Medikamentenskandal Valsartan in Deutschland jetzt

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    • GStrecker schrieb:

      Und jetzt erzähl mir bitte das ich und meine Ernährungsgewohnheiten daran schuld sind das ich dieses Gewicht von 113 kg habe.

      Das giltet auch für Hans-Jürgen
      Hola Gerald,

      meist sind die Ernährungsgewohnheiten daran schuld, dass man das Gewicht nicht mehr los wird !!
      Un saludo, Hans-Jürgen


      Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern, wie man alt wird !!


      "Alt ist nur der, dessen Geist keine Leidenschaft mehr kennt." (Konfuzius)







    • GStrecker schrieb:

      2011 habe ich mir dieses Bein am Knie operieren lassen. Danach eine reaktive Arthritis bekommen.

      GStrecker schrieb:

      Seitdem regelmäßige Stoßtherapien Kortision wegen Migräne usw. usw. usw. usw.

      GStrecker schrieb:

      Mal einen schweren Unfall gehabt. Linkes Bein kaputt.
      Wenn das noch aktuelle Probleme und Schmerzen macht, hoffentlich nicht :)

      drk-schmerz-zentrum.de/mz/

      Hallo Gerald, die sind spitze hier, ganz ausgeglüngeltes Konzept. Habe ich vorher noch nie so gesehen. Das DRK Schmerzzentrum Mainz die versuchen OP´s zu vermeiden und Dich von den Medikamenten wegzubringen. Die therapieren hier Schmerzsyndrome aller Art u.a. natürlich auch die Migräne, orthopädisch bedingte Schmerzen, Wirbelsäule, muskuläre Dysbalancen, Stressabbau und Bewältung. Alles was damit zusammenhängt "aus gesamtheitlicher ursächlicher Sicht. Nicht wie üblich symptomatisch. Die erkennen hier Zusammenhänge das ist unglaublich.

      Viele landen hier nach einem mehrjährigen Ärztemarathon. Ich kenne keinen Patienten hier, der hier nicht mit Begeisterung rausgeht.

      Soll nur ein Tipp sein :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nussel ()

    • Als ich vor fast 5 Jahren mit nur noch 30% Herzleistung (60 wären normal) von meinem Oberarzt in die Kardiologie geschickt wurde, habe ich mir nicht vorgestellt was daraus würde.

      Diagnose: Herzmuskelentzündung, aber man konnte keinen wirklichen Verursacher finden......

      Auf meine wiederholten Einlassungen hinsichtlich Vohofflimmern bei meinem Vater und seinem älteren Bruder wurde nicht eingegangen. Nach dreieinhalb Jahren (das ganze füllt mittlerweile einen breiten Leitz-Ordner) hatte ich meinen behandelten Kardiologen endlich soweit, dass er mir eine EPU (Elektro-phvsiologische-Untersuchung) verordnete. Siehe da, nach Beseitigung einer elektrischen Fehlstelle passt auch die Herzleistung wieder.

      Zwischenzeitlich habe ich meinen Oberarzt mal gefragt wie man von den Medikamenten wieder loskommt.
      Nach fast einem halben Jahr Sucherei verkündete er, dass es weltweit nicht eine einzige Studie gibt, die sich damit beschäftigt. Warum wohl? Diese Studien werden ausschließlich von der Pharmaindustrie finanziert. Und die wird sich nicht den Ast absägen, auf dem sie sitzt. Darum sollte sich Politik mal kümmern.
      Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)

      https://www.instagram.com/schotterali/

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von schotterali ()

    • Tja, irgendwie hat wohl fast jeder ein Päckchen zu tragen....
      dem einen sein großes, dem anderen sein kleines, es soll auch welche geben, die suchen noch nach ihrem Paket :huh:

      ich kann hier viele sehr gut verstehen und mitfühlen, ich nehm seit 32 Jahren Kortison, ständig in einer anderen Form,
      derzeit wieder in Spritzen mit all seinen Nebenwirkungen.... aber nur so fühl ich mich derzeit gut ( für 5 Tage die Woche )

      Haste nix, ist es nix, hast was, ist es auch nix.....
      All denen, die mich kennen, wünsche ich, was sie mir gönnen.
      Gönn mir einer, was er will, wünsch ich ihm nochmal so viel.
    • Ojeh, da muss ich jetzt ein noch größeres Faß aufmachen.
      Gerald, um das alles ausreichend zu beleuchten fehlen noch viele Informationen, wobei ich gut verstehe, daß Du die hier nicht veröffentlichen willst. (Eins vorweg: ich bin in meiner ursprünglichen Ausbildung Facharzt für Chirurgie und hatte lange Jahre mit OP und Nachbehandlung bei Unfällen zu tun bis ich das Metier gewechselt habe). Um Deinen Verlauf richtig zu beurteilen müsste man genau wissen welche Verletzung Du hattest, wie sie operiert und therapiert wurde, ob Du vor Deiner Diagnose einen bakteriellen Infekt hattest und wenn ja welchen Infekt und welche Syptome zur Diagnose „reaktive Arthritis“ geführt haben. Hat man Dir auch erzählt was für ein nebulöses Gebilde diese Diagnose ist? Wieviele Wissenslücken da bestehen? Wieviel der diesbezüglichen Sichtweise auf reinen Vermutungen beruht? Und was für eine Bankrotterklärung die Therapie ist? Meist „seronegativ“, das heißt keine Bakterien. HLA-27B positiv als Indikator? Sagt nichts Brauchbares aus. Sonstige aussagekräftige Parameter? Fehlanzeige. Und jetzt kommt das Beste: man weiß eigentlich viel zu wenig darüber aber behandelt es mit stark nebenwirkungsbehafteten Medikamenten rein symptomatisch statt kausal. Bei Dir gleich mehrere dieser Medikamente und über ein ganzes Jahr!! Ich weiß nicht wie lange Du sie insgesamt genommen hast oder gar immer noch nimmst, aber Hypertonus, Migräne, Apoplex passen außerordentlich gut ins Nebenwirkunssprektrum dieser Medikamente. Und gegen Nebenwirkungen gibt es dann die nächsten Medikamente so wie bei Dir. Ich weiß auch nicht ob Du mal das Zutrauen hattest oder gar von Deinen Ärzten empfohlen bekamst, die eingetretenen Pfade zur Behandlung Deiner Beschwerden zu verlassen und andere Wege zu versuchen. Weiß nicht was in all den Jahren sonst geschehen ist mit Deinem Zustand, Deinen Schmerzen im Bein, Deinen Medikamenten. Ob Du Antibiotika bekamst, die durch eine Verletzung der Darmbarriere und Abtötung der Bakterioms im Darm entzündliche Prozesse verursacht haben. Wie Deine Laborparameter in all der Zeit ausgesehen haben. Welche sonstigen Symptome Du in dieser Zeit hattest wie Verdauungsbeschwerden, Müdigkeit, Hautveränderungen, Infektanfälligkeiten und so weiter. Ob ein Teil der Gewichtszunahme vielleicht auch mit fehlender körperlicher Aktivität in dem Jahr der sogenannten reaktiven Arthritis zu tun hatte und nicht nur mit Medikamenten. Man müsste auch darüber sprechen welcher Körperzusammensetzung 92 kg bei 1,83 m entsprachen, was Du unter gut entwickelter Muskulatur verstehst, was „relativ gesund“ bedeutet, welche Art Ernährung Du überhaupt hattest. Was es mit der Fruktoseproblematik auf sich hatte, die aus funktioneller Sicht sekundär ist und schulmedizinisch als böses Schicksal verkauft wird. Wie unsäglich schlecht und sinnlos es ist Kortikoide in der Migränetherapie zu verwenden, erst recht als Dauermedikation. Und ich gehe davon aus, daß Du all das von Deinen Ärzten aufgedrückt bekamst mangels Alternativen und davon ausgegangen bist, daß die alles richtig machen und Dir den state of the art als Therapie angedeihen lassen.
      Gerald, versteh mich bitte nicht falsch, das Geschriebene soll keine Kritik an Dir sondern an dem System darstellen innerhalb dessen Du behandelt wurdest. Aus dieser Sicht die man Dir vermittelt hat erscheint Deine Krankengeschichte schicksalhaft, weil man Dir den Ablauf der Geschehnisse so plausibel gemacht hat. Also besteht aus meiner Sicht Dein Fehler (sofern man das einen Fehler nennen will) hauptsächlich darin, daß Du in dieser Therapie der Schulmedizin zu sehr und zu lange vertraut hast. Um auf den zweiten Teil Deiner „Frage“ zurückzukommen: ich kenne Deine Ernährungsgewohnheiten nicht, also kann ich nicht darüber urteilen in wie weit sie das Problem oder ein Teil des Problems sein könnten.
      Ohne eine ausführliche Anamnese mit noch wesentlich mehr Fragen als den oben genannten, eine funktionelle Untersuchung Deines Bewegungs- und Organsystems und der Bereitschaft andere Wege zu gehen ist in einem Fall wie Deinem sicher keine kausal hilfreiche Therapie möglich, die Dir dann Medikamente und Beschwerden zumindest zum großen Teil ersparen könnte. Aber ich bin nach Deiner o.g. Schilderung trotzdem sicher daß ganz andere Abläufe möglich gewesen wären und wohl auch immer noch sind. Dabei ist mir völlig klar, daß es aus der Distanz und ohne Kenntnis der nötigen Informationen eine mutige Aussage ist. Aber eine zunehmend große Zahl von Ärzten lebt mittlerweile davon für solche Patienten andere Strategien zu entwickeln, indem sie die klassischen Wege hinterfragen und durch andere Wege ergänzen oder sie ersetzen. Die Patienten können oder wollen sich aber oft nicht vorstellen daß das möglich ist.
      Ciao
      Jürgen
    • Doc schrieb:

      Gerald, versteh mich bitte nicht falsch, das Geschriebene soll keine Kritik an Dir sondern an dem System darstellen innerhalb dessen Du behandelt wurdest. Aus dieser Sicht die man Dir vermittelt hat erscheint Deine Krankengeschichte schicksalhaft, weil man Dir den Ablauf der Geschehnisse so plausibel gemacht hat. Also besteht aus meiner Sicht Dein Fehler (sofern man das einen Fehler nennen will) hauptsächlich darin, daß Du in dieser Therapie der Schulmedizin zu sehr und zu lange vertraut hast.
      ich habe (Gott sei Dank) bisher nur wenig auf die Schulmedizien vertrauen müssem aber was alle Aussagen der Ärzte gemein hatten: " höre auf dein Innerstes". Man hat es zu einem großen Teil selbst in der Hand. In vielen Fällen sind die Schulmediziner überfordert.
      LG aus dem Land der Eierberge °v° wünscht Rewert

      der die letzte wahre GS fährt! Danach wurd' nur noch mit Wasser gebaut...
    • Blacky schrieb:

      Also ich bin aus gegebenen Anlass gerade ganz froh, dass es auch noch “Schulmediziner“ gibt.... ;pfeif;
      Ansonsten muss ich wg. Stents auch dauerhaft AspirinProtect nehmen.... is halt so...
      Die Aussage ist ja auch nicht daß Schulmedizin alles falsch macht oder unnötig ist, sondern daß sie gerade bei chronischen Erkrankungen zu hinterfragen ist und ursachenbzogenen Therapien dort nicht geboten werden. Der Stent beseitigt auch nicht die Ursachen der Stenose, Aspirin auch nicht. Aber das weißt Du ja.
      Als ich meinen Motorradunfall hatte war ich auch außerordentlich froh daß die Unfallchirurgen einen guten Job gemacht haben. Ändert aber nichts daran daß ich meine Schilddrüse noch haben könnte wenn ich damals kritischer gewesen wäre.
      Ciao
      Jürgen