr oder rubbelt da was und überträgt sich auf das Fahrwerk? Ich kann das Problem nicht erkennen.

      Wo liegt denn das Problem?
    • HaJü schrieb:

      M.E. hat das damit nix zum tun :rolleyes:
      Vollkommen richtig - hat es auch nicht.
      Alle unsere o.g. Fahrzeuge haben eine el. Festellbeemse und keines weist solche Bremsscheiben auf.
      Ich glaube eher, VW hat mal wieder den Rotstift angesetzt und “billigst“ Bremsscheiben aus Tsching-Tschang eingekauft... :rolleyes:
      Gruss Roger

      Grip ist wie Luft...beides vermißt man erst wenn's fehlt...
    • Mit der reinen E Park und Anfahrbremse nicht.

      Das könnte man ja wie ander Hersteller viel einfacher haben, ein Motor zieht beide Seile auf den Sattel ind in diesem auf den Kolben.

      Bei VAG haben die Sättel eigene E Motoren.
      Um den Belag zu wechseln braucht es einen Tester der die E Motoren zurück in 0 Stellung fährt. Dann erst kann man den Kolben zurück drücken.
      Während diese Zeit bleibt der Tester angeschlossen, wenn wieder der Sattel mit neuen Belägen montiert ist, geht es im Programm weiter, der E Motor fährt den Kolben heraus bis die Beläge an der Scheibe Anliegen, dann wird eine Grundeinstellung zum anlernen durchgeführt, die Motoren pressen zwischen 3-15 Mal den Kolben mit den Belägen an die Scheibe bis die Stellung gelernt ist.

      Wofür hatte ich schon geschrieben, und besonders beim Diesel um immer direkt eine festen fast Spielfreien Druck am Pedal zu haben, denn dort ist der Unterdruck durch einen Pumpe besonders stark.

      Betrifft auch nur die Modelle mit dem Quereingebauten Motor (Blacky, die genannten Audimodelle betrifft das nicht)
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm
    • Blacky schrieb:

      Ich glaube eher, VW hat mal wieder den Rotstift angesetzt und “billigst“ Bremsscheiben aus Tsching-Tschang eingekauft...
      kann man ja sehr gut an der Beschriftung des hinteren Bremsklotz erkennen, keinerlei Bezeichnung aufgedruckt oder eingestanzt, am vorderen steht noch was drauf...


      Fralind schrieb:

      Bei VAG haben die Sättel eigene E Motoren.
      ist das bei allen neuen Modellen so ?
      All denen, die mich kennen, wünsche ich, was sie mir gönnen.
      Gönn mir einer, was er will, wünsch ich ihm nochmal so viel.
    • Nussel schrieb:

      Hallo Gregor,

      sind die Scheiben schon unter dem Mindestmaß? Bremst das nicht mehr oder rubbelt da was und überträgt sich auf das Fahrwerk? Ich kann das Problem nicht erkennen.

      Wo liegt denn das Problem?
      Armin, steht doch alles im 1. Beitrag
      All denen, die mich kennen, wünsche ich, was sie mir gönnen.
      Gönn mir einer, was er will, wünsch ich ihm nochmal so viel.
    • Jack68 schrieb:



      Fralind schrieb:

      Bei VAG haben die Sättel eigene E Motoren.
      ist das bei allen neuen Modellen so ?
      Ja, nennen sich Actuator.
      Ich hatte mir in 2007 einen neuen Passat B6 gekauft, der hatte ja auch die Elektronische Parkbremse. Die Scheiben hinten sahen bei knapp 70tkm genau so bescheiden aus wie Deine. Ich habe dann rundherum auf ATE Scheiben samt Ceramik Beläge gewechselt.
      Nun fahre ich seit 3 Jahren einen Subaru, ebenfalls mit elektronischer Parkbremse. Der hat jetzt über 70tkm runter, die Bremsscheiben sehen aus wie neu. Da kann man nun denken was man will ;pfeif;
      MFG Michael

    • Japaner / Koreaner sind eine ganz eigene Spezies.

      100.000 km vorne, Scheiben eingelaufen, Beläge am Limit, Fehlanzeige.

      Ölverlust, gibt es nicht

      Garantie, ja, zwischen 2-7 Jahren, bei Deutschen Qualitäts Produkten in Deutschland gerade mal 2 Jahre, BMW ja sogar nur GW.

      Ich glaube ja immer, kommt ein neuer Golf, wird der sofort von den Japanern gekauft, zerlegt, dabei lachen die sich kaputt, warum die Deutschen so unnötig kompliziert konstruieren und so unnötig billig produzieren.
      Gute Ideen werden übernommen aber einfacher gebaut.
      Das Perfekte Symbol unsere Zeit ist der Laubbläser:
      Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen, ohne es zu lösen
      benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm